Eine schreckliche, feige und verabscheuungswürdige Tat, die einen fassungslos auf die Bilder schauen lässt.
Anhang 50875
Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Familien.
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Eine schreckliche, feige und verabscheuungswürdige Tat, die einen fassungslos auf die Bilder schauen lässt.
Anhang 50875
Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Familien.
ich war heute auch fassungslos als ich die Nachrichten gesehen habe.
Ich befürchte das es noch schlimmer wird - in ganz Europa.
Ed.
Es gibt kaum Worte zu beschreiben, was man angesicht solcher Taten fühlt. Was muss jemandem angetan werden, damit er so radikal besinnungslos wird, dass er wahllos unschuldige Menschen tötet.
Wie groß wird das Elend der Angehörigen und Freunde der Opfer sein, wie groß die Angst der Pariser, die vielleicht nur knapp den Mördern entkommen sind.
Solange die Menschen in der westlichen Welt nicht begreifen, dass man durch Krieg keinen Frieden bringt und Hunger und Not zur Radikalisierung führen, werden wir zunehmend ähnliche Anschläge fürchten müssen.
Leider ist es nicht einfach, Alternativen zum Krieg vorzuschlagen und umzusetzen. Die Politer sind weitgehend gefangen in Sachzwängen (z.B. Rüstungsindustrie, Öl, Wahlen)
und die leidenden Völker haben kaum eine Möglichkeit, aus eigener Kraft in geordnete Verhältnisse zu kommen.
Trotzdem können wir uns nicht vorstellen, den IS, die Taliban oder Assad gewähren zu lassen, auch wenn wir mit unseren Taten den Menschen in der Region nicht helfen.
Die schreckliche Konsequenz tragen erneut die Franzosen - es ist eine grausame Vorstellung, dass so etwas wieder passieren wird.
Jörn
und da ist sie schon die Pauschalierung . Alles was von außen kommt ist böse. :-((Zitat:
Wart mal ab: Merkel hat ausreichend von denen nach Deutschland hereingelassen....
Woher kommt dein Fotoapparat? Dein Auto? Dein Fernseher etc?? Sind die Menschen die das herstellen auch böse??
:-((
Wolfram
Richtig, ein Terrorist kommt erheblich bequemer nach Europa, als sich der Qual des Flüchtlingstrosses auszusetzen. Außerden gibt es auch bei uns viele mit Sympathien für extreme
religiöse Positionen. Mir scheint, wir müssen allmählich lernen, unsere egoistische Wirtschaftspolitik (die uns z.T. auf Kosten vieler armer Teile der Welt reich gemacht hat) zu ändern,
um Ursachen für Not, Bürgerkriege und damit Flucht und Vertreibung zu bekämpfen. Aus diesen Nöten ziehen doch die Extremisten ihr Selbstverständnis als Heilsbringer.
Allerdings entstehen auch bei mir Ängste, wie stark sich im Islam die menschenverachtenden und unglaublich grausamen Extreme entwickeln. Aber: Unsere natürlichen Verbündeten
müssen die Muslime sein, die sich in diese moderne Welt einfügen und von den Extremisten ähnlich brutal angegriffen werden wie wir. Eigentlich leiden diese Menschen, die eben nicht zu 100%
auf dem Standpunkt von ISIS sind noch viel mehr unter Mord und Vertreibung. Womit wir wieder bei Merkel wären...
Gruß
Lutz
Liebe Leute,
bitte beherzigt, dass dies ein Fotoforum ist. Zu den Geschehnissen hier in Deutschland und Europa hat wohl derzeit ein jeder seine Meinung und Bedenken.
Das gilt für mich ebenso wie für jeden anderen.
Da wir in der BRD derzeit ohnehin einen tiefen Riss quer durch die Bevölkerung haben, müssen wir diese "Dissenzen und Meinungskriege" hier nicht in unserem beschaulichen Fotoforum austragen.
