Blitzkondensator-Entladegerät
Beim Stöbern auf micro-tools.de entdeckte ich ein Blitzkondensator-Entladegerät
https://www.micro-tools.de/Messgerae...adegeraet.html
Neugierig geworden, was das so kann, habe ich es spontan bestellt.
Irgendwann möchte ich ja die mir selbst gezogene 20-Volt-Gleichspannungsgrenze überschreiten.
Mit 12 x AA-Batterien (= 18 Volt) bin ich beim Battery Pack zum Canon Motor Drive FN für die F-1 new schon nahe dran.
Bei den Blitzgeräten geht es steil über diese Grenze.
Vielleicht liegt ja auch der Schaltplan dabei.
Ich bin jedenfalls hochgespannt :spitze:
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Da fällt mir ein, irgendwo aufgenommen zu haben, dass bei einem/mehreren Nikon Speedlights ein eigener Anschluss zum Blitzkondensator-Entladen verbaut sei.
Ist dazu näheres bekannt?
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Zitat:
Zitat von
waldbeutler
Wenn man dort mit Stahlnadeln hinein sticht, kommt man direkt an die Kontakte des Blitzelkos.
Im Prinzip würde ein zwischengeschalteter Hochlastwiderstand ausreichen, um den Elko mehr oder weniger rasch zu entladen?
Ich gehe einmal von einem Blitzelko mit 350 V Ladespannung und 350 uF Kapazität aus.
Diese Werte nehme ich an, s.
https://www.ftcap.de/produkte/elektr...kondensatoren/
Mit 5 kOhm als Entladewiderstand wäre der Elko nach 3,5 s auf ca. 47 Volt und damit nicht mehr „beißend“:
Anhang 142516
App: https://ee-toolkit.com/
Da wäre jetzt interessant, welche Verlustleistung am Widerstand entsteht.
Da Ladung- und Entladung eines Kondensators einer Exponentialfunktion folgen, wird die Verlustleistung bei Beginn der Entladung maximal sein und dann, der Kurve folgend, rasch abfallen.
Braucht es dann überhaupt einen Hochlastwiderstand für die kurze Hochbelastung?