Fotographien als Depressionsmarker - Eure Meinung

Ausgehend vom gestrigen Spiegel Online Artikel:
http://www.spiegel.de/gesundheit/psy...a-1161845.html
habe ich mal das Originalpaper überfolgen:
https://epjdatascience.springeropen....688-017-0110-z

Auch wenn die Überschrift von SPON doch etwas reisserisch wirkt, so ist der Ansatz nicht uninteressant.
Ich mich frage wie das unter Menschen mit größerer Affinität zur Photographie gesehen wird? Ich selber nutze Instagram nicht, aber basierend auf den meisten meiner Bilder, bin ich sicher von der Software als depressiv klassifiziert zu werden. Hier nur ein kleines Beispiel:
https://www.flickr.com/photos/592630...posted-public/
Auch wenn ich mich nicht depressiv fühle (allerdings bin ich bisher nicht mit den entsprechenden Inventorien getestet), so spiegeln meine Fotos natürlich meine Interessen wieder.
Daher frage ich mich ob dies spezifisch mit der "sozialen" Komponente von Intagram verknüpft sein könnte. Für die Auftragsarbeit von Profis ist das natürlich nicht anwendbar, aber was ist mir den "anderen" Bildern?

Interessantes Thema!

So sehr spannend ich psychologische Themen ich auch finde, muss man doch konstatieren, dass die Psychologie keine hochpräzise Wissenschaft ist (wie etwas die Physik). Es gibt dort immer Bereiche, die neblig sind, wo statistisch vieles zutrifft, aber eben nicht alles zu 100%.

Es ist durchaus möglich, dass an diesen Ergebnissen etwas dran ist und sie statistisch bei einer überproportionalen Häufung von Treffern liegen, aber es wird sicherlich auch nicht wenige Fehleinschätzungen dabei geben.

Spannend ist das aber allemal...

Eine solche Studie halte ich für blanken Unsinn.

Aus dem Umstand das angeblich depressive weniger Bilder von anderen Menschen zeigen eine mögliche Erkrankung abzuleiten und sich dabei auf insgesamt etwas über 500 Probanden zu beziehen ist wissenschaftlich gesehen eher eine "Lachnummer".

Speziell wenn sich das dann noch auf die "Social - Media" Accounts bezieht.

Wenn diese "Spacken" mal in eine psychatrische Landesklinik gehen würden und die Bewohner dort fotografieren ließen (allein in dem psychatischen Landeskrankenhaus in dem meine Frau arbeitete, sind ca. 2.500 Patienten) würde da vielleicht im Ansatz etwas halbwegs brauchbares bei rumkommen, wenn man anschließend die Bilder auswerten würde.

Solch einen Unsinn, wie auf SPON über diese alberne Studie berichtet, bedeutet doch schon, das wer hier keine anderen Menschen in seinen Bildern zeigt (schon wegen des Persönlichkeitsrechts am eigenen Bild) oder wer wie ich aus meinen Presseagenturstagen Schwarz-Weiß Fotografien schätze, dann wohl "latent depressiv" ist... :lol:

Mann oh Mann, über was für einen Mist sich Leute Gedanken machen und den Menschen jeden noch so absonderlichen Auswurf geistiger Langeweile als eine "Wissenschaft" verkaufen und dazu natürlich gleich noch die geeignete Erkennungssoftware mitliefern.

Dämlicher und durchschaubarer geht es eigentlich kaum noch. Oder sind das schlicht Ausläufer des "Sommerlochs"?

SPON ist sich inzwischen echt für nichts "unterirdisches" in der Berichterstattung mehr zu schade...

Also immer schön dran denken... kein Schwarzweiß und immer andere Menschen mit aufs Bild bannen, sonst macht nachher Eure "latente Depression" ein Einstellungsgespräch oder das eigene Ansehen in der Nachbarschaft kaputt... eben weil ihr "latent krank" sein könntet.

Wirklich selten so einen "Bullshit" gelesen... :donk

LG
Henry

Zitat:

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Zitat von hinnerker

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Also immer schön dran denken... kein Schwarzweiß und immer andere Menschen mit aufs Bild bannen, sonst macht nachher Eure "latente Depression" ein Einstellungsgespräch oder das eigene Ansehen in der Nachbarschaft kaputt... eben weil ihr "latent krank" sein könntet.

