Der Titel mag etwas kryptisch sein, deshalb schildere ich mal mein Anliegen etwas detaillierter:
Ich besitze einige Minolta-Objektive mit Stangenantrieb: 2.8 / 24, 2.8 / 28, 1.4 / 50, und 2 / 100mm, 3.5-4.5 / 28-105mm und
von Sigma das 2.8 / 50mm Macro und das 3.5-4.2 / 21-35mm, last not least den Sahnebecher Soligor 3.5 / 100mm Macro.
Adaptiert werden die an die Alpha 7ii oder Alpha 7iii mit dem LA-EA4, der nach entsprechender Korrektureingabe auch einigermaßen
treffsicher ist. An der Lösung stören mich zwei Dinge: der Spiegel des Adapters und der zugehörige Lichtverlust von einer halben
Blende und die Einschränkungen bzgl. Augenautofokus etc. Mein Traum wäre z.B. das 2 / 100mm mit schnellem Augenautofokus
zu betreiben.
Der wahre Sammler würde vermutlich die Minolta-Objektive stilgerecht mit einer A 900 oder einer A 99 (SLT also auch mit Spiegel)
betreiben. Kostenpunkt mindestens 500€ oder 700€. Allerdings bin ich nicht der stilgerechte Sammler, ich will fotografieren.
Zudem muss man wohl ein Fragezeichen zum Rauschverhalten dieser Kameras aus dem Jahr 2008 bzw. 2012 setzen.
An dieser Stelle taucht dann der LA-EA4r auf, der als Aufrüstkit ca. 200€ kostet. Wäre das die Erfüllung meines Traums?
Ist der Autofokus im Vergleich zum LA-EA4 fühlbar schneller?
Auch habe ich beim 3.5-4.5 / 28-105mm, das ich sehr mag, meine Zweifel. Das taucht nämlich in den Kompatibilitätslisten
des LA-EA4r nicht auf, wohl aber das eher unbeliebte 3.5-4.5 / 24-105mm.
Ich hätte gerne einen Quervergleich zu diesen drei Lösungsansätzen (A 900, A99, LA-EA4r). Gerne würde ich eure Meinungen und
Erfahrungen dazu hören.
Evtl. hat auch einer von euch einen LA-EA4r übrig?