Nach meiner Erfahrung deutet ein so massiver Staubbefall auf beginnenden Pilz hin, Balsamtrennung sieht m. E. anders aus. Wie würdet ihr das einschätzen?
Anhang 139749
Anhang 139750
Druckbare Version
Nach meiner Erfahrung deutet ein so massiver Staubbefall auf beginnenden Pilz hin, Balsamtrennung sieht m. E. anders aus. Wie würdet ihr das einschätzen?
Anhang 139749
Anhang 139750
Es wäre interessant zu wissen, wo der Staub (ich vermute mal dass es sich um Staub handelt) verortet ist.
Sofern sich dieser (wie ich vermute) auf den Linsenoberflächen vor und nach der Blende befindet, müßtest
Du lediglich einen Linsenblock herausschrauben und mit dem Blasbalg hineinpusten. Fliegen die Staubpartikel
weg, dann hast Du die Antowort (und eine Sorge weniger)...
LG, Christian
Moin,
sehe ich ähnlich.
Ich werde mir morgen ein Pentax-M 1.4/50 holen, da ist ein Fussel drin, ich denke der wird auch außen auf dem Linsenblock sitzen und sich wie beschrieben entfernen lassen.
LG Jörg
Schon mal vielen Dank.
Zerlegen kommt gar nicht in Frage, ist nicht mein Objektiv und wird wohl auch zum Verkäufer retourniert. Es geht hier nur um eine optische Beurteilung.
Beste Grüße, Detlef
Moin,
wenn Du es nur von Bildern kennst (Versandhandel), würde ich auch Abstand nehmen. Du zahlst einwandfreies Geld, dafür darfst Du einwandfreie Ware erwarten (= der Beschreibung entsprechend).
LG Jörg
Sieht für mich üblich/nicht schlimm aus.
Fusel kommen schon einmal auf die Linsen, feinerer Staub immer, ich glaube nicht, dass sich das auf das Bild auswirkt.
Und die Minolta MD 50er scheinen da anfällig zu sein.
Mein 50/1.7 scheint auch ein Staubsauger zu sein, dabei hatte ich es selten verwendet, immer abgedeckt gelagert.
Bei anderen 50ern ebenso.
Vermutlich ein Effekt des Objektivdesigns, oder man sieht den Staub bei den 50ern aus optischen Gründen einfach deutlicher.
Die übliche und quasi unvermeidliche Belastung mit Partikeln, per Ferndiagnose "im Blendenraum", also auf den beiden Linsenflächen, die der Iris zugewandt sind. Könnte schlimmer sein, ist bei so alten Objektiven selten besser (es sei denn, die wurden frisch geputzt, dann müßten die Punkte weg sein, aber die "Fussel" wären mit Pech schnell wieder da).
Wenn man das nicht haben will, dann darf man keine gebrauchten 40 Jahre alten Objektive kaufen, wenn man das nicht sehen will, darf man in so alte Objektive nicht so fies reinleuchten.
Natürlich können solche Partikel Nahrung oder "Andockpunkte" für einen Pilz sein.
Wurde das Objektiv als "neuwertig" oder "perfekt" angeboten könnte man reklamieren.
Hätte ich das verkauft und als "gebraucht, voll funktionsfähig" deklariert, setzte ich einen reklamierenden Kunden auf die schwarze Liste (Objektiv zurück, Geld zurück und dann kein Wort mehr wechseln).
Es kommt auf das Angebot (Zustandsbeschreibung und Habitus) und auf den aufgerufenen Preis an.
20,-€ "für die Tafel"? Prima Fang gemacht!
250,-€ "vom Händler"? Joah, den könnte man mal quälen.
