http://nikonrumors.com/2010/01/14/ni...era-again.aspx
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10-70 bei 1.2 ... !!!
und das ganze bei ca. 650.- Eu , wenn das so wäre , HAMMER ... und könnte man kaufen :-)
:shocking::shocking::shocking:
Ist das ein neues Glas? Ich denke da an Leica M - die 1,2/50er Objektive sind viel massiger und größer, vor allem keine Zooms - 1,2 kann nur für 10mm gelten, oder?
Das ist erstmal nur eine umgestaltete Olympus Pen mit Nikon-Schriftzug und optimistischer Objektivbezeichnung. ;) Nikon hat einige Patente auf Wechselobjektive angemeldet, die einen Cropfaktor von 2,5 angeben. Darauf aufbauend hat halt jemand seinen Wunsch ausgedrückt. 10-70mm wären demnach ein KB-äquivalentes 25-175mm Objektiv, das wäre sicherlich attraktiv. Nur mit solch einer Lichtstärke würde es, in der Form, sicher nichts werden.Zitat:
Zitat von Padiej
Die Patente (von denen lediglich eine Festbrennweite eine Lichtstärke von f/1,2 aufweist) sind übrigens schon über zwei Jahre alt.
Willkommen im DCC, Helios !!!
Nachdem die LX3 bei f2,0 angelangt ist, dachte ich schon, da geht noch mehr. Aber die Physik ist eben nicht so leicht zu biegen. Ist irgendwie gut, finde ich.
Danke, aber "neu" bin ich nur im Forum ;)
Es geht noch mehr. Viel mehr sogar. Man schaue sich nur die Objektive für Videokameras an. Das ganze krankt nur immer an zwei Punkte: Auflösung der Objektive und Sensorgröße. Schneider-Kreuznach hat beispielsweise ein 10-100mm f/1.8 im Angebot, allerdings für den C-Mount und einem Bildkreis von maximal 11mm. Die Auflösung reicht für HD-Video aus, bei der doppelten Auflösung stößt es allerdings an seine Grenzen. Das wären knapp 4 Megapixel (aber immerhin nicht allzukleine). Wirklich kompakt ist es aber auch nicht.
Folgt man dem Link, sind ja die patentierten Objektive genannt:
32 mm f/1.2
14mm f/2.8
18mm f/1.4
30-107mm f/4-5.6
10.5-107mm f/3.3-6
10.5-108mm f/2.8-6
9-42.6mm f/2.8 – 5.6
10.5-107mm f/2.8 – 5.9
Das sind bei einem Bildkreis von 17mm durchaus realistische Werte, die auch recht Kompakt zu bauen wären, auch als Wechselobjektive. Dazu noch ein 8mm f/2,8 und schon könnte selbst mir die Kombination gefallen. Im Alltag reicht ein Sensor in der Größe für mich ohne Probleme aus.
Die Lichtstärke der Gläser dürfte ja dank neuer Sensoren nicht mehr so wichtig werden. Wenn ich mir vorstelle, dass man die Technik der Nikon 3Ds verfeinert und so gute ISO 6400 machen kann, dann ist f2,8 genug.
Kleinere Sensoren schaffen dass noch nicht, daher muss man am Glas verbessern. Meiner Erfahrung nach schaffen lichtstarke Gläser nicht diese Schärfe, die Objektive schaffen, die mit weniger Glas auskommen (ich vergleiche hier Pentax FA 1,4/50 mit Pentax M 2/50). Das M2/50 war bei f5,6 schärfer.
10-100 f1,8 ist gewaltig - leider bringen die f1,8 bei so einem kleinen Bildkreis keinen brauchbaren Freistellungseffekt.
Das kann man so nicht stehenlassen. Bei Lichtstärke geht es ja nicht nur um mehr Licht und Freistellung, sondern auch um die physikalischen Einflüsse. Besonders bei kleineren Sensoren wird der Spielraum zur Beugungsunschärfe immer kleiner. Abgesehen davon gefällt mir die Entwicklung hin zu immer rauschfreieren High-ISOs sowieso nicht. Aber das ist ein anderes Thema ;)
Das mit der Schärfe ist alles eine Frage der Optimierung. Dafür muss man sich nur die Werte im Leica M-Bereich anschauen. Allerdings auch die daraus resultierenden Preise.
Ein höheres Freistellungspotenzial bringt die große Blende, würde man sie dafür nutzen wollen, schon. Wie brauchbar das ist, muss wohl jeder für sich entscheiden. Es gibt ja nicht nur zuwenig, sondern auch zuviel, besonders bei Überwachungssysteme oder ähnliches (und das Schneider-Kreuznach hängt ja nicht vor nem Consumercamcorder).