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Duell der Macro-Giganten
Hallo zusammen,
ich versuche mich im Duell zweier herausragender Makroobjektive im Brennweitenbereich um die 100mm den
Qualitäten der beiden Kandidaten langsam zu nähern.
Über Kommentare und/oder Ergänzungen Eurerseits wäre ich natürlich dankbar.
Lösen wir das Geheimnis: Ich habe das Leica Apo Macro Elmarit 2,8/100mm gegen das Voigtländer Apo
Lanthar 2,5/110mm antreten lassen.
Hier sind die beiden, ich habe beim Elmarit den Adapter drangelassen, damit hier auch ein reeller Vergleich der
Grösse erfolgen kann. Der Test wurde an der Sony A7R II durchgeführt. Das Lanthar hat einen nativen Sony-E
Anschluß mit Kontakten, das Elmarit habe ich auf Nikon F umgebaut und mit einem Novoflex Adapter versehen.
Fokus auf Unendlich:
Anhang 139191
Fokus auf den Maßstab 1:2 (das Lanthar ginge eigentlich bis 1:1, das Elmarit aber nicht):
Anhang 139192
Das Lanthar ähnelt im Unendlichfokus eher einer kleinen Handgranate, das Elmarit ist eine, wie finde, überaus
elegante Erscheinung.
Die Daten:
Elmarit:
760g schwer
60mm Filtergewinde
Fokussierbar bis 1:2
8 Linsen in 6 Gruppen mit ED Gläsern und floating elements. Wobei das eigentlich ein kleiner "Schwindel" ist, da
sich die ersten 6 Linsen als Block nach vorne bewegen, die beiden hinteren Linsen bleiben einfach stehen.
Lanthar:
771g schwer
58mm Filtergewinde
Fokussierbar bis 1:1
14 Linsen in 12 Gruppen, davon 8 Linsen aus Sonderglas und floating elements. Hier werkelt ein komplexes System,
welches beim Fokussieren 3 Linsengruppen zueinander bewegt.
Rein von Daten scheint schon mal alles klar. Das Lanthar ist weitaus komplexer und aufwändiger konstruiert und
wesentlich moderner (Leica: 1987, Voigtländer erst ein paar Jahre alt und noch in Produktion).
Kommen wir aber erst mal zur Haptik: beide lassen sich seiden weich fokussieren, mit genau dem richtigen Wider-
stand. Das Elmarit braucht 2 volle Umdrehungen um von Unendlich auf 1:2 zu kommen, das Lanthar etwas mehr
als 1 Umdrehung um auf 1:1 zu kommen. Das Elmarit läßt sich also gerade im Unendlichbereich wesentlich
präziser fokussieren.
Beide besitzen Skalierungen, welche gefräst und mit Farbe gefüllt sind. Ich finde das Elmarit informativer und
besser ablesbar. Auch hat es einen gummierten Einstellring, gegenüber dem Lanthar, welches denselben aus
Metall hat. Somit ist speziell im Winter das Elmarit wesentlich angenehmer zu bedienen. Außerdem ist der Blenden-
ring beim Lanthar aufgrund dessen Anordnung schlicht eine Katastrophe.
Elmarit:
Anhang 139193
Lanthar:
Anhang 139194
Von der Vergütung sind beide Kandidaten untadelig, das Lanthar hat mehr Blendenlamellen, dafür ist beim Elmarit
die Frontlinse weit versenkt und mit der integrierten Geli ist es auch besser gegen Streulicht geschützt.
Elmarit:
Anhang 139195
Lanthar:
Anhang 139196
Anhang 139197
Ich habe für die folgenden Beiträge Bildbeispiele für das Vorhandensein von Farbfehlern - CA`s - gesammelt, um
zu sehen, ob die beiden den APO-Tag zurecht haben.
Fortsetzung folgt...
