So werde ich in Zukunft bestimmt öfter unterwegs sein, nicht nur wegen der Haptik:
Anhang 26596
hier ein paar Bilder damit, Blende 2,8:
Anhang 26597
Anhang 26598
Anhang 26600
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So werde ich in Zukunft bestimmt öfter unterwegs sein, nicht nur wegen der Haptik:
Anhang 26596
hier ein paar Bilder damit, Blende 2,8:
Anhang 26597
Anhang 26598
Anhang 26600
Glückwunsch zum Elmarit und zum Lens Turbo!
Wie es scheint, bist du ja sehr zufrieden damit.
Danke Carsten, übbrigens das Zuiko 2,8/100mm von Dir macht am Lens Turbo wunderschöne Portraits, die ich jedoch nicht ins Internet stellen kann.
Gruß Gerhard
Wäre auch schlimm, wenn dem nicht so wäre.
So eine alte 1Ds ist aber schon lange kein Maßstab mehr für die Leistung der KB-Sensortechnik. Da verwundert es auch nicht, wenn so eine zusammengestöpselte Kombi aus NEX, Lens Turbo und einem erstklassigen Elmarit dann in der Zentralschärfe besser ist, als die Leistung an einer alten 1Ds... was aber sicher auch mit den Einstellmöglichkeiten der neueren Nex 5 und dem Fokuspeaking + Sucherlupe bei Umgang des Nutzers mit einem Weitwinkel zusammenhängt.
Eine 5D oder 5D MKII wird so ein Bild gleich wieder drastisch verschieben... garantiert. Und wenn dies schon nur für die Bildmitte am APS - C Sensor zutrifft, zeigt es eigentlich ziemlich gut, das die Geschichte nicht wirklich befriedigen kann.
Hier mal ein wenig Lesestoff mit vielen Bildern, die genau das verdeutlichen... unscharfe Randbereiche des durch das Glas "hinzugedichteten" Aufnahme-Winkels, der nur durch extreme Abblendung in den Griff zu bekommen ist, vermehrte CA Neigung an den Rändern, erhöhte Flare - Anfälligkeit usw.
Und je lichtstärker die Sache wird, umso schlimmer sind die Beispiele... siehe Canon 1.2/55mm Aspherical - Beispiel in den nachfolgenden Bildern. (Insbesondere auch der Beitrag von Philipp Reeve)
http://www.fredmiranda.com/testforum/topic/1216015
Mir geht dabei - wie man unschwer merken kann - einfach zuviel der ursprünglich sichtbaren Qualität der Linsen verloren und die Geschichte ist nix weiter als ein in meinen Augen nutzloser Kompromiss aus Wunsch zum Vollformat und der Behebung der Lichtstärkenachteile des kleineren Sensors. Dazu noch begründet mit der Gewichtsersparnis und vielerlei Gründen...
Aber letztlich ist es egal, denn jeder wie er mag und wenn man sich mit den Abstrichen in der Qualität abfindet, so ist irgendwann "argumentativ" auch ein iPhone mit vorgeschnalltem Lens Turbo und einem Elmarit 2.8/28mm erträglich, denn das ist noch leichter zu transprotieren. :lol:
Henry, ich verstehe, was Du sagen willst. Die Bilder sind wirklich teilweise erschreckend und wer billig kauft kauft zweimal. Mit der 5D kann ich jedoch viele meiner Objektive nicht probieren. Auch wenn das für meine Leica-Objektive nicht zutrifft. Im Moment kommt das jedoch noch nicht in Frage. Bei mir spukt auch immer noch eine Vollformat-Nex im Kopf herum. Erst wenn mir die zu teuer ist würde ich auf eine gute Vollformat-Canon zurückgreifen.
Gruß Gerhard
Das Makroelmarit ist knackscharf. Es ist mir jedoch für die NEX zu schwer. Da wünsche ich mir ein ein Body mit mehr Grifffläche. Hier wäre eine Canon 5D vermutlich die bessere Alternative. Trotzdem: ich bin sehr zufrieden mit der Linse:
beim ersten Bild habe ich die Antennen nicht richtig fokussiert bekommen und dann war der Falter schon wieder weg. Alles ohne Stativ
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Gruß Gerhard
Der Lensturbo ist in meinen Augen ein Vorgeschmack auf eine Vollformatkamera.
Man hat alle Vorteile einer Nex, gepaart mit den Nachteilen der Randschärfe, wobei die ja meist möglich ist, jedoch unter Verlust der Mittelschärfe.
Man kann sich dann überlegen - 2000€ für eine VF-Cam oder 120€ für den Adapter.
Ich bleib bei meiner KB Kamera, auch wenn diese seinerzeit neu sogar mehr als 2.000 Euro gekostet hat. Alternative dazu ist die NEX in Verbindung mit dem LensTurbo für mich nicht, denn der ist auch nix weiter, als die billige Kopie eines besseren Metabone Speedbooster, beides nicht geeignet bei mir Begeisterungsstürme auszulösen.
