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Neues Zubehör für das VNEX lieferbar!
Guten Morgen,
nach langer Pause und Warterei sind nun folgende Zubehöre fertig geworden, die ich im Detail erklären möchte.
Da wäre zunächst ein "besonderer Retro- Adapter" für neuere V-Objektive, die ein Filtergewinde von 40,5mm unterstützen.
Welche von den bisher getesteten Objektiven das sind, wird von mir noch in der Liste zugetragen.
Zunächst ein Gruppenbild mit dem Adapter...
Anhang 19279
Dieser als kleiner Ring im Bild sichtbare Retro Adapter ermöglicht es einem 50mm Objektiv also in Retrostellung montiert zu werden.
Anhang 19280
In der oben gezeigten Konfiguration sind nun Abbildungsmaßstäbe leicht oberhalb von 1:1 möglich..
(Der Sensor der NEX hat 24mm in der Breite.. und wird auf 21mm abgebildet.. also knapp oberhalb 1:1)
Anhang 19283
Anhang 19282
Das ist an sich nichts besonderes.. jedoch hat dieser Retro Adapter im Zusammenspiel mit dem oben gezeigten Makro Verlängerungstubus des Systems noch
eine besondere Funktion..
Er ermöglicht es, den Makroverlängerungstubus künftig als "provisorischen Streulichttubus" am Objektiv in "Normalstellung" montiert, immer dabei zu haben.
Anhang 19281
Auf diese Weise kann der Streulichttubus immer direkt am Objektiv verbleiben, ist auf Wanderungen "immer dabei" und kann bei Bedarf für ein Makrobild sogleich (wenn die weitere Mutter montiert ist), sogleich von der Streulichtblende zur Makroverlängerung umgeschraubt werden.
Optisch als Streulichtblende sicher nicht sehr ansprechend, erfüllt sie aber an den besagten Objektiven mit M40,5mm Filterdurchmesser eine sehr sinnvolle Funktion und sorgt dafür, dass
1. Der Makroverlängerungstubus immer zur Hand ist,
2. Das Objektiv gegen seitlichen Lichteinfall bei der Aufnahme geschütz ist
3. Für leicht erhöhte Maßstäbe das Objektiv in Retro - Stellung gebracht werden kann.
Eine überaus sinnvolle Angelegenheit, weil hier gleich 3 Dinge mit dem so beschaffenen Retro-Ring umgesetzt werden.
Ein weiteres Zubehör ist fertiggestellt:
Für die Anpassung älterer Vergrößerungsobjektive und Objektiven z.B. aus alten Faltbalgenkameras, die aufgrund ihres Alters noch mit Normen wie z.B. M25 x 0,5 zu finden sind, haben wir - wie angekündigt - Wandlerplatten von diesen alten Normen auf das M39er VNEX System hergestellt.
Erhältlich sind diese in folgenden Schrittweiten:
25mm - 27mm - 30mm - 32,5mm
Anhang 19285
Diese Wandlerplatten ermöglichen es nun, den Spiel- und Forscherdrang der bei der Beschäftigung mit dem VNEX System entsteht, endlich auszuleben.
1. werden nun auch Objektive der älteren Bauarten, die größtenteils noch herrlich viele Blendenlamellen besitzen, an das VNEX anschließbar.
Das an sich ist auch noch nichts ungewöhnliches, gibt es doch für einige dieser Normen entsprechende Wandler im Zubehör. Dies haben jedoch meist eine Begrenzung, die es verhindert in voller Tiefe in das VNEX oder in einen normalen M39 Adapter eingeschraubt zu werden.
Damit gelingt es z.B. auch ein seltenes Componon 4/28mm an der NEX in einem normalen Adapter zu betreiben.. hierzu kann man entweder einen normalen M39 Adapter nehmen.. oder aber das VNEX wieder mit dem ebenfalls zum System mitgelieferten normalen M39 "zurückbauen.. bittet sich aber an, einen M39 Adapter zu nehmen.
So sieht das dann aus.. bei vollem Unendlich..
Anhang 19286
Über die winzigen Dimensionen, die ein solches Componon 4/28mm an der VNEX braucht man kein Wort verlieren.. sondern mal kurz ein Bild gezeigt !
Anhang 19287
2. Neben diesem "Seitenaspekt" ist der Hauptbereich aber in der Anpassungserweiterung von zig verschiednen V-Objektiven und alten kleinen Objektiven zu sehen und das macht das VNEX zu einem "Bastelkasten" für die Erforschung von wirklich altem Glas, um seine Besonderheiten und damit auch die Einsetzbarkeit für fotografische Motivwelten zu erforschen.. z.B. der Suche nach dem Objektiv für den "Retro - Look"..
Anhang 19288
Hier für Euch mal gezeigt ein Enna Harponar 4,5/75mm , das vermutlich aus einer alten Faltkamera stammt.. Bilder damit werden folgen und in den Bilderthread zum VNEX gestellt..
Auf diese Weise wird es möglich, die verschiedensten Objektive mit kleineren Befestigungsdurchmessern als M39 Standard umzubauen.
