Hallo zusammen,

ich habe immer mehr das Problem, dass ich die schiere Menge an Fotos, die auf meiner Festplatte liegen, kaum noch sinnvoll sichern kann. Mein Archiv beginnt (im nennenswerten Umfang) im Jahr 2006 mit der Geburt meiner Tochter. Drei, vier Jahre lang waren das noch jpgs, danach habe ich angefangen, RAW zu fotografieren. Insgesamt verschlingt mein Archiv mittlerweile ca. 6TB (jährlich dazu ca. 600 GB). Wenn ich es noch zweimal redundant sichern will, geht das ganz schön ins Geld, zumal die Platten erst jetzt die Größe haben, dass alles drauf passt. Die anderen beiden Sicherungen sind über mehrere ältere Platten verteilt (und ich bin nicht einmal sicher, ob vollständig).

Kurzum: So kann's nicht weitergehen!!

Plan: Alles in jpg (80%) wandeln und so zweimal sichern, davon evtl. einmal in der Cloud. Einmal RAW behalten sowie die wichtigsten Landschaftsbilder (an denen ich evtl. nochmal herumarbeiten will) ein weiteres Mal als RAW.
Außerdem weiter ausmisten (immer mal ein bisschen) - ist allerdings anstrengend, weil ich das ja dann auch in den Sicherungen machen müsste (evtl. mit Sync Programm - aber da sind auch schnell mal ein paar Bilder zu viel weg?)
Ab sofort: sehr diszipliniert und radikal löschen, dann gleich in jpg wandeln, was nicht unbedingt in RAW zur Neubearbeitung bleiben muss.

Wie geht's Euch da so? Wie macht ihr das? Was gibt's für Tipps für mich?

VG, Rolf