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Minolta 800/8.0 RF - der erfuellte Jugendtraum
1985 kaufte ich als Schueler meine erste Spiegelreflex. Es war eine Minolta X-700, finanziert aus Ferialakkordarbeit in einer Kugellagerfabrik in Steyr/Oberoesterreich.
Die Kamera kam mit einem MD 50/1.7 und begleitete mich, mit ein paar wenigen Zusatzobjektiven, rund 18 Jahre lang. Immer zuverlaessig und zu meiner Freude.
Nach der Schule kam die Uni und mit teurem Zubehoer fuer meine X-700 war da nichts. Von den grossen weissen Spiegelteles von Minolta traeumte ich jedoch oft und intensiv. Es gab sie als 800 und 1600 mm Ausfuehrung. Was die damals neu gekostet haetten, danach erkundigte ich mich gar nicht. Solche Objektive waren auch nichts fuer Amateure, die hatten nur die "Profis" - so dachte ich damals.
Inzwischen ist die Studienzeit lange vorbei und vor ein paar Jahren baute ich mir eine kleine Minolta-Familie auf. Den Vorstand uebernahm vor ein paar Monaten dieser Neuerwerb. Das 800er Spiegeltele in der letzten - weissen - Fertigung. Selten und ich hatte auf eBay echtes Glueck :-)
Was man damit machen kann? Man kann seine Konzentrationsfaehigkeit ueben. Denn das Scharfstellen ist eine Angelegenheit von feinsten Bewegungen des Fokussierringes. Natuerlich muss das Stueck auf ein festes Stativ.
Bisher konnte ich nur Voegel auf dem Kamin des Hauses gegenueber damit beobachten, die Felderprobung steht also noch aus ;-)
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Tolles Tele!
MD geht nicht direkt an EF. An EF geht direkt Pentax, M42, Leica R, ... dann fällt mir nichts mehr ein.
Wie schon geschrieben, gibt es da die Systemkameras, die ein sehr geringes Auflagemaß haben.
Am häufigsten findet sich die Sony Nex Reihe, bzw. Axxxx oder A7xx Reihe zum betreiben aller Anschlüsse, bereits um wenig Geld.
Die div. Adapter bekommt man um die 20-30€.
Das schaut dann so aus:
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Pentacon 500 Nex 3 (3 von 4) by Peter Heinreich, auf Flickr
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A7
Die Sony sehe ich nicht als neues System (habe kein einziges e-mount Objektiv dafür) sondern als modernen Film mit Kasten drum herum. So wie früher den Film, erneuert man heute die Kamera dann und wann - die Objektive bleiben.
A7 - 24 mpx 36x24mm2 Sensor; bestes Preis-/Leistungsverhältnis.
Für extra Kohle:
A7ii - A7 plus Anti-Shake plus extra Gewicht.
A7s - 12 mpx für wer gerne ohne Stativ und rauschfrei in der Nacht fotografiert.
A7rii - 42 mpx für wer gerne seine Landschaftsfotos als Tapete an die Wand pflastert.
Die Pionier Altgläsler hier sind digital mehr oder weniger alle mit Canon 5D eingestiegen, aber da funktionieren Minolta und Canon FD und weitere nur mit aufwendigen Umbauten, Spiegel schleifen, und so - also echt Hardcore. Dann die ersten Mirrorless erlaubten alles (MFT, Fuji, Sony NEX) - daher auch immer noch sehr populär hier; sie sind aber auf die halbe Film/Sensor Grösse beschränkt. Erst die Sony A7 erlaubt das volle 35mm Vergnügen zu einem guten Preis. Leica kommt jetzt auch mit der SL und (vorher mit digitalen Rangefindern), aber bei 7000 Euronen ist und bleibt das rein akademisch.
Wegen Fokus, früher gabs den Schnittbild Indikator, heute gibt es per Knopf eine Mega-Lupe/Magnifier 7 u. 10 fach oder so in zwei Stufen. Beides natürlich nicht so schnell wie Autofokus, dafür volle Kontrolle und wenn dann mal fertig, sitzt der Fokus perfekt.
Wegen Wiener Bezirk, kann ich verstehen. Ich versuche auch die dort stehende schöne Bronica EC aus meinem Gedächtnis zu tilgen (und mich mit der neuen Bronica GS-1 zu trösten).
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Ups, sorry 8-)!