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Hallo zusammen,
als Objektiv diente ein Rodenstock Rodagon 80mm 1:4. Das ist zwar für 1:2 bis 1:10 optimiert, aber ein weiterer Test zeigt mir, dass es nicht an dem Objektiv liegen kann. Mit einer kleinen CMOS Kamera mit Pixelpitch 2,2µm habe ich bei diesem USAF-Test ~ 100 Lp/mm erhalten. Damit ist also die Kamera das begrenzende Objekt. Oder sehe ich das falsch?
Peter
Ergänzung: um zu zeigen wo die Beugung die Auflösung begrenzt habe ich diese Blendenreihe aufgenommen.
Anhang 89443https://s15.directupload.net/images/190226/nvotyhio.jpg
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Apo Rodagon 1:1
Nun habe ich versucht die Grenzen des Apo Rodagon 50mm 1:2,8 auszuloten. Als Kamera geht das aber mit einer DSLR nicht, da hierbei die Pixel zu groß sind und die Bayermaske noch einige Streiche spielt. Also eine monochrome CMOS Kamera mit 2,2µm Pixel. Und schön zu erkennen, dass die Beugung die Grenzen setzt und nicht das wirklich gute Objektiv. Obwohl es nicht für 1:1 gerechnet ist, verhält es sich aber vorzüglich.
Anhang 89569
Somit ist auch zu sehen, dass für dieses Objektiv jede Abblendung eine Verringerung der Auflösung bringt. Natürlich gilt das nur für Reproduktionen von planen Objekten, wie in diesem Fall die USAF Testplatte auf Glas.
LG Peter