Liebe Fotofreunde!
Die Überschrift sagt es schon. Ich komme auf diese Frage aus folgender Beobachtung: Mit allen Rohdaten aus meiner Canon EOS-M
eines ganz bestimmten Fotoausfluges tut sich Darktable extrem schwer. Rendern (Export) eines Fotos dauert ewig (Größenordnung Stunden),
Darktable scheint immer wieder einzufrieren, benötigt zum Öffnen eine halbe Stunde, belegt teilweise über Minuten den Prozessor in
beiden Kernen derart aggressiv, das der Rechner kaum noch was anderes macht, und gar nicht mehr auf Tastatur oder Maus reagiert.
Erst dachte ich an ein Darktable-spezifisches Problem. Löschte mehrfach die DT Konfigurationsdateien. Löschte die Sidecar-Files.
Benannte die Ordner um. Kopierte / isolierte / vereinzelte Rohdaten in "ganz frischen" Ordnern.
Deinstallierte DT, und installierte es frisch (über die Synaptic Paketverwaltung). => Überall keine Verbesserung.
Absolut witzig ist nun, dass ähnlich komplexe EBV-Operationen im DT mit den Rohdaten aus vorhergehenden und nachfolgenden (!) Fotoausflügen
zwar auch so ihre Zeit brauchen, aber durchaus halbwegs "flüssig" abgearbeitet werden. So kam ich jetzt auf die Idee, dass irgendwas
mit den Rohdaten an sich komisch sein könnte. Gibt es sowas??? In diese Richtung weist m.E. auch, dass die Kamera nach jenem Ausflug auf
Werkseinstellung zurückgesetzt werden musste, um wieder "rund" zu laufen. Erstmals hatte ich per Magic Lantern Intervalltimer
64 Frames a 10 Sekunden Belichtungszeit unmittelbar hintereinander aufgenommen. Sollte mein erster Timelapse werden.
Vielleicht ist dieses Arbeitspensum der Kamera "schräg reingefahren"? Vielleicht ist Magic Lantern am Problem beteiligt?
Ist ja auch eine ständige Baustelle. (Kein Vorwurf an die Entwickler. Ist nunmal bei freier alternativer Software normal.)
Grüße vom Waldschrat!