Ich akzeptiere hier jeden, der seine Position über die Monate, in denen die Ereignisse nun stattfanden, gefunden hat... egal ob er nun "Refugee welcome" oder " ernstzunehmender Bedenkenträger" ist.
Aber gerade weil hier inzwischen in Deutschland im Diskurs über das Thema von allen Seiten nur um "Meinungshoheit" gerungen wird bis hin zu den absurdesten Standpunkten und Argumentationen (bei denen ich die von beiden Seiten vorgetragenen "Absurditäten" nicht leiden kann), sollte sich generell ein jeder sehr bedeckt halten mit seinen Meinungen, wenn so ein Forum nicht aufgrund solcher "Meinungsbilder und gegenseitigen Vorhaltungen" zerrissen werden soll und in Lagerdenken stagniert.
Es ist aber im Zusammenhang mit dem DCC nicht ersichtlich, warum wir die zur Zeit "abgehenden, die Gesellschaft zutiefst spaltenden" Diskussionen in unserem kleinen Fotoforum nun unter uns Mitgliedern geführt werden sollten, zumal eine solche Diskussion zu eben diesen "Gesinnungs-Einstufungen" führt, die derzeit in den Medien abläuft.
Ich möchte es ungern sehen, dass - egal wie jemand nun darüber denkt - sich hier die ansonsten sich "gut vertragenden DCC User" - hier an einer sattsam im Internet bekannten Diskussion entzweien.
Dies kann gern in den einschlägigen politischen Foren und Kommentarfunktionen der Medien abgehandelt werden, wenn man sich schon in der Öffentlichkeit dazu äußern möchte.
Hier ist dafür nicht der richtige Platz, schlicht weil wir hier keine Nachrichten und Positionen aus der Politik veröffentlichen.
Insofern bitte ich darum, sich auf die selbstverständlichen Abscheu-Bekundungen gegen solche Gewaltakte zu beschränken und seine Anteilnahme und sein Mitgefühl gegenüber den Opfern und deren Angehörigen auszudrücken.
In der Hoffnung, dass dies bei Euch ankommt ohne das ich diesen Thread schließen muss, verbleibe ich erstmal
mit lieben Grüßen
Henry
Ich tue hiermit meine Betroffenheit über die verabscheuenswerten Geschehnisse kund. Meine Gefühle sind bei den Opfern und den Angehörigen der Ermordeten.
Ich wünsche allen Franzosen Kraft in der Überwindung dieses gesellschaftlichen Traumas. Ich hoffe, die Regierungen in Paris, Europa und der Welt werden entschlossen und geeint
gegen die Kräfte, die zu Gräueltaten wie Freitag in Paris fähig sind, vorgehen. Ich wünsche ihnen dabei die Weisheit, besonnen Wege zu finden, dies gezielt und wirkungsvoll
und dabei gerecht, unseren gesellschaftlichen Werten entsprechend, zu leisten.
Es ist unendlich traurig, was in Paris passiert ist.
Die Weltgemeinschaft, finanziell und informationsmäßig vernetzt wie noch nie, könnte diesen terroristischen Organisationen jegliche Existenzgrundlage entziehen.
Aber seit Jahren lässt man diese Gruppen wachsen, sieht ihnen zu, wie sie prächtig gedeihen und immer mächtiger werden.
Ich frage mich nur, warum?
Wer profitiert denn davon, wenn Millionen Menschen flüchten, Städte verwüstet und Menschen ermordet werden?
.... sah überwältigend aus.....
LG Claas
Schlimme Dinge, die da in der Stadt der Liebe passiert sind.
Nich auszumalen, wenn die "Selbstzünder" in das Stadion gelangt wären, während des Länderspiels.......
Aber nun frag ich mal nach Eurem Rat.
Ich habe für Silvester Paris gebucht.
Mit allem Drum und Dran und mitternächtlicher Party auf dem Champs d Elisey.
Was würdet IHR machen ???
Einerseits meine ich ja JETZT ERST RECHT !!!!
Andererseits wäre ich Terrorist, wäre die rappelvolle Prachtmeile am Triumpfbogen doch die Mutter aller Anschlagsziele....
