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https://live.staticflickr.com/65535/...0a13b99b_h.jpg
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Das Rodenstock APO Rodagon 2.8/50mm sollte bei Vollformat (KB) immer in Retro und bei Blende 5.6 eingesetzt werden. Das ist dann das Optimum mit dieser Linse.
Nachzulesen auch bei einem echten Spezialisten auf dem Gebiet Bracketing/Stacking: http://www.focus-stacking.ch/Focus_Stacking_PDF.pdf
Von Rodenstock habe ich:
Rodenstock APO Rodagon 2.8/50mm
Rodenstock Rogonar-S 2.8/50mm
Rodenstock APO Rodagon 4/90mm (ohne N)
Rodenstock Rodagon 5.6/150mm (ohne N)
Bin begeistert......und nach "Anfänger" sieht das nicht aus!
Gruß Jürgen
@ ekkehard,
Super Link - Danke.
Wird wohl ne Zeit lang dauern bis ich daraus alle Info "verdaut" habe.
Grüße
skookum
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Hallo,
ich verwende einen 40,5 auf 49 mm Filter Adapter zusammen mit einer 49 mm Umkehradapter (für E-Mount).
Grüße Roland
An meinem 2,8/50 Apo-Rodagon befindet sich ein Übergangsring 40,5mm-49mm, darauf ein Retroring 49mm-M42 und dann ein Zwischenring M42 als Sonnenblende oder Auszugsverlängerung.
Den Übergangsring und den Retroring hab ich irgendwann aus der Bucht geangelt.
LG Christoph
https://www.ebay.de/itm/174428696212...3ABFBM8KGqsfNh
genau den.
Gibbet bei B&W - www.elektropapa.com - für kleinen Taler - hat auch nen ebay Shop.
Den 49mm Umkehradapter - da muss man weitaus tiefer in die Tasche für greifen oder seeeeehr lange drauf warten bis der aus Chinesistan eintrifft.
Und mal ganz im Ernst - die Verbesserung wird EVTL. nur bei absolut intensivem Pixelpeeping bei sehr hohem Crop-Factor zu sehen sein - man munkelt das so mancher gar keinen Unterschied feststellen wird sondern lieber mit den diversen Zwischenringen spielt und absolut gleiches Ergebnis erzielt - ich halte ja ein M42 Helicoid dazwischen für die beste Lösung.
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Der 49 mm- m42 ist hier
https://www.ebay.de/itm/364218675162...Bk9SR7SyvrPzYQ
Der Filterstepring hier zu finden:
https://www.ebay.de/itm/174428696212...3ABFBM8KGqsfNh
Beides aus Deutschland, versandkostenfrei und unter 10 €
LG Christoph
Was ich aber gar nicht mag ist diese Asia Ringe in Deutschland für unverschämte Preise zu verkaufen, es steht weder ein Name drauf noch ein Land in dem gefertigt wurde und dann 25 Euros, echt das ist frech.
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Manchmal muss man dann bei Ebay.UK suchen und den VK, der in der Regel in China sitzt, einfach anschreiben ob er nicht auch direkt nach Germanien versenden will - somit umgeht man die angeblich hier ansässigen "Zwischenkakerlaken" mit ihrer "Alias Adresse" und der "garantiert 3-Tage Lieferzeit" - bei denen die Versandzeit noch länger dauert als direkt von China und dann auch noch ohne jegliches Tracking ist.
Ich sachs mal so : So viel Lug und Betrug und Schund und lange Wartezeiten gibbet so geballt nur in der Rubrik "Foto"--- und fast immer, wenn es sich um Ware aus Chinesistan handelt.
Ohne PayPal läuft bei mir persönlich da GARNIX mehr ab.
Schade drum - das war früher mal sehr viel besser.
Ich bin seit 2001 bei Ebay dabei und kann ganz ehrlich sagen - früher war das mal ein Auktionshaus mit deutschen Verkäufern - heute ist das zu einem Ramschladen von "friggin´ slant eyed little chink" Billigdreck-Verkäufern mutiert - Dank besonders an Jeff Bazos, dem Alle wegen seines Umsatzes nacheifern wollen und der diese Kugel erst richtig ins rollen gebracht hat.
Sollte das eben nach Aufregung geklungen haben - ist das nicht mit dem zu vergleichen was passiert, so wenn mich ein VK wieder mal mit der X-ten Ausrede vertrösten will.
Es ist leider wahr.
Ich kaufe auf Amazon, seit es besteht. Anfangs war es ein Buchvertrieb.
