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Thema: Wanderkamera 2.0 Hasselblad Mittelformat - kennen lernen

  1. #61
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Der Schieber sitzt immer am Magazin... egal ob 120er oder 220er Magazin.

    Das Magazin läßt sich letztlich ja auch nur von der Kamera abnehmen, wenn dieser Schieber im Magazin steckt. Dies ist eine schon immer existierende, mechanische Sperre gegen das versehentliche Abnehmen des Magazins.

    Wäre dies nicht so, würde jeder teilbelichtete Film sofort unbrauchbar bzw. die bereits gemachten Bilder wären rettungslos verloren. Erst der eingeschobene Schieber gibt die Abnahmesperre frei.
    Ein Auslösen mit eingelegtem Schieber ist nicht möglich.

    Da mit der Hasselblad wie mit jeder analogen Kamera ja auch Mehrfachbelichtungen eines Bildes durchführbar sein mussten, wurde hierzu der Schieber eingeführt, der Objektivverschluss und der Kameraverschluss wieder gespannt und dann das Magazin-Rückteil wieder angeflanscht.

    Schon der Umstand, dass man für solche Mehrfachbelichtungen eines Negativs derart verfahren musste zeigt, dass das Magazin jederzeit wieder lichtdicht von der Kamera abgekoppelt werden konnte und musste.
    Das widerlegt auch die These von Jörn die von der 1:1 Logik ausging, denn Mehrfachbelichtungen waren möglich auf die beschriebene Weise.
    Ebenso wurde die Hassy zu ihrer Zeit mit Polaroid Magazinen für Probeschüsse im Studio genutzt, dann erst das "richtige" Magazin nach den Probeschüssen angeflanscht für das endgültige Foto. Teilweise mussten auch Magazine mit unterschiedlichen Filmmaterialien an einem Body genutzt werden, wenn z.B. S/W für Zeitungen und Color für die Magazine oder Säulenwerbung gefertigt wurde.
    Das zeigt eindeutig, dass die Hassy auch mit Teilbelichteten Filmen jederzeit betrieben wurde... das ist ja auch der Sinn hinter den Wechselmagazinen, wie man am Polaroid-Back schon sehen kann.

    Im Übrigen sitzen die ausgetauschten Lichtdichtungen direkt am Schlitz, in den der Schieber ins Magazin eingeführt wird um Fremdlichteinfall zu verhindern.

    Deshalb gibt es keine andere, mögliche Position des Schiebers... schon gar keine "kameraseitige"...


    Ich denke mal, dass wir es mit einer Blockade zu tun haben. Klingt zumindest so nach den ersten Schilderungen von Jörn.

    Mal sehen, wie sich die Kiste ohne Magazin und Objektiv verhält. Vielfach ist dann wieder alles i.O.
    Oft resultiert so eine Blockade aus einer Asynchronität der Abläufe, die zwischen Kamera, Objektivverschluss und Magazin z.B. durch einen falsch eingelegten Film oder ein falsch angesetztes Objektiv entstehen können. Deshalb ist es wichtig, nicht in Panik zu verfallen, die Hassy ist eine stabile Kamera.

    Gegebenenfalls wird man den Verschluss am Objektiv dann manuell spannen müssen... aber wenn der Spiegel am "Single - Body" wieder "runterkommt", ist mit der Hassy - die im Übrigen eine mechanisch sehr stabile Kamera ist - wieder alles ok.

    Wir werden es am Samstag oder Sonntag dann checken und berichten.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  2. 3 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  3. #62
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    So, nach einer Stunde Arbeit läuft die Hasselblad nun wieder.

    Was war passiert?

    Film wurde anfänglich verkehrt eingelegt, was zu einer Blockade führte. Spiegel war hochgeklappt, Hilfsverschluss offen, Kopplung zwischen Magazin und Body in undefiniertem Zustand und
    der Zentralverschluss geschlossen.

    Nachdem die mechanische Blockade gelöst wurde mittels Zahnradkopplung (Body zu Magazin), sprang der Spiegel wieder in Ausgangsposition und das Objektiv konnte nun endlich abgenommen werden. Dies war schonmal der wichtige Punkt für die weitere Fehleranalyse, denn Auslösen wollte die Kamera auch in dem Zustand nicht mehr. Es ging rein gar nichts.

