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Meyer Görlitz Orestegor 4.0/200mm M42
Das Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42 wurde in den 1960er Jahren gebaut und ist eine recht schlanke und handliche aber dennoch recht schwere Teleoptik. In leicht abgewandelter Form wurde die Konstruktion später als "Pentacon" vermarktet.
Das Blenden-Zebra sitzt vor dem Fokusring. Mittels einer Feder kann auf die gewünschte Arbeitsblende vorgewählt werden, also: Arbeitsblende einrasten, bei Offenblende scharf stellen, auf die Raste zurückdrehen - auslösen. 14 Blendenlamellen sorgen für eine fast kreisrunde Blendenform.
Dank einer Überwurfmutter lässt sich das Anschluss-Stück des Objektivs wechseln. So kann es auch an ein Praktina-Bajonett adaptiert werden.
Die Naheinstellgrenze liegt bei etwa 2,3 Meter. Das Objektiv zeichnet sich durch eine gute Schärfe und ordentlichen Kontrast aus, beides kann digital ohne Probleme noch verbessert werden. Nach meinem Eindruck kann bei Offenblende (4.0 ist nicht der Hammer!) noch gut gearbeitet werden, besser aber ab 5.6, Kontrast und Schärfe werden dann fast sehr gut.
Die Farben sind ordentlich – Tendenz gelblich warm – der Farbkontrast ist noch gut, wenn knapp belichtet wird.
In richtiger Anwendung ist das Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 eine gute Optik. Note 2-3
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Ja, das ist ein gutes 200er. Als Pentacon 4/200 oft günstiger als die Meyer-Version.
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Zitat:
Als Pentacon 4/200 oft günstiger als die Meyer-Version.
Obwohl es ja prinzipiell die selbe Linse ist. Allerdings gibt es bei den Pentacon-Versionen einen höheren Anteil mit Automatischer Druckblende und deutlich weniger Blendenlamellen.
Sieht übrigens fast neu aus das gute Stück.
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Zitat:
Zitat von
IANUS
Sieht übrigens fast neu aus das gute Stück.
Kein Wunder: "Erb"stück vom Vater, 1. Hand, immer im Originalkarton gelagert (im Wohnzimmerschrank).
Besonders gefallen mir die Blendenlamellen, deren Oberflächenstruktur an Damaszenerstahl erinnert. :blah:
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Diese Lamellen (13 oder 14 ?) sind faszinierend und erinnern mich immer an den James-Bond Vorspann.
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Hier ein altes Werbetextlein zum Orestegor. Mein Vater hatte es liebevoll auf die Verpackung geklebt.
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Wieso ist mein Dad Hobby-Kaninchenzüchter? *schnief*
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Ein Text, der einen sofort in Freie treibt, samt Ausrüstung, Stativ und Tele. Leider ist gerade Winter mit diesem fiesen Nebelwetter :-(
Es muss also wieder ein Modellauto herhalten.
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Zitat:
Zitat von
Padiej
Ein Text, der einen sofort in Freie treibt, samt Ausrüstung, Stativ und Tele. Leider ist gerade Winter mit diesem fiesen Nebelwetter :-(
Es muss also wieder ein Modellauto herhalten.
unterschreib....
Deswegen ist der Beamer an, die Leinwand unten und ein undeutliches Fluchen der Nachbarn zu hoeren...
hi hi hi...
LG,
Klaus
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Zitat:
Zitat von
praktinafan
Hier ein altes Werbetextlein zum Orestegor. Mein Vater hatte es liebevoll auf die Verpackung geklebt.
Super! Wenn etwas mit so großer Leidenschaft und Stolz gemacht wird, bin ich immer völlig begeistert.
Ich vermute, dein Vater hat damals eine ganze Weile auf die Linse gespart, man merkt durch diese Handlung richtig, wie glücklich er war als er sie dann kaufen konnte.
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Hier Bilder von meinem reparierten Pentacon 4/200mm, Blende 5,6 auf Eos 400d, bin auch zufrieden damit. Das zweite Bild ist die Ecke rechts oben.
MfG Peter
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Tolle Schärfe - es dürfte ja später zum Pentacon 4/200 geworden sein, und das ist auch super
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Ja das ist eine wahrlich gute Linse!!!
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Ffffffrrrüüühhhhhliing erwache !!!!!!!:motz
Ich will wieder raus und mit meinem Altglas spielen !!!!
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Outing: Ich bin ja der glückliche Käufer des Pentacon 4/200 von henry/hinnerker. :D
OT: Ist jemand schon aufgefallen, dass das DCC-Forum der Zeit um 5-6 Minuten voraus ist?
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
ja der DCC ist schon länger seiner Zeit voraus
Gruss Fraenzel
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Ist schon Frühling ? Achsoo - die 6 Minuten machen das Kraut auch nicht fett
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Seit heute hab ich auch eins hier, Meyer, Zebra, 15 Blendenlamellen, so weit, so gut. Doch nach 20, 30 Probefotos hier zu Hause fangen nun die Blendenlamellen an, sich aus ihren Halterungen zu bewegen... :shocking:
Was kann ich tun?
Zwei Fragen hab ich da hauptsächlich:
a) Ist das für mich behebbar
und
b) wenn es behoben ist, wie vermeidet man "Wiederholungen"?
