Und um da mal ein bißchen den Wind aus den Segeln zu nehmen.. es kann hier nicht um Fragen gehen, eine Methode gegen die andere zu stellen... ob nun Scannen per Kamera oder per Scanner.. in beiden Medien werkeln Sensoren. Und ob das Auflösungsvermögen des alten Analogmaterials nun höher ist oder nicht.. spielt auch keine Rolle bei beleben des Threads mit den schönen alten Bildern.
Von daher ist es völlig "lax".. wichtig ist das Ausgangsmaterial, das heute digitalisiert wird. Und das ist der in den meisten Fällen limitierende Faktor neben den Fragen, ob nun die oder die Methode die bessere sei.
Und wenn früher die Regel galt, das Fehlbelichtungen um 1-1,5 Blendenstufen schon das Dia unbrauchbar machen, weil entweder in den Lichtern nix mehr an Durchzeichnung vorhanden ist oder am unteren Ende die Tiefen "absaufen" und ebenfalls keine erkennbare Zeichnung mehr hervorbrachten, so haben wohl die wenigsten von uns seit dem Eintritt in das Digitalzeitalter die letzen Entwicklungen im Bereich des Diafilmes verfolgt.
Aus diesen Gründen verbietet sich eigentlich schon diese Gegenüberstellung. Dies gilt in beide Richtungen und auch der Hinweis auf eine korrekte Belichtung ist richtig, aber auch entsprechend provokant vorgetragen oder eben aus dem Zusammenhang herausgerissen zitiert, eine verständlich provoaktive Antwort herausfordernd. Man darf einem Fotobegeisterten schon unterstellen, dass er weiß, das eine korrekte Belichtung in jedem Falle wichtig ist.. egal ob nun beim Scannen Aufnehmen, als auch dem Scannen von Dias.
Insofern schaukelt Euch hier an den Begrifflichkeiten nicht hoch und provoziert hier mit entstellenden Kurz-Zitaten auch nicht Reaktionen, die den Thread stören können.
Seine Ansicht und Erfahrung schildert ein jeder und das ist gut so.
Hier hätte ich nun gern ein paar Bilder eingefügt.. aber meine analogen Bildbestände gehen leider gegen Null, denn der überwiegende Teil kam bei einem Wasserrohr-Bruch im Hause meiner Eltern schon vor etlichen Jahrzehten in den Springfluten um.. leider.
LG
Henry