    Aber damit allein war es nicht getan, denn nun folgte der zweite Schritt, nämlich die Frage zu beantworten, weshalb der Motor nicht arbeitete. Ging ich zunächst davon aus, dass der Akku geladen ist, stellte sich schnell mittels eines Meßgeräts heraus, das der Akku leergesaugt war.

    Auf Hinweis von Jörn, dass die Hasselblad in der L-Stellung am Motor mit dem angeschlossenen Netzteil zumindest leichte "Rattergeräusche" macht, schaute ich mir nun die Elektrik an.

    Zunächst wurde der Akku gemessen... sollte 6 Volt aufweisen, war aber nur noch - ohne Belastung - mit knapp 5 Volt im Display des DMM angezeigt.

    Also mit einer Hilfskonstruktion eine andere 6 Volt Quelle an die Kontakte angeschlossen, die die Power normalerweise am Akku abgreifen.
    Wieder passierte nix... kein Auslösevorgang.

    Der Check der eingebauten Sicherung ergab, das diese "durchgebrannt" war.

    Erklärung:

    Aufgrund der Blockade (Transportmotore ziehen dann ununterbrochen Strom, statt nur kurz bis vollständigem Aufzug der Kamera) wurde dem Akku soviel Strom entnommen, das es für einen normalen Auslösevorgang nie mehr gereicht hätte. Da die Sicherung diese "permanente und sehr hohe Stromentnahme" in dem blockierten Zustand nicht akzeptierte, tat sie das, was sie machen musste.... sie brannte durch um die Elektronik/Elektrik vor Schäden zu schützen.

    Nach Ersatz der mittelträgen 1.6A Sicherung schnurrte der Kamerabody nach wiederansetzen von Objektiv und Magazin dann wieder einwandfrei.
    Filmmagazin arbeitet auch einwandfrei und die ersten 3 Aufnahmen sind gemacht.

    Jörn wird sich sicherlich auch noch äußern.

    Wird also alles wie gehabt weiterlaufen und Jörn die Kamera dann wohl am Montag weiterschicken, nachdem er seine Aufnahmen gemacht hat.

    LG und ein schönes Restwochenende

    Henry
    Geändert von hinnerker (16.12.2018 um 09:40 Uhr)
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  4. 7 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  5. #63
    Spitzenkommentierer Avatar von joeweng
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    Moin,
    zu dieser perfekten Analyse kann ich nicht mehr beitragen, als meinen besonderen Dank an Henry herauszurufen. Es zeigt sich, dass Erfahrung und Kombinationsgabe mit der richtigen Portion Mut bei der Bewältigung solcher Probleme Henrys Kernkompetenz sind. Chapeau!!!

    Abgesehen davon ist die Hasselblad ein robustes Gerät, das im Falle einer Blockade jemanden braucht, der die internen Abläufe kennt und entscheiden kann, was wann in welcher Reihenfolge passieren muss, um wieder „geordnete“ Verhältnisse zu haben.

    Es ist wunderschön, die Hassy in Aktion zu erleben!

    Die Kamera hängt jetzt am Ladegerät, damit der Akku sich wieder vollständig aufladen kann.

    Morgen werde ich den eingelegten Film belichten und wenn nichts weiter dazwischen kommt, geht die Kamera am Montag in den Postversand.

    Dann wären wir nur ca. 3 Tage aus dem Zeitrahmen - ich hatte schon schlimmeres befürchtet.

    LG Jörn
    Digital und Analog unterwegs...

  6. 4 Benutzer sagen "Danke", joeweng :


  7. #64
    Spitzenkommentierer Avatar von joeweng
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    Moin,
    die Kamera ist bereits verpackt, nachdem ich es geschafft habe, sogar noch einen 2. Film einzulegen und zu belichten - ich freue mich so, dass das möglich wurde und das fast ohne fremde Hilfe .


    Ich habe den „falschen“ Passus in der beigelegten Anleitung zum Filmeinlegen durchgestrichen und den für das Magazin korrekten Ablauf handschriftlich ergänzt. Es ist wirklich nicht schwer und wurde mittlerweile mehrfach in diesem Thread korrekt beschrieben. Das Video, das Henry weiter unten verlinkt hatte, passt allerdings nicht zu diesem Magazin.

    Die Kamera konnte zuverlässig bei eingeschobenem Schieber nicht ausgelöst werden, so wie es sein soll.

    Im Magazin gibt es eine schwarze Blechplatte mit der Aufschrift „Patented in ....“ die lose ist, aber eigentlich fest sein sollte. Sobald das Filmmagazin eingelegt ist, ist diese Platte fixiert. Bei offenem Magazin kann sie jedoch herausfallen - nicht, das Ihr Euch wundert.