Nützlich ist, dort bequem fast alles zu bekommen.
Nicht nützlich ist, bei der Suche mit Ramsch überschwemmt zu werden.
Elektronische Bauteile liefert Reichelt - und nur Reichelt. Denn da gibts keinen Plunder.
Spezialitäten für Fotogerätearbeiten Micro Tools Deutschland.
Qualitativ gute Stellschlüssel und ein Set Lens Sucker gibt es doch auf Amazon, dabei sogar aus China ;-)
Neewer heißt das Unternehmen.
Schau mal hier - aber auch teuer:
https://rafcamera.com/adapter-m40x0-75m-to-m39x1m
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Kann sein, daß ein Großteil der Kundschaft anspruchslos ist, aber im vorliegenden Fall
- dreidimensionales Objekt
- Fokus Stacking
sollte ein "unfreiwilliger Scheimpflug" durch mangelnde Planparallelität zwischen Objektiv- und Sensorebene durch die Summe aller Imperfektionen der Aufnahmekammer im Bild "unerbehlich" bleiben.
Was brächte eine um 5° geneigte Schärfenebene im Objektraum (und 5° wäre schon so eierig, daß man es mit dem unbewaffneten Auge sähe) am Ende im Bild?
Vielleicht eine Verzerrung in der Dimension um sin(5°) also 0,087-fach?
Bei der Reproduktion planer Objekte (oder Architekturfotografie) wäre das wohl etwas anders, da könnten Schärfe und Kontrast leiden, oder man kippte um das auszugleichen und bekäme dann die Dimensionsänderung.
Also bei Photogrammetrie würde man es in der Kalibirerung feststellen und hinterher wieder rausrechnen. Bei der Bildmäßigen Fotografie passiert was genau oder was habe ich übersehn?
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Danke und "Danke gleichfalls!", Du hast ja ebenfalls ein legitimes Anliegen.
Ein Teil des "Aufrisses" ist evtl. nur Marketing-Getröte, ein Teil auch einfach "übers Ziel hinaus geschossen" und andererseits scheint es in all den chinesischen Dialekten kein Wort für unser schönes Wort "entgraten" zu geben. Irgendwo in der Mitte zwischen billigem China-Schrott und "gefühlt überteuerten" Novoflex Produkten sehe ich eine Lücke für "meine" Produkte (als Käufer, ich plane nicht, als Anbieter auf den Markt zu treten).
Mein erstes Apo Rodagon 2,8/50 (ohne "N") hat 79,-€ gekostet (ja, gebraucht, ich bin so einer), das zweite war an einem Vergrößerer mit dran Durst M605 mit Farbmischkopf und "Repro-Adapter" und Kleinkram für 71,-€ ("Abholung" in der Nachbarschaft und das Objektiv nich explizit deklariert). Auf eines mit "N" (und ein 80er oder 90er mit "Apo") warte ich noch. Da hätte ich nur gerinde Neigung für einen Adapter oder Retro-Ring mehr auszugeben als für das Objektiv, und dann würde ich eben hemmungslos billige Adapterringe aus dem Arsenal (oder Ausland) kaskadieren bevor ich etwas mit Heißkleber und Isolierband bau, oder 179,-€ für ein Novoflex-Teil ausgebe, oder bei Dreher in Auftrag gebe.
Das ist der Teil, bei dem ich Dir absolut zustimme.
Meine M42 Adapter habe ich mit der Schieblehre nachgemessen und diese sind als Drehteile von Auflage zu Auflage überraschend plan und exakt auch wenn diese zuerst so nicht ausgesehen haben.
Bezüglich der Gewinde und Auskleidung der Innenseiten ist aber deutlich Luft nach oben.
Zum Apo Rodagon N 50mm, dies hat mich dahingehend überrascht, dass es bei Maßstab so um 1x1 nicht die Leistung meines alten Canon EF 100 mm f2,8 hat, das ist mir beim Dia duplizieren aufgefallen. Ich vermute (!) ,dass es doch stärker maßstabsgebunden ist als ich das erwartet habe.
VG Ulrich
Moin,
bevor das hier nun völlig aus dem Ruder läuft, hier nun das vermutliche gesuchte Teil des TE.
Der Threadersteller wollte ja sein APO Rodagon N 2,8/50mm in Retrostellung bringen. Dazu wollte er das im Apo-Rodagon vorhandene 40.5mm Filtergewinde gern nutzen und dann weiter auf M39 adaptieren.