Moin,
die Sache ist zweispältig, ich kaufe ja auch regelmäßig alte Objektive vor allem aus DDR-Produktion, entsprechend sind diese oftmals innen auch staubig. Objektive mit "Nebel/Haze" und Fungus kaufe ich nicht, eine Entfernung geht selten spurenlos und je nach dem wie "schlimm" es ist hat man dann Streulicht im System und damit stirbt die Nutzbarkeit, die mir wichtig ist. Für die DDR-Technik gibt es bekannterweise Olbricht in Görlitz als "Kompetenzzentrum", für andere Hersteller, bspw. aus Westdeutschland oder Japan, wäre mir eine solche Stelle nicht bekannt, wo man für angemessenes Geld gute Arbeit bekommt. Leider.
LG Jörg
Selbstverständlich ist eine einwandfreie Optik Voraussetzung für technisch einwandfreie Bilder.
Da aber ohnehin jedes (!) digitale Foto Nachbearbeitung braucht, kann man in der Bildbearbeitung einiges verbessern bzw. immer gleiche Korrekturaufgaben zB in Photoshop automatisieren.
Insbesondere Verzeichnung, Schärfe, Farbsäume, Kontrast lassen sich - in weiten Grenzen - gut bearbeiten und korrigieren.
Die dabei auftretende Degradation der Bildqualität ist - bei sorgfältiger Vorgangsweise - minimal bzw. hinnehmbar.
Daher würde ich beim Kauf älterer Objektive für den Gebrauch nicht unbedingt auf Perfektion setzen, außer, mir ist ein „makelloses“ Stück wichtig.
Wie immer entscheidet die Verfassung der Geldkatze, wie weit der Kauf springt ;-)
Unser Forumsmitglied Michael Beutler, „Waldbeutler“, hat bereits einige meiner optischen Sorgenkinder zu Vorzugsschülern aufgepflegt.
ZB ein heftig verstaubtes Nikkor 85/1.4 Ai-S, dessen Tubusschmierung zudem von Michael erneuert wurde nebst der Fixierung der Gummierung am Scharfstellring.
Exzellente Arbeit vom Professionisten zum fairen Preis.
Moin,
ich versuche die Nachbearbeitung auf ein Mindestmaß zu beschränken, sicher kann man eine Menge "korrigieren" - aber die Technik muss schon grundsätzlich in Ordnung sein.
Das bedeutet für mich, Gläser sauber, Blende funktioniert, Mechanik in Ordnung, damit man fein fokussieren kann. Manche gebrauchten Objektive kommen in einem Zustand, der diese Grundbedingungen nicht erfüllt. Dann muss Service her, wenn die "Geldkatze" die Sprungweite soweit eingrenzt, dass ein gleiches Gerät in "Sammlerqualität" nicht erreichbar ist. Daher geht eine Handvoll Geräte pro Jahr in den Service, festzustellen, dass sich hier Möglichkeiten auftun ist beruhigend und wird sicher noch getestet.
"Perfektion" ist immer ein Streben nach den 100% - und es ist kein Geheimnis, dass die letzten 5% mehr Energie erfordern als die 95% zuvor. In dem Sinne ist einfach Augenmaß gefragt...
LG Jörg
Ui, so kontroverse Meinungen hätte ich gar nicht erwartet. Was für den einen nicht schlimm erscheint, ist für andere ein No go. Hängt sicher auch mit der eigenen Erfahrung und handwerkl. Geschick bei der Reinigung zusammen.
Meine Möglichkeiten sind da begrenzt und wenn ich schon einen mittelhohen Betrag ausgebe, möchte ich auch einigermaßen einwandfreie Ware haben, im Rahmen dessen, was bei Altglas möglich ist.
Nach meinem Verständnis, kann Staub nicht in solcher Menge in ein geschlossenes optisches System eindringen, vermute daher, daß es kein Staub ist, sondern Pilzfäden. Und falls doch Staub, kann dieser durchaus als Nährboden dienen. Deshalb lasse ich bei solchen 'Schnäppchen' gerne anderen den Vortritt.
Den "mittelhohen Betrag" haben wir ja bislang nicht erfahren.
"Geschlossen" wäre evtl. ein Nikonos-Objektiv, aber da gast dann die Vaseline von den Dichtungen und das Fett der Fokusmechanik aus. Bei Objektiven mit Springblende dürfte immer Luft irgendwo durchkommen, dann noch "Wind" im Tubus bei der Fokussierung ...