    Den beigelegten Belichtungsmesser habe ich nicht verwendet, sondern meinen eigenen Gossen Profisix mit dem 15/7,5 Grad Aufsatz. Das übertragen der ermittelten Lichtwerte auf das Objektiv funktioniert prächtig, zwischenzeitlich habe ich mit einer Nikon 1 J5 Probeaufnahmen gemacht, um zu sehen, ob der Beli Sinnvolles anzeigt. Früher hätte man dafür wohl Polaroids verwendet, das ist heute einfacher.

    Einmal ist mir beim Zurücklegen der Hassy in die Tasche unabsichtlich das Moduswahlrad in Stellung „AS“ verdreht, was für mich überraschend aber technisch korrekt den Spiegel hochgeklappt hat. Nach einem kurzen Schreck und dem Zurückdrehen auf „O“ musste ich „nur“ ein Bild opfern, dann lief es wie gewohnt weiter. Da würde man sich eine Sperre gegen ungewolltes Verdrehen wünschen.

    Das montierte Sonnar 4/150mm ist ein schönes Portrait Objektiv, für meinen Besuch im Molfseer Freilichtmuseum wäre etwas Kürzeres geeigneter gewesen, aber allein der Blick durch den Lichtschachtsucher ist ein Traum. Da macht die Bildkomposition richtig Spaß!

    Jetzt muss ich mir erstmal frischen Entwickler kaufen, damit ich die Filme entwickeln kann. Ich bin gespannt und werde die Ergebnisse vermutlich nächstes Wochenende zeigen können.


    An dieser Stelle gilt mein Dank Gustav, der uns so viel Vertrauen schenkt und diese beeindruckende Wanderkamera auf den Weg gebracht hat

    Und für Henry nochmal !

    LG Jörn
    Digital und Analog unterwegs...

  8. 3 Benutzer sagen "Danke", joeweng :


  9. #65
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von joeweng Beitrag anzeigen
    ....

    Einmal ist mir beim Zurücklegen der Hassy in die Tasche unabsichtlich das Moduswahlrad in Stellung „AS“ verdreht, was für mich überraschend aber technisch korrekt den Spiegel hochgeklappt hat. Nach einem kurzen Schreck und dem Zurückdrehen auf „O“ musste ich „nur“ ein Bild opfern, dann lief es wie gewohnt weiter. Da würde man sich eine Sperre gegen ungewolltes Verdrehen wünschen...
    Der nächste der die Hassy bekommt, sollte mit ein bißchen schwarzem Gaffa Tape den Hebel einfach in "O" - Stellung überkleben, so dass sich der Schalthebel nicht verstellen kann. Dann ist zumindest diese "Gefahr" gebannt, das die Kamera in den Automatik Schnellauslösemodus kommt. Das verwirrt sonst zu sehr, gerade wenn man die Kamera nicht kennt. Also einfach ein Stück Tape drüber und "Ruhe ist" auch für den nächsten Nutzer in der Reihe, der sich dann eben dem "Bildermachen" widmen kann, statt erstmal eine Forschungsreise in die Funktionsmodi zu machen

    Der hat i.d.R. erstmal genug mit der Nutzung des Handbelichtungsmessers zu tun... grins.

    LG
    Henry

    P.s.:

    Diese ganzen Diskussionen und Nebenschauplätze wegen Reparatur und Handling nehme ich am Ende wieder raus, so dass man hier dann nur die Ergebnisse sehen kann. Am Ende des Projekts kann dann ein Begleitthread erstellt werden, wo nochmals auf die Erfahrungen von jedem eingegangen werden kann, der die Kamera genutzt hat und wo "Fallstricke" im Wege herumlagen.
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

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  11. #66
    Spitzenkommentierer Avatar von Bergteufel
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    Moin Jörn,
    Schön, dass Du deine Negative selber entwickeln kannst. So langsam reißt mir der Geduldsfaden mit dieser Warterei, werde aber wohl noch ein wenig Geduld aufbringen müssen. Dieses kleine Hasselblad-Abenteuer war für mich doch ziemlich tiefgreifend. Genau wie Jubi werde ich wieder mehr analog fotografieren. Mit Henry's ehemalige Retina Reflex IV war ich heute unterwegs. Wenn der Spass mit der analogen S/W-Fotografie anhält, hätte ich schon Lust wieder selber zu entwickeln und mir eine DuKa einzurichten. In den achziger Jahren habe ich das schon einmal mit einem guten Freund zusammen gemacht. Den Spaß, den wir hatten, ist mir unvergesslich. Auf dem Fischmarkt oder auf Punkkonzerten unzähligen Partys wurde wild fotografiert. Anschließend ging es mit ein paar "Flensis" in die DuKa. Wäre doch ein schönes Projekt für den nahenden Ruhestand

