Zumindest nicht so, wie in Deiner Schaltung. Dort hast Du ja alles in einem Stromkreis.
Sonst aber in der Tat via Trenn-Trafo oder einen sog. Übertrager bzw. via Licht.
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Es sind zwei getrennte Stromkreise, das Relais switcht, gemeinsam ist die Masseleitung.
„Die galvanische Trennung umfasst stets zugleich eine nicht-elektrische Kopplung. Zur Leistungs- oder Signalübertragung können verschiedene Bauelemente wie Transformatoren, Kondensatoren, Optokoppler, Lichtwellenleiter oder Relais verwendet werden. Nach dem aktuellen Stand der technischen Entwicklung wird die Kopplung fast ausschließlich durch Induktion, Influenz, Strahlung oder mittels eines potentialfreien Kontaktes realisiert.“
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Galvanische_Trennung
Damit verabschiede ich mich in die Nacht.
Morgen baue ich das auf - ich bin gespannt :yes:
Oder einigen wir uns darauf, dass das Relais auf dieser Ebene als mechanischer Schalter fungiert, aber dafür intern galvanisch trennt.
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Na, das wird dann was werden auf der kleinen Platine.
Mit meinen Lötstellen bin ich noch nicht ganz zufrieden, zu viel Lot sehe ich. Das schaue ich mir dann auch an.
In meinem Umkreis versteht niemand, warum ich mich mit diesem „abstrakten Zeug“ - so kommt es rüber - derart und freiwillig beschäftige.
Bin ich etwa der Letzte, dem die Elektronen und ihre Kanalisierung Spaß machen? :spitze:
I wo. Ich habe ja auch so angefangen (mit 8 Jahren Taschlenlampenbatterien + Glühbirnchen, mit 10 Jahren 220 Volt Glühbirnen am Stromnetz, mit 12 Jahren alte Radios zerlegt und mit 14 sie wieder zusammen gebaut, dazu Elektromann, Radiomann, Photomann, Computermann, Chemiemann KOSMOS Lehrbaukästen), dann nach dem Abitur und einem abgebrochenen Elektrotechnik-Studium mit einer Lehre als Radio- und Fernsehtechniker weiter gemacht.
Absolut beeindruckend, man steht da und staunt.
Kraft des Enthusiasmus :spitze:
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Eine Maschine die die Welt bewegt
GSELLMANN WELTMASCHINE
Sie steht in einem kleinen Raum, auf einem Bauernhof in Kaag. Dort wartet sie - groß, gewaltig, beispiellos - um, einmal in Bewegung gesetzt ihre Besucher zu verzaubern und Staunenden Geschichten zu erzählen, Traumgeschichten. Denn diese Maschine bewegt Träume, die Träume der Menschen.
Der Steirer Franz Gsellmann hat in seinem Leben nur eine einzige Reise gemacht.:nach Brüssel - zu "seinem" Atomium. Am 8. Oktober 1958 besuchte er die Weltausstellung in Brüssel. Eine Abbildung des Atomiums in der Zeitung hat ihn dorthin geführt. Diese Ausstellung wird das Leben des Bauern, der aus einem kleinen Dorf in der Steiermark kommt, für immer verändern. Von diesem Moment an ist sein einziger Traum, eine Maschine zu bauen, bei der das Atomium im Zentrum steht. Sein Werk, eine Art "Perpetuum mobile", wird ihn 23 Jahre lang, bis zu seinem Tod beschäftigen. Das Ergebnis ist beeindruckend: Tausende Teile, Hunderte Glühbirnen und 25 Elektromotoren treiben sie an. Durch die permanente Bewegung der Maschinenteile entstehen Licht - und Geräuscheffekte.
https://weltmaschine.at/
Neuer Tag, neue Sicht ;)
Der linke Transistor macht keinen Sinn, da durch die LED und ihren Vorwiderstand ohnehin Strom fließt, sobald das Relais vom Schaltnetzteil Spannung erhält. Da braucht es keinen Schalter.
Zwei Bauteile - der Transistor und sein Basiswiderstand - eingespart :yes:
Aktueller Stand:
Anhang 135074
Falls jemand einen besseren Vorschlag hat, sehr gerne.
In diesem Fall bitte um einen vollständigen Schaltplan, damit ein Vergleich möglich ist.
Ich halte die Schaltung bis jetzt für gut, sie tut das, was sie soll.
Das Relais ist die exotische Attraktion, zwar langsamer als eine Halbleiterschaltung, aber dafür sehr anschaulich im Ablauf.
Wenn das als Lösung für den Markt entworfen werden soll, wird es Vorgaben wie Kosten für Herstellung und Betrieb, Betriebssicherheit, Zuverlässigkeit etc. geben. Das ist hier Gott sei Dank nicht der Fall.
Und es wird den „Illuminator 2.0“ auch niemand für den Verkauf bauen. Da gibt es - s. Link weiter oben, Endoskop für Smartphoneabschluss - wesentlich zweckmäßigere Lösungen. Ohne diskrete Bauteile, miniaturisiert, digitalisiert.
Aber für das, was ich mache, ist das Werkl sinnvoll und es ist dazu selbst erdacht, entworfen und gebaut :yes:
Vielleicht findet sich hier ja noch jemand - abgesehen von Michael - der diese Bastler- und Lernfreude zumindest versteht, wenn er sie schon nicht teilen kann ;)
Burkhard Kainka ist so jemand, auf hohem Niveau:
https://b-kainka.de/
http://www.elektronik-labor.de/
Und ich freue mich, dass ich dort meine fixe Seite habe, morgen kommt wieder ein neuer Beitrag :)
http://www.elektronik-labor.de/Lernp...haltungen.html
Aber der Thread ist schon zu lange geworden und noch dazu OT :shocking:
Diese Woche baue ich den Schaltnetzteilanschluss noch auf die Platine dazu und dann gehts wieder mit Kamerareparatur-Themen weiter.
Der „Illu“ wird dann natürlich schon im Einsatz zu sehen sein :yes:
Aber zuvor muss die Schaltung noch getestet werden.
Dazu habe ich das Experimentierboard besteckt.
Die Lösung mit dem Umschalten von Batterie- auf Schaltnetzteilbetrieb funktioniert :spitze:
Ich habe noch die automatische und manuelle Helligkeitsregelung der beiden LEDs auf 5,6 Volt Eingangsspannung stabilisiert. Dazu kommt der bereits vorhandene Spannungsteiler aus 100-Ohm-Widerstand und 5,6-Volt-Zenerdiode zum Einsatz.
Selbst wenn die Batteriespannung auf ca. 7 Volt abgesunken ist, leuchten die beiden LEDs so hell wie am Schaltnetzteil mit 9 Volt.
Jetzt ist die Schaltung abgeschlossen.
Ich bin sehr zufrieden, etwas müde, und warte, bis ich wieder fit bin, um die Schaltung auf eine Platine zu löten :yes:
Hier die finale Version der Schaltung für den Illuminator 2.0:
Anhang 135079
Illuminator 2.0
Anhang 135080
Batteriebetrieb, 7 Volt (bereits verbrauchte 9-Volt-Batterie)
Anhang 135081
Schaltnetzteilbetrieb, 9 Volt
Anhang 135082
Nicht mehr einfach zu überblicken ;)
Anhang 135083
Hier sollte eigentlich das Mittagessen stehen ;)