Übermorgen (17.12.2022) ist in Hamburg im Hamburg-Haus Eimsbüttel Fotoflohmarkt, wenn man da rumgeht und jedes gebrauchte "40 Jahre alte" Objektiv mit der Halogen- oder LED-Lampe durchleuchtet, dann ist meine Erwartung, daß man da "immer" Partikel drin finden wird. Staub, Fussel, Dunst (ausgegastes und wieder kondensiertes Schmiermittel), und auch hier und da mal Fungus. In Schiebezooms mehr als in Tessaren.
Was man mit der Taschenlampe sieht (so wie hier Eingangs gezeigt) wird in der "bildmäßigen Fotografie" sicher irgendwie unter Laborbedingungen meßbare Kontrastminderungen ergeben, aber im fotografischen Alltag (wenn man mal nicht direkt in die Sonne fotografiert) dürfte es auch auf Diafilm "unsichtbar" bleiben. Dagegen hilft dann nur Neuware und die dann alle zwei Jahre abstoßen und wieder neu kaufen. Aber bitte mindestens Zeiss oder Leica ASPH und nicht auf dem Niveau von "Minolta MD".
Moin,
ich muss da nochmal nachhaken:
Staub usw. wird man immer, mal mehr oder mal weniger, in alten Objektiven finden, den kann man, wenn er einen denn stört, zumindestens temporär mechanisch-pneumatisch entfernen. Wer das möchte darf sicher die einschlägigen Serviceangebote wahrnehmen oder lern, es selbst zu machen.
Bei Haze und Fungus sehe ich das anders. Da wird über kurz oder lang irreversibler Schaden angerichtet UND bei Fungus besteht die Gefahr, sich die Sammlung zu durchseuchen. Da bin ich der Meinung, entweder ist es mir das Wert und ich lasse retten, was zu retten ist, oder ich verzichte auf der Teil und harre der Dinge, bis ich ein von diesen Problemen freies Exemplar bekomme, so dringend brauche ich kein Altglas, um ein Objektiv um jeden Preis mitzunehmen. Wenn das mal der Fall wäre suche ich mir einen passenden Stuhlkreis um das zu diskutieren ...
LG Jörg
Der Pilz ist kein Virus, seine Sporen - stets überall - lieben es feucht und warm, oft verhungert er im Ansatz.
Halte ich meine Gläser im luftarmen, feuchten Brutkasten, wird der Pilz übernehmen. Sind die Bedingungen auf der anderen Seite, eher nicht.
Wir leben ja nicht im Reinraum, Gott sei Dank, sondern in der real world. Für diese ist auch unsere Fotoausrüstung gemacht.
Das besprochene Objektiv wird über 30 Jahre alt sein, also kann es bei erfolgter Verwendung nicht mehr neuwertig sein. Aber in dem optischen Zustand, so, wie auf den Fotos hier gezeigt, ist doch nichts zu befürchten.
Und auch ich hatte im Schrank bereits Pilz auf Glas, aber der kam schon mit dem Stück mit, er ist nicht aus dem Tubus herausgeklettert und hat nicht die umstehenden Objektive geentert.
Und wenn der Pilz Sorgen macht, der kann auch in Kameras sitzen, dort, wo gar kein Glas ist.
Und ich behaupte, jeder, der mehr als zehn übertragene Gläser und Aufnahmegeräte besitzt, hat sich schon seinen entwickelten Fungus in den Schrank geholt :lolaway:
Haze ist der ölige Niederschlag verflüchtigter Schmierstoffe, zumindest von meinen Sorgengläsern konnte er beim Service weggewischt werden, ohne, dass darunter die Linse beschädigt gewesen wäre.
In einem Nikkor Zoom war eine Linse in der Mitte schon wie vom grauen Star heimgesucht, selbst dieses Objektiv lieferte mir noch unauffällige Bilder.
