Ich denke das Eine balanciert das Andere aus.
Klar, der Fotograf macht das Bild. Was nützt einem die beste Technik wenn man einfach kein Auge für die künstlerische Komponente des Fotografieren hat? Doch andererseits mal Hand auf's Herz. Seid Ihr nicht auch schon ab und zu an die technischen Grenzen der Ausrüstung gestossen? Bei mir war es des Öfteren der Fall dass ich ein Motiv nicht so wie ich es in meinem Kopf hatte auf den Sensor bannen konnte weil meine Kamera und das Objektiv einfach zu wenig Leistung hatte. Dies betrifft vor allem Aufnahmen bei wenig Licht. Da ich gerne mit Umgebungslicht arbeite gestaltet sich das unter Umständen schwierig. Gerade bei Events am Abend werden entweder die Belichtungszeiten zu lang weil das Objektiv nicht genügend Lichtstark ist oder die Fotos verrauschen weil ich aus meiner 400D einfach nicht mehr rauskitzeln kann.
Schlussendlich brauchts für mich beides. Gute Technik und kreative Erfahrung passend zum Zweck. Die Magie dabei ist es die richtige Balance zu finden.