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Verdammt! Dann ist es für mich wohl schon zu spät...

wenn ich Lost Places fotografiere, die dann aber mit bunten Blümchenbildern kompensiere... besteht dann noch Hoffnung für mich? :gaga:

Egal was ich mit Altglas fotografiere, die Leute halten mich so wie so alle für plem plem, total verrückt und durchgeknallt.:gaga::gaga::gaga::gaga:

Zitat:

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Zitat von Tedat

wenn ich Lost Places fotografiere, die dann aber mit bunten Blümchenbildern kompensiere... besteht dann noch Hoffnung für mich? :gaga:

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Absolut. Ist ein bisschen so wie beim Essen. Einen Tag "gesündigt", dann gibt's am nächsten Tag nur Salat. ;)

Zitat:

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Zitat von GoldMark

Egal was ich mit Altglas fotografiere, die Leute halten mich so wie so alle für plem plem, total verrückt und durchgeknallt.:gaga::gaga::gaga::gaga:

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Stimmt. Das ist aber ein Teil des Schönen daran. Wie heißt es doch: "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert." ;)

Oder die "Gothic-Metall-Freaks".... allesamt depressionsgeschädigt, weil stets einseitig schwarz - weiß gekleidet:donk :lol:

Wie gelangweilt muss man eigentlich sein, um derartige Studien anzustellen?
Wie verwirrt muss man selbst sein um zu glauben, dass dies irgendjemand ernst nehmen kann und insbesondere wie verwirrt müssen diejenigen sein, die soetwas vielleicht in der Tat für "bare Münze" nehmen.

Irgendwie bekommt das langsam "Big Brother" - Züge, wenn man sich vorstellt, solch ein "Dummfug" würde im öffentlichen Raum dann irgendwann in solche Dinge wie die geplante "Gesichtserkennung" mit einfließen, die zur Zeit versuchsweise ja schon läuft. Kombiniert man so einen "Sondermüll" an "pseudowissenschaftlichem Getue" mit solchen Vorhaben, dann mal viel Spaß, wenn man dann in solche *****ischen Raster fällt.

Grotesk, einfach nur noch grotesk. Da ist man in seiner Jugend gegen die Volkszählung "Sturm gelaufen", hat an Demos gegen den Polizeistaat und seine unersättliches Sammeln von Informationen und heute geht es soweit, dass die Leute ihre Personalien direkt auf Facebook posten, ihre Lieblingsspeisen fotografieren, jeden Pups veröffentlichen und die staatlichen Stellen eigentlich nur noch aus dem Datenstrom "aussortieren" und "eingruppieren" müssen um Profiling zu betreiben.

Gab es zwar schon in der Märchenwelt, bekommt aber eine völlig neue Bedeutung der Spruch "Die Guten ins Töpchen, die Schlechten ins Kröpchen"...

Gottseidank hab ich - wenn es gut läuft - nur noch ein paar Jahrzehnte auf diesem Planeten, die ich aber garantiert nutzen werde, meine Enkelkinder einen erheblichen Schuß Zweifel und Vorsicht an den Geschehnissen die staatlicherseits geplanten und z.T. schon durchgeführten Exzesse von "Überwachung" im Staate.

Ganz schöner Unfug, der da verbreitet wird. Glücklicherweise bezieht sich der Artikel wohl nicht auf uns Fotobegeisterte bzw. Kunstschaffende generell, sondern eher auf die Social-Media-Selfie-Süchtigen. Ansonsten wäre es tatsächlich katastrophal und würde mich leider wieder an brennende Bücher denken lassen.

LG
Heino

Dieser Artikel ist eigentlich nur ärgerlich, alleine durch die Tatsache, daß über eine solche Studie berichtet wird.

Zitat:

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Zitat von hinnerker

....Da ist man in seiner Jugend gegen die Volkszählung "Sturm gelaufen", hat an Demos gegen den Polizeistaat und seine unersättliches Sammeln von Informationen.....