Was nutzt mir denn ein Lichtstärkevorteil, wenn ich das ganze Konstrukt dann wieder auf mindestens 5.6 oder 8 Abblenden muss, um befriedigende Ergebnisse an den Rändern zu bekommen? Und genau das mag im Sommer ja noch gehen, wo man ohnehin Abblenden muss, weil es sonst den Sensor der NEX Kameras zerreißt, die weder die 1/8000 beherrscht, noch in einem 50 ISO Modus herunterkommt. Im Winter aber, wo man dann die Lichtstärke auch braucht, wird es dann schon dramatischer mit den Qualitäten so einer Kombo.. just my 2 cents.
Seitenweise ist hier und anderenorts darüber geschrieben worden, dass zusätzliche Glasflächen die Abbildungsleistung verschlimmern. Ob dies nun bei Adaptern mit Glas für Canon FD oder Minolta Objektive sei, die ohne Glaselement nicht an eine Canon passen, oder die Diskussionen um Telekonverter, die mit ihren Glaselementen ebenfalls die Abbildungsleistung erheblich herabsetzen können (es sei denn, sie sind apochromatisch korrigiert und auf bestimmte Objektivkonstruktionen abgestimmt), wird nun scheinbar mit 120 Euro teueren Glasadaptern die Physik soweit ausser Kraft gesetzt, dass diese zusätzlichen Glaselemente nicht störend in Erscheinung treten, nur damit man das erreicht, was eine KB Kamera schon immer konnte.
Geht los und kauft eine normale, halbwegs moderne KB Kamera, statt mit solchen Konstruktionen, die dann eh auf Blende 5.6 oder 8 abgeblendet werden müssen, um halbgare Ergebnisse zu erzielen.
Also zwischen Linse und Kamera kommt bei mir definitiv nix... brauch ich auch nicht, denn ich mache da keine "billigen" Kompromisse um mir nur irgendwie - mit erheblichen Nachteilen erkauft den Bildwinkel, Freistellung und Flair an eine NEX zu holen. Wozu auch, wenn ich die deutlich besserer Qualität bereits bei Offenblende an meiner 5er KB haben kann.
So brauch ich nicht darauf warten, dass irgendwann eine ominöse KB Systemkamera auf den Markt kommt, auf die die NEX'ler ständig hoffen, die aber dann finanziell mindestens in dem Preisbereich liegen wird, wie heutige KB DSLR Kameras.
Wehklagen über den Preis gibt es ja schon bei ersten Typen um die 3.000 Euro bei der RX. Und was so ein System mit KB Sensor dann überhaupt leisten kann, in Anbetracht schon der Tatsache, das Sony an der NEX = APS - C nichtmal die Eckenproblematik unterhalb 35mm in den Griff bekommt..
So wird wohl weiterhin und noch lange mit so einem "Provisorium" fotografiert oder dann doch wieder irgendwann eine KB DSLR vom Gebrauchtmarkt gekauft etc...
Das Leben aber ist zu kurz, um mit diesen Entschlusslosigkeiten und dem Abwarten das sich etwas tun könnte, die Zeit zu verschwenden.
So fotografiere ich seit über 5 Jahren mit einer KB und brauche gottseidank solche Verrenkungen und Kompromisse nicht eingehen.
Du darfst eines nicht vergessen.
Die Nex 5n ist für mich der ultimative Altglasdeckel mit Sensor, dank Toughscreen.
Ich habe oft über den Umstieg auf die 5DII, 6D oder A99 (A850, A900) nachgedacht, wobei das Sony A-Mount nur M42-Adaptierungen erlaubt.
Canon ist da viel interessanter.
Bei einigen 5DII Auktionen war ich dabei.
Nur mag ich die Bedienung an der Nex5n so sehr, dass mir der Kompromiss mit dem Lens Turbo gefällt.
In Deinen Augen mag das halbherzig, zögerlich und abwartend sein, aber zu viele Systeme und Cams nebeneinander mag ich persönlich nicht mehr.
Die Bilder, an denen der Lens Turbo beteiligt ist, haben meiner Meinung nach auch nichts in den Testberichten der jeweiligen Optiken (egal ob APS-C, MFT, Nikon 1, Pentax Q oder Vollformat als Medium verwendet wird) verloren.
Denn da gebe ich Dir vollkommen recht - eine Kombination Lens Turbo (oder ähnliches) mit div. Optiken ist eine Verfremdung bzw. eine Veränderung des Linsensystems und sollte auch so gesehen werden.
Der Lens Turbo ist für mich ein Spielzeug, eigentlich ein Bokeh-Turbo.
Schön langsam ergibt sich dieser Eindruck für mich.
Für gewisse Motive brauchbar, für andere nicht.
