Erfahrungen mit der EOS 400 D
Möchte gern mal meine Meinung hier loswerden über diese Kamera:
Habe sie mir für ein paar Tage von nem Freund geliehen, hat mich interessiert, weil man ja überall von der 400 D hört....
Ich mach´s mal kurz und knackig:
Sämtliche Bilder die ich ohne Blitz bei Tageslicht aufgenommen habe, weil ich das natürliche Umgebungslicht nutzen wollte waren ZU DUNKEL. Das find ich ehrlich "schlecht". Gut mann kann natürlich Belichtungskorrektur machen, aber das ist doch nicht normal, also die Bilder meiner D40 sind da um EINIGES BESSER !!!
Die Kamera hat ein sehr lautes Auslösegeräusch, und überhaupt wirkt alles sehr laut und manchmal von Ton her "schleifend mechanisch", zB wenn man den Blitz aufklapt (ratsch und schleif).
Die Kamera wirkt aus sehr plastisch, und liegt meiner Meinung nach eher ungünstig in der Hand, ok das ist jetzt subjektiv, aber das andere oh gott oh gott...........
Also ich meine, nicht Hände weg von Canon aber die EOS 400 D hat einen sehr starken Beigeschmackt !!!!!
AW: Erfahrungen mit der EOS 400 D
Will jetzt nicht unbedingt die EOS 400D verteidigen, aber das macht erstmal den Eindruck, als wenn da versehentlich die Belichtungskorrektur um eine Stelle Richtung "dunkler" gerutscht wäre.
Hatte selbst die EOS 350D, ist ja weitgehend (gehäusemässig) baugleich, und kenne auch die EOS 400D ziemlich gut, fand die Verabreitungsqualität gar nicht so schlecht, bei mir hat auch nix geratscht oder geschliffen.
Und über die Bildqualität kann ich im Nachhinein auch definitiv nichts Schlechtes behaupten.
Also meiner Meinung nach war sie entweder falsch eingestellt oder nicht in Ordnung.
Aber letzendlich war für mich u.a. das ungünstige Handling ein Grund, zu Nikon zu wechseln
AW: Erfahrungen mit der EOS 400 D
Also die Aussage "Sämtlich Bilder zu dunkel" finde ich ja mal einfach so in den Raum geworfen.
Hattest du bei beiden Kameras gleiche Blende, Belichtungszeit, ISO eingestellt?
Ich hatte auch mal das Sigma 18-125 mit dem Canon 17-85 vergleichen wollen und mich dann gewundert,
dass bei gleicher Belichtungszeit (Blendenautomatik) die Bilder mit dem Sigma Objektiv heller waren, als die mit dem Canon.
Irgendwann bin ich darauf gekommen, dass das Sigma Objektiv eine Anfangslichtstärke von f/3,5 hat und das Canon bei f/4,0 beginnt.
Und ein Blendenunterschied von 0,5 reicht eben schon aus, um bei gleicher Zeit mehr Licht auf den Sensor fallen zu lassen ;)
AW: Erfahrungen mit der EOS 400 D
Zitat:
Zitat von
Restart
Möchte gern mal meine Meinung hier loswerden über diese Kamera:
Habe sie mir für ein paar Tage von nem Freund geliehen, hat mich interessiert, weil man ja überall von der 400 D hört....
Ich mach´s mal kurz und knackig:
Sämtliche Bilder die ich ohne Blitz bei Tageslicht aufgenommen habe, weil ich das natürliche Umgebungslicht nutzen wollte waren ZU DUNKEL. Das find ich ehrlich "schlecht". Gut mann kann natürlich Belichtungskorrektur machen, aber das ist doch nicht normal, also die Bilder meiner D40 sind da um EINIGES BESSER !!!
Die Kamera hat ein sehr lautes Auslösegeräusch, und überhaupt wirkt alles sehr laut und manchmal von Ton her "schleifend mechanisch", zB wenn man den Blitz aufklapt (ratsch und schleif).
Die Kamera wirkt aus sehr plastisch, und liegt meiner Meinung nach eher ungünstig in der Hand, ok das ist jetzt subjektiv, aber das andere oh gott oh gott...........
Also ich meine, nicht Hände weg von Canon aber die EOS 400 D hat einen sehr starken Beigeschmackt !!!!!
Ich habe eine 400D seit Dezember 2006. Ich kann deine "schlechten" Fotos nicht nachvollziehen. Bin mit meiner 400er sehr zufrieden, und würde die selbe wieder kaufen. Ich habe auch schon 3x bei Workshops mitgemacht, und mit Sicherheit keine schlechteren Bilder gemacht, wie z.B. Nikon Fotografen. Entweder war das ein Anwenderfehler, oder die Kamera hat nicht richtig gearbeitet. Das Kitobjektiv habe ich gegen ein Tamron 17-50 2,8 getauscht. Jetzt werden auch die Bilder bei schlechtem Umgebungslicht sehr gut. Dass die Kamera schlecht in der Hand liegt, ist wohl eher eine Gewöhnungsache. Mir ist die Kamera vom 1. Tag an super in der Hand gelegen, was daran liegen kann, dass ich schon analoge EOS Modelle hatte.