Evtl. bliebe ja auch die Rückgabe an den Verkäufer, aber neben dem Ärger den sowas mit sich bringt, würde mir auch das Objektiv fehlen:donk
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Ja wie, sie "fangen an" sich aus den Führungen zu bewegen? Sind manche draußen oder nicht? ;) Ansonsten ist es normal, dass sie sich innerhalb der Führungen hin und her bewegen und nähern sich dann auch nahe dem Rand. Aber ich denke mal, das meinst Du nicht. Die sind bestimmt verklebt und ziehen sich gegenseitig aus den Fassungen bzw. verwinden sich.
Das ist behebbar. Aber Du solltest dazu das Objektiv weit auseinander bauen, die Lamellen entnehmen, reinigen, wieder einsortieren und wieder zusammenbauen. Ein bisschen Fingerspitzengefühl, ein Präzisionsschraubenzieherset und vielleicht etwas zirkelähnliches solltest Du dazu besitzen, sowie Reinigungsmittel, Tücher, etc.
Wenn Du Lust hast und das Objektiv es nötig hat, kannst Du bei der Gelegenheit auch den Entfernungs-Schneckengang neu fetten.
Wiederholungen gibt's da eigentlich nicht, wenn Du das ganze alte, klebrige Fett von den Lamellen entfernt hast.
Solltest Du Dir die "OP" nicht zutrauen, gibt's noch genug andre Leute, die so was machen. Ich würde das auch machen, hab aber mittlerweile kaum noch die Zeit für so was.
Gibt auch spezielle Werkstätten für so was, z.B. Foto Merten Ilmenau - netter Mensch übrigens.
Grüße
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Zitat:
Zitat von
Wiedereinsteiger
Seit heute hab ich auch eins hier, Meyer, Zebra, 15 Blendenlamellen, so weit, so gut. Doch nach 20, 30 Probefotos hier zu Hause fangen nun die Blendenlamellen an, sich aus ihren Halterungen zu bewegen... :shocking:
Was kann ich tun?
Zwei Fragen hab ich da hauptsächlich:
a) Ist das für mich behebbar
und
b) wenn es behoben ist, wie vermeidet man "Wiederholungen"?
Evtl. bliebe ja auch die Rückgabe an den Verkäufer, aber neben dem Ärger den sowas mit sich bringt, würde mir auch das Objektiv fehlen:donk
Klar ist das "behebbar".... Objektiv aufmachen, Blendenlamellen und Führungen reinigen, wieder reinfummeln, Kasten wieder zu und gut ist. Markiere Dir die Ausbaulage der Linsen (also welche Glas-Seite hat Dich angesehen beim Ausbau) mit irgendwas, damit du beim erneuten Zusammenbau korrekte Verhältnisse bekommst und alles wieder an seinem Platz sitzt.
Bei dem Objektiv ist es eigentlich kein "Hexenwerk" an die Lamellen zu kommen. Hab zwar keines mehr vorliegen, aber aus der Erinnerung war da nix wirklich schweres bei.
Gut, die Blendenlamellen da wieder "rein zu fummeln" erfordert schon ein wenig Geduld und wenn man es das erste mal macht, nicht ganz easy. Aber wenn man die letzte der aufzulegenden Lamellen unter die erste geschoben hat (das ist nachher der Trick dabei), hat man sich ein echtes Erfolgserlebnis verschafft.
Wiederholungen wirst Du nach einer anständigen Säuberung der Lamellen in und mit Aceton vermutlich niht mehr selbst erleben, sondern Deine Erben, wenn diese das Objektiv in 30 oder mehr Jahren dann noch einsetzen.
Wenn Du Dich nicht selbst traust, so schau mal in unsere Liste der Reparaturwerkstätten. Da sind einige Firmen drin, Olbrich in Görlitz überholt diese Objektive und ist ausgewiesener Spezialist für die Görlitzer Objektive. Nicht ganz billig, aber sehr gut. Er verfügt auch über etliche Ersatzteile, die er aus Altbeständen und aus "Spenden" von alten DDR - Kameras und Objektiven generieren kann. Von mir hat er auch so einiges an Teilen die ich nicht mehr brauchte bekommen, wo er z.B. aus einem Orestegor mit zerditschter Frontlinse die mechanischen Teile oder auch Linsen weiterverwenden konnte.
Solche Teilespenden von altem Material ersparen manchmal bei ihm als "Dankeschön" auch das Rückporto... also, wenn da noch irgendeine alte Kamera bei war oder ähnliches, was Du nicht mehr brauchst, schick sie ihm mit.
LG
Henry
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Besten Dank für die Tips! Aus finanziellen Gründen kommt eine Weggabe zur Reparatur nicht in Frage und wird hoffentlich auch nicht nötig sein, da ich schon das eine oder andere Glas auseinander und wieder zusammen gebaut bekommen habe :)
Bezgl. des momentanen Zustands häng ich mal drei Fotos an:
Anhang 14335 Anhang 14336 Anhang 14337
Gibt es einen Tip, ob ich besser von vorne oder von hinten da ran gehe? :confused:
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Von hinten. Vorn kommst Du zwar auch entfernt an die Lamellen, kannst sie aber weder rausnehmen noch vernünftig reinigen.
Bild 2 sieht übrigens sehr lecker aus. Ja, die sind bestimmt schön verklebt.
Viel Spaß beim Basteln!
/Ist das 4/200 denn tatsächlich so toll? Ich finde diese Brennweite mit der Lichtstärke jetzt irgendwie nicht sooo berauschend. Ist es denn vom Bild her so umwerfend?
Vielleicht schau ich mir ja mal ein kaputtes von der Bucht an, die Preise sind ja bei den 4/200ern noch recht gering...