Gerade die Touchscreen würde mich unbedingt davon abhalten, überhaupt eine NEX 5n zu kaufen. Schnelles Arbeiten erfordert klar gegliederte Bedienorgane.
Ich hatte nacheinander die NEX 3, die NEX 5 und nun die NEX 7... gegen die NEX 7 sind die kleineren inzwischen ein echtes "NOGO" geworden.
Erst bei der NEX 7 kann ich wegen des Suchers und den Einstellrädern sagen, das die NEX ein wirklich ordentliches Gerät ist. Eine Kamera, die ich zur Bedienung vom Auge nehmen muss, ist mir im Einsatzzweck generell zu eingeschränkt im Hinblick auf schnelles und zügiges Arbeiten, worin auch einer der Gründe zu suchen ist, weshalb ich die DSLR nach wie vor deutlich bevorzuge, wenn es um reaktionsschnelles Arbeiten geht.
Dies Manko der Langsamkeit gilt letztlich aber nicht nur für die 3er und 5er NEX ohne Sucher und Einstellräder, sondern auch jede der kleinen Canon Kameras, die ich auch noch als Ersatz liegen habe. Dort muss man auch erst "Knöpfchen" drücken und gleichzeitig "am Rad drehen" um irgendeinen einzelnen Parameter zu verstellen. Dazu muss die Kamera dann auch desöfteren vom Auge genommen werden... und darauf warten bewegende Targets in den seltensten Fällen, sondern sind entweder verschwunden oder genervt. Solange ich starre Motivwelten habe und sich kaum ändernde Lichtsituationen... geht es wohl, denn da hat man Zeit.
Aber schon eine Modenschau mit wechselnden Lichtsituationen, sich bewegenden Models oder auch der Gesichtsausdruck bei einem Portrait hängen entscheidend an der Reaktionsgeschwindigkeit des Fotografen und seinem Umgang mit der Kamera. Ein Touchdisplay ist dabei mehr als nervig.. weil sie z.B. die Interaktion zwischen Fotograf und Model unterbricht. Das mag aber an den individuellen Arbeitsweisen liegen. Ich z.B. unterhalte mich während der Fotografiererei mit Kindern oder zu portraitierenden Erwachsenen und mach so meine Scherze um ein Lachen oder Lächeln in Gesicher zu bringen, damit es nicht zu verbissen aussieht danach. Dies geht aber alles nur, wenn man schlafwandlerisch die Bedienungselemente der Kamera im Zugriff hat, falls doch noch eine kleine Änderung zu machen ist. Bei Touchscreens hört es dann auf... Kamera weg vom Auge, Auge weg vom Motiv auf die Kamera, rumwischen auf dem Display und hoffen, dass sich die Option nicht wieder verstellt auf dem Wege zum Auge, Motiv wieder anwählen, neuen Kontakt zum Modell aufnehmen.. etc.. ein viel zu langsamer Prozess.
Bei den größeren Cams ist es hingegen ist die Einteilung der Bedienelemente deutlich klarer strukturiert und bei der 5D MKII eben locker und intuitiv mit einer Hand machbar, ohne die Kamera vom Auge nehmen zu müssen. Das ist definitiv bedeutend besser, als am ausgestreckten Arm auf einem Display herum zu wischen.
Das mach ich genug auf dem Smartphone :lol:
Aber so hat ein jeder seine Arbeitsweisen, die ich auch nur im Ansatz schildere, um einen oft in der Diskussion überhaupt nicht auftauchenden Aspekt in Sachen PRO oder CONTRA einer Kamera mal klar zu benennen.
LG
Henry
Ganz andere Frage: gibt es eigentlich verglaste Adapter für Mittelformat-Objektive zur Adaption an Kleinbild-Kameras? Vom Ansatz her gesehen wäre das ja vergleichbar zu den diversen Nex-"Turbos"?
Hallo Willi!
Habe ich noch nichts vernommen. Ich denke, der Markt ist dafür zu klein.
Hallo Henry!
Wenn es flott gehen soll / muss, dann nehme ich die A77 mit AF (Auge am Sucher).
Ich verstehe aber Deine Arbeitsweise, mit dem Schwerpunkt, das Auge am Sucher zu lassen.
Hallo Henry,
Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung mit der Canon 50D mit angesetztem 17-55mm und der Olympus PEN mit adaptiertem Altglas: Bei der Canon geht es mir wie in einem modernen Mittelklassewagen mit Servolenkung und Automatikgetriebe: Kein Kuppeln und Schalten mehr nötig, bei der Olympus mit angesetztem Rokkor wie in einem kleineren Auto mit Handschaltung und etwas "knöchernerem" Handling, wo man sich mehr den Kopf zerbrechen muss, dass man jeweils den richtigen Gang wählt, den Motor beim Anfahren nicht "abwürgt" und am Berg richtig anfährt.
Jetzt stell Dir vor, Du müsstest mit dem Touchscreen auch noch autofahren :lol:
LG
Waveguide