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Thema: Canon FD 2/35mm Umbaudokumentation

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard AW: Canon FD 2/35mm Umbaudokumentation

    Danke Henry, aber ich habe das Objektiv bereits auseinander, beide Kugeln gerettet, das zu kürzende Bauteil 'isoliert' und Markierungen für die Bohrungen auf dem M42-Adapter gemacht, den ich wie immer so wenig wie möglich schleifen will.

    Deswegen auch der Check mit den M1,6-Schrauben, da habe ich ja von Minolta her schon etwas Übung. Ich nehme da lieber Senkkopf-Schrauben, weil die irgendwie besser sitzen.

    Der Helicoid wird innen noch abgeklebt, aber zuerst will ich die Bohrungen im Chip-M42-Adapter vollenden, damit ich das Objektiv schrittweise testen kann.

    Für die genauen Wiedereinbau-Anweisungen der beiden Kugeln bin ich sehr dankbar, beim nFD 200/4 gab es ja ein anderes System, und den Automatik-Bügel habe ich durch einen eingeklebten Begrenzer ersetzt. Das Doppelkugel-System wurde mit den nFD-Konstruktionen abgeschafft, oder?


    [Update]
    Ich muss mich korrigieren, es scheint sich nicht genau um M1,6-Schrauben zu handeln, sondern um irgend etwas zwischen M1,6 und M2,0 - die Originalschrauben sind minimal größer, auch wenn M1,6-Schrauben im Gewinde noch 'greifen'. Ist M1,7 oder M1,8 gebräuchlich?

    Das Objektivrückteil ist jetzt ~0,8mm abgeschliffen und die Schraubenlöcher im M42-Adapter mit einem M1,8-Bohrer gebohrt (M1,6 ist eben minimal zu klein), d.h. ich teste erst einmal die momentane Situation, bevor ich weiterschleife.

    Ein sauberes 'Abkleben' irgendwelcher Teile ist übrigens durch den feinen Metallstaub kaum möglich, ich rate jedem dazu, das Objektiv für die Schleifarbeiten auseinander zu bauen und vor jedem Zusammenbau wieder gründlich zu reinigen.
    Geändert von CChris (13.05.2011 um 18:01 Uhr)

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Canon FD 2/35mm Umbaudokumentation

    Zitat Zitat von CChris Beitrag anzeigen
    Danke Henry, aber ich habe das Objektiv bereits auseinander, beide Kugeln gerettet, das zu kürzende Bauteil 'isoliert' und Markierungen für die Bohrungen auf dem M42-Adapter gemacht, den ich wie immer so wenig wie möglich schleifen will.
    Kann da mal wieder nicht folgen.. der M42 Adapter wird überhaupt nicht geschliffen.. das ist absolut unnötig und Quatsch.

    Deswegen auch der Check mit den M1,6-Schrauben, da habe ich ja von Minolta her schon etwas Übung. Ich nehme da lieber Senkkopf-Schrauben, weil die irgendwie besser sitzen.
    Was für ein Check? Nimm einen Mess-Schieber und dann weißt Du den exakten Durchmesser der Schrauben doch. Sollten 1.8er sein. Frage stellt sich mir kaum, da ich die originalen eben meist weiter nutze..
    Der Helicoid wird innen noch abgeklebt, aber zuerst will ich die Bohrungen im Chip-M42-Adapter vollenden, damit ich das Objektiv schrittweise testen kann.

    Für die genauen Wiedereinbau-Anweisungen der beiden Kugeln bin ich sehr dankbar, beim nFD 200/4 gab es ja ein anderes System, und den Automatik-Bügel habe ich durch einen eingeklebten Begrenzer ersetzt. Das Doppelkugel-System wurde mit den nFD-Konstruktionen abgeschafft, oder?
    Gern geschehen.. Ja, bei den meisten nFD Objektiven wird nur eine auf der Auflagefläche in Rillen laufende kleine Metallrolle genutzt, die Feder für den Andruck sitzt in einem kleinen "Gehäuse-Viereck" im Blendenring..

    Aber den Automatik-Bügel setzt Du bitte wieder ein
    , denn der sorgt auch dafür, dass Dir später der Blendenring auf dem Vertikal-Niveau gehalten wird, damit Dir die Kugeln für die Rastungen nicht "abhauen" und der Blendenring nicht "abhebt... dafür ist er nämlich auch da.. er senkt/blockiert auch den Blendenring in der vertikalen Ebene und begrenzt nicht nur den Anschlag in horizontaler Richtung bei Drehung des Blendenringes!! Kurzum, er sorgt dafür, das Dir der Blendenring nicht "nach oben" abhaut !

    Ohne das Teil kannst Du stundenlang Kugeln suchen gehen, wenn sich der Blendenring versehentlich hebt !!

    ..
    Ein sauberes 'Abkleben' irgendwelcher Teile ist übrigens durch den feinen Metallstaub kaum möglich, ich rate jedem dazu, das Objektiv für die Schleifarbeiten auseinander zu bauen und vor jedem Zusammenbau wieder gründlich zu reinigen.
    Geht einwandfrei.. musst den Innenraum nur entsprechend "ausstopfen" oder abdichten, das Objektiv gegen Unendlich drehen (dann kann da nix in die Gewindesteigung des Helicoid eindringen, weil dieser am oberen Anschlag sitzt. Ich nutze hierfür zumeist geschnittene Streifen eines gewaschenen und nicht fusselnden Leinen-T-Shirt, die in den Innenraum eingedreht und gestopft werden. Oben drauf folgt dann noch eine Lage "Gaffa Tape", das mit den Klebeseiten nach oben weisend an die Innenwände des Objektivs angedrückt wird. Von aussen dann den Bereich des Fokusringes und des Blendenringes mit Tesa bzw. ebenfalls mit Gaffastreifen abdichten und schon kannst du gefahrlos trennen, weil sich der Metallstaub am Kleber festsetzt.. Quasi wie beidseitiges Klebeband.... geht wunderbar.

    Nach dem Trennvorgang muss nur kopfüber der ganze Kram wieder entfernt werden, Blendenring runter und mit Druckluft oder einer entsprechenden Anzahl an Wattestäbchen der eventuell doch in die Ritzen des Blendenringes eingedrungener Staub entfernt werden und zum Schluß die Innenraumabdeckung wieder raus.. Alles easy going..
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

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