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Zitat:
Zitat von
Wiedereinsteiger
Besten Dank für die Tips! Aus finanziellen Gründen kommt eine Weggabe zur Reparatur nicht in Frage und wird hoffentlich auch nicht nötig sein, da ich schon das eine oder andere Glas auseinander und wieder zusammen gebaut bekommen habe :)
Bezgl. des momentanen Zustands häng ich mal drei Fotos an:
Anhang 14335 Anhang 14336 Anhang 14337
Gibt es einen Tip, ob ich besser von vorne oder von hinten da ran gehe? :confused:
Von vorn ist der richtige Weg.
Die Lamellen sehen jetzt aber noch nicht so schlimm aus. Würde zunächst die Linsen entfernen, dann die Lamellen in die Führungen zurückschieben und versuchen, sie ganz zu schließen. Dann sollten die öligen Lamellen schnell sichtbar werden. Ein in Aceton getränkter Q-Tipp wirkt oft Wunder. Dann erstmal den sichtbaren, dir zugewandten Teil reinigen. und einige Male öffnen und schließen. Dann wird zwar immer wieder ein Fettfilm zurückkehren, den sich die Lamellen von der abgewandten Seite und den inneren Führungen neu holen, aber das wird immer weniger werden. Danach dann die Lamellen einzeln entnehmen und säubern, wenn es wirklich zu stark sein sollte.
Auf diese Weise spart man sich vielleicht das Getüdel mit den Lamellen. Die beste Methode ist der Komplettausbau, aber eben bei den 15 Lamellen auch ein Geduldsspiel.
Wenn Du den Weg ins Objektiv hast, kannst Du ja, sollte es doch mal wieder zu arg werden, erneut einsteigen. Da Du ohnehin nicht das ganze Objektiv zerlegen und den Schneckengang reinigen und neufetten wirst, reicht eigentlich eine geduldige und mehrfache Reinigung der Lamellen im eingebauten Zustand. Ich würde zunächst so vorgehen.
Decke dabei die hinter der Blende liegende Linse im Tubus so ab, das sie kein Aceton abbekommen kann.
Wie gesagt, die Dir zugewandte Seite in einem ACeton getränkten Q-Tipp (mehrfach) fettfrei machen.
DAnn die Unterseite der Lamellen ebenfalls mit einem Q-Tipp behandeln. Hierzu habe ich einen alten "Zahnhaken" (der zum Reinigen der Zahnzwischenräumen) an der Spitze so gebogen, das er einen 90 Grad Winkel bildet. Dann schneide ich das wattierte Ende des Q-Tipps mit einer Schere ab. Es ergibt sich so ein wattiertes Rohr, das ich in Aceton tränke und dann auf den Haken spieße. So kann ich durch die Blendenöffnung hindurch auch die Unterseite der Blendenlamellen erreichen und säubern!
Das mache ich aber nur, wenn die Lamellen noch relativ trocken sind um mir den Aus- und Wiedereinbau zu sparen, wenn das Objektiv nicht neu gefettet werden soll.
LG
Henry
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Ist das Dein Ernst? Soweit ich informiert bin, ist das 4/200 ein Exemplar mit 3 Linsen vorn. Die soll er ernsthaft alle rausnehmen, nur um müßig die Lamellen "reinigen" zu können? Du sprichst hier auch davon, die Lamellen mal eben zurück in die Führungen zu schieben. Hast Du das schonmal selber gemacht? Ganz einfach? Und wie soll er die Lamellen einzeln rausnehmen, wenn er von vorn im Objektiv hantiert, während die Lamellen durch Führungsring+Sicherungsring festgehalten werden?
Du sprichst von einem Geduldsspiel, die Lamellen neu zu sortieren. Aber das Reindrücken in die Führung, das ewige Abstreifen mit einem Wattestäbchen, oder gar das fummelige Herauslösen des Sicherungsrings - wovon ich gar nicht überzeugt bin, ob das überhaupt funktioniert - sind für Dich kein Geduldsspiel?
Gut, ich kenne das 4/200 als einziges der Objektive dieser Bauart nicht. Aber ich halte Deine Methode für puren Wahnwitz.
Grüße
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Ich schließe mich Henry an - von vorn. Habe heute gerade meins zur Reinigung zerlegt, es sind nur 2 Linsen vor der Blende, wobei für die zweite wohl ein Spannschlüssel notwendig ist, oder zumindest ein zweckentfremdeter Zirkel, da eine Schieblehre nicht tief genug ist, um an den Haltering zu kommen. Gerade von vorn hat man wirklich Platz, um an die Lamellen zu kommen, ist ja die größere Öffnung. Durch den Hintereingang wärs ziemlich fummelig.
Gruß, Sabine
Edit: Und das mit den "Lamellen zurück in die Führung schieben", was Henry sagte, ohne Komplettausbau oder zerlegen der Blende funktioniert. ;)
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Zitat:
Zitat von
Fotogravieh
Ist das Dein Ernst? Soweit ich informiert bin, ist das 4/200 ein Exemplar mit 3 Linsen vorn. Die soll er ernsthaft alle rausnehmen, nur um müßig die Lamellen "reinigen" zu können? Du sprichst hier auch davon, die Lamellen mal eben zurück in die Führungen zu schieben. Hast Du das schonmal selber gemacht? Ganz einfach? Und wie soll er die Lamellen einzeln rausnehmen, wenn er von vorn im Objektiv hantiert, während die Lamellen durch Führungsring+Sicherungsring festgehalten werden?
