AW: Zeiss Distagon F2,8/21mm
Servus Hathor!
Ich nehme für diese Brennweite das Tokina 3,5/17mm (120-200€ teuer) - auf der EOS 1D MkI einfach toll. Ich muss zwar auf f8 abblenden, aber ich denke, das 21mm von Zeiss kann auch nicht zaubern.
http://www.flickr.com/photos/padiej/tags/tokina/
Ich bin zufrieden
lg Peter
AW: Zeiss Distagon F2,8/21mm
Das wird schon ein Knaller sein.
Ich habe mit dem 18er ZF und dem 25er ZF sowie den ZE-Linsen 1.4/50 und 1.4/85 fotografiert.
Die sind alle klasse.
Aber der Preis ist natürlich auch gesalzen...
AW: Zeiss Distagon F2,8/21mm
Das Mir 20/3,5 und das Zeiss 20/4 kenne ich ... ein DA 21/3,2 kenne ich von Pentax, am Halbformat, es ist auch dafür gemacht worden, aber das Tokina 17 ist einfach genial.
AW: Zeiss Distagon F2,8/21mm
Hallo Leute,
also ein 17mm-Objektiv am Vollformat ist mir bezüglich WW schon fast zu viel des guten. Da scheint mir ein gesunder Kompromiss bei 21mm Brennweite viel eher praxisgereicht zu sein.
Das ist ja dann so ähnlich als wenn ich mein Sigma 10-20 bei 20mm am Vollformat-Chip verwende, müsste also ein ähnlicher Bildwinkel sein. Allerdings leuchtet das Sigma die 5D weder bei 20mm und schon gar nicht bei 10mm aus. Auch wenn ich auf F16 abblende, ist hier nix zu machen....
Als Alternative habe ich mal überlegt, das Canon 17-40 L zu verwenden, allerdings ist das gerade bei den Brennweiten, wo ich das brauchen würde, d.h. unter 24mm nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Eine andere Alternative wäre noch das Canon 16-35 L II, das wiederum müsste auch auf mindestens F4 abgeblendet werden um am Bildrand nicht zu stark abzufallen. Nun gut, ist sicherlich eine ganz brauchbare Linse, allerdings nicht das was ich suche.
Das Problem ist ja, dass ich schon das Zeiss 84/1,4 habe und diese Linse ist einfach bezüglich Verarbeitung, Bedienung und Bildqualität einfach ein Traum. Alleine das Gefühl am Scharfstellring zu drehen, ist schon eine Sünde wert ;-) Das macht natürlich den "Habenwollen-Faktor" für das Distagon 2,8/21 nicht gerade geringer.
Die Beispielfotos, die man im Web so zu sehen bekommt, sind ja auch die meisten von herausragender Qualität, die sich nicht nur durch die absolute Bildschärfe, Verzeichnung, Vignettierung usw. äußert. Besonderes faszinierend finde ich z.B. die Darstellung der Lichter beim Zeiss-Objektiv: Durch die 9 Blendenlamellen entstehen bei Nachtaufnahmen oder Gegenlicht-Situationen wunderschöne Sterne um die Lichtquellen. Das ist Ästhetik pur und wird so von keiner anderen mir bekannten Linse in dieser Kategorie erreicht.
LG Walter
AW: Zeiss Distagon F2,8/21mm
17mm geht schon, aber es sollten keine Menschen oder Tiere in den Ecken sein, die werden ungut verzerrt.
Die neue Serie von Zeiss reizt mich schon, aber der Preis ist zu hoch.
Das mit der Blendenform ist richtig, hier ist Zeiss ein Favorit.
lg Peter
AW: Zeiss Distagon F2,8/21mm
Das Sigma 10-20 lässt sich an einer 5D nicht sinnvoll verwenden. Ein Tokina AT-X Pro 4/12-24 aber schon. Von ca. 18 bis 24mm hat man den vollen Bildkreis.
AW: Zeiss Distagon F2,8/21mm
Hier gibts einen ersten Test zu der Linse:
http://www.photozone.de/canon_eos_ff...ss_zf_21_28_5d
LG Walter
AW: Zeiss Distagon F2,8/21mm
Bei UWW ist es so, da sich die Lichtstrahlen in den Ecken von punktförmig in Linienform beugen und daher mehr Fläche abstreichen, dabei an Lichtstärke verlieren, als in der Mitte. Dank Bildbearbeitung ist das aber kein Thema mehr.
Ärgerlich ist nur, wenn die Schärfe extrem abfällt.
Ich nutze die UWW Objektive mit f8.
lg Peter
AW: Zeiss Distagon F2,8/21mm
Zitat:
Zitat von
Padiej
Bei UWW ist es so, da sich die Lichtstrahlen in den Ecken von punktförmig in Linienform beugen und daher mehr Fläche abstreichen, dabei an Lichtstärke verlieren, als in der Mitte. Dank Bildbearbeitung ist das aber kein Thema mehr.
...
Jein.
Ein da sehr wichtiger Faktor sind auch die Mikrolinsen die auf jedem Pixel sitzen. Die sind meines Wissens bei allen Consumer Kameras außer der Leica M9 auf dem Pixel zentriert, und reagieren optimal auf senkrecht einfallendes Licht. Wenn das Licht eher schräg kommt, wird es nicht mehr optimal auf die eigentlich empfindliche Fläche gelenkt, und schwupps wirds dunkel.
Deswegen machen einigermaßen telezentrischen Strahlengäng bildseitig Sinn. Ist bei 4/3 Optiken wohl auch so definiert.
Bei Weitwinkeln wird normalerweise die Blende kleiner dem Rand zu - man schauen man durch ein entsprechendes Objektiv die Blende an. Wenn man von der Seite schaut, wird die Blende zum kleineren Oval - oder die Optikdesigner haben mit viel Mühe gegen diesen Effekt angekämpft (da gibts wohl paar Tricks). Und durch das Oval kommt weniger Licht weil weniger Fläche.
Die Zeiss ZF Optiken sind schon feine Teile. Ich hatte alle (außer die Infrarot-Versionen) auf dem Tisch & vor ner Kamera. Allerdings nur kurz :-/
Die Weitwinkel haben mich nicht ganz vom Hocker gerissen. Die Makros allerdings schon. Bei nem Test des Tokina 17er gegen das Zeiss ZF 18 einfach so zum Fenster raus war am Rand der Preisunterschied bei Offenblende zu sehen.
Zeisss 85/1.4 für C/Y hab ich privat. Und ich muß sagen die Blendenform die sich auch auf die Spitzlichter auswirkt, finde ich ziemlich bescheiden zwischen Blende 2 bis 5.6 glaub ich - mit unschönen Zacken. Klar, bei Offenblende ist alles super - da sind die Blendenlamellen nicht im Spiel, aber wenn ich etwas abblenden will der Qualität zuliebe, wirds Bokeh gräßlich - ich würde mal behaupte dann ists eine meiner schlechtesten Linsen.
Bei der ZF Version haben sie da wohl was verbessert, die Blende war da glaub ich immer ohne Zacken, wenn ich mich recht erinnere.
Und eine Aufhellung der zu dunklen Ecken ist auch mit einer Vewrstärkung von Rauschen verbunden - von dem her nicht ganz schmerzlos.