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Eigentlich sollte das 70er im Wechsel mit den anderen Meostigmaten (50mm und 35mm) frische Luft schnuppern, nur war das Wetter nicht wirklich danach und so wurde es eine eher schmale Runde mit fast ausschließlichen Einsatz des 70mm f1,4 Meostigmat. Kamera war die Lumix GX8 mit SFT als Adapter.
Immerhin konnte ich im Anschluß gleich das frisch erstandene DxO Photolab 2 ausprobieren (Test Geschwindigkeit, PRIME Entrauschen etc.), also ein Preset erstellt und alles damit aus den RAWs erstellt, an PS übergeben für kleinere regionale Kontrastbearbeitungen (im letzten Bild z.B. am Stamm/Harzaustritte)...
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Teil Zwo.
Nachzutragen wäre, daß ich die Tonwerte überwiegend händisch einstellte- Automatiken verschoben mir zu sehr den Blaukanal, das war stimmiger wenn ich selbst Hand anlegte...
Und beim letzten Bild- da wurde es mir doch etwas frisch an den Händen- hätte ich gleich noch eine Serie für das anschl. Brenizern erstellen sollen, so blieb es bei Einzelbildern und die Serie hole ich gleich nach, wobei es nicht so windstill scheint wie gestern :donk
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War gestern Nacht in Augsburg mit dem Meostigmat 1,4/70 und der Olympus PEN-F unterwegs
Anhang 85316
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Anhang 85319
Anhang 85320
VG Dieter
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Eine Birne der LIchterkette (zum vorherigen Post)
Anhang 85371
Gruß Dieter
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Heute hab ich das Meo mal wieder an der Kamera gehabt,
macht sich einfach gut für Weihnachtsdetails....
Anhang 86826
Anhang 86827
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Techart PRO Erweiterung... Meostigmat nun mit Autofokus !!!
Um dieses Thema rund um das tolle Meostigmat "rund" zu machen nach fast 100.000 Visits und mitlesenden Gästen und externen Usern, kommt hier ein weiteres Update zu den Möglichkeiten, die der technische Fortschritt im Kamerabau uns beschert hat nach all den Jahren.
Im Laufe dieses endlos langen Threads mit vielen kleinen "Zwischenschritten" hin zum Ziel, diesen Biotar - Clons zunächst an einer Canon 5D MKII Kamera und später dann an einer Sony A7 Kamera nutzbar zu machen, entstand der 52.5er Samtfokussiertubus. Dies war und ist schon ein großer Fortschritt gewesen und durch die Bearbeitung des Meostigmats (Kürzung des Objektiv-Rumpf) für die Anpassung an die Canon DSLR, war ein toller weg gefunden.
Nun kommt erstaunlicherweise der nächste Schritt hinzu... die Möglichkeit, dieses schwer zu beherrschende Objektiv an Sony Kameras als Autofokus-Objektiv zu nutzen, da schon einige Male der Begriff TECHART in den letzten Postings auftauchte. Deshalb hier die finale Erklärung, wie das vonstatten geht mit dem AF Adapter und um die Geschichte etwas eingehender für die Mitleser zu schildern.
Hier zunächst ein Bild von zwei Meostigmat 1.4/70mm Projektionsobjektiven... links eine für die DSLR bearbeitete Version, die im Samtfokussiertubus manuell z.B. an einer Canon DSLR betrieben werden kann.
Rechts daneben findet sich im Bild das gleiche, aber unbearbeitete Meostigmat 1.4/70 im Originalzustand... so wie es mittels des 52.5er SFT direkt an jede Sony A7 oder andere mit 18mm Auflagemaß angeschlossen und manuell bedient werden kann.
Anhang 99329
Das sind also die Notwendigkeiten und auch Möglichkeiten für die rein manuelle Fokussierung mittels des 52.5er SFT...
1. bearbeitet und via SFT an DSLR nutzbar
2. unbearbeitet und direkt via SFT an Sony Kameras (und andere mit gleichem Auflagemaß) nutzbar.
Seit geraumer Zeit gibt es für die Sony A7 II Kameras (und höhere Typen), neben dem auch in der ersten A7 verbauten Kontrast AF auch die Möglichkeitim Kamera-Menü auf einen Phasen-Af umzuschalten.
Dies ist die Voraussetzung um einen seit geraumer Zeit erhältlichen TECHART PRO Autofokus-Adapter an Sony Kameras neuerer Bauart zu betreiben. Mit ihm werden durch das Leica M Bajonett verschiedene manuelle Objektive autofokusfähig, solange sie vom Auflagemaß 28,8mm nicht überschreiten.
Durch einen kleinen Spezialadapter (Link zum Adapterbau, den ich mittlerweile schon einige Male für User des Forums durchführte>)...
https://www.digicamclub.de/showthrea...l=1#post275178
kann nun relativ einfach der SFT mit einem Leica M Mount ausgestattet werden, wie er vorher ja durch die am SFT wechselbaren Umkehrringe einfach ein neues Bajonett z.B. für Fuji, Canon oder sonstige Kamerasysteme erhalten konnte. Spezial - Adapter nenne ich den 52mm Filtergewinde-Anschluss des SFT > nach Leica M deshalb, weil es prinzipbedingt für die Meßsucherkameras von Leica keine Umkehrringe geben kann. Ein Leica M Objektiv muss immer "vorwärts" angeschlossen werden, weil die Kopplung mit der Spiegelumlenkung der Meßbasis stattfinden muss, sonst gibt es kein Mischbild, das im Sucher erst beim Fokussieren zur Deckung gebracht wird und rein mechanisch zwischen Objektiv und Umlenkrolle kameraintern abläuft. Würde man das Objektiv umgekehrt anschließen, würde der gesamte Fokussiermechanismus nicht arbeiten.
Mittels dieses Adapters von 52mm Umkehrring auf M39 und von dort dann weiter mit einem LTM > Leica M Anschluss wird der Samtfokussiertubus nun direkt anschließbar an den TECHART PRO, da dieser einen Leica M Anschluss bereitstellt für die Verbindung mit auch nur manuell fokussierbaren Leica - Objektiven.
Damit ist der SFT dann am Techart zu betreiben.
Da der Techart nun aber zwischen der Kamera und dem SFT mitsamt seinem Meostigmat sitzen muss, geht das natürlich nicht ohne einen Meostigmat - Umbau... genau wie seinerzeit bei den Anpassungen für den Betrieb an DSLR Kameras, die ja noch den Spiegelkasten dazwischen haben. In den Jahren seit 2012 hab ich eben auch einige Meostigmate an Pentax, Nikon, Canon usw. umgearbeitet, die allesamt einen Spiegelkasten haben.
Verfügt man aber über einen solches, bereits umgebautes/gekürztes Meostigmat für seine DSLR, so kann man nun heutzutage nach dieser Wandlung zum Leica M Bajonett, das gekürzte Meostigmat 1.4/70mm über den TECHART PRO zu einem Autofokus-Objektiv machen... Original-Meostigmate ohne Kürzung müssten selbstverständlich diesen Schritt noch nachholen und bearbeitet werden, damit das dann klappt.
Anhang 99330
An meiner A7 II funktioniert das ganz hervorragend...
So wird die Geschichte aus meiner Sicht nun rund, denn beginnend von Helges ersten Versuchen, bei denen noch der halbe Projektor mit an der Kamera hing...:lol:
ist nun mittels dieser technischen Fortschritte die Geschichte absolut verbessert und perfektioniert worden.