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und heute kommt dann bei meinen Leuten immer der Spruch "ich habe doch nichts zu verbergen" oder "was können die mit diesen Infos anfangen", nicht nur beim Staat sondern spätestens z.B. bei amazon ist klar, daß jede Suche gespeichert und ausgewertet wird um ein Profil durch Rückschlüsse vom Kaufverhalten her zu erstellen.

Man muß schon sehr gutgläubig und harmlos sein, mich werden die Auswirkungen dieses Informations-Overkills vielleicht nicht mehr so ganz treffen, hoffe ich.....

Zitat:

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Zitat von hinnerker

...
die ich aber garantiert nutzen werde, meine Enkelkinder einen erheblichen Schuß Zweifel und Vorsicht an den Geschehnissen die staatlicherseits geplanten und z.T. schon durchgeführten Exzesse von "Überwachung" im Staate.

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Sehr gute Vorsätze :yes:

Doch gebe ich zu bedenken, das der "Staat" der Überwachung hinterher läuft (seit Jahrhunderten).
Viel interessanter sind unsere Daten ("wir haben ja nichts zu verbergen") für die Wirtschaft und deren gezielter Werbung.
>Du brauchst neue Schuhe! Nur noch 20 Meter. Dort sind genau die braunen Lederschuhe, welche du schon solange suchst! (Nur weißt du es noch gar nicht:lol:)<
Das sagt dir dein Smartphone, wenn du zufällig von der Apotheke zum Taxi gehst - denn es hat alle Daten von dir und über dich aus allen möglichen
Datensammelmaschinen zusammen gefaßt, deine durchschnittlichen Meter pro Jahr berechnet und ist zu dem Schluß gekommen - deine alten Schuhe
sehen nicht mehr schön aus, halten noch 13,7 Stunden und müssen getauscht werden.

Zitat:

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Zitat von mekbat

Sehr gute Vorsätze :yes:

Doch gebe ich zu bedenken, das der "Staat" der Überwachung hinterher läuft (seit Jahrhunderten).
Viel interessanter sind unsere Daten ("wir haben ja nichts zu verbergen") für die Wirtschaft und deren gezielter Werbung.
>Du brauchst neue Schuhe! Nur noch 20 Meter. Dort sind genau die braunen Lederschuhe, welche du schon solange suchst! (Nur weißt du es noch gar nicht:lol:)<
Das sagt dir dein Smartphone, wenn du zufällig von der Apotheke zum Taxi gehst - denn es hat alle Daten von dir und über dich aus allen möglichen
Datensammelmaschinen zusammen gefaßt, deine durchschnittlichen Meter pro Jahr berechnet und ist zu dem Schluß gekommen - deine alten Schuhe
sehen nicht mehr schön aus, halten noch 13,7 Stunden und müssen getauscht werden.

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Mein Smartphone liegt in der Schublade... ich nutze "ganz altmodisch" ein simples Telefon ohne irgendeinen Internetzugang (so einen alten Nokia "Knochen"):lol:
Fürs Navigieren gibt es so altmodische Dinge wie Navigon auf einem nicht internetfähigen 7" China Navi... :lol:

Das "Brett vorm Kopf" (Smartphone) wurde von mir schon vor Jahren aus dem direkten Umfeld verbannt! Es ist einfach nur da, weil ich einen Vertrag abschließen musste um LTE in meinem Dorf zu erhalten. Und da gab es dann so eine Überwachungsmaschine "hinterhergeworfen" zum Vertrag. Seitdem kann ich sagen, meine Wintergarten-Sideboard ist "lückenlos" in der Überwachung.... aber zumeist ist der Akku ohnehin leer und wird nur von Zeit zu Zeit geladen, damit er nicht ganz "verreckt"..

Was ich damit sagen will... es ist mir egal, ob irgendwelche Unternehmen via Standortbestimmungszustimmung wissen ob ich tausend Kilometer mit meinen Latschen gelaufen bin oder nicht.
Dagegen kann ich mich wehren, wenn mir jemand mit guten Ratschlägen ein paar neue Schuhe vorschlägt.

Gegen den Einfluss des Staates und halbstaatlicher Organe oder mit staatlichen Stellen kooperierende Unternehmungen, die Daten übermittelt bekommen, hat keiner von uns eine Chance.

