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Tair 33 4.5/300mm - Stativanschluß
Hallo,
ich habe das Objektiv ein wenig hergerichtet für den bevorstehenden Test, dabei fiel mir auf, dass der Stativanschluß schräg zum Indexstrich steht. OK, lt. Beschreibung im Web ist der Anschluß rotierbar. Aber wie? Das sitzt alles rappelfest. :gaga:
Anhang 140119
Der Stativanschluß ist offenbar mal ersetzt worden, die Schrauben sind aber an der richtigen Stelle und Anordnung, insofern ist das zwar eine Auffälligkeit, aber nichts grundsätzliches. Vor allem beantwortet es nicht die Frage, wie man den breiten Metallring ver- und entiegelt.
Und ich finde nirgendwo das Manual dazu, damit ich nachlesen kann wie man das entriegelt.
Kann mir jemand helfen?
Lieben Dank!
LG Jörg
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Zitat:
Zitat von
waldbeutler
Ich vermute, dass diese geriffelte Scheibe die als Stativgewinde dient nicht original ist und bei ihrer Befestigung Schrauben bis in den inneren Tubus gedreht wurden, so dass sich der nicht verdrehen lässt.
Demontiere doch mal diese Scheibe!
Anhang 140125
Hallo,
da bin ich inzwischen auch, ich bau das Teil mal ab, dann kann ich auch den Gammel darunter beseitigen. Vielleicht hat er die original-Schrauben recycelt, und die waren zu lang. Sorry für das Murks-Bild, man erkennt die helle Schraube die durchgeht, mein Handy bringt das nicht hin :donk
LG Jörg
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Moin,
ich bin etwas weiter - Lösen der Schrauben bringt nix. Außer dass man an den Schmodder ran kommt.
Anhang 140765
Ich hab mir mal ein Original-Foto besorgt, man erkennt, dass an dem Stativstutzen selbst nichts zu drehen ist. also muss der hinterste Rändel ein Vorschraubring sein. Und der sitzt bei mir bombenfest. Das wird lustig...
LG
Jörg
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Zeige uns für bessere Ferndiagnosen doch bitte nochmal Nahaufnahmen der neuralgischen Punkte.
Anhang 140771
Anhang 140770
Wo sind "Nähte" (kann man einen Ring vom anderen Unterscheiden), wo sind "Nuten" um im Werk einen Schlüssel / ein Spezialwerkzeug ansetzen zu können, was sind das für kleine Löcher? Eingriffe für einen Schlüssel oder stecken da Maden ("Gewindestifte") drin?
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So,
ich habe mit Bordmitteln mal versucht das abzubilden:
Anhang 140838
Das Bajonett-Ende des Objektivs
Anhang 140839
Der nachgebaute Anschluß
Anhang 140840
Anschlußende kommentiert
Anhang 140841
Weiter nach oben...
Anhang 140842
Blick von hinten
Anhang 140843
(2)
Anhang 140844
LG
Jörg
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Nachtrag:
Durch Anwendung homöopathischer Dosen WD40 habe ich eine 2. Schraube des Stativfußes los und ganz raus bekommen. Zylinderkopf. Danach ließ sie sich sehr leicht wieder eindrehen und festziehen, anscheinend ist das Gewinde wieder sauber. Damit mache ich, bevor's brachial wird, erstmal weiter. Vielleicht gelingt das auch ohne zerstörende Einwirkung. Vielleicht besorge ich mir einen passenden Gewindebohrer und arbeite das Gewinde nach, dann kommen 4 Niro-Schrauben rein mit Inbus oder Torx, ich entwickle gegen Schlitzschrauben immer mehr Aversionen...
Den Rest lasse ich erstmal wie er ist, habe nur je "Made" ein winziges Tröpfchen WD40 spendiert, für den Fall dass man da ran muss.
Und ich habe endlich ein Bild vom "oberen" Ende des letzten Rändelrings, nur was das ist... Trennstelle oder nicht?
Anhang 140861
War schwer, das so hinzubekommen, dass man genau in die Kante sehen kann. Was lange währt... Ich bin mir nicht sicher ob der leicht hellere Streifen eine Trennung markiert oder eine Werkzeugspur von der Herstellung ist. Immerhin weist der Rändel Benutzungsspuren auf, irgendeinen Zweck wird er haben.
LG
Jörg
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Guten Morgen,
Vitaly von Hartblei sandte heute früh folgendes Buch als .pdf
Anhang 140886
Anhang 140887
Ich muss mich dran machen den Text extrahieren und übersetzen, aber da steckt sehr viel drin. Der Link dazu:
-> gabriel.mp3-tech.org/misc/lenses_catalogs/Objektivy_Part_1.pdf
-> gabriel.mp3-tech.org/misc/lenses_catalogs/Objektivy_Part_2.pdf
LG
Jörg
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Hallo Jörg,
so schöne Zeichnungen bekommst du von keinem westlichen Objektiv! Und den Text kann man heutzutage ja sogar einscannen, so dass ihn mancher Computer lesen kann.
Meine Frage ist nach dem Material; ich vermute Korpus Aluminium, Schrauben Stahl. Wenn da Feuchtigkeit eindringt kann das aufeinanderoxidieren und dann hilft WD40 nur gegen den Schmodder. Solche Verbindungen kann man evtl. mit Salmiakgeist und viel Geduld erweichen. Bei den recht kleinen Madenschrauben könnte ich mir vorstellen, dass auch leichte Schläge mit einem hölzernen Schraubendrehergriff auf das Ende des angesetzten Schraubendrehers helfen können.
Rausbohren erfordert einen Bohrständer und einen Koordinatentisch, um ein Abrutschen des Bohrers zu verhindern. (Stahl ist härter als Alu). Aufbohren und neues Gewinde schneiden ist eigentlich kein grosses Problem (evtl. Linksbohrer verwenden) Edelstahlinbus mit Kegelspitze in 2mm gibt es. Drunter liegt entweder ein glattes Rohr oder Ringschwalben.
Viel Erfolg
Christoph
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Anhang 140999
... jetzt geht's erstmal an der Schraubenfront des Stativfußes weiter.
LG
Jörg