Schnittbildmattscheibe - braucht man die?
Hallo!
Ich habe für meine Pentax K200d eine SchniBi gekauft. Die Fa. Katzeye aus USA hat eine tolle Webside, da kann man sich verschiedene Hilfslinien zum Schnittbild aussuchen.
Ich kam auf die SchniBi durch die alten SLRs, die ich als Beifang mit den Objektiven bekam. Die Pentax ME-Super hat ein tolles Sucherbild und da dachte ich mir, das muss in die DSLR.
Tom hat mich letztendlich überzeugt, das Katzeye Qualität ist - und ich kann das nur bestätigen - großes Lob an diese Firma - innerhalb von 10 Tagen war die Mattscheibe da.
Die Mattscheibe ist mit feinen Architekturlinien versehen und hat einen hellen Schnittbildkreis - ein optisches Meisterwerk -
das Sucherbild ist qualitativ feiner als das der originalen Mattscheibe.
Der AF wird sofort ertappt, wenn er daneben liegt, bei meiner K200d ist das nur ein Hauch, der vernachlässigbar ist.
Ich habe so zwei Helferlein beim manuellen Fokussieren, die AF-Kontrolle der Pentax und das Schnittbild. Gerade bei wenig Licht versagen die AF-Sensoren und dann ist die SchniBi eine große Hilfe.
Ich kann jeden, der längerfristig mit manuellen Objektiven fotografieren will, diese Mattscheibe empfehlen. Sie gehört einfach dazu, und ich hätte mir schon längst eine leisten sollen.
Preis: 110€ + 33€ Zoll (dank Dollarkurs)
Einbau: relativ einfach, kleinen Metallrahmen lösen, alte Mattscheibe raus, neue rein, Rahmen zudrücken, fertig
mfg Peter
AW: Schnittbildmattscheibe - braucht man die?
Hallo Peter,
das ist ja spannend, dass Du Dir diese Katzeye-Schnittbildmattscheibe gekauft hast. Eine interessante Perspektive für das Fokussieren mit manuellen Objektiven.
Ich kenne die noch aus meiner analogen Zeit. Allerdings fand ich damals, dass bei nicht so gutem Licht, die eine Seite des zentralen Schnittbildes schwarz war und somit die Fokussierung nicht funktionierte. Hast Du das auch schon festgestellt? Ein anderer Aspekt ist der Umstand, dass die AF-Objektive mit der Schnittbildmattscheibe nicht funktionieren (habe ich irgendwo gelesen). Ich hoffe für Dich, dass Du diese negativen Erfahrungen nicht machen mußt. Du wirst hier ja sicher über Deine Erfolge/Mißerfolge berichten.
Viel Glück wünscht
Fraenzel
AW: Schnittbildmattscheibe - braucht man die?
Gehört, vielmehr gelesen, hab ich davon auch schon, aber kann mir imme rnoch nichts darunter vorstellen. Wie so'n Ding aussieht, was es macht, wie es (bzw. man) arbeitet.
143,- € find ich jetzt, ohne zu wissen, wa es genau ist ziemlich viel.
Aber SchniBi klingt niedlich. :hehehe:
AW: Schnittbildmattscheibe - braucht man die?
Für Alle die sich für die KatzEye interessieren - ich hab auf meiner Site einen Artikel darüber geschrieben - auch mit Bildern durch den Sucher damit man sieht wie die KatzEye aussieht!
http://pentax.piringer.priv.at/katze...ahrungsbericht
Ist zwar nicht billig, aber ich kann sie jeden nur empfehlen!
"Wer die KatzEye mal gefangen hat gibt sie nimma her"
AW: Schnittbildmattscheibe - braucht man die?
Ihr sprecht von dem hier:
http://www.katzeyeoptics.com/
Gruss,
Klaus
AW: Schnittbildmattscheibe - braucht man die?
Ja genau, das ist das gute Stück!
AW: Schnittbildmattscheibe - braucht man die?
Klingt wirklich sehr interessant. Kenne die Arbeitsweise von dem System noch von einer gaaaanz alten SLR eines Freundes. Wir waren damals in Duxford (england) auf einem Flugshow und sein Fokussiersystem hat danach gearbeitet.
Aber der Preis ist schon ein wenig heftiger, aber wenn es wirklich so gut funktioniert garantiert eine Ueberlegung wert!
Vor allem bei dem Gedanken dann durch das OptiBrite noch ein wenig flexibeler zu werden.
Aber wenn ich mir die Reihe von Zusatzoptionen durchschaue... Da habe ich das Gefuehl einen Preiskatalog fuer einen Neuwagen in der Hand zu haben... Sonderausstattung.....
Werde wohl mal in Ruhe drueber nachdenken und dann....
Gruss,
Klaus
AW: Schnittbildmattscheibe - braucht man die?
Für Pentax-User sicher interessant und nützlich. Aber für Canon-Fans gilt: Vorsicht!!!
Mit dem Einsetzen einer Katzeye (oder auch Hoada etc.) Schnittbildmattscheibe verliert man bei seiner EOS die roten AF-Pünktchen!! Es piepst zwar noch, aber man hat keine optische Rückmeldung mehr. Mir wäre das zuviel Opfer!
Ich empfehle da eher ein gemäßigtes Vergrößerungsokkular, wie das Nikon DK21-M, das ausgezeichnet an eine EOS 350D passt und das Sucherbild um das 1.17fache vergrößert. Das hilft auch sehr.
AW: Schnittbildmattscheibe - braucht man die?
Schade, dass ich hier niemand haben, der eine solche Scheibe drin hat. Wäre natürlich einen Blick durch den Sucher wert, bevor man sich so ein Teil für rund 150 € inkl. Zoll (kommt dann wohl noch Versand dazu, oder?) erwirbt. Könnte mir das ganze für die Makrofotografie sehr gut vorstellen.
Allerdings steht ja weiter oben, dass AF-Objektive mit dieser Scheibe eventuell nicht können und das ist dann natürlich blöde. Schließlich sollte ein manuelles Objektiv an einer DSLR wohl eher die Ausnahme sein, denn die Regel (zumindest bei mir).
Edit: Da hat Carsten schneller geantwortet, als ich fertig war mit schreiben. Damit hat sich mein Beitrag also schon erledigt und ein Winkelsucher dann ja auch Vergrößerung bietet - trotz LiveView gibts eben immer noch Aufnahmesituationen, wo ein solcher sehr hilfreich ist. Und da ich es eh nur für die Makrofotografie gebrauchen würde.... und ein Vergrößerungsokular hatte ich auch schonmal ins Auge gefaßt.
AW: Schnittbildmattscheibe - braucht man die?
Zitat:
Zitat von
LucisPictor
Für Pentax-User sicher interessant und nützlich. Aber für Canon-Fans gilt: Vorsicht!!!
Mit dem Einsetzen einer Katzeye (oder auch Hoada etc.) Schnittbildmattscheibe verliert man bei seiner EOS die roten AF-Pünktchen!! Es piepst zwar noch, aber man hat keine optische Rückmeldung mehr. Mir wäre das zuviel Opfer!
Ich empfehle das eher ein gemäßigtes Vergrößerungsokkular, wie das Nikon DK21-M, das ausgezeichnet an eine EOS 350D passt und das Sucherbild um das 1.17fache vergrößert. Das hilft auch sehr.
*plop* und weg ist die Traumblase....
:autsch:
Aber auch mal nebenbei ein wenig Geld gespart! :respekt:
Danke Carsten!
Gruss,
Klaus