Dieses Teil gibt es seit rund 10 Jahren hier im DCC in dem von mir geschaffenen VNEX Systemzubehör. VNEX Besitzer hätten darauf hinweisen können, da hier im Forum mindesten 20-30 Systeme an Mitglieder ausgeliefert wurden. Wahrscheinlich ist die mit dem beginnenden Frühling einsetzende Gartenarbeit schuld dran, dass dies bislang noch nicht erwähnt wurde.
Anhang 143272
Hier an einer Sony A7II... über ein VNEX short
Anhang 143273
Gerade weil es diese Dinger so gut wie nirgends gab, hab ich die im Zuge der VNEX Entwicklung selbst herstellen lassen.
Gerade für die Nutzer von V-Objektiven ist dies VNEX interessant. Leider gibt es da aber nur noch selten Berichte drüber von Usern.
Wir haben im Forum einen umfangreichen Bereich, der sich nur mit dem System befasst.
https://www.digicamclub.de/forumdisplay.php?f=341
LG
Henry
Hallo zusammen,
ja das hätte mir tatsächlich auch einfallen müssen... und ja, ich war seit das Wetter hier im Süden wieder besser geworden ist
tatsächlich mit Garten und Terrassenarbeiten beschäftigt (Pflanzen, Schnippeln und Tischplatten schleifen & ölen).
Ich kann bestätigen, dass dieses Verbindungsteil tatsächlich absolut spiel- und verkippungsfrei sitzt.
Komisch, dass sich hier noch keine chinesischen Nachbauten finden...
LG, Christian
I use the apo-R/50 on an old OM bellows for digitizing slides, Much faster than scanning.
p.
Wie meinst Du das?
Es hat ein genormtes 40,5mm Filtergewinde, sogar exakt an die mir vorliegenden V-Objektive mit solchen Filtergewinden angepasst und speziell dem Apo Rodagon, das ich selbst seinerzeit auch in Retrostellung an die Nex Kamera bringen wollte und daher diesen Umkehrtubus hab bauen lassen zum VNEX System.
Das Teil kann mit allem, was M39 Gewinde aufweist, verbunden werden. Sei es der Techart AF Adapter, sei es ein simpler M39 Adapter, sei es auf einen Balgen zulaufend mit einem M39 Anschlusswander von jeder beliebigen anderen Balgennorm.
Auch an Dein altes VNEX passt dieser Umkehrtubus doch. Du musst lediglich eine der M39 Verbindungsmuttern (z.B. die 9mm Mutter) zwischen das oben liegende M39 Gewinde des VNEX I der ersten Serie einschrauben und dann das M39 Gewinde dieses 40,5mm Gewindewandlers für die Retrostellung über das objektiveigene Filtergewinde als zweiten Verbindungspartner in der Mutter befestigen.
Das ergäbe auf dem alten VNEX 1 folgend im Bild gezeigte Kombination, womit klar sein dürfte, dass es auch und gerade an einem alten VNEX ebenso funktioniert. Erstaunt auch nicht, denn der Umkehrring von 40,5mm auf M39 wurde bereits als Zubehör für das alte VNEX 1 "Zebra"-Version entwickelt. Mir scheint, Du hast Dich da seinerzeit nicht so recht eingelesen, oder?
Anhang 143355
Dieses Teil wurde auf hochgenauen CNC Maschinen (TRAUB 300) hergestellt in einer größeren Werkstatt, die da so einige CNC Maschinen und Fräsen herumstehen hat und für die Industrie fertigt. Ich wüßte also nicht, was Du mit dem Satz "...Ob dieses Teil die hohen Ansprüche erfüllt, bleibt dahin gestellt bis zu neuen Messungen" gemeint haben könntest.
Mehr geht bei der Herstellung dieses Teiles nicht und ist definitiv deutlich besser, als auf jeder "Drehbank" im eigenen Stall :lol:
Ich hab glaub ich auch noch drei oder vier dieser Dinger in "schwarz eloxiert" im Regal liegen... :lol:
Darüber hinaus dienen diese Umkehrteile auch als "Streulichtblende" wenn man z.B. ein APO Rodagon 2.8/50mm in Normalstellung als erstklassiges Aufnahmeobjektiv nutzen will an einer Sony A7 oder NEX. Für diese Anwendung gab es damals noch keine Streulichtblenden im Jahr 2012/2013 ausser teuren Leica Blenden mit 40,5mm für deren M-Serien.