Du sprichst von einem Geduldsspiel, die Lamellen neu zu sortieren. Aber das Reindrücken in die Führung, das ewige Abstreifen mit einem Wattestäbchen, oder gar das fummelige Herauslösen des Sicherungsrings - wovon ich gar nicht überzeugt bin, ob das überhaupt funktioniert - sind für Dich kein Geduldsspiel?
Gut, ich kenne das 4/200 als einziges der Objektive dieser Bauart nicht. Aber ich halte Deine Methode für puren Wahnwitz.
Grüße
1. Ich rede so gut wie nie von Dingen, die ich nicht selbst gemacht habe.. daraus kannst Du folgern, dass ich das sogar bei bereits 2 Objektiven dieses Typs so gemacht habe.
Das "Zurückschieben" der mit dem vorderen Führungspin der jeweiligen Blendenlamelle aus der Führung gerutschten Lamelle ist nun ein Kinderspiel, das ich in allen Lebenslagen, von hinten durch ein 'Blendenmodul" von vorn im Blendenmodul bei etlichen Objektiven von Meyer, Minoltas, russischen Linsen und was weiß ich nicht mehr, was mir bislang an Objektiven mit verklebten Blendenlamellen untergekommen ist, bis zum "Exzess" gemacht habe. Das ist kein Hexenwerk. Einen Sicherungsring braucht man nicht herausdrehen bei dieser Methode, denn die Lamellen bleiben an Ort und Stelle.
2. Hätte ich den letzten Satz Deines Posts besser an den Anfang gestellt, denn so "haust Du hier schon wieder recht ordentlich auf die Pauke" mit den Behauptungen, ohne das Objektiv zu kennen. Aber Du gehst soweit, in Deinem Posting zu unterstellen, ich wüßte nicht wovon ich rede..
Ich wiederhole mich gern wenn ich sage, ich weiß schon, wovon ich rede und das worüber ich reden kann, entstammt meiner Erfahrung und nicht irgendwelchen Theorien.
Es mag vielleicht hier und da andere Wege geben, die ebenfalls nach Rom führen, aber für mich war vor langer Zeit als Anfänger in diesen Sachen das Reinigen und wieder Zusammenbauen eines "15-Lameller" eindeutig aufwändiger und nerviger, als die beschriebende Methode. Insofern mag es für erfahrene Leute wie Dich vielleicht einfacher sein, ein Objektiv komplett zu zerlegen, den Schneckengang auszuwaschen, die Lamellen und Führungen ebenfalls zu entfetten und neu aufzubauen. Da ich Deinen wahren Kenntnisstand nicht beurteilen kann, fände ich es aber schon schön, dann "Deinen Weg" ins Objektiv zu zeigen, statt alles mögliche "In Frage" zu stellen, was immer ein ziemlich kontraproduktiver Weg ist und leicht falsch zu verstehen ist.
Danke
LG
Henry
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Die schöne Antwort ist eben auf mysteriöse Weise in den Tiefen meines Browsers verschwunden. Daher gibt's nur eine kurze, böse Antwort ;).
Jaja, bei Dir hau ich halt gern auf den Putz :rolleyes:. Quatsch Mann. Du schreibst einfach ziemlich wirren Kram, der mich ziemlich stutzig gemacht hat - da wird man doch mal ein paar Fragen stellen dürfen?
Und zwar hat mich besonders der Punkt stutzig gemacht, an dem Du sagst, er soll die Lamellen mit einem Wattestäbchen wienern und dann kommt plötzlich der Satz, er soll danach die Lamellen einzeln entnehmen, wenn sie zu versifft sind. Nur, wie soll er die Lamellen nach vorn entnehmen? Und dann wieder einbauen?
Jedenfalls, ich kenne das 4/200 nicht, richtig. Von meinen Erfahrungen vom 2.8/135, 4/300, 5,6/500 erlaube ich mir, vielleicht darauf zu schließen, dass es beim 4/200 genauso eine Fummelei wäre, von vorn an die Lamellen zu langen. Selbst beim 5,6/500, bei dem sehr einfach die gesamte Frontlinsengruppe entfernt werden kann, ist noch eine weite Strecke bis zu den Lamellen. Da würde ich nicht gern mit einem Ohrenstäbchen drin rumstochern, das vielleicht sogar noch Fusseln drin verstreut.
Aber gut, ich probier das gern mal aus, sollte ich mal ein defektes 4/200 in die Hände bekommen. Vielleicht liegt da ja die Blende tatsächlich etwas weiter vorn.
Eine ausführliche Anleitung verkneif ich mir mal aus Zeitgründen. Aber es gibt doch auch genug bebilderte Anleitungen im Internet, zumindest für ähnliche Objektive.
Schönen Abend.
PS: Warum sind es nun nur 2 Linsen vorn? Was hat es denn mit diesem hier gezeigten Aufbau auf sich?
http://www.praktica-users.com/lens/m...morp4_200.html
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Es hat damit auf sich, daß das zweite Linsenelement en bloc ist, also zwei fest miteinander verklebte Gläser.
Edit: bezog sich auf
PS: Warum sind es nun nur 2 Linsen vorn? Was hat es denn mit diesem hier gezeigten Aufbau auf sich?
http://www.praktica-users.com/lens/m...morp4_200.html
- aber die Zitatfunktion ist mir noch nicht so geläufig.
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Zitat:
Zitat von
Fotogravieh
.....
