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Thema: zwischenringe vs. altglas-macro

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    .....und man muß auch beim Abfotografieren mittels Diaprojektor bedenken daß das Diapositiv recht weit innen im Projektor liegt, geschätzt 10-12 cm je nach Projektor.
    Da muß man mit seiner Optik auch "hinkommen"!!

    Zweite Hürde:
    nur kleine Diamagazine können verwendet werden bzw. die großen Magazine nur minimal bestückt, denn wenn die Magazine nach vorn herausgeschoben werden stoßen sie an die Kamera an.

    Meine Technik:

    Dia-Projektor mit AGFA-CS-System
    Olympus OM-Kamera
    Olympus Makroobjektiv 2,8/60

    ....und das schlechteste Glied dieser Kette ist das Dia selbst!!

    Gruß Jürgen

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", JKoch51 :


  3. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von ulganapi
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    Zitat Zitat von [COLOR=#3E3E3E
    JKoch51[/COLOR]]....und das schlechteste Glied dieser Kette ist das Dia selbst!!
    Das ist ein wahres Wort! Die Dias können qualitativ nur so gut sein, wie sie eben damals sein konnten, nach heutigen Maßstäben sind sie technisch nur schwer zu genießen.
    Aus diesem Grund habe ich von meinen gesamten Dias nur etwa 2000 eingescannt, zuerst mit einem Einzelbild-Scanner, dann mit einem Magazin-Scanner nochmals und zum Schluß dann mit einem umgebauten Projektor
    mit Macro-Objektiv von Vivitar 2,5/90mm. Von den 2000 Dia-Scans habe ich dann 1200 gelöscht und nur die behalten, die Familie, Feste etc. zeigen.
    Die besten Ergebnisse habe ich mit dem umgebauten Projektor erzielt.

    Gruß Dieter
    Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
    falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", ulganapi :


  5. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von Waldschrat
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    Hallihallo!

    Idee:
    Statt extra ein dediziertes Makroobjektiv anzuschaffen, eignet sich als
    1:1-Optik zum Dia abfotografieren auch prima ein Vergrößerungsobjektiv.

    Grüße!

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", Waldschrat :


  7. #4
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    Nachdem nach Zwischenringen gefragt wurde, kann man als weitere Makrokrücke auch noch Achromate ins Spiel bringen. Wie im verlinkten Thread erwähnt, bekommt man die Minolta Achromate für Dm 55mm in der Bucht gelegentlich im niedrigen zweistelligen €-Bereich.

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", PeterWa :


  9. #5
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    erstmal vielen für euren input.
    als erkenntnis nehme ich mit, dass zwischenringe nicht so doll sind und werde mich deswegen auf ein macro-objektiv konzentrieren. (eine weitere linse davor zu schrauben ist mir auch nicht so lieb. es wird hier bestimmt gute geben, aber ich bin irgendwie der meinung, dass mehr glas nicht förderlich sein kann.)

    den hinweis mit dem tamron und den hotspots nehme ich gerne auf. ich habe das nachgelesen und das problem sind wohl die 52B-modelle. ich würde nach einem 72E suchen, welches das nicht haben soll. ich habe da auch shcon eins im auge :-D

  10. #6
    Ist oft mit dabei Avatar von Altglas
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    Zitat Zitat von JKoch51 Beitrag anzeigen
    ....und das schlechteste Glied dieser Kette ist das Dia selbst!!
    Gruß Jürgen
    Und GENAU SO ist es !!!

    Deine Idee mit dem umgebauten Projektor ist ja schon ganz praktikabel.
    Aber warum probierst du nicht einfach mal deine vorhandenen Objektive aus ?

    Ein Altglas-Makro für 50 Euro zu finden (egal welcher Hersteller und Anschluß) ist schlichtweg "QUATSCH"
    Selbst mit "deinen" 150 € wird das schwierig.
    Dann lese ich aus deiner Frage raus, daß Du für ein "echtes" Makro keine Verwendung hast und es nur für die DIA-Digitalisierung brauchst.
    Das wäre Perlen vor die Schweine (oink oink )

    Die grundsätzliche Frage ist erstaml, wie viele DIAs sollen überhaupt gescannt werden (lohnt der Aufwand) ?
    Dann muß man sich überlegen, welche DIAs überhaupt lohnenswert sind.
    Und da stimme ich absolut zu, daß man DIE MEISTEN ALTEN DIAS sowieso NIEEEEE wieder anschaut.

