Zitat Zitat von schnier Beitrag anzeigen
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1. habe ich noch keinen Belichtungsmesser, das heißt meine ersten Filme werde ich wohl oder übel in den Sand setzen
Aber gibt es Tipps oder sowas wie eine Faustregel mit der ich halbwegs verwertbare Ergebnisse erziele?
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Auf den Packungen einiger Filme sind grobe Angaben zur Belichtung angebracht, da kann schon helfen. Dann gibts auch noch sehr detaillierte Berechnungstabellen, oder pure Tabellen zum Nachschlagen, die wohl bei natürlichem Licht recht gut hinkommen können. Bei reiner Kunstlicht könnten da aber auch stärkere Abweichungen auftreten.

Der Belichtungsmesser in vielen der alten Kameras (primär in KB Kameras ab geschätzt 1965) ist für SW und Farbnegativ auch genau genug. Und meist kommt man auch bei Dias zu guten Aufnahmen damit.

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2. Wie wird in einem Drogerielabor entwickelt? Ist ein überbelichtetes Foto sofort verloren, oder wirds solange gebadet, bis es okay aussieht? (vermutlich nicht)
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Bevor wir aneinander vorbei reden - meinst Du die Filmentwicklung - dann ist alles nach Schema F, da gibts keine indiviuelle Beinflußung für jedes Negativ auf dem Streifen verschieden. Man kann ganze Filme beeinflußen, aber das muß das Fachlabor vorher wissen und den Film kennen.
Bei Planfilm gibts dann auch indiviuelle Beeinflußung für jedes Negativ - kann man selbst im Labor zur Perfektion treiben -> Zonensystem.

Wenns Dir bei "Entwicklung" auch um die Postive, also Aufsichtsbilder geht: Die werden individuell korrigiert. Allerdings nach dem Geschmack der Maschine.