Jaja, bei Dir hau ich halt gern auf den Putz :rolleyes:. Quatsch Mann. Du schreibst einfach ziemlich wirren Kram, der mich ziemlich stutzig gemacht hat - da wird man doch mal ein paar Fragen stellen dürfen?
Und zwar hat mich besonders der Punkt stutzig gemacht, an dem Du sagst, er soll die Lamellen mit einem Wattestäbchen wienern und dann kommt plötzlich der Satz, er soll danach die Lamellen einzeln entnehmen, wenn sie zu versifft sind. Nur, wie soll er die Lamellen nach vorn entnehmen? Und dann wieder einbauen?
Ich schrieb, er soll die Lamellen dann ausbauen, wenn er auf dem beschriebenen Wege nicht gegen starkes "Nachölen" ankommt. Das ist weder wirrer Kram, noch Hexenwerk, wenn er das Objektiv eh offen hat.
Zitat:
Jedenfalls, ich kenne das 4/200 nicht, richtig. Von meinen Erfahrungen vom 2.8/135, 4/300, 5,6/500 erlaube ich mir, vielleicht darauf zu schließen, dass es beim 4/200 genauso eine Fummelei wäre, von vorn an die Lamellen zu langen. Selbst beim 5,6/500, bei dem sehr einfach die gesamte Frontlinsengruppe entfernt werden kann, ist noch eine weite Strecke bis zu den Lamellen. Da würde ich nicht gern mit einem Ohrenstäbchen drin rumstochern, das vielleicht sogar noch Fusseln drin verstreut.
Nee, is klar, Du arbeitest für gewöhnlich scheinbar im Reinstraum. Für Dich mach ich gern aber irgendwann nochmal einen Bericht fertig, wie sich feuchte Wattestächen verhalten und auch, wie man gegebenenfalls irgendwelchen Wattefasern wieder ausblasen kann.
Zitat:
.....
Eine ausführliche Anleitung verkneif ich mir mal aus Zeitgründen. Aber es gibt doch auch genug bebilderte Anleitungen im Internet, zumindest für ähnliche Objektive.
Erfreulich und erhellend wäre es dann aber schon, man würde mal einen von Dir geposteten Link zur Hilfe für den Fragesteller hier sehen oder in glänzenden, überschwenglichen Momenten Deiner Mitarbeit und Hilfsbereitschaft sogar eine Anleitung.. Das wäre ein echtes "whow-Erlebnis".. und in der Tat regelrecht "generös"..
So jedenfalls kommt da nix rüber, was mich in irgendeiner Weise beeindrucken würde und aus dem ich die geballt vorgetragene "Infragestellung" von allem möglichen in irgendeine Richtung durch einen praktischen Nutzwert für den Fragesteller umdeuten könnte....
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
*vorsichtig meld* Ich wollte nur kurz einwerfen wie der Stand der Dinge z.Zt. ist:
-Der Verkäufer hat freundlicherweise einen Nachlass gewährt bzw. zurücküberwiesen, so dass der Preis letztendlich einem "betreuungsbedürftigem" Objektiv angemessen ist
Erster Betreuungsversuch:
Irgendwo hab ich gelesen, dass jemand ein gleiches Objektiv durch drehen des Vorderen gegen den hinteren Teil öffnen konnte. Das hab ich auch probiert, ungefähr einen halben cm konnte ich drehen,
danach wäre noch was gegangen, aber nach meinem Gefühl war das genug, mehr wäre nicht gut gewesen ;-)
Offen ging es nicht dadurch, schade. ABER! Erstaunlicherweise haben sich die Lamellen dadurch wieder "einsortiert"! Hab dann den Preset-Ring auf 11 gesetzt, soweit öffnen und schließen die Lamellen problemlos, erst>11 fangen einzelne Lamellen an herauszutreten. Jetzt bleib ich erstmal bei f4-11, besorge mir entsprechendes Werkzeug (mir fehlt z.B. die Schieblehrenlösung und das Zahnarzt-Werkzeug) und hoffentlich auch weitere Infos und dann geht es los...
Soweit der Stand und vielen Dank für eure Beiträge!
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
diese anleitung hier könnte auch hilfreich sein
lg
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Zitat:
Zitat von
hinnerker
Die Lamellen sehen jetzt aber noch nicht so schlimm aus. Würde zunächst die Linsen entfernen, dann die Lamellen in die Führungen zurückschieben und versuchen, sie ganz zu schließen. Dann sollten die öligen Lamellen schnell sichtbar werden. Ein in Aceton getränkter Q-Tipp wirkt oft Wunder. Dann erstmal den sichtbaren, dir zugewandten Teil reinigen. und einige Male öffnen und schließen. Dann wird zwar immer wieder ein Fettfilm zurückkehren, den sich die Lamellen von der abgewandten Seite und den inneren Führungen neu holen, aber das wird immer weniger werden. Danach dann die Lamellen einzeln entnehmen und säubern, wenn es wirklich zu stark sein sollte.
Das, speziell den letzten Satz, halte ich für ziemlich wirr. Wo ist hier der Zusammenhang? Du reinigst von vorn fleißig die Lamellen und dann mal eben entnimmst Du die Lamellen? Weil das Objektiv ja "eh" schon offen ist? Willst Du die Lamellen nach vorn entnehmen oder was?
Ich will Dich ganz bestimmt nicht beeindrucken. Das sind ganz normale Fragen, die sich aufgrund Deines tollen Berichts nun mal ergeben haben. Aber wo wir grad beim Beeindrucken sind... Ich bin beeindruckt von Deiner Unfähigkeit, normal auf meine Fragen zu antworten. Aber was erwarte ich das auch von Dir...