    Es war halt damals eine andere Zeit und die fotografischen Möglichkeiten waren halt "zeitgemäß".
    Damals ein Highlight (Bilder von der Familie unterm Weihnachtbaum im dunkeln mit ISO400 Film und Blitz)

    Heute betrachtet ein totgeblitzter, überstrahlter, unnatürlicher Farb-Brei.


    Ich würde:

    - erstmal die DIAs sichten und AUSSORTIEREN
    - Projektor und Kamera stabil auf einen Tisch/Stativ und auf eine Ebene stellen
    - ausprobieren, ob meine Objektive überhaupt auf die DIA-Ebene des Projektors fokussieren können
    - mal mit der Kamera am Projektor die verschiedenen Belichtungsmöglichkeiten durchspielen (Blende/Zeit/Weißabgleich)
    - TESTFOTOS MACHEN und am Rechner begutachten
    - STAUNEN

    - weitere Testfotos machen
    - den Übergang vom Projektor zum Objektiv mit schwarzem Karton lichtdicht machen
    - einen bequemen Stuhl hinter die Kamera stellen
    - genügend Bier/Wein/Kaffee etc in Griffweite bereitstellen
    - Frauen/Kinder/Hunde/Katzen aus dem Raum entfernen

    - 3 Tage Urlaub nehmen

    - UND LOS GEHTS ;-)


    Probiere doch erstmal deine vorhandenen Möglichkeiten aus.
    Ein "günstiges" Makroobjektiv wirst du nicht finden.

    und wie gesagt:

    "....und das schlechteste Glied dieser Kette ist das Dia selbst!! "


    Viel Erfolg !!
    Canon EOS 650D mit M42 Adapter (Cropfaktor 1,6) / Pentax Q 10 mit C- und D-Mount Adapter (Cropfaktor 5,5)
    Dazu jede Menge Wurstgläser und Flaschenböden mit Schraubgewinde


    Altglas-Phase zwischen 9 & 10..... (die Altglas-Phasen nach LucisPictor)

  11. Folgender Benutzer sagt "Danke", Altglas :


  12. #7
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    Zitat Zitat von Altglas Beitrag anzeigen
    Ein Altglas-Makro für 50 Euro zu finden (egal welcher Hersteller und Anschluß) ist schlichtweg "QUATSCH"
    Sehe ich nicht so. Ein einfaches CZJ Tessar 2.8/50 in M42 samt 3er-Zwischenringsatz (oder M42-Balgen) schafft auch 1:1, dazu noch einen Adapter für die Sony und die Sache ist geritzt. Sieht bei F8 od. F11 auch nicht schlechter aus als ein nagelneues 1000€-Makro. Alternativ kann man auch ein steinaltes Micro-Nikkor-P 3.5/55 samt nonAi-M1/M2 Zwischenring (oder halt die späteren PK) in Betracht ziehen, dann ist man auch für unter 100€ dabei. Oder moderner - ein Sigma 2.8/50 Makro (die ganze alte AF- oder MF-Version) kann 1:1 von sich aus und ist auch spottbilig zu haben.

    Außerdem: Wenn man mit den Dias durch ist, kann man den Makro-Kram auch bei Nichtgefallen wieder unter die Leute bringen, das Geld bekommt man auf jeden Fall zurück. Gerade bei so Saisonware wie Makros - im Winter günstig kaufen, im Frühjahr an die Blümchenfreunde verkaufen

  13. Folgender Benutzer sagt "Danke", barney :


  14. #8
    Spitzenkommentierer Avatar von classicglasfan
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    Wenn du es etwas schicker haben willst, schau mal nach einem Pancolar 1.8/50. Das ist genauso leicht zu adaptieren wie ein Tessar, aber noch etwas knackiger und sollte auch inkl. Adapter und Zwischenringen in dein Budget passen. Auf jeden Fall denke ich, dass du das Pancolar auch nach dem Abfotografieren deiner Dias noch gern verwenden wirst.
    Gruß, André
    __________________________________________________ __________________________________

    (Im Moment nur sporadisch online)


  15. Folgender Benutzer sagt "Danke", classicglasfan :


  16. #9
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    Zitat Zitat von Altglas Beitrag anzeigen
    Und GENAU SO ist es !!!


    Ein Altglas-Makro für 50 Euro zu finden (egal welcher Hersteller und Anschluß) ist schlichtweg "QUATSCH"
    Selbst mit "deinen" 150 € wird das schwierig.
    Das würde ich so nicht sagen. Ein Zuiko 50 3,5 Macro findet man des öfteren für unter 50€.
    Mit einem 25mm Zwichenring geht dann auch 1:1.

    Gruß

    Michael

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