LG, Christian
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Fortsetzung - Teil I:
Nachdem gestern zumindest für ein paar Stunden das Wetter etwas freundlicher (aber kalt) war, habe ich
die Gelegenheit genutzt um einige Vergleichsfotos zu fertigen.
Ich habe mich auf die Offenblende und die Blende 5,6 beschränkt.
Motiv 1 (nicht ganz so nah...):
Leica 2,8:
Anhang 139198
Leica 5,6
Anhang 139199
Voigtländer 2,5:
Anhang 139202
Voigtländer 5,6:
Anhang 139203
Ich habe hieraus crops (>100%) gefertigt um den beiden so richtig auf den Zahn zu fühlen.
LE = Leica Elmarit
VL = Voigtländer Lanthar
Offenblende:
Anhang 139206
f/5,6:
Anhang 139207
Motiv 2 (Maßstab 1:2):
Leica 2,8:
Anhang 139200
Leica 5,6
Anhang 139201
Voigtländer 2,5:
Anhang 139204
Voigtländer 5,6:
Anhang 139205
Auch hier gibt es crops, so wie im Motiv 1:
Offenblende:
Anhang 139208
f/5,6:
Anhang 139209
Motiv 3 (nochmal beim Maßstab 1:2):
Leica 2,8:
Anhang 139210
Leica 5,6
Anhang 139211
Voigtländer 2,5:
Anhang 139212
Voigtländer 5,6:
Anhang 139213
Nochmal die crops, so wie im Motiv 1:
Offenblende:
Anhang 139214
f/5,6:
Anhang 139215
Ich denke man merkt wo die Fahrt hingeht: das Voigtländer ist so was von knackscharf und kontrastreich,
dass es schon fast schmerzt. Das Elmarit ist aber allenfalls nur leicht dahinter, muß sich also definitiv nicht
verstecken.
Ach ja, das Voigtländer liefert etwas wärmere Farben. Das ist zwar Geschmackssache, aber mir gefällt in
dieser Disziplin das Leica etwas besser.
Morgen gibt es weitere Fortsetzungen...
LG, Christian
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Hallo zusammen,
ich werde den Thread nachdem ich weiteres Bildmaterial generiert habe, fortsetzen.
Zur Begrifflichkeit "Giganten" möchte ich nur eines anmerken: ja, es sind Giganten. Aber mir ist durchaus
bewußt, dass es weitere Giganten gibt, die in der Liga mitspielen. Spontan fallen mir die beiden Laowas
mit den Brennweiten 90 und 100mm ein, welche sich sogar bis zum Maßstab 2:1 fokussieren lassen.
Ich möchte dabei ausdrücklich Objektive im Bereich um die 50mm und um die 200mm außen vor lassen,
da ich mich hier eben auf den Brennweitenbereich um die 100mm beschränkt habe und auch Autofokusobjektive,
da wir uns hier bekanntermassen im "Altglascontainer" befinden.
Das Tokina/Vivitar 2,5/90mm kann den beiden hier vorgestellten Kandidaten leider bei weitem nicht das
Wasser reichen, weder in Bezug auf Schärfe, Kontrast, Farbfehlerfreiheit und Flareanfälligkeit... das kann
ich aus eigener Erfahrung und Beobachtung so sagen.
Es gibt natürlich einige andere aufregende Makros, wie das OM Zuiko 2/90mm, das Zeiss Macro Planar
2/100mm, das Nikon 2,8/105mm, um nur einige zu nennen. Jedes dieser Objektive hat natürlich seine
Schokoladenseiten, aber in der Summe der Eigenschaften hinken diese dann doch etwas hinterher.