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Zitat:
wenn es wirklich zu stark sein sollte, die Lamellen einzeln entnehmen und säubern
....so ists gemeint !
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Zitat:
Zitat von
carl_goes_digital
....so ists gemeint !
+1
Man hätte auch schreiben können: Erst wenn es zu stark ist, die Lamellen einzeln entnehmen und reinigen...
Zitat:
Zitat von Fotogravieh
Das, speziell den letzten Satz, halte ich für ziemlich wirr. Wo ist hier der Zusammenhang? Du reinigst von vorn fleißig die Lamellen und dann mal eben entnimmst Du die Lamellen? Weil das Objektiv ja "eh" schon offen ist? Willst Du die Lamellen nach vorn entnehmen oder was?
Würdest Du mal in den von Carl_goes_digital geposteten Link schauen, so wird Dir an einer Stelle ein Bild ins Blickfeld geraten, wo das ausgebaute Blendenmodul fein säuberlich zerlegt auf einer Ablage zurechtgelegt wurde...
Schon daran kann man eindeutig sehen, dass die Blendenlamellen nach vorn entnommen werden... [Proll-Modus on]ODER WAS?[Proll-Modus off]
Sollte sich Dir das dort gezeigte Blendenmodul nicht erschließen... so stelle gern Deine Fragen.
Zitat:
Ich will Dich ganz bestimmt nicht beeindrucken. Das sind ganz normale Fragen, die sich aufgrund Deines tollen Berichts nun mal ergeben haben.
Zum einen hab ich keinen "Bericht" geschrieben, sondern nur ein paar Tipps abgegeben, wie ich es damals gemacht habe und welchen Weg ich beim gezeigten Grad der Verölung der Blendenlamellen zunächst einschlagen würde. Was nun der Fragesteller daraus macht... who knows? Die ersten Rückmeldungen von "irgendeine" zeigen ja, das mein Gedächtnis da noch funktioniert.
Zum zweiten sind meine Tipps nun nicht toll, sondern das was ich hier im Urlaubsort zu einem Objektiv, das ich vor Jahren mehrfach besaß noch in Erinnerung hatte. Insofern sei Carl_goes_digital gedankt für den Link, denn meine eigenen Archivbilder sind in der Heimat.
Wenn es Dir nun nicht gelingt, auch mal ein wenig zwischen den Zeilen zu lesen, wie etwas gemeint ist... shit happens.. mag vielleicht dem unter dem Avatar ausgewiesenen Alter von 79 Jahren geschuldet sein.
Zitat:
Aber wo wir grad beim Beeindrucken sind... Ich bin beeindruckt von Deiner Unfähigkeit, normal auf meine Fragen zu antworten. Aber was erwarte ich das auch von Dir...
Diese Frage kannst nur Du Dir beantworten.
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
[mod]
So, und nun beruhigen sich bitte alle mal wieder.
Henry hat sich hier um vieles verdient gemacht und mehrfach seine vielseitigen Erfahrungen mit allen hier geteilt. Dann sollte es zumindest angebracht sein, seine Meinung und Vorschläge anzuerkennen und nicht Fehler in seiner Schreibweise zu suchen bzw. diese sogar zu implizieren.
"Fotogravieh" (deinen richtigen Namen kenne ich ja leider nicht), es ist schön, dass du viele Objektive dieser Marke so gut kennst, doch wenn du gerade dieses 200er nicht selbst kennst, lehnst du sich ziemlich weit aus dem Fenster, indem du kategorisch Reparatur-Anweisungen gibst, die sich für dich logisch anhören, die aber von anderen - die die Linse gut kennen - anders gesehen werden.
Ich habe zwar mit diesem Objektiv schon fotografiert, es aber noch nicht auseinander gebaut. Daher halte ich mich hier eben zurück.
Es ist gerne gesehen, wenn du Ideen einbringst und Hinweise oder Vorschläge anbietest, vielleicht helfen sie ja, aber bitte verzichte auf persönliche Angriffe jedwelcher Art.
[/mod]
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Zitat:
Zitat von
hinnerker
Würdest Du mal in den von Carl_goes_digital geposteten Link schauen, so wird Dir an einer Stelle ein Bild ins Blickfeld geraten, wo das ausgebaute Blendenmodul fein säuberlich zerlegt auf einer Ablage zurechtgelegt wurde...
Schon daran kann man eindeutig sehen, dass die Blendenlamellen nach vorn entnommen werden... [Proll-Modus on]ODER WAS?[Proll-Modus off]
Sollte sich Dir das dort gezeigte Blendenmodul nicht erschließen... so stelle gern Deine Fragen.
Das Ding ist mir bestens bekannt. Und gerade deshalb kann ich nicht nachvollziehen, warum Du es im _eingebauten_ Zustand als praktikabel ansiehst, den Sicherungsring herauszufummeln (was schon im ausgebauten Zustand des Blendengehäuses recht fummelig sein kann, wenn der gut unter Spannung steht), die Lamellen zu entnehmen und insbesondere diese auch wieder einzusortieren - durch den Objektivtubus hindurch.
Aber macht doch, wie ihr denkt.