AW: Erfahrungen mit der EOS 400 D
Zu dunkel,liegt wohl an den einstellungen,blende,ISO,belichtungskorrektur
ich glaube da geht nur ein direkter vergleich vom stativ aus mit relativ identischen objektiven (brennweite und lichtstärke) und dazu die selben einstellungen.
das ist dann sicherlich aussagekräftiger.wenn du die cam ein paar wochen hättest würdest du dich sicherlich an die cam gewöhnen und genau so gute bilder wie mit der d40 machen.
zum geräusch kann ich nix sagen.der spiegelschlag meiner 20D ist zwar laut,aber stört mich nicht.und blitz hört sich geschmeidig an ;-)
AW: Erfahrungen mit der EOS 400 D
Jeder macht sicherlich seine eigenen Erfahrungen mit den unterschiedlichen Geräten. Die Konzeption der Hersteller ist ja auch mit den verschiedenen Modellen jeweils an eine andere Benutzerstruktur gerichtet.
Wenn man ein oder zwei Tage eine Kamera in den Händen hatte, bei der, so sieht es jedenfalls aus, sowieso ein gewissen Voruteil besteht, so kann man diese sicherlich nicht abschließend bewerten.
Die Canonfamilie hat zumindest den Vorteil, dass von der Einsteigercam bis hin zum Profimodell alles Objektive passen (Ausnahme EF-S nur für Crop).
Soweit mir bekannt ist, ist das bei Nikon nicht der Fall. Ober der Kameragurt letztendlich einen gelben oder roten SChriftzug trägt muss doch jeder für sich entscheiden. Danke fürs lesen.
VG Rolf
AW: Erfahrungen mit der EOS 400 D
Zitat:
Zitat von
RWB
Die Canonfamilie hat zumindest den Vorteil, dass von der Einsteigercam bis hin zum Profimodell alles Objektive passen (Ausnahme EF-S nur für Crop).
Soweit mir bekannt ist, ist das bei Nikon nicht der Fall. Ober der Kameragurt letztendlich einen gelben oder roten SChriftzug trägt muss doch jeder für sich entscheiden. Danke fürs lesen
Solche auf Hörensagen beruhende Aussagen machen mich immer nervös, man könnte sich auch vorher mal erkundigen :D :D, 1959 wurde Nikons erste SLR, die Nikon F, vorgestellt; die Wechselobjektive wurden mit F-Bajonett ausgestattet. Eine erste Modifikation dieses Objektivbajonetts erfolgte 1977 mit der Einführung der AI-Kupplung, eine zweite 1982 mit der Einführung des AI-S-Typs. An die erste Nikon F können grundsätzlich alle danach gebauten Nikon-Objektive (und Fremdobjektive mit F-Bajonett, z.B. Zeiss) angeschlossen werden und umgekehrt (ältere Nikon-Objektive an neueren Kameras), es müssen jedoch Funktionseinschränkungen in Kauf genommen werden.
Also ein paar Jahre früher, als das Canon EOS System (welches gerade das 20-jährige feiert).
AW: Erfahrungen mit der EOS 400 D
Eine bestimmte Kameramarke kann man ja mögen oder eben auch nicht. Aber wenn die 400d grundsätzlich stark unterbelichtete Bilder macht, ist der Belichtungsmesser falsch justiert. Das ist einfach ein Fall für den Service. Kommt sicherlich bei allen Marken mal vor.
AW: Erfahrungen mit der EOS 400 D
Hallo Stefan,
ich sage nur Nilon D40 oder D40 x (richtig?). DA passen nicht alle.
Die Geschichte wann Nikon was gemacht hat usw. zeigt mir doch nur, das Canon die innovativere Firma ist. Stichwort Chip-Herstellung,als Beispiel. Nutzt nichts, der gelbe Riese hinkt hinterher. Hat aber zugegebner Maßen bei einigen Objektiven eindeutig die Nase vorn.
VG Rolf
AW: Erfahrungen mit der EOS 400 D
Zitat:
Zitat von
RWB
Hallo Stefan,
ich sage nur Nilon D40 oder D40 x (richtig?). DA passen nicht alle.
VG Rolf
Stimmt leider auch wieder nicht :D Die passen definitiv alle, nur der Autofokus funktioniert bei den "alten" Objektiven
an der D40 und D40x nicht, man muss manuell fokussieren.
Ändert aber nichts daran, daß sie passen :D :D
Also das als Zeichen der besseren Innovativität zu werten ??
AW: Erfahrungen mit der EOS 400 D
Ich habe auch die Erfahrung mit zu dunklen Bildern im Automatik-Modus (grünes Kästchen) gemacht und war anfangs darüber ziemlich enttäuscht.
Ein lichtstärkeres Objektiv hat dann Abhilfe gebracht.
Und nach dem Drehen der Wählscheibe auf "M" sah das Ganze auch mit dem Kit-Objektiv schon ganz anders aus und ich bin mit der Kamera rundum zufrieden.