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Thema: Schneider-Kreuznach Xenon 50mm f/1.9 - aber was für eins?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Fleissiger Poster Avatar von CameraRick
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    Ja das dachte ich auch. Absurd Lichtstark dafür, will man meinen.
    Da der Ring nur angeklebt war scheint es auch kein offizielles Teil gewesen zu sein.

    Spannende Linse! Ich habe versucht das zu messen, der Unterschied zum Auflagenmaß von M42 sind nur so 0,15-0,3mm; das Feilen eines Adapters kann reichen, um es auf unendlich stehen zu lassen und auf EF zu adaptieren, was tatsächlich der gesamte Zweck der Linse sein soll.
    Für natives MFT werde ich versuchen einen Helicoid herzustellen

  2. #2
    Hardcore-Poster Avatar von Tungee
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    Zitat Zitat von CameraRick Beitrag anzeigen
    Ja das dachte ich auch. Absurd Lichtstark dafür, will man meinen.
    Da der Ring nur angeklebt war scheint es auch kein offizielles Teil gewesen zu sein.

    Spannende Linse! Ich habe versucht das zu messen, der Unterschied zum Auflagenmaß von M42 sind nur so 0,15-0,3mm; das Feilen eines Adapters kann reichen, um es auf unendlich stehen zu lassen und auf EF zu adaptieren, was tatsächlich der gesamte Zweck der Linse sein soll.
    Für natives MFT werde ich versuchen einen Helicoid herzustellen

    Es gibt aber auch m42 Heliciode, die man kaufn kann
    Wer den Tessar nicht ehrt, ist den Planar nicht wert!

  3. #3
    Fleissiger Poster Avatar von CameraRick
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    Zitat Zitat von Tungee Beitrag anzeigen
    Es gibt aber auch m42 Heliciode, die man kaufn kann
    ... wo bleibt denn da der Spaß

    Ein M42 Helicoid-Adapter für Canon wäre vermutlich nicht so dolle, da würde nur extremes Makro funktionieren. Für MFT gibt es native M42 Helicoid-Adapter, nun bin ich aber nicht sicher wie die in der Minimalstellung sind. Wenn sie da nämlich aufs native M42 Auflagenmaß gehen, sind sie ja schon zu lang.

    Die Optik soll mal auf einer GH5 sitzen, ist leider nicht meine Linse im größten Teil des Anwendungsgebietes wird sie dazu auf unendlich stehen, daher ist fokussieren gar nicht mal so wichtig. Ich habe es auch nun geschafft mit einem Lens Turbo II das interne Linsenelement so zu justieren, dass das Schneider auf unendlich kommt; Viltrox und Speedbooster haben dafür zu große Elemente.

    Für den normalen Anwendungsfall ist die Optik aber wirklich nur was mit (ausreichend kurzem) Helicoid-Adapter

  4. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Für mich sieht das nicht nach einem Vergrößerungsobjektiv aus. Da machen so viele Blendenlamellen überhaupt keinen Sinn, da es ja eh kein Bokeh gibt. Man stellt scharf auf die Ebene des Fotopapiers und der unscharfe Bereich davor und dahinter sind völlig irrelevant.

  5. #5
    Spitzenkommentierer Avatar von Jubi
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    Zitat Zitat von ralf3 Beitrag anzeigen
    Für mich sieht das nicht nach einem Vergrößerungsobjektiv aus. Da machen so viele Blendenlamellen überhaupt keinen Sinn, da es ja eh kein Bokeh gibt. Man stellt scharf auf die Ebene des Fotopapiers und der unscharfe Bereich davor und dahinter sind völlig irrelevant.
    Naja, ich habe ein paar alte Vergrößerungsobjektive, die recht viele Blenden-Lamellen haben.
    Der Sinn der Blende ist ja ursprünglich nie das Bokeh gewesen, insofern denke ich, daß die einfach nur feiner gearbeitet waren/wurden als heute.
    Von der Größe und Ansicht her paßt es daher für mich trotzdem für ein Vergrößerungsobjektiv.

    Gx

    Jubi

  6. #6
    Spitzenkommentierer Avatar von ulganapi
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    Eigentlich glaube ich eher, daß es schon von einer Kamera ist, vom Prinzip her ähnlich wie bei einer Zeiss Contaflex, also der Helicoid ist in der Kamera eingebaut und das Objektiv wird vorne rangeschraubt.
    Für ein Reproobjektiv oder ein Vergrößerungsobjektiv ist die Lichtstärke zu groß. Schneider hat viel solche Spezialsachen gemacht.

    Gruß Dieter
    Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
    falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6

  7. #7
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    Stammt von einer alten Überwachungskamera. (Schalterraum einer Bank z.B. - wenns brenzlig wird, können mit einem Fußschalter Foto-Aufnahmen auf (bis zu 17m-)Film-Magazin gemacht werden)

  8. #8
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Zitat Zitat von Jubi Beitrag anzeigen
    Naja, ich habe ein paar alte Vergrößerungsobjektive, die recht viele Blenden-Lamellen haben.
    Der Sinn der Blende ist ja ursprünglich nie das Bokeh gewesen, insofern denke ich, daß die einfach nur feiner gearbeitet waren/wurden als heute.
    Von der Größe und Ansicht her paßt es daher für mich trotzdem für ein Vergrößerungsobjektiv.

    Gx

    Jubi
    Aber viele Lamellen waren auch "damals" schon aufwändiger herzustellen und völlig unnütz. Das Licht begrenzen kann man auch mit 5 Lamellen. Ist aber nur ein Gedanke von mir, vielleicht spielen da auch andere Überlegungen mit rein.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Jubi Beitrag anzeigen
    Von der Größe und Ansicht her paßt es daher für mich trotzdem für ein Vergrößerungsobjektiv.
    Klar, kann man natürlich auch als Vergrößerungsobjektiv nutzen, aber das Xenon taugt da nicht so gut dafür. Da gibt es Spezialisten, deren Rechnung auf den Nahbereich korrigiert wurden.

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