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Thema: Canon Battery Magazine FN

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard Canon Battery Magazine FN

    Ich hab grad die Kontakte im Batteriemagazin für den Canon AE Motor Drive FN von Korrosion befreit.

    Der Motor Drive ist das stärkste Pferd vor der Canon New F-1.

    Bei dieser Gelegenheit ein paar Eindrücke von diesem wahren Kraftpaket, das von 12 x 1,5 Volt AA-Batterien bespannt wird


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    Gruß,

    Andreas

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  3. #2
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    Die Reihenfolge der Antikorrosionsmaßnahmen - Spuren von Batteriesäure in bereits kristallinem Zustand waren zu beseitigen:

    1. Wattestäbchen mit Wasser befeuchtet, das hat noch einiges von dem türkisen Zeug entfernt, da wasserlöslich.
    2. Diverse spitze Sonden (Platinenwerkzeug, auch der Zahnarzt hat solche ) zum Abschaben und Kratzen.
    3. Glasfaserstift, wo die Korrosion bereits tiefer in das Metall der vernickelten Kontakte eingefressen war.
    4. Elektronikreiniger zum Abschluss, der auch einen Schutzfilm aufträgt.
    Gruß,

    Andreas

  4. #3
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    „Don‘t be screwdriver happy“ mahnt Thomas Tomosy in Band 1/2 von „Camera Maintenance & Repair“.

    Hier, beim MS-1-Batteriekorb für den Motor Drive MD-3 zur Nikon F2, ist die Gefahr nicht so groß, sich in den einzelnen Bestandteilen zu verlieren. Aber es kommt doch einiges zusammen.

    Ich werde den zerlegten Batteriekorb in Durgol-Entkalker-Lösung legen. Das sollte Korrosion und Schmutz entfernen.

    Spannend, was davon dann noch übrig sein wird!

    Name:  Ni4.jpg
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    Name:  Ni2.jpg
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    Gruß,

    Andreas

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  6. #4
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    Ja, das hat geklappt mit dem „Entkalken“.

    Die türkisen Ablagerungen sind weg, dafür sind jetzt die Folgen der Korrosion deutlich zu sehen.

    Hier kommt wieder der Glasfaserstift zum Einsatz, damit die Kontakte leitfreudig werden.

    Name:  Ni9.jpg
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    Gruß,

    Andreas

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  8. #5
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    Erledigt - auch der Durchgang, gemessen mit dem Multimeter, passt

    Name:  Ni10.jpg
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    Gruß,

    Andreas

  9. 2 Benutzer sagen "Danke", Ando :


  10. #6
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    Vorsicht! Die 3 V die du vermutlich meinst sind Lithium-Knopfzellen, die vertragen nur ganz geringe Ströme!
    Ob eine Lithiumbatterie noch gut ist, kann man auch ohne Strombelastung, alleine an der Spannung erkennen.
    > 3 V = neu,
    3 V = noch gut,
    < 3 V = bedenklich
    < 2,9 V = praktisch am Ende.
    Gruß, Michael

  11. #7
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    Einfach mal "entladekurve batterie" bei einer Suchmaschine Deiner Wahl eingeben und die Bildersuche betrachten. Es finden sich Entladekurven aller möglichen Technologien bei unterschiedlichen Strömen und auch z.T. in Abhängigkeit der Temperatur.

    Frage zum Thema:
    Mein alter Batterietester (vor ca. 20 Jahren mal in einem lokalen Elektro-Fachgeschäft günstig bekommen) macht die Grätsche (Säureschaden bei einigen Fächern) und der Ersatz (ein Feld-Wald-Wiese Tester a la Goobay 54020 Batterietester) ist einfach nur nervig in der Handhabung.

    Hat jemand passende Tipps?

  12. #8
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    Zitat Zitat von Bessamatic Beitrag anzeigen
    Mein alter Batterietester (vor ca. 20 Jahren mal in einem lokalen Elektro-Fachgeschäft günstig bekommen) macht die Grätsche (Säureschaden bei einigen Fächern) und der Ersatz (ein Feld-Wald-Wiese Tester a la Goobay 54020 Batterietester) ist einfach nur nervig in der Handhabung.

    Hat jemand passende Tipps?
    Ich hatte einmal diesen hier:

    https://www.kenrockwell.com/tech/zts-mbt-1.htm

    https://www.ztsinc.com/products.html
    Gruß,

    Andreas

  13. #9
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Vorsicht! Die 3 V die du vermutlich meinst sind Lithium-Knopfzellen, die vertragen nur ganz geringe Ströme!
    Ob eine Lithiumbatterie noch gut ist, kann man auch ohne Strombelastung, alleine an der Spannung erkennen.
    > 3 V = neu,
    3 V = noch gut,
    < 3 V = bedenklich
    < 2,9 V = praktisch am Ende.
    Interessant!

    Wie ist es mit der LR44-Batterie (1,5 V)?

    Die X-Minoltas benötigen zwei davon, für diese Batterien ist die Testschaltung mit dem 100-Ohm-Widerstand im Service-Manual beschrieben.
    Gruß,

    Andreas

  14. #10
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Wie ist es mit der LR44-Batterie (1,5 V)?
    Die X-Minoltas benötigen zwei davon, für diese Batterien ist die Testschaltung mit dem 100-Ohm-Widerstand im Service-Manual beschrieben.
    Interessant, dass Minolta dafür auch 100 Ohm empfiehlt, nicht wahr?
    LR44 sind keine Lithium-zellen, sondern Alkali-Mangan. Die haben eine ähnliche Entladekurve wie AA-Batterien (1,5 V) Alkali-Mangan, nur können die nicht so viel Strom liefern.

    Etwas anders wird es aber, wenn man anstatt AA-Batterien Akkus verwendet, z.B. eneloops.
    Die haben nur 1,2 V, aber einen niedrigeren Innenwiderstand, können also mehr Strom liefern, bevor die Spannung einbricht.
    Gruß, Michael

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