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Aus China kommen Adapter mit eingebauter Blende für EF-Objektive, um diese bspw. an NEX oder MFT nutzen zu können. Was ist davon zu halten? Immerhin sitzen die Lamellen ja nicht nicht zwischen den Linsen, sondern davor. Kann das überhaupt funktionieren?
Es hat sicher eine andere Bildwirkung als die eigentliche Blende innerhalb des Objektivs.
Immerhin ist es eine Art Lösung, aber ich würde mir es nicht kaufen.
Ich könnte mir vorstellen, das die weiter hinten sitzende Blende zumindest eine starke Vingettierung hervorrufen könnte....Nen Versuch wärs villeicht sogar wert.....Wär mal interessant....Allerdings, wie schließt die Blende? Also was fü eine Form hat sie dabei?
LG Timo
Das Thema taucht irgendwie regelmäßig hier und in anderen Foren auf:
Prinzipiell taugt die Blende an einer anderen Stelle nicht viel. Es kann sein das es Optiken gibt, die einigermaßen mit harmonieren, aber bei starker Abblendung ist mit Vignettierung zu rechnen.
Die Aperturblende ist mit Absicht normal an einer Stelle an der selbst eine sehr starke Abblendung eine übers Bildfeld homogene Abblendung erzeugt.
OK. Danke für die Antworten. Werde die Finger davon lassen.
Besser so :-)Zitat:
Zitat von Waalf
Link 1: http://de.wikipedia.org/wiki/Fotografische_Blende
Link 2: http://de.wikipedia.org/wiki/Aperturblende
Da die Begrifflichlkeit hier nicht immer dem allgemeinen Sprachverständnis entspricht anbei zwei Link, die möglicherweise der Erhellung dienen.
Jörg
tut mir leid, aber ich sehe das etwas anders.
Bei meinem absolutem Lieblings-Objektiv, dem 4.5/180mm zur RB67, ist es so, daß das Objektiv resp. die Linsengruppe aus dem Verschluß incl. Blende herausgeschraubt werden kann. Die Linsengruppe sitzt also VOR der Blende.
Trotzdem ist das Ergebnis hervorragend.
Es kommt also doch sehr auf die jeweilige Konstruktion an.
MfG rogy24
Verhält sich beim Canon FD 2.8/300mm L genauso.. da sitzen die Blendenlamellen im Tubus, hinter der optischen Einheit.Zitat:
Zitat von rogy24
Es kommt also immer auf die jeweilig genutzte Konstruktion an, mit der diese Adapter mit separater Blende genutzt werden... Bei Telekonstruktionen scheint das eher möglich zu sein.
LG
Henry
Genau das wurde doch auch so geschrieben.Zitat:
Zitat von rogy24
Die Lage der Blende hat nicht nur Einfluss auf die Vignettierung, sondern auch darauf, ob ein Objektiv kissen- oder fassförmig verzeichnet.
Das ist ja der Grund, warum Zoom-Objektive nicht verzeichnungsfrei konstruiert werden können: bein Zoomen verändert sich die relative Lage der Blende zum Linsensystem.
Wenn also ein Objektiv nicht dafür gedacht ist, die Blende hinter den Linsen oder vor den Linsen zu haben, wird es negativen Einfluss auf die Bildqualität haben.
Ist es dafür gerechnet, gibt es keine Probleme...
Zitat:
Zitat von rogy24
Ich sehe auch noch nicht so recht was Du anders siehst als ich. Die Aperturblende sollte normal da bleiben wo sie vom Optikdesign her paßt. Das ist bei Canon EF Optiken relativ selten hinter dem kompletten Objektiv im EF-Kamerabajonett ;-) Und genau da wäre das ja der Standort bei diesen Adaptern.
Ich schreibe "normal" weil es auch Abweichungen von der Regel gibt, die aber hier nicht recht Thema sind. bzw. zu denen ich erst paar Beispielbilder machen möchte, um die Bastelei auf meiner Webseite zu veröffentlichen.
Ne ganz Latte von den Canon FD Supertele Optiken haben die Blenden hinter den letzten Linsen, wie das von Henry genannt das FD 300/2.8L und noch weitere die ich intern kennengelernt habe.
Die Rede war ja auch von EF Objektiven und ich habe keines hier, welches die Blende vor den Linsen sitzen hat, bei allen befindet sie sich zwischen den Linsen. Bei einem FD-Objektiv hätte ich ja einen Blendenring, womit sich das Ganze sowieso erübrigt.
Es gibt ja zwei Anbieter, deren Adapter die EF-Blende ansteuern können.
http://www.dpreview.com/news/2012/07...-Smart-Adapter