Mein Zuiko Fisheye (s. Beitrag) hingegen wurde durch offenkundige Separation zum Weichzeichner, weil es enorme Schärfentiefe besitzt.
Eben alles relativ.
Zum Thema Linsencheck dürfen wir Ken Rockwell einmal guten Gewissens anführen:
https://www.kenrockwell.com/tech/flashlight-test.htm
Alle Jahre wieder... und das gilt nicht nur fürs Christkind wie es scheint.
Diese Debatte ist so alt, mindestens schon seit es im Digicamclub die alten Objektivbesprechungen gibt.
Aber ein letztes Mal:
Pilzsporen sind überall in der uns umgebenden Luft, also auch in der Luft, die in die Objektive gelangt, da diese nie hermetisch geschlossen sein können. Schon von daher ist es ein Märchen, der Pilz würde andere Objektive anstecken... einfach nur Quatsch, denn wenn sich andere Objektive in der Nähe befinden, liegt die Ausbreitung wohl eher an der gleichen Lagerbedingung als an irgendeiner "Übertragung von Objektiv zu Objektiv".
Ob sich Pilzsporen zu Kolonien ausbilden können, hängt vom Milieu ab und der vorgefundenen Nahrung ab. Organisches Material fördert das Wachstum... kennt jeder von den Pilzen in morschem, feuchten Wald-Holz, wo Pilze prächtig gedeihen. Im Wald, wo die Sporen sich ausbreiten auf feuchtem, morschen Holz fehlt meist ein weiteres Hemmnis.... genannt UV Licht.
Schon mit dieser Betrachtung kann man es kurz halten. Keinesfalls in Leder-Köchern aufbewahren, denn Leder ist ein organisches Material. Wenn schon in Köchern, dann Synthetik. Aber es gilt eben generell Objektive wollen ans Licht.... also auch nicht dauerhaft in irgendeinem Fotorucksack oder der Fototasche aufbewahrt werden
Am Besten aber ist es, die Objektive in der realen Welt zu belassen und nicht an kalten, feuchten Orten aufzubewahren. Auch sind Frontdeckel zwar nett und wenn man keine Filter verwendet zum Schutz gern genommen, aber sie bringen die weiteren Probleme mit sich.... im Objektivinneren wirds "dunkel".
1. Bedingung damit schon erfüllt.
Moral von der Geschicht, unternehme alles, um die Bedingungen für eine sachgerechte Lagerung zu gestalten. Keine großen Temperaturschwankungen, wie sie z.B. im Keller, auf Dachböden aber auch in mal beheizten, mal wieder unbeheizten Räumen anzutreffen sind. Laß Licht (UV) an das Objektiv kommen, weshalb sich Glasvitrinen anbieten.
Also bloß keine Panik auf der Titanic wegen irgendwelcher "Ansteckungen".
Haze genannte Schleicher auf Linsenoberflächen sind i.d. Regel Ablagerungen, die sich vom über die Jahrzehnte ausdünstendem Fett in den Gewindegängen als nebliger Belag auf eine Linsenoberfläche legen. Diese kann oft leicht entfernt werden, solange der Belag nicht in eine verkittete Linsengruppe eingedrungen ist, also bei freistehenden Linsen problemlos, bei aufgebrochenen verkitteten Elementen aber schon problematisch, weil neu verkittet werden muss nach der Entfernung des Belags (Fall für den Spezialisten).
So sah mein eigenes Pentax auch aus vor Jahren.
Nie was mit gewesen.
Ich weiß auch nicht, wer den Unfug mit dem Durchleuten der Objektive in die Welt gesetzt hat. Ich kenne kein Objektiv, das bei einer "Durchleuchtung" nicht irgendwelche Einschlüsse hätte.
Das hier hat schon gar nichts mit Pilz zu tun...
... das ist wie mit Teleskopen,
wenn man erst einmal von vorn reingeschaut hat geht das Desaster los. Beim Durchschauen passiert in 90% der Fälle nichts. Das liegt wohl am hobbybedingten Hyper-Perfektionismus.