Hinnerker ist aufgeblasen, ich bin aufgeblasen. Warum er sich so aufführen darf, ich nicht - verstehe ich nicht. Muss ich hier erst 4000 Beiträge schreiben um dann abfällig werden zu dürfen? Meiner Meinung nach darf man weder als Neuling noch als "Urgestein" abfällig werden. Macht Hinnerker allerdings häufig, finde ich. Zwar vielleicht nicht so offensichtlich wie ich es hier tue, nicht so provokant. Ich finde allerdings, es klingt stark durch, dass er prinzipiell darstellt, dass er Ahnung hat, und zwar immer mehr als der gerade anwesende Gesprächspartner. Das beziehe ich jetzt nicht auf mich oder sonstwen, das habe ich schon von anfang an gemerkt, als ich mal rechercheweise zufällig über dieses Forum gestolpert bin. Schon vor vielen Monaten. Natürlich hab ich da meine Vorurteile und Abneigungen Dir gegenüber. Und die lass hier auch gerade aus, ganz klar. Nimm's nicht so persönlich auf Deine alten Tage. Deine hier öffentlich sichtbare Art geht mir nur ziemlich gegen den Strich.
Da dieses Forum allerdings ein ziemlicher Fanboy-Haufen von Dir zu sein scheint, lass ich euch mal weiter gegenseitig den Hintern kraulen und verschwinde hier. Eigentlich hatte ich gehofft - da das Forum ja anscheinend ziemlich stark manuell angehaucht ist - ein bisschen Inspiration für weitere alte Objektivexemplare zu bekommen. Aber mittlerweile sind alle meine manuellen Objektive entweder schon längst wieder top in Schuss und ab und zu in Betrieb, nur als Andenken oder wieder verkauft. Von daher hab ich eigentlich auch gar keinen Bedarf mehr, hier die Zeit zu verschwenden. Natürlich macht es Spaß, den Gesichtserker, äh, Hinnerker etwas aufzuziehen - sollte es mir gelingen - aber das ist ja auch Quatsch.
Gut Nacht, war schön mit euch :rolleyes:
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
@Carl_goes_digital:
Herzlichen Dank, das hilft bestimmt! Habs zwar grad nur schnell überflogen, aber schon allein die Fotos finde ich sehr hilfreich, besten Dank! :)
Zu den anderen Vorgängen (Befindlichkeiten, Mißverständnisse):
ich les es immer mit Bedauern, sowas passiert immer wieder, egal in welchen Forum oder zu welchem Thema...
Auf jeden Fall auch da mein Dank an ALLE Beteiligten, denn trotz kontroverser Meinungen sind für mich hilfreiche Hinweise dabei gewesen!
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
Zitat:
Zitat von
Fotogravieh
Das Ding ist mir bestens bekannt. Und gerade deshalb kann ich nicht nachvollziehen, warum Du es im _eingebauten_ Zustand als praktikabel ansiehst, den Sicherungsring herauszufummeln (was schon im ausgebauten Zustand des Blendengehäuses recht fummelig sein kann, wenn der gut unter Spannung steht), die Lamellen zu entnehmen und insbesondere diese auch wieder einzusortieren - durch den Objektivtubus hindurch.
Aber macht doch, wie ihr denkt.
Ich meine gesagt zu haben, es sollte zunächst versucht werden, die Lamellen im eingebauten Zustand zu reinigen, da die gezeigte Verölung nun nicht so stark ist. Was Du Dir nun daraus zurechtfabulierst und gesagt zu haben mir in den Mund legst, ist schon beachtlich!
Erst gibst Du einen falschen Einstieg in das Objektiv für das Blendenproblem in Deinem Post an und schiebst dann aus Unsicherheit nach, das Objektiv nicht zu kennen. Für eine Recherche, wie den von Carl_goes_digital geposteten Link reicht Deine Hilfsbereitschaft dann aber nicht. Scheinbar nicht so wichtig.. wichtiger scheint dann eher ein Feldzug der persönlichen Art gegen mich zu werden, da ich mit meiner Kurzbeschreibung wie ich es damals machte, den von Dir behaupteten Unfug offenlege.
Daraus wird dann, weil ich es ja "besser weiß" in Deiner Gedankenwelt ein generalisierendes Statement, ich würde mich hier über andere User stellen... wo nimmst Du diese Anmassung her?
Zitat:
.... Ich finde allerdings, es klingt stark durch, dass er prinzipiell darstellt, dass er Ahnung hat, und zwar immer mehr als der gerade anwesende Gesprächspartner. Das beziehe ich jetzt nicht auf mich oder sonstwen, das habe ich schon von anfang an gemerkt, als ich mal rechercheweise zufällig über dieses Forum gestolpert bin. Schon vor vielen Monaten....
Und ob Du es nun glaubst oder nicht... er hat Ahnung von den meisten Dingen, über die er (ich) hier spricht, weil er die persönlichen Erfahrungen im Zerlegen, Umbauen und reparieren von sehr vielen Objektiven hat. Ja, ich habe dieses Wissen hier in langen und umfangreichen Beschreibungen von Umbauten, Reparaturen und konkreten Hilfen für Forenmitgliedern unter Beweis gestellt und damit auch Hilfen zugänglich gemacht. Dabei bin ich aufgrund der Vielzahl der Beiträge wohl fast unvermeidlich in allen möglichen Threads zu lesen. Wenn Dir das nicht passt, so gibt es hier einen IGNORE Button.. mit dem kann man dann meine Beiträge als User ausblenden!
Da Du ja gut im Austeilen bist, solltest Du auch einstecken können..
