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... kurzes Beispiel mit dem Hund von Freunden. Wir sitzen gerade auf der Terrasse.
- mit dem Xiaomi Mi9T (24Mpix)
- mit der A7II und dem Bell & Howell 1,6/76 cinema lens
Deshalb verzichte ich bestimmt nicht auf meine Kamera....:lol:
Die Ergebnisse sind nicht vergleichbar....
Einfach ein komplett anderer "Look"
Gruß Claas
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#1
Anhang 110141
#2
Anhang 110142
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Nicht Foto-müde, im Gegenteil
Zitat:
Zitat von
LucisPictor
Die meisten Fotos im Urlaub habe ich mit dem Handy gemacht und nur ganz, ganz wenige überhaupt mit einer Kamera. Bestimmt 80% von der Ausrüstung, die ich mit hatte, habe ich überhaupt nicht angefasst, obwohl ich wirklich Zeit dafür gehabt hätte.
...
Ich befürchte, vieles von diesen Sachen hat irgendwie den Reiz für mich verloren.
Bei mir ist genau andersrum. Ich hatte seit dem Übergang von analoger zu Digitalfotografie Digitalfotografie nie so viel Freude an der Fotografie wie jetzt. Ich komme gerade von einer Rundreise durch die Provence zurück und die gesamte Planung war auf Fotografie ausgerichtet.
Habe alles Gerät und die mir zur Verfügung stehenden Techniken bzw. Themen wie Langzeitbelichtungen, Indoor Panoramen, Astro-Tracking ausgereizt. Habe keinen Aufwand gescheut und hatte so viel Freude und Befriedigung dabei.
Für das folgende Bild bin ich 21:45 Uhr in der Abenddämmerung aufgestiegen und war 5:30 Uhr zum Tagesanbruch zurück. Das besondere Erlebnis eine Nacht durch in völliger Stille am Berg sein, ganz ohne Begegnungen, hätte ich ohne das Ziel der Aufnahme nie gehabt. Ich möchte das Erlebnis nun nicht missen.
Anhang 110208
Zu den überwältigenden Eindrücken von der Reise habe ich eine Reihe für mich wertvoller Bilder mit gebraucht. An reizvollen Motiven wie Lavendelfeldern oder kargen Bergseen habe ich mir sehr viel Zeit genommen und mich in vollkommener
innerer Ruhe mit dem Motiv befasst. Teilweise habe ich einen Tag oder eine halbe Nacht an einer Stelle verweilt, die Motive beobachtet, mit Betrachtungswinkeln und Aufnahmetechnik experimentiert und den Alltagsstress dabei hinter mir gelassen.
Mein Handy habe ich immer nur zu Tisch für kulinarische Erinnerungsbilder benutzt. Da ich keine Archivierung oder Datensicherung betreibe, sind sie irgendwann einfach weg. Altglas hatte ich nicht dabei setzte es gegenwärtig auch sonst nicht ein.
Das Altglasfieber hatte mich im November 2013 mit der Vorbestellung der Sony A7 erfasst, sich nach ein paar Jahren aber wieder gelegt. Dann, als es die Objektive gab, die meiner heutigen Fotografie deutlich besser gerecht werden.
So hatte ich auf der Reise nur junge Autofokus E-Mounts der besseren Kategorie im Einsatz (2.8/14-24, 18/20, 1.8/55, 24-105, 100-400). Das einzige Objektiv, das ich vermisst hatte war ein 2/135. Das hatte ich zu Hause gelassen.
Auf der nächsten Fotoreise nimmt es den Platz des 1.8/55 im passend zur Provence-Reise eingetroffenen Shimoda Action X Rucksack ein. So gut und übersichtlich sortiert war ich mit größerer Ausrüstung und einigem Zubehör vorher nie unterwegs.
Ob ich nochmal zwei Stative mitnehme, überlege ich noch.
Auch im nächsten Urlaub werde ich voraussichtlich wieder viel fotografieren. Ich möchte dazu wieder einiges im Vorfeld planen und vor Ort genug Zeit haben, spontane Motiv-Gelegenheiten nicht liegen lassen zu müssen.
Geschichtliche, kulturelle, kulinarische und naturkundliche Interessen sollen sich mit Fotografie auf erholsame Weise ergänzen.