Nun denn, ich hoffe Ihr seid bereit für den Teil II
Motiv 4 (ein Fliegengitter vor meinem Homeofficefenster):
Leica 2,8:
Anhang 139218
Leica 5,6:
Anhang 139219
Voigtländer 2,5:
Anhang 139220
Voigtländer 5,6:
Anhang 139221
Auch hier wieder die crops (> 100%) zum direkten Vergleich, diesesmal aus der Bildecke rechts oben:
LE = Leica Elmarit
VL = Voigtländer Lanthar
Offenblende:
Anhang 139222
f/5,6:
Anhang 139223
Motiv 5 (angefrohrene Planze I):
Leica 2,8:
Anhang 139224
Leica 5,6:
Anhang 139225
Voigtländer 2,5:
Anhang 139228
Voigtländer 5,6:
Anhang 139229
...die crops, diesesmal zur Beurteilung der Detailauflösung und etwaiger CA`s
Offenblende:
Anhang 139232
f/5,6:
Anhang 139233
Motiv 6 (angefrohrene Planze II):
Leica 2,8:
Anhang 139226
Leica 5,6:
Anhang 139227
Voigtländer 2,5:
Anhang 139230
Voigtländer 5,6:
Anhang 139231
...nochmals die crops, ebenfalls zur Beurteilung der Detailauflösung und etwaiger CA`s
Offenblende:
Anhang 139234
f/5,6:
Anhang 139235
Es zeigt sich weiterhin, dass das Apo Lanthar praktisch fehlerfrei ist, das Apo Elmarit aber nur knapp dahinter.
Die Detailauflösung ist jeweils hervorragend, mit einem kleinen Vorteil für das Apo Lanthar. Beim Apo Elmarit
sieht man etwas purple fringing.
Ich jage gleich Teil III hinterher....
LG, Christian
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Teil III
Hallo zusammen,
jetzt wollen wir uns ganz fiese Gegenlichtsituationen betrachten und dann auch schon den Nahbereich
verlassen.
Gestern und heute konnte ich nassen Untergrund bei strahlendem Sonnenschein nutzen um den letzten
Farbfehler sichtbar zu machen. Das Apo Lanthar muß doch irgendwo eine "Schwachstelle" haben...
Motiv 6 (das letzte Motiv im Nahbereich):
Leica 2,8:
Anhang 139237
Leica 5,6:
Anhang 139238
Voigtländer 2,5:
Anhang 139243
Voigtländer 5,6:
Anhang 139244
... die crops:
LE = Leica Elmarit
VL = Voigtländer Lanthar
Offenblende:
Anhang 139249
f/5,6:
Anhang 139250
Motiv 7 (Entfernung ca. 20m):
Leica 2,8:
Anhang 139239
Leica 5,6:
Anhang 139240
Voigtländer 2,5:
Anhang 139245
Voigtländer 5,6:
Anhang 139246
... die crops:
Offenblende:
Anhang 139251
f/5,6:
Anhang 139252
Motiv 8 (Entfernung > 100m):
Leica 2,8:
Anhang 139241
Leica 5,6:
Anhang 139242
Voigtländer 2,5:
Anhang 139247
Voigtländer 5,6:
Anhang 139248
... die crops:
Offenblende:
Anhang 139253
f/5,6:
Anhang 139254
Es ist einfach ein Genuß, mit diesen beiden Objektiven in solch extrem fordernden Situationen zu arbeiten.
Auch wenn das Apo Elmarit sichtbares purple fringing zeigt, hinkt es doch nicht allzuweit hinter dem Apo
Lanthar hinterher.
Ich bin speziell von der Leistung in diesem Teil von beiden Kandidaten sehr angetan.
Als kleine Ergänzung zeige ich Euch noch, wie offenblendig die Unschärfekreise (Bokeh-Balls) am Bildrand
dargestellt werden:
Anhang 139255
Für die nächsten Tage habe ich noch einige Fotos von weiter entfernten Motiven. Das Bokeh muß noch etwas
warten, da ich hier erst noch geeignete Motive suchen muß.
LG, Christian
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Hallo zusammen,
nach Teil III folgt bekanntermassen Teil IV:
Ich habe mich weiter entfernten Objekten zugewandt, um etwaige Farbquerfehler zu entlarven und um zu
sehen, wie gut die Detailauflösung ist.