Auf Deine bislang wenig fundierten Beiträge, die ausser beleidigenden Äußerungen gegen mich, bis hin zur ersten Verwarnung, die Du Dir schon nach wenigen Posts eingefangen hast, warte ich persönlich zur Abwechslung mal auf einen konstruktiven Beitrag von Dir, der Fragestellern echte Wege und Hilfen aufzeigen kann. Aber leider ist das bislang ein vergebliches Warten und es gipfelt schon wieder in Angriffen gegen mich. Nein, nichtmal nur gegen mich, sondern mittlerweile scheinbar schon im "Rundumschlag" gegen das gesamte Forum und seine Mitglieder
.....
Zitat:
Da dieses Forum allerdings ein ziemlicher Fanboy-Haufen von Dir zu sein scheint, lass ich euch mal weiter gegenseitig den Hintern kraulen und verschwinde hier.
Mir zeigt dieses Statement, dass Du an Deiner "Kinderstube" noch ein wenig "arbeiten" solltest. Auf jeden Fall aber ist der letzte Teil des Satzes verwendbar und bevor Du Deine gegen mich gerichteten Tyraden auf die netten User in diesem Forum ausdehnst, anders als der falsch angegebene Blendenweg mal der beste Weg aus Deinem Dilemma zu sein..
Zitat:
Eigentlich hatte ich gehofft - da das Forum ja anscheinend ziemlich stark manuell angehaucht ist - ein bisschen Inspiration für weitere alte Objektivexemplare zu bekommen. Aber mittlerweile sind alle meine manuellen Objektive entweder schon längst wieder top in Schuss und ab und zu in Betrieb, nur als Andenken oder wieder verkauft. Von daher hab ich eigentlich auch gar keinen Bedarf mehr, hier die Zeit zu verschwenden. Natürlich macht es Spaß, den Gesichtserker, äh, Hinnerker etwas aufzuziehen - sollte es mir gelingen - aber das ist ja auch Quatsch.
Borderliner????
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Ein Schluss-Statement in meiner "Zwitter-Rolle" als User und Moderator zu diesem neuerlichen Vorgang, im kompletten OT..
(USER MODE ON)
In der Zeit die ich in diesem Forum bin, habe ich eine Menge interessanter, netter und kompetenter Leute zum Thema Altglas kennenlernen dürfen. Es macht mir Spaß, mit anderen Wissen zu teilen, Tipps aus der Praxis mit den Altgläsern zu sammeln, in bisher fast 60 von mir selbst erstellten Beiträgen und Vorstellungen Objektive und deren Leistungen zu zeigen. Neue Wege zu erschließen mit den Umbauten, anderen Hilfestellungen geben zu können etc. machen mir Freude.. Viele interessante und nützliche Dinge konnte auch ich hier erfahren und blieb auch und wegen des netten Spirit (trotz einiger Dispute) in diesem Forum engagiert..
Der Zulauf an neuen, interessanten und interessierten Altglasfreunden ist dank der unermüdlichen Vorstellungen und interessanten Statements vieler von uns in der Sache über die Jahre gewachsen. Selbstverständlich gibt es, wie in jeder "Gemeinschaft" Meinungsverschiedenheiten, andere Denkwege, Befindlichkeiten und Charaktere, die hier aufeinanderstoßen.
Manchmal belebt ein Disput in der Sache auch das eine oder andere Thema.. auch das gehört dazu und kann ausgetragen und weggesteckt werden. solange es um Dinge und Sachthemen geht und diese nicht in persönliche Angriffe unterhalb der "Gürtellinie" münden.
Dieses Forum ist ein gewachsenes Forum, das mit seinen Usern zu einer netten Gemeinschaft gewachsen ist, in der sich viele bereits über Jahre persönlich kennen lernen konnten.
Es ist dem Einsatz seiner User zu verdanken, das die Wissensbasis ständig erweitert wird und sich im Internet zu einer interessanten und lesenswerten Informationsstelle fürs Altglas gemausert hat und immer mehr Leute hierher gezogen hat, die sich für das Thema interessieren oder bereits ein hohes Maß an Wissen hierzu mitbrachten.
Dies alles entstand durch konstruktive Beiträge von vielen hier, die mit ihren Threads und Posts zu bestimmten Themen diesen Ort zu einer interessanten Stätte der Begegnung machten. Solche Dinge wie das Marburg - Treffen, unsere manuelle Linsen Tour, die Usertreffen hier im Norden und in anderen Teilen der Republik und viele weitere Dinge sorgen hier dafür, dass die User nicht nur anonyme Teilnehmer einer virtuellen Gemeinschaft sind, sondern eben auch dem einen oder anderen persönlich bekannt. [USER MODE OFF]
[MODERATOR MODE ON]
Wenn der Einsatz der Leute aus dieser Gemeinschaft hier nun mit solchen "markigen" Sprüchen belegt wird..
Zitat:
Zitat von Fotogravieh
Da dieses Forum allerdings ein ziemlicher Fanboy-Haufen von Dir zu sein scheint, lass ich euch mal weiter gegenseitig den Hintern kraulen und verschwinde hier.
zeigt es mir als Moderator nunmehr, dass sich ein solches Gebaren mit dem hier herrschenden Spirit unter den Usern wohl wirklich nicht verträgt.
Wenn dies die "weise" Einsicht aus Deinen nachfolgend zitierten Schlussworten ist,
Zitat:
...und verschwinde hier.
,
so ist es erfreulich, dass ich als Moderator nicht noch eine zweite Verwarnung wegen Verstoßes gegen die Nettiquette aussprechen muss.