Ich bin da grade etwas zwiegespalten.
Was meint Ihr ?
Danny
Diese Frage läßt sich kaum beantworten.
JETZT ERST RECHT klingt kämpferisch und für die westliche Lebensart auch (irgendwie) richtig - wenn der Tod nebenan steht, sieht es anders aus.
Deshalb - von mir keinen Rat.
VG
Holger
Ein Besuch dieser Stadt kennt viele Plätze und Straßen, ohne Zweifel ist die Prachtstraße ein besonderes Besucherziel.
Auch zu erreichen, wenn man andere Zeitpunkte als Mitternacht wählt. Vielleicht ergeben sich andere besuche, im Hotel selbst oder einem der Restaurants, daß man dort feiert.
Es ist eine großartige Geste, individuell, daß man abwägt in welchen Umfang man den dortigen Hotels, Mitarbeitern, Menschen mit dem eigenen Besuch hilft. Meinen nächsten Urlaub habe ich seit Wochen für Nordsee festgezurrt, bezahlt etc., daß ich erst zu einem späteren Zeitpunkt nach Paris fahren werde, diese individuelle Unterstützung wird kommen... und ähnlich helfen wie z.B. die früheren kleinteiligen, in der Summe aber großen Hilfen durch Besucher/Urlauber in Portugal, Griechenland, ..., wenn wir an die letzten ein zwei Jahre und die wirtschaftlichen Nöte in jenen Ländern zurückdenken...
Es bleibt schwierig, einen Rat zu geben.
Ich bin da eher "Fatalist"...
Das Leben will gelebt sein und ist bei allem, was wir tagtäglich teilweise unbewußt machen oft genug "lebensgefährlich", spätestens und unwiderbringlich endet es doch bei steter Gewissheit immer mit dem Tode. :lol:
Tödliche Gefahren lauern im Straßenverkehr tagtäglich, sind einem aber glücklicherweise selten genug "bewußt", denn sonst würde wohl niemand in ein Auto steigen.
Der Tod kann heute, morgen oder übermorgen "um die Ecke geschlichen" kommen und mich bzw. jeden von uns niederstrecken. Die Frage ist doch - bei der Gewissheit das ich ohnehin irgendwann sterben werde - was mir mein Leben noch nutztt, wenn ich an dieser Stelle beginne, es nicht mehr frei zu leben, nur weil eine Angst mich leitet ?
In dem Sinne würde ich da nichts absagen sondern das Leben genießen, solange Du es kannst. Wenn das Schicksal Dich "holen" will, tut es das ohnehin... da reicht schon ein unbedachter Schritt auf die befahrene Straße und es stellt sich Dir da auch nicht die Frage, ob Du morgen noch einen Schritt vor die Tür machen solltest, oder?
LG
Henry
Wie sagte meine Mutter immer:
"das Leben ist Lebensgefählich - darum lebe es!!!"
Ed.
Lieber Danny, ich würde reisen und gleich nach ein paar Überlegungen meine Bedenken ablegen.
Eine kleine gedankliche Hilfe dabei: überlege Dir mal, in einer Gefährdungsbeurteilung mal wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass Du
tatsächlich direktes Terror-Opfer wirst. Die ist verschwindend gering. So relativieren sich Deine Bedenken gleich.
So habe ich in einem Land in dem Bürgerkrieg herrschte froh und unbesorgt geheiratet, bin auf dem Amazonas in einen Einbaum gesteigen
und nicht abgesoffen und habe mir bei unzähligen dienstliche Flügen nie Sorgen gemacht entführt zu werden oder abzustürzen.
Es wird Dir in Paris mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch nichts zustoßen. Also nach Paris reisen und genießen. Ein Spiel mit dem
eigenen Schicksal ist das nicht. Zuhause bist Du auch Risiken ausgesetzt.
Ihr habt recht, ICH FAHRE NACH PARIS !!!
Die Angst darf niemals siegen !
Danke,
Danny
So gefällt mir das :yes:.