Und in welche Hände irgendwann einmal die jetzt - oft unter dem Mäntelchen der "Terror-Gefahr" zunehmend eskalierende Befugniserweiterungen der staatlichen Stellen gerade in der letzten Zeit vom "justiziablen "Yuppie-Staats-Propaganda und Gesinnungs-Minister" der SPD durchgezogene Maßnahmen und Gesetzes - Änderungen - in welche Hände diese Änderungen einmal fallen werden und dann stehen wir da und haben sehenden Auges auf den Orwellschen Zug gewartet und solche "Pseudo-Wissenschaftler" wie diese im SPON Artikel zitierten kommen sich dabei noch "Klug" vor.

Mag sein, das ich mittlerweile zu alt bin, die alltägliche Verarschung und Verdummung noch korrekt einzuordnen, aber angesichts derartig "duemmlicher" Berichte gruselt es mich nur noch... auch im Hinblick auf das, was heute die Universitäten verläßt, speziell im Studiengang "Journalistik". :donk

das hat jetzt nicht wirklich was mit "heute" zu tun... die meisten Studien haben schon immer genau das ergeben was sich der Auftraggeber davon erwünscht hat.

So glauben z.B. weiterhin fast alle Menschen, dass zuviele Eier böse (Cholesterin) und roh verzehrt dank Salmonellen sogar tödlich sind. Zuviele Eier werdens dann wenn man sich so einseitig ernährt das es Mangelerscheinungen gibt (welch Wunder). Und Eier verfügen innerhalb der ersten 10 Tage nach dem Legedatum sogar über ein Immunsystem welches Salmonellen abtötet, selbst nach dieser Zeit ist das nicht schlagartig weg, es baut aber langsam ab (abhängig von der Temperatur). Also Eier schnell verbrauchen und im Kühlschrank lagern.. sollte doch selbstverständlich sein. All das weiß man schon seit Ewigkeiten und es steht auch öffentlich bereit, aber darüber wird halt nicht so reißerisch berichtet.

Wer hat damals groß rumgekräht mit der Schlagzeile "Tödliche Eier"? Richtig!

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9274630.html

Das SPON genau jetzt eine solche Studie aufgreift, verwundert mich ehrlich gesagt nicht.. ist schließlich Sommerloch und die Leser wollen doch unterhalten werden

Zitat:

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Zitat von hinnerker

Mag sein, das ich mittlerweile zu alt bin, die alltägliche Verarschung und Verdummung noch korrekt einzuordnen, aber angesichts derartig "duemmlicher" Berichte gruselt es mich nur noch... auch im Hinblick auf das, was heute die Universitäten verläßt, speziell im Studiengang "Journalistik". :donk

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:clapping:clapping:clapping

Zitat:

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Zitat von Tedat

d
So glauben z.B. weiterhin fast alle Menschen, dass zuviele Eier böse (Cholesterin) ...

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Oh ja. Gerade bzgl. Essen und Ernähung geistern so viele Hypes durch die Gazetten, werden so viele neue Säue durch's Dorf getrieben, dass der oberflächliche Leser schon gar nicht mehr weiß, was überhaupt noch essen "darf" und dem, der tiefer in die Materie eintauchen will, regelmäßig schwindlig wird.

Grundsätzlich finde ich solche Studien wie die oben genannte ja echt interessant. Man darf halt nur nicht die nötige Kritik daran vermissen lassen.
Immerhin könnte es ja sein, dass 1 von 10 Studien etwas herausfindet, das wirklich nützlich und wichtig ist. Dann ist es das Wert, die anderen 9 Studien zu akzeptieren. Wie heißt es so schön in der Wissenschaft? Auch eine erfolglose Studie ist eine wichtige - und da ist was dran!

Zitat:

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Zitat von LucisPictor

könnte es ja sein, dass 1 von 10 Studien etwas herausfindet, das wirklich nützlich und wichtig ist.

