Ich kann da nur vermuten...
Beim Canon FD 2.8/300mm kommt dieses Spiel von ausgeschlagenen Einkerbungen, in die intern ein Alu - Block "einschnappt" wenn von z.B. von Quer- auf Hochformat umgeschaltet wird, während das Objektiv am Stativ befestigt ist.
Beim Canon ist jedoch die Stativbefestigung "starr" und deshalb über die zwei gegeneinander versetzbaren Tuben geregelt, die vorher eben von aussen mit einem Knopf "drückbar", den in den Kerben eingerasteten Alu-Block wieder freigeben.
Diese Kerben und manchmal auch der Alu - Block nutzen sich bei nachlässiger Handhabung gern ab.
Da jedoch das Nikon - zumindest das, was ich auf dem Bild sehe - mit einer umlaufenden Schelle arbeitet sich das gesamte Objektiv und nicht nur der hintere Teil in der Schelle dreht, dürfte das als Ursache - falls eine ähnliche Konstruktion wie bei Canon vorliegen sollte - ausfallen.
Gleichwohl wird der Fehler in der Verbindungsstelle zwischen Innenfokussierung und rückwärtigem Tubusteil zu suchen sein. Vermutlich wurde hier öfters mal versucht, von Quer- auf Hochformat zu kommen, während die Schelle "fest angezogen" war.
Insofern vermute ich, Du wirst diese Teile an der Stelle mit den sichtbaren kleinen Schrauben wohl aufmachen müssen, oder erstmal sehen, dass Du die Schelle runterbekommst.
Aber wie gesagt... ist auch nur eine Spekulation, solange man es nicht direkt sehen kann um die Konstruktion zu verstehen.
LG
Henry


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