    Herzliche Grüße
    Dirk

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  13. #67
    Spitzenkommentierer Avatar von joeweng
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    Guten Abend Dirk,

    wir haben im Keller ein fensterloses Bad, das sich perfekt als Filmentwicklungskammer eignet.
    Mit wenigen Handgriffen ist das betriebsbereit, und so ein S/W-Film ist schnell entwickelt,
    wenn denn die nötige Chemie rechtzeitig eingekauft wurde.
    Ich bin aber wahrlich kein Fachmann auf diesem Gebiet und möchte auch nicht zu viel Zeit im dunklen
    Keller verbringen. Ein schönes Erlebnis ist es aber trotzdem immer, wenn aus dem Chemiegepansche ein korrekt belichteter
    Film auftaucht.

    LG Jörn
    Digital und Analog unterwegs...

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  15. #68
    Spitzenkommentierer Avatar von joeweng
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    Moin,
    ich habe gerade die beiden Filme aus der Hasselblad entwickelt und kann schon einmal berichten, dass der Filmtransport offensichtlich korrekt arbeitet.
    Wenn auch nicht perfekt gleiche Abstände zwischen den Bildern entstehen, so gibt es keine Bildüberlagerungen.
    Die Negative sehen korrekt belichtet aus und somit scheinen auch Kamera und Objektiv ohne Schaden davongekommen zu sein.
    Jetzt müssen die Filme erstmal trocknen und dann kann ich morgen scannen .

    LG Jörn
    Digital und Analog unterwegs...

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  17. #69
    Spitzenkommentierer Avatar von joeweng
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    N'Abend!
    ein paar Stunden "besinnliche" Scanzeit sind um und somit auch einige Bilder der Hasselblad auf der Festplatte.
    Ein paar möchte ich zeigen, auch wenn ich mit der "Ausbeute" nicht komplett zufrieden bin. Ich hatte 2 verschiedene Filme verwendet, einen Fomapan 200 und einen 400er und beide in Adonal 1+50 entwickelt.
    Beim 200er ist irgendwie zuviel Grisel dabei. Alle Aufnahmen sind freihändig im Freilichtmuseum Molfsee entstanden, das Wetter war bedeckt.

    Caroussel_1.jpg

    Altes funktionstüchtiges Kettenkarussell, am Wochende kostenlos nutzbar.


    Gitter_1.jpg

    Ein rostiges Gitter, an die Wand der Schmiede gelehnt.


    Boot_1.jpg

    Mit solchen Booten war ich als kleiner Junge mit meinem Vater auf dem Brahmsee angeln.


    Vom Fomapan 400 kommen diese hier:

    Volvo_1.jpg

    Volvo als Traktorhersteller war mir nicht so präsent.


    Leuchter_1.jpg

    Der Leuchter im "amerikanischen" Zimmer des prächtigsten Hofes im Freilichtmuseum.


    Rostiges_Rad_1.jpg

    und ein rostiges Rad einer Egge


    Mir hat das Fotografieren mit der Hasselblad viel Spaß gemacht, wobei die Ausstattung mit dem Sonnar 4/150mm eher zu Portraits passen würde.
    Die Kieler Förde wäre auch nett gewesen, aber das hatte ich zeitlich nicht hinbekommen.
    Der motorische Filmtransport der Hassy hat mir so gut gefallen, dass ich endlich den Motor an meine Mamiya 645 geflanscht habe. Der macht ein ähnliches Spektakel wie der der Hassy .

    Ich wünsche den nachfolgenden Wanderkameranutzern viel Vergnügen mit diesem beeindruckenden Apparat.

    LG Jörn
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  18. #70
    Spitzenkommentierer Avatar von Jubi
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    Sehr feine Auswahl an Motiven!
    Die Schärfe ist super und auch die Ausstrahlung der Geräte schön eingefangen,
    da hast Du die Brennweite besser genutzt als ich !

    LG

    Jubi

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