Motiv 9:
Leica f/2,8:
Anhang 139296
Leica f/5,6:
Anhang 139297
Voigtländer f/2,5:
Anhang 139302
Voigtländer f/5,6:
Anhang 139303
... die crops:
LE = Leica Elmarit
VL = Voigtländer Lanthar
Offenblende:
Anhang 139308
f/5,6:
Anhang 139309
Motiv 10:
Leica f/2,8:
Anhang 139298
Leica f/5,6:
Anhang 139299
Voigtländer f/2,5:
Anhang 139304
Voigtländer f/5,6:
Anhang 139305
... die crops:
Offenblende:
Anhang 139310
f/5,6:
Anhang 139311
Motiv 11:
Leica f/2,8:
Anhang 139300
Leica f/5,6:
Anhang 139301
Voigtländer f/2,5:
Anhang 139306
Voigtländer f/5,6:
Anhang 139307
... die crops:
Offenblende:
Anhang 139312
f/5,6:
Anhang 139313
Der Detailreichtum ist bei beiden Objektiven atemberaubend, auch das augenscheinliche Fernbleiben des
Farbquerfehlers ist beeindruckend. Aber: beim Motiv 11 (Voigtländer f/2,5) saß der Fokus nicht zu 100%.
Es wurde angemerkt, dass das Fokussieren beim Voigtländer in Richtung Unendlich ein höheres Maß an
Fingerspitzengefühl verlangt. Das ist in der Tat zutreffend, hier kann beim Leica gefühlt um einiges
präziser fokussiert werden. Das paßt doch zum nicht so ganz getroffenen Fokus, wie oben erwähnt.
Das Leica hat bereits viele Jahre auf dem Buckel, läuft aber so was von seidenweich und präzise, dass man
sofort weiß: der hohe Neupreis ist vielleicht doch nicht so ganz ungerechtfertigt.
Das Voigtländer ist noch nicht so betagt, aber es ist eines meiner am meisten verwendeten Objektive und
dafür läuft es ebenfalls unglaublich weich und geschmeidig, aber dennoch präzise.
Ich habe noch Fotos bei der kleinsten Blende gegen die Sonne gefertigt:
Leica:
Anhang 139314
Voigtländer:
Anhang 139315
Hier merkt man dem Voigtländer die modernere und effektivere Vergütung an, aber das Leica schlägt
sich nicht schlecht.
Wollt Ihr nochmal sehen, welche Fülle an Details die altbekannten crops im Nahbereich (1:2) bieten?
Offenblende:
Anhang 139316
f/5,6:
Anhang 139317
Hier sieht man nochmal schön das unterschiedliche Farbverhalten der beiden.
Ich plane noch eine Serie mit Bokehfotos, aber das kann dauern...
LG, Christian
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Hallo zusammen,
was macht man nicht alles, wenn man selbst nicht so ganz fit ist, die Familie ebensowenig, das Wetter grau, trüb
und einfach nur deprimierend... ? Man experimentiert.
Ich habe ein paar Macros mit dem Apo Elmarit und dem Apo Lanthar gefertigt und diese ausgewertet. Somit kann
ich diesen Thread mit dem Teil V weiterführen.
Motiv 12 (eine alte Doxa Taschenuhr, furchtbar abgerockt, aber sie läuft noch und ist aufgrund ihrer Größe ein ideales
Macromotiv):
Leica f/2,8:
Anhang 139509
Leica f/5,6:
Anhang 139511
Voigtländer f/2,5:
Anhang 139512
Voigtländer f/5,6:
Anhang 139513
die crops...
