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Thema: Rokkor auf EOS Konvertierungen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Urmelchen 1.2 u. förderndes Mitglied Avatar von urmelchen
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    Standard AW: Rokkor auf EOS Konvertierungen

    MD Rokkor 2.8/24

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    Diese Rechnung geniesst einen legenären Ruf, da das Design von Leica übernommen wurde.

    Umbau: Minolta Bajonett abschrauben, die Auflagenfläche verdünnen, und Adapter aufbringen. Die Rücklinsenfassung muss befeilt werden. Es geht alles sehr knapp zu, aber der Spiegel der 5D macht dann keine Probleme.

    Das Objektiv ist sehr gut und bringt tolle Ergebnisse. Offen scharf und knackig bei weichem Bokeh garantiert tolle plastische Bildwirkung. Bei Verwendung für Landschaften darf abgeblendet werden, da die Randschärfe auf Distanz offen abnimmt. Es gibt dieses Objektiv übrigens auch als VFC Version, mit dem sich die Schärfenebene/Bildfeldwölbung einstellen lässt.
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    Geändert von hinnerker (24.04.2012 um 08:38 Uhr)

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Rokkor auf EOS Konvertierungen

    Zitat Zitat von urmelchen Beitrag anzeigen
    MD Rokkor 2.8/24

    ...

    Diese Rechnung geniesst einen legenären Ruf, da das Design von Leica übernommen wurde.

    Umbau: Minolta Bajonett abschrauben, die Auflagenfläche verdünnen, und Adapter aufbringen. Die Rücklinsenfassung muss befeilt werden. Es geht alles sehr knapp zu, aber der Spiegel der 5D macht dann keine Probleme.

    Das Objektiv ist sehr gut und bringt tolle Ergebnisse. Offen scharf und knackig bei weichem Bokeh garantiert tolle plastische Bildwirkung. Bei Verwendung für Landschaften darf abgeblendet werden, da die Randschärfe auf Distanz offen abnimmt. Es gibt dieses Objektiv übrigens auch als VFC Version, mit dem sich die Schärfenebene/Bildfeldwölbung einstellen lässt.
    Moin Ralph,

    gute Arbeit.

    Nur mit dem legendären Ruf ist das so eine Sache. Die Leica - Jünger bezeichnen das Objektiv als das schwächste WW das unter dem Leica Label erschien.
    Die Gründe, weshalb Leica die Rechnung übernommen hat, sind unklar, man munkelt das sein alles Zugeständnisse vor und während der Kooperation mit Minolta zur Entwicklung der R3 gewesen um technisch elektronische Know-How der Elektronik Kameras zu bekommen.
    Ob dies nun damit zusammenhängt, dass so ein Unternehmen wie Leica eine Minolta Rechnung übernahm (und die geschliffenen Linsen nach Wetzlar holte um sie dort nach den eigenen mechanischen Qualitätskriterien zusammen zu bauen) und insofern mit den eigenen Traditionen brach, sei dahin gestellt. Sie haben mehrfach Minolta Rechnungen übernommen.. auch bei den Zooms. Aber auch diese galten als die schwächsten Linsen unter dem Leica-Himmel.

    Unabhängig von den Meinungen, hatte ich die Leica Version selbst einmal und war am Crop von der Schärfe recht angetan. Am Kleinbild vermochte es mich aber aus eigener Beobachtung absolut nicht zu überzeugen. Die Ränder waren eindeutig zu schwach und die Kontraste ebenfalls zu gering.

    Dies wäre kein für mich interessanter Umbau-Kandidat.

    LG
    Henry

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