LG Jörg
Glas - auch im Objektiv - blockt meines Wissens nach UV-Licht, daher ist die Glasvitrine dann auch nicht optimal.
Besser, man besitzt nur ein Objektiv mit dem man jeden Tag rausgeht zum Bildereinfangen.
Als mittelbeminderter Student war ich so am glücklichsten und machte auch meine besten Fotos.
Der Niedergang begann mit dem Zweitobjektiv … :lolaway:
:lolaway:da ist was dran ...
LG Jörg
Die Pilzsporen sind allgegenwärtig. Man dürfte seine Objektive nie ausführen und müßte nach dem Besuch von Personen (m/w/d) mit Zimmerpflanzen stets sich und seine komplette Kleidung entseuchen bevor man wieder mit seinen Objektiven kuschelt.
Natürlich kauft man ungern sehenden Auges ein verpilztes Objektiv oder eines mit Macken in der Verkittung, insbesondere dann nicht, wenn man nicht basteln sondern fotografieren will. Und natürlich mindert Dreck im System oder ein Kittfehler den Kontrast.
Das mit der Taschenlampe (früher war es eine kleine Maglite heute was mit LED) ist einerseits in berechtigter Schutzmechanismus (z.B. auf Fotoflohmärkten und Camera-Börsen) um sich nicht schwere Enttäuschungen einzufangen, andererseits kann man es auch übertrieben und JEDEM Verkäufer erstmal zeigen: "Guck mal! Da haust ja eine ganze Elefantenherde in Deinem Objektiv! DAS muß man erstmal von Fachpersonal reinigen und desinfizieren lassen, aber für 20,-€ nehme ich das Noctilux trotzdem mal mit." Auch Läden mit Ankauf haben das immer gern gemacht, "Ohh, das sieht aber gar nicht gut aus, DAS muß man ja erstmal gründlich reingen lassen ..."
Die kleine Lampe ist eben unbarmherzig. Aber auch, wenn man denkt ein sauberer und schöner Mensch zu sein oder einen sauberen und schönen Partner zu haben, dann sollte man sich nicht die Fingernägel (und manch andere Stelle) unter der 10-fach-Lupe anschauen! NIE!
Ich finde es gar keinen Unfug. Bei mir gehört es zur Kontrolle bei einem Kauf dazu. Natürlich bedeutet Staub, Kratzer, Einschlüsse oder leichter Nebel nicht gleich, dass das Objektiv unbrauchbar sei. Aber eben manchmal doch. Speziell bei gewissen Zooms mit verkitteter Gruppe tief im Inneren, die sich dann eintrübt. Das Nikon AF NIKKOR 35–70 mm F2.8 oder die Sigma APO Zooms fallen mir hier gerade unrühmlich ein. Dort bricht der Kontrast recht klar ein und bei Gegenlich oder Streulicht wird es gleich richtig übel.
Was die LED-Lampe unbarmherzig aufzeigt, sollte man halt relativieren.
So hatte ich - mit einem 50er in Retrostellung - bei LED-Licht einmal Schleifspuren auf einer inneren Linse meines nagelneuen EF 85/1.2 L II entdeckt.
Die Freude war mir verdorben, obwohl das völlig irrelevant fürs Fotografieren war.
Ebenso leuchte ich meinen Bestand alle Zeiten einmal durch, es verändert sich nichts, außer Blendenlamellen, die im Öldressing satt aufglänzen.
Genau so könnte ich mit dem 50er meine absolut neuwertigen Kameras begutachten, um minimale Schäden an der Oberfläche zu entdecken. Und jede Menge Dreck, wo ohne Lupe alles gerade noch sauber gewesen ist.
Man sollte insbesondere mit sich selbst gnädig sein.
Gelernt hab ich das beim Kamerawerken, wenn wieder einmal der Schraubendreher abgerutscht ist und eine Marke im Inneren hinterlassen hat.
Es passiert einfach - dafür nicht bei jeder Session ;-)