ich denke, dass fast alle heutigen Consumer Kameras haben einen raschen Wertverlust. Bei meiner Nikon, die ich gegen die Sony A7 zum Restwert von 200 Euro eingetauscht habe, war das nicht anders, als bei Deiner Sony. Der Markt schrumpft und so gibt es ein Überangebot. Konsequenz sind fallende Preise. Die Entwicklung ist gerade im Bereich der Spiegellosen ist noch erheblich im Fluss und so darfst Du für eine Systemkamera aus einer frühen Generation mit vielleicht noch langsamem AF oder nicht mehr aktuellen Sensor auch nicht mehr viel erwarten. Das gilt für die Produkte aller Volumen-Hersteller. Die A7 ist bisher vergleichsweise wertstabil. Ist mir aber nicht wichtig, da ich nicht beabsichtige sie wieder zu verkaufen.
Warum sind Dir denn Firmware-Updates nach Jahren eigentlich so wichtig? Eiigentlich sind sie ja vor allem bzgl. der Ausmärzung entueller Kinderkrankheiten interessant. Das sollte ja schon im ersten Jahr nach dem Erscheinen durch sein. Späte Firmware-Up-dates deuten eher auf unausgereifte Produkte bzw. Produktlinien hin und sind mir eher suspekt.
Das einzige Update, das ich jemals auf eine Kamera aufgespielt hatte, war das kürzlich für die Sony A7 erschienene. Ein Nikon Firmware-Update hätte ich auch mal aufspielen können. Das habe ich gelassen, nachdem mir klar wurde, dass Nikon damit Fremdakkus abgeschaltet hätte.
Für den 5-achs-Stabi hätte ich gute Verwendung im Makrobereich mit den Objektiven aus dem Contax-System. Sonst weniger und so ist mir die ausgesprochen robuste A7 ohne bewegte Feinwechanik im Moment sogar lieber. Schnellen AF benötige ich auch kaum. Irgendwo hatte ich gelesen, dass die A7II nur wenig mehr, als die A7 kosten soll. Im Februar soll dann die A9 mit neunen Sensoren folgen. Die sich konkretisierenden Gerüchte darum sind ziemlich spannend - eine A7 habe ich ja schon und bin damit absolut zufrieden.
lg ro