Das im obigen Bild gezeigte VNEX 1 ist der "DCC Erlkönig"... also das allererste jemals hergestellte VNEX in der Entwicklungsgeschichte, das seinerzeit noch einen chin. Zebra M39 Adapterunterbau hatte. Auch die Muttern waren noch deutlich anders "gerendelt".
LG
Henry
Hallo Henry,
ich hab mich da wohl etwas missverständlich ausgedrückt.
Mein V-Nex ist offenbar noch vor der Einführung dieses Gewinderinges entstanden. daher musste ich auf die Adapterkaskade zurückgreifen, die bislang brav gearbeitet hat. Von der Existenz dieses Ringes wusste ich bislang nichts, was ich mit der Marktransparenz gemeint habe.
Da ich ein V-Nex besitze, zweifle ich auch nicht an der Qualität und auf meiner eigenen Drehbank ein solches Gewinde herzustellen, traue ich mir und meiner Maschine nicht zu. Dazu kommt Material und Werkzeugbeschaffung etc.
Allerdings entsprechen die hier mehrfach geäusserten Zweifel an der Qualität der verschiedenen Filtergewinderinge nicht meinen Erfahrungen. Da scheint es Leute mit höheren Ansprüchen als meinen zu geben oder ich hab einfach Glück gehabt.
Meine Sonnenblende ist im Übrigen ein M42-Zwischenring, weil der mit der 40 Jahre alten Zörk-MiMa-Schnecke zusammenpasst.
LG Christoph
Im VNEX System waren die Entwicklungsschritte ja folgende:
Zunächst gab es einen nur 7mm hohen Wandler mit einem 40,5mm Aussengewinde, das in die Rodenstock Objektive eingeschraubt wurde.
Anhang 143381
Anhang 143382
Dieser kleine Wandler trug dann wiederum ein M39 Innengewinde, wie auf dem zweiten Bild besser ersichtlich.
In dieses Innengewinde wurde dann der im VNEX 1 mitgelieferte Verlängerungstubus der den Abstand für die Nutzung von 80mm Rodenstock - V-Objektibve herstellte, eingeschraubt.
Anhang 143383
Aus diesem "Grundschema", dass der Gewindewandler plus dem Verlängerungstubus für 80mm Objektive ein Bauteil zusammengeschraubt werden konnte um die Objektive auch in Retrostellung an das VNEX zu bringen (beim VNEX 1 wie gezeigt über eine Verbindungsmutter aus dem Baukasten) ergab sich dann irgendwann in der Folge der Revision zum VNEX KB 2.0 dieser durchgehende Wandlertyp, der beides vereint und dabei dann Herstellungskosten sparte, weil die zweiteilige Serie dieser Umkehr - und Makro Verlängerung natürlich pro Einzelteil deutlich teurer war in der Einzel-Herstellung. Die CNC Maschine musste bei der einteiligen Herstellung nicht mehr umgerüstet werden, was Einrichtungs- und Werkzeugeinsatz reduzierte. Die Herstellung dieser zusammengefassten Funktionen 40,5mm auf M39 Adapter zu sein, mit dem M39 Verlängerungstubus dann zum Umkehrtubus für den Betrieb im Makromodus zu dienen und den Abbildungsmaßstab zu erweitern war schon ein guter Schritt. Auch musste mit der umgestellten einteiligen Ausführung nun kein Inbus für die winzigen Madenschrauben mehr mitgeführt werden und man ist im VNEX KB 2.0 so in der Lage, simpel durch umdrehen des Objektivs blitzschnell von der Normalanwendung als Aufnahme-Objektiv bei 50mm in einen genialen Makromodus zu kommen, weil dazu dann schlicht das M39 Gewinde, in das Innengewinde des VNEX KB2.0 eingeschraubt werden musste. Geht rasend schnell und wenn man grad nix anderes mitführt, ist diese Logik nahezu perfekt. Die Maschine musste nun auch keine Quergewinde für die filigranen 2mm Madenschrauben mehr einbringen etc. etc.
Und dazu dient nun eben dieser einteilige Adapter, der auch gleich eine Verlängerung für den Makrobereich mitbringt, die "normal montiert" an der Kamera dem Objektiv als Streulichtblende dient.
Er vereint nun all diese Funktionen Umkehrring, Abstandserweiterung 80mm und Streulichtblende zu sein in einem Teil.
Anhang 143384
Soory, wenn ich da etwas länger drauf eingehe, aber dieses Thema war bei der Entwicklung auch immer wieder ein Aspekt.