Detail 1:
LE = Leica Elmarit
VL = Voigtländer Lanthar
Offenblende:
Anhang 139514
f/5,6:
Anhang 139515
Detail 2:
Offenblende:
Anhang 139516
f/5,6:
Anhang 139517
Absichtlicher Fehlfokus:
intrafokal:
Anhang 139518
extrafokal:
Anhang 139519
Der ein, oder andere (marginale) Unterschied mag sicherlich einem nicht zu 100% exakt getroffenen Fokus
geschuldet sein, dennoch dürfte deutlich sein, dass beide Kandidaten im Maßstab 1:2 eine unglaublich hohe
Detailauflösung besitzen und mit dem Sensor der A7R II nicht das geringste Problem haben.
Auffälliger ist da schon, dass das Apo Elmarit bei bewußt gesetztem Fehlfokus ein grünliches, bzw. violettes
outling hat, während das Apo Lanthar nicht den kleinsten Hauch von Farbe zeigt.
Um Euch nicht weiter mit zu vielen Motiven zu langweilen, beschränke ich mich im Folgenden auf einige crops.
Pfauenfeder (sehr starker crop aus der Mitte):
Offenblende:
Anhang 139520
f/5,6
Anhang 139521
Pfauenfeder (sehr starker crop aus Bildecke rechts unten):
Offenblende:
Anhang 139522
f/5,6
Anhang 139523
20 Euroschein (sehr starker crop aus der Mitte):
Offenblende:
Anhang 139524
f/5,6
Anhang 139525
20 Euroschein (sehr starker crop aus Bildecke rechts unten):
Offenblende:
Anhang 139526
f/5,6
Anhang 139527
In der Bildmitte leisten die beiden Objektive schier unglaubliches. In der äußersten Bildecke gefällt mir das Apo
Elmarit etwas besser. Nicht dass das Apo Lanthar hier einbricht, aber es ist hier nicht ganz so brilliant wie das
Apo Elmarit. Aber ich würde sagen, das ist Jammern auf hohem Niveau...
Tja das Bokeh muß leider warten, das Wetter... :donk
LG, Christian
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Hallo zusammen,
kommen wir zum Teil VI...
Ich habe einen sonnigen Tag genutzt, um im Garten einige Bokeh-Fotos zu fertigen. Da ich damals noch ziemlich
erkältet war, war leider nicht daran zu denken, weiter entfernte Ziele anzupeilen. Ganz fit bin ich immer noch
nicht, irgendwie hängt der ganze Erkältungsmist ziemlich zäh fest. Aber zurück zum Bokeh...
Fangen wir mit etwas weiter entfernten Motiven an, um das aus kleinen Unschärfekreisen entstehende Bokeh zu
beurteilen und arbeiten uns dann langsam bis in den Nahbereich durch.
Wie immer:
LE = Leica Elmarit
VL = Voigtländer Lanthar
#1 Offenblende
Anhang 139760
#2 f/5,6
Anhang 139761
#3 Offenblende
Anhang 139762
#4 f/5,6
Anhang 139763
#5 Offenblende
Anhang 139764
#6 f/5,6
Anhang 139765
#7 Offenblende
Anhang 139766
#8 f/5,6
Anhang 139767
#9 Offenblende
Anhang 139768
#10 f/5,6
Anhang 139769
Das Bokeh ist ja ein sehr subjektives Thema. Soweit aus diesen Fotos überhaupt beurteilbar, haben beide Kandidaten
ein sehr angenehmes, cremiges Bokeh. Das Apo Lanthar tendiert offenblendig mehr zu "Katzenaugen", das Apo Elmarit
ist hier etwas gleichmässiger.
Die leicht höhere Brennweite, in Verbindung mit der leicht höheren Lichtstärke des Apo Lantharmerkt merkt man offen
sehr stark.
Durch die hohe Schärfe und die sehr gute Farbfehlerkorrektur springt das fokussierte Objekt förmlich aus dem Unschärfe-
bereich.
Ich sage einfach mal, dass sich hier die beiden nichts schenken und beende diesen Teil mit einem "Unentschieden".
Ich hoffe, ich kann bald noch etwas Material nachliefern...
LG, Christian