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mach dir mal keine Sorgen... ausgerechnet über diese Studie wird nicht berichtet da sie für die Leserschaft nicht spektakulär genug ist. :devil:

Zitat:

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Zitat von Tedat

mach dir mal keine Sorgen... ausgerechnet über diese Studie wird nicht berichtet da sie für die Leserschaft nicht spektakulär genug ist. :devil:

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Macht ja nix. Die Ergebnisse sind ja dennoch da. ;)

Hallo zusammen,

vorab: Ich habe mich in diesem Forum wegen dieses Threads erstmalig angemeldet. Aber nicht weil ich solche SPON-Artikel gut finde, sondern weil ich die Diskussion darüber interessant finde. Und dass es in einem Forum wie diesem überhaupt mal eine solche Diskussion gibt.

Und: Weil ich ganz oft bei einigen Fotos von mir, wenn ich sie in Ruhe betrachte, denke: "Hoffentlich versucht jetzt kein Psychologe, mich über dieses Bild zu analysieren!" :-)

Ich bin ein extrem lebensfroher, unterhaltsamer und ironischer Mensch. Sehe das Glas immer halbvoll. Wenigstens. Lebe in Berlin und Wien. Und fotografiere gerne in Schwarz-Weiß und klassisch ruhige Stillleben. Wenn dazu dann noch die normalen Wiener Motive kommen, gespeist aus dem Morbiden, das diese Stadt überall durchzieht, könnte man allerdings meinen, ich stände nur eine Handbreit vor dem bodenlosen Abgrund.

Zumindest, wenn man Autor dieser schrägen Studie ist.

Wie gut, dass wir alle komplexer sind als SPON denkt. Ich stelle sicher mal ein paar dieser Bilder hier ein. Wenn sie für Euch zu deprimierend sind, einfach eine PN an mich. Dann kommen ein paar herzige Katzenbilder! Versprochen!

Zitat:

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Zitat von Lux Optima

Ich stelle sicher mal ein paar dieser Bilder hier ein. Wenn sie für Euch zu deprimierend sind, einfach eine PN an mich. Dann kommen ein paar herzige Katzenbilder! Versprochen!

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Ich bin schon auf Deine Bilder gespannt :lol:. Jeder hier hat seinen eigenen Stil und das ist das Bereichernde hier im DCC.

Hallo und herzlich willkommen!
Und keine Sorge bzgl. irgendwelcher Studien:

Zitat:

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Zitat von Lux Optima

Lebe in Berlin und Wien. Und fotografiere gerne in Schwarz-Weiß und klassisch ruhige Stillleben. Wenn dazu dann noch die normalen Wiener Motive kommen, gespeist aus dem Morbiden, das diese Stadt überall durchzieht, könnte man allerdings meinen, ich stände nur eine Handbreit vor dem bodenlosen Abgrund.

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Wenn man in Wien lebt, gehört das depressive dazu, sonst stimmt da was nicht!
Bin gespannt auf deine Bilder!

Gx

Jubi

Danke für die freundlichen Worte, freue mich wirklich sehr, hier gelandet zu sein!

Ja, Wien ohne Tod und Depression geht gar nicht. :-) Das hat sich schon der Erfinder der Psychonalyse gedacht. Oder wie wir zu sagen pflegen:

"Ohne Freud kein Leid!" :-)

Zitat:

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Zitat von hinnerker

Mein Smartphone liegt in der Schublade...
Mag sein, das ich mittlerweile zu alt bin, die alltägliche Verarschung und Verdummung noch korrekt einzuordnen

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Aus ähnlichen Überlegungen heraus habe ich mir für dieses Jahr Bildschirmmedienabstinenz gegönnt ! (Wovon ich im Moment, weil Ferien sind, "Pausiere")
Ich habe irgendwie nichts vermisst, und scheine auch nicht viel ( für mich relevantes) verpasst zu haben, wie ich feststelle; sondern habe statt dessen einige Projekte endlich zu Ende bringen können, die teilweise schon seit Jahren schlummerten, und auch wieder Neues beginnen können.

Zitat:

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Zitat von GoldMark

Egal was ich mit Altglas fotografiere, die Leute halten mich so wie so alle für plem plem, total verrückt und durchgeknallt.

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Ging mir bisher auch so; bis auf den Berufsphotographen, der mich und mein Altglas auf einer Hochzeit entdeckte, und ganz entzückt war.....


Grüße,
Nick