-
danke, Michael für die Erklärung. Möglicherweise ist es auch etwas subjektiv, was wir da je nach Körperteil empfinden. Ans Ohr hab ich bisher Gottlob keine gelassen. Dazu hätte ich mich auch ins Gras legen müssen.
Die Viecher stechen eben nicht aus Spass, drum reichen im allgemeinen 80er bis 105er Optiken um ihre Flucht- und Verteidigungsdistanz nicht zu sehr zu strapazieren. Wespen sind etwas nervöser, auch wenn ich schon ein großes Wespennest auf dem Balkon hatte. Auf 1,80 m Höhe, keinerlei Belästigung den Menschen gegenüber, dafür sonst einen insektenfreien Sommer auf dem Balkon.
Mit ein wenig Einfühlungsbemühungen und Ruhe kommen wir mit den Viechern schon zurande.
"so ne Graugans ist schließlich auch nur ein Mensch" meinte schon Konrad Lorenz
Drum auf ein freundliches Miteinander
Christoph
-
Weil ich auch gerne diese Insekten fotografiere, bin ich im Lauf der Zeit schon öfter gestochen worden, einmal von drei Hornissen - ich hatte mich einfach blöd angestellt, jedoch viel aggressiver sind bestimmte
Wespenarten. die steuern oft auf die Augen zu, da wird es dann schon gefährlich....
Zusammen mit derartigen Erfahrungen sind dann die Brennweiten meiner Macro-Objektive gewachsen, ich fotografiere so etwas im Augenblick mit einem Sigma 2,8/180mm vom Stativ aus und freihändig mit einem 5,6/180.
80mm wäre mir wirklich zu wenig.
Gruß Dieter
-
Hallo zusammen,
Es ist tatsächlich so, dass die meisten unserer "stacheligen" Insekten uns Menschen nur im Verteidigungsfall stechen.
Hiervon seien ausdrücklich die blutsaugenden Quälgeister ausgenommen, die uns schon so manchen schönen
Terrassenabend zumindest anstrengend gemacht haben...
Ich bin sogar froh, wenn eine Hornisse ihre Kreise bei unserer Terrasse zieht, weil sich dann keine anderen
unangenehmen Insekten in der Umgebung aufhalten.
Laut Aussage meiner Tochter, die sich mit der Imkerei beschäftigt und aktuell zwei Bienenvölker hat, sind die
einheimischen Bienen grundsätzlich recht friedlich. Es wurden jedoch in Vergangeheit offenbar Bienevölker aus Afrika
zur Ertragsmaximierung der Honigproduktion eingeführt, die sich teilweise mit den einheimischen Bienen
vermischt haben. Diese afrikanischen Bienen legen wohl schon ein recht agressives Verhalten an den Tag, so
dass die pauschale Aussage, dass alle Bienen hierzulande friedlich sind, leider so nicht mehr zutrifft.
Allerdings haben wir Menschen das (wie von den Vorrednern richtig dargelegt) schon auch selbst in der Hand,
ob wie gestochen werden, oder nicht. Wichtig ist tatsächlich, den Tierchen nicht allzu nahe auf den Pelz zu rücken.
Auch ich bin froh hier auf Makro-Brennweiten von 180 und 200mm zurückgreifen zu können.
In diesem Sinne,
LG Christian