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Weltblick 135mm f 3.5 mit 15 Blendenlamellen
Es ist ein Weltblick 135mm f 3.5 mit 15 Blendenlamellen
(im Ursprungsbeitrag schrieb ich fälschlicher Weise "Weltbild"), ältere Version.
Ich zeige hier beispielhaft mal das Tele.
Nach meiner Recherche wurde es wohl um 1970 auch zusammen mit dem 35mm/f3.5er Objektiv als Set verkauft. Das 35er in der älteren Version passend zu meinem 135er hatte 12 Blendenlamellen.
Ein recht kleines Objektiv, aber eben mit Gewicht und den 15 Blendenlamellen.
Bei meinem hat offensichtlich irgendwann mal jemand versucht das Teil kreativ neu zusammenzubauen. Die Blendenmarkierungen sind 180 Grad gedreht zur Fokuseinstellung.
Da muss ich wohl mal ran. Ich weiß noch nicht wie, aber irgendwie wird es schon gehen. Ich muss nämlich mal die Blendenlamellen entölen. Die Blende schließt und öffnet zwar leicht und vollständig, aber wenn ich genau hineinschaue, nicht alle Blenden völlig exakt gleichmäßig. Der Kreis bei Blende 22 ist an zwei Stellen etwas eckig.
Mit Sicherheit nicht mein schönstes Objektiv, aber ich war gezwungen es zu kaufen.
Anhang 126933
Anhang 126934
Anhang 126931
Anhang 126932
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Hallo zusammen,
ich will das Thema mal wieder hervorkramen weil ich auch so ein "Paket" mit 135 und 35 mm Weltblick bekommen habe. Das 135er war in brauchbarem Zustand nur das 35er hat verklebte Lammellen die dadurch auch noch verbogen sind. :hr:
Ich habe es mal zerlegt und mit viel Gefummel den Blendenkranz rausbekommen.
Nun weiß ich dass damit nicht mehr viel anzufangen ist. Deshalb : Anhang 151012
und hier noch die zwei ausgerissenen Lamellen. Alles schön anzuschauen aber das war es wohl???
Anhang 151013
Gruß Oldman1
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Stimmt alles es ist ein billiger Schrott und die Lamellen sind wenn sie raus sind nicht mehr hin zu bekommen.Ich habe für mich das mal so gelöst: Anhang 151087
Ich habe die Lamellen in die Schlitze von dem Plastikteil reingefummelt und das Ganze auf ca. Blende 5.6 eingetellt und festgeklebt. Da das Objektiv eh keine Schärfe hinbekommt habe ich nach einigen Versuchen die Front und die hintere Linse gedreht und da kam raus.
Anhang 151088
Anhang 151089
also das Teil ist geschenkt noch zu teuer.
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Zitat:
Zitat von
waldbeutler
Hallo Jan!
Das wird nicht funktionieren, weil Achsen ja auf beiden Seiten der Lamellen ein Loch zum drin drehen brauchen.
Nnnnöh, haben die sonst (z.B. bei Zeiss) auch nicht. Eine "Drehachse" (das ist dann evtl. streng genommen keine "Achse" sondern ein Stift oder so), die bündig abschließt und ein einseitig auf der anderen Seite rausguckender Stift für die Betätigung in der Kurvenscheibe.
Anhang 151095
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Zitat:
Eine "Drehachse" (das ist dann evtl. streng genommen keine "Achse" sondern ein Stift oder so), die bündig abschließt und ein einseitig auf der anderen Seite rausguckender Stift für die Betätigung in der Kurvenscheibe.
Die von Jan gezeigten Lamellen sind 3 mal so dick wie die in dem Weltblick :-)
Hier noch ein Bild zum gruseln
Anhang 151096
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Hallo,
ich habe die Blende nun auf ein Maß von ca.11mm Lochdurchmesser verkleinert und siehe da in der Nähe wird das Bild schärfer in der Entfernung ist es schlechter. :donk Ich habe fertig.
Anhang 151097
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Wohnzimmertisch (das sollte unter uns bleiben!), Set (das darf die Regierung nie erfahren!), Briefumschlag als kostengünstige Bastelunterlage
Kaffeepot unerläßlich, nicht damit ich druchkomme sondern damit die anderen den Tag überleben.
Trick 1: Gelbe Markierung am Schraubendreher mit fester Klinge. Wenn die alle auf einem Stapel liegen und silbrig glänzen verschwendet man sonst leicht die eine oder andere Zehntelsekunde bei der Suche nach der richtigen Größe. Klingen ggf. zuschleifen um "spezielle" Schrauben zu erwischen (Praktica-Gehäuseschrauben haben feine Schlitze, ...), je Größe eine Farbe spendieren. Gerne auch Kreuz-/Langschlitz klar kennzeichnen. Zusammengestückelte Schraubendrehersammlungen (wenn alle unterschiedlich aussehen, der Kreuzschlitz evtl. gar von Märklin mit Plastikgriff) sind gegenüber tollen Sätzen wo alle gleich aussehen klar im Vorteil (besonders wenn man die Lupenbrille aufgesetzt hat).
Sonde, gekröpft (aus DHW (ex Rollei) Konkursmasse), Pinzetten (alles ansaugen, was man bekommen kann!),
Schraubendreher mit Wechselklinge (aus DHW (ex Rollei) Konkursmasse) (Klingen ruhig farbig kennzeichnen, bei mir nicht ganz so beliebt weil klobiger als normale, aber der ist auf dem Wohnzimmertisch im Becher mit den Kugelschreibern und Bleistiften schnell zur Hand, falls man mal schnell ...). "Bitsätze" für "Präzisionsschrauben ..." habe ich nicht, dauernd umstecken würde mich noch wahnsinniger machen als ohnehinschon.
Die 27er Nuß ist schön schwer (steht von allein und kippt seltener um als eine Filmdose) und der Durchmesser paßt gut zum Compur 00 Verschluß (zur aufliegenden Platte und zur "Dose", die man gleich drüberstülpt), ein 12,7mm Kantholz ist leichter bearbeitet als 12,7mm Eisen (evtl. hat es auch nur 12,5mm denn es soll leichtgängig sein). 10er, 11er oder hier Torx-Nuß so, daß der Durchmesser zum Loch im Blendenkäfig paßt und die Lamellen nicht reinfallen und nichts verrutscht (man muß das ja alles nachher über Kopf umdrehen).
Wenn man keine 27er Nuß im Haus haben sollte (wie kann man so leben wollen?) bitte vor dem Kauf erst daheim am Verschluß / Objektiv / ... Maß nehmen! Die Außenmaße sind nicht genormt. Es muß dann auch kein Edelfabrikat sein.
Anhang 151102
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Zusatztip: Gummischlauch mit passendem Innendurchmesser sitzt gut auf Uhrmacherschraubendrehergriffen und der vergrößerte Außendurchmesser macht es leichter mehr Drehmoment auf die Klinge zu bekommen.
Anhang 151196