Die MiMa - Schnecke von Zörk hatte ich auch mal leihweise in der Hand, war aber glaub ich ohnehin nur ab 80mm Brennweiten sinnvoll und nicht so flexibel, wenn ich mich recht erinnere.
LG
Henry
So, jetzt habe ich mein V-Nex nochmal ausgepackt und muss mich entschuldigen, weil ich den 40,5mm Anschlussring tatsächlich gefunden habe. (siehe Foto, rosa Post-it)
Den hatte ich nicht richtig erkannt und er war auf einem M39 Ring aufgeschraubt. Jetzt ist er markiert.
Die MiMa-Schnecke reicht beim Apo-Rodagon 2,8/50 an der Sony Nex bis Unendlich, wenn man den Zörk 51,5mm-M42 Basisring für die Schnecke mit dem M42 - Nex Adapter mit 1mm Dicke verwendet und vom Objektiv-Korpus hinten 1mm abdreht. Der Objektivkörper ist aus Kunststoff und es ist genügend Material dran. Zörkendörfer verwendete aus Kostengründen gern modifizierte T2-Adapter weil da die Bajonette schon drauf waren, aber die waren zu dick. Die M42 Anschlussringe waren aus anderem Material und 3,5mm dünner.
Das Abdrehen des Objektivs hat Zörkendörfer auch bei meinem 1:4/80 Apo-Rodagon gemacht, damit es im Multifokussystem auf unendlich kam.
LG Christoph
Ja, so führen letztlich viele Wege nach Rom, wie das Sprichwort sagt.
Mein Entwicklungsziel beim VNEX war es jedoch, die dort enthaltenen Zubehörteile so zu gestalten, dass sie für sich selbst eine hohe Flexibilität erreichen und eben keinen Eingriff oder Veränderungen am Objektivrumpf erfordern.
Die mitgelieferten und in Deinem Bild sichtbaren Verbindungsmuttern in 6, 9 und 12mm Höhe, waren in Retrostellung des Objektivs dann für Makro-Anwendungen aufschraubbar und mit dem Distanzstück für die 80mm Objektive zusätzlich auch als Streulichtblende verwendbar, weil in der Makrostellung oft auch Blitze zum Einsatz kamen. So kann dann das Licht von der nun exponierten und freiliegenden Rücklinse fern gehalten werden.
Diese Konzeption gefiel mir damals ausgesprochen gut, denn im Normalbetrieb des APO Rodagon als Aufnahmeobjektiv hatte man eine Streulichtblende, konnte blitzschnell durch Umdrehen des Objektivs dann die Streulichtblende in das VNEX einschrauben und hatte - zusammen mit der Auszugslänge des VNEX Wendels - einen irren Makromodus, mit ein und demselben Objektiv vordringen kann.
So wie ich es Deinen Bildern über die MiMa - Schnecke von Zörk entnehme, wären für die Ummontage doch erhebliche Veränderungen der Ineinander geschraubten/kaskadierten Ringe notwendig.
Das Problem am VNEX und der Vielzahl seiner Zubehörkomponenten ist jedoch, dass ich ein ganzes Buch hätte schreiben müssen, über die Möglichkeiten die es bietet.
Allein die Versionsunterschiede VNEX I, VNEX KB 2.0, VNEX universal sowie VNEX short und dann noch die wirklich erst später noch hinzu entwickelten Zubehöre, erschlagen den Käufer und Nutzer in der Anwendung förmlich. Im Grunde sind zwar hier im DCC in der VNEX - Ecke so gut wie alle Aspekte ausführlich erklärt, aber wer liest schon in über 10 Jahre alten Threads...:lol:
Ich müsste mir vielleicht nochmal die Mühe machen, eine Matrix der Versionen zu machen und was man mit den unterschiedlichen Zubehören anstellen kann und bei welchen VNEXen das nicht klappt, weil andere Ziele verfolgt wurden als die Kompatibilität.
So gehen die meisten Sachen für die Sony Versionen, die wenigsten Sachen für die µFT Versionen. Ist schon ein sehr komplexes Thema.
LG
Henry
Die Ummontage erfordert lediglich das Rausschrauben des Objektivs aus der Mima-Schnecke und wieder Reindrehen in umgekehrter Richtung mit dem Zwischenring (M42) zur Schnecke.
Normalstellung °° - 1:2, Retro 1; 1,7 - 1:1 . Ganz vergessen: auf dem Objektivgewinde sitzt ein randloser M39-M42-Übergangsring. Den sieht man im Bild.
Die Matrix der Versionen wäre sicher eine gute Idee.
LG Christoph