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Erfahrung mit Leica-M auf Sony E Helicoid Adaptern
Hallo zusammen,
vor kurzem musst ich feststellen das ich mit meinem "Noname" Helicoid Adapter mit meinem 7 Artisan 1.4/28 Fe Plus nicht auf Unendlich komme,
Schätze grob auf 5 Meter. Der Adapter ist eingefahren leider 0,2mm zu Dick (10mm statt 9,8mm). Ich hab es sonst immer unter 5 Metern genutzt, da ist mir es nicht aufgefallen.
Der Adapter kam mal über 100 Euro laut Vorbesitzer, da sollte das wohl drin sein. Sieht auch Hochwertig aus. Jetzt die Frage...kann man den noch irgentwie justieren?
Noch ein paar Fotos vom Adapter. Eingefahren ist die Front bündig, also mehr einfahren ist nicht drin bzw. wär Sinnlos. Evtl könnt ihr mir ja Helfen.
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LG
Alex
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Die Leica-M auf Sony-E Helicoide sind aufgrund des kleinen Unterschieds im Auflagemaß recht filigran gebaut. Ich fürchte das wird tatsächlich sehr schwierig, das zu reparieren. Die Variante, die Du oben gezeigt hast, kenne ich leider nicht. Ich habe aber mehrere "Billig"-Helicoide, die alle gut funktionieren und knapp über unendlich hinaus fokussieren - die sehen alle so aus:
Anhang 99289
Allerdings haben sie dafür alle ein leichtes aber spürbares Spiel. Wenn die Anwendung für ein Weitwinkel ist und auch Landschaft fotografiert werden soll, würde ich daher tendenziell einen festen Adapter bevorzugen und den Helicoid nur zum Freistellen mit längeren Brennweiten oder im Nahbereich verwenden.
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Hallo Henry, gerne schick ich ihn dir zu. Leider hab ich weder was noch zum neu Gewinde Schneiden (mit Hand schneiden ist Mist und ist auch schon paar mal "schief" gegangen) noch eine Drehbank. Innen seh ich für mich keine Chance was zu machen. Mit Drehbank sehr Wohl.
Bild hatte ich eins gemacht, aber nicht mehr für nötig erachtet es zu zeigen. Ma gucken obs mit Handy geht.
Anhang 99300
LG Alex
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Danke für das Bild,
so hatte ich mir den inneren Aufbau auch gedacht, denn das Leica M - Bajonett selbst ist in all meinen Adaptern auch einteilig ausgeführt.
Auf der Drehbank könnte man versuchen, die rückwärtige Auflagefläche mit der das in Deinem Bild rechts liegende, einteilig gefräste Bajonett mit dem Adapterrumpf verbunden ist, um diese 0,2mm zu kürzen.
Hier das Teil von dem ich rede, aus Deinem Bild herausgeschnitten..
Anhang 99301
Ein Bild von der Rückseite des Bajonett-Einsatzes würde Klarheit geben, wo man ansetzen könnte und was vielleicht noch "im Wege" sein könnte bei dem Vorhaben. Ich denke mal, der Weg zum Ziel könnte eben genau in der Bearbeitung dieses Bajonett-Einsatzes zu finden sein. Wenn da dann nix ist, was übersteht und durch die Kürzung um diese 0,2mm irgendwas bei Zusammenschrauben blockiert, wäre das wohl der Weg.
Mal schauen, ob das funktioniert... wovon ich aber ausgehe. Abgestufte Gewindeschneidsätze (1,4/1.6/1.7mm und höher) hab ich hier im Regal, weil ich immer mal wieder irgendein ausgeleiertes Gewinde nachschneiden muss.
Wird schon werden.
LG
Henry
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Zitat:
Zitat von
hinnerker
Nö, ganz anderes Thema. Da geht es um den Dioptrienausgleich. Hier aber geht es darum, das Zusammenfallen von zwei Teilbildern im Unendlichkeitspunkt zu justieren. ...
Natürlich, beim Sucher wird die Fehlsichtigkeit korrigiert, bei der Einstellung wird das Objektiv zur Kamera justiert, aber nur bei einer Leica M, Konica RF, die den Messingring auch abgreift.
An einer DSLM mit Adaper bringt die Eistellung nichts.
Auf dem Bild ist die Steuerkurve.
https://www.digicamclub.de/image/jpe...gIiICIiD//2Q==
Gruß Ewald