Bei den Spiegelreflexsystemen ist die Beständigkeit und die Vielzahl an Möglichkeiten wichtig. Natürlich muss Preis und Leistung stimmen und für den Einsteigen aber auch Profi etwas dabei sein.

Derzeit gibt es folgende Systeme:

Canon
7 Bodys und über 60 EF- und EFS-Objektive

Nikon
6 Bodys und 55 Objektive

Olympus
3 Bodys und 22 Objektive

Pentax/Samsung
3 Bodys (2 Schwesternmodelle) und 23-26 Objektive


Sony
5 Bodys und 27 Objektive

Panasonic
2 Bodys (L1 und L10) + G-Klasse sowie alle FourThirds Objektive (Olympus)

Leica
Digilux 3 = Panasonic L1

Fuji
1 Body (S5pro) und die Objektive von Nikon

Sigma
1 Body (SD14)und ca. 40 Objektive


Meine Beobachtungen:

Am stärksten drängt Sony in den DSLR - Markt. Mit Zeiss als Partner haben sie auch gute Objektive. Sony scheint auch mit der Vollformat A900 DSLR, den Profibereich abdecken zu wollen.

Sehr gute Objektive baut auch Pentax, und will sich im APS-C Format mit noch mehr Pixel etablieren. Die Objektive sind sicher gut genug dafür. Ob Pentax über den Semiprofessionellen Standard hinauskommt, weiß ich nicht.
Ich bin jedoch sehr zufrieden und kann diese Marke empfehlen.

Nikon ist die Kameramarke der burgenländischen Fotografen. Die D200 und die D300, manchmal eine D700 zieren die teilweise wohlbeleibten Körper unserer lokalen Reporter. Hier fällt man mit Canon auf. Nikon oder Canon - diese Frage ist wie BMW oder Mercedes - reine Geschmackssache, tolle Bilder machen alle.
In den Nikonbody der D200 ist die Fuji S5 pro eingebaut, ich bin ein Fan dieser Sensoren von Fuji.

FourThirds - da kenn ich mich nicht aus. Aber die kleine Bauform und die Panansonic G1-Serie werden hier sicher ein weiteres Fundament für den kleineren Sensor.
Leica könnte hier auch andocken und ein High-End-Produkt herstellen.

Canon - da bin ich befangen

Bei Sigma war der Preis für die SD 14 anfangs zu hoch. Der Foveon-Sensor ist interessant, aber nicht so lichtempfindlich. Bin neugierig, wie Sigma weitertut.



mfg Peter