Oft ist es bei den irgendwie erstandenen Objektiven so, dass die alten Befestigungsmuttern entweder nicht mehr vorhanden sind, oder das Objektiv gar keine besitzt, sondern nur irgendwo in einen Träger eingeschraubt war, der an der Kamera saß und ein eigenes Gewinde besaß, in welches das Objektiv eingeschraubt war.
Unsere Wandlerplatten verfügen über 3 im 120 ° Winkel angeordnete Gewindestifte (Madenschrauben), mit denen sich ein Objektiv in den Wandlerplatten "festsetzen" läßt. So ist das System dieser Wandlerplatten unabhängig von dem jeweiligen Befestigungsmechanismus in der Kamera und das zu testende Objektiv kann nach der Benutzung/dem Test wieder an ihre alte Befestigung in der Kamera gebracht werden.
Oftmals wurden Kameras die Befestigungsplatten mit entfernt, zurechtgeschnitten und dann damit die Kamera zerstört.. das entfällt mit dieser Lösung..
Entsprechende Bestellungsvormerkungen werden entgegen genommen. Preis stehen noch nicht ganz fest, ich rechne aber mit Preisen für..
1. Retro-Adapter/Streulichtwandler für Makroverlängerungstubus von ca. 13 Euro
2. Adapterplatte einzeln 8 Euro
3. Wandlerplattenset (alle 4 Durchmesser) von 30 Euro..
LG
Henry
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Eine weitere schöne Sache an den neuen Wandlerplatten mit den Lochdurchmessern 25mm / 27mm / 30mm und 32,5mm ist folgende:
Alte Vergrößerungsobjektive, wie das im Bild links gezeigte Steinheil Cassar 1:3,5/50mm besitzen kein Gewinde für eine Streulichtblende.
Ebenso ist auch das rechts im Bild gezeigte Agfa Apotar 3,5/45mm nicht mit einem Filtergewinde ausgestattet, in das man ein Streulichtblende einschrauben könnte.
Aber gerade diese Objektive, die zumeist nur über eine "Einfachvergütung" verfügen oder nie für Tageslichtanwendungen konzipiert waren, benötigen eine solche dringend.
Die Wandlerplatten können hier genutzt werden, um das bei einigen Exemplaren zu ermöglichen, wenn der Durchmesser der Frontlinsenfassung dies "hergibt"....
Hier einmal exemplarisch die beiden Objektive mit aufgeschraubten Wandlerplatten.. das Cassar hat eine 25mm Wandlerplatte aus dem Set und das Apotar eine 30mm Wandlerplatte aufgesetzt bekommen und diese wurden mit den 3 im 120° Winkel angeordneten Gewindestiften "festgesetzt".
Anhang 19410
Diese Wandlerplatten dienen dann auch zur Verbindung mit dem Makroverlängerungstubs und dessen Nutzung als Streulichtblende.
Anhang 19412
Gleichzeitig ermöglicht diese Befestigungsart den Betrieb der Objektive in Retrostellung für den Makrobereich!!
Lochdurchmesser der 4 als Zubehör angebotenen Wandlerplatten 25/27/30 und 32,5mm.. auf M39 Gewinde für die Verbindung mit VNEX
LG
Henry
Bob, der Baumeister am Werk
So fühle ich mich grad beim Austesten der sich mit den neuen Zubehören ergebenden Möglichkeiten.
Hier eine Idee, wie man mit einem "stinknormalen" M39 Adapter billigster Bauart sowie zwei Zubehörteilen aus dem VNEX - System ohne die Nutzung des VNEX eine Lösung "schneidern" kann, um die Objektive zur ROBOT Kamera, die von Schneider Kreuznach gefertigt wurden, an die NEX Kameras zu bringen.
Dies dürfte auch an Oly Kameras funktionieren..
Mit einem Auflagemaß von nur 31mm und einem Schraubgewinde von nur 26mm sind die Robot Objektive eigentlich in nichts "gängiges" zu adaptieren.
Auf diese Weise wird das nun möglich.......
http://www.digicamclub.de/attachment...1&d=1347398620
Man nehme: von links nach rechts..
M39 Adapter
5,5mm M39 Innenverbinder
Wandlerplatte 27mm
und ein Schneider Kreuznach Tele-Xenar 3,8/75mm... mit bereits aufgeschraubter 27mm Wandlerplatte auf M39
Zunächst wird der 5,5mm Innenverbinder "von hinten" durch den kameraseitigen Anschluss in den M39 Adapter eingeschraubt.
Der Innenverbinder wird bis auf 3-4mm eingeschraubt und dient als Konterring für die 27mm Wandlerplatte.
Diese hat eine Stärke von 4mm..
legen wir ein Auflagemaß von 28,8mm beim M39 Adapter zugrunde, so kann also das Maß von 31mm der Robot Objektive durch probieren und hochschrauben des Innenverbinders an seine "Sperrposition" und dem Einschrauben des Tele-Xenar mit seiner Wandlerplatte exakt erreicht werden.
Wenn dann beide Teile, also die Wandlerplatte und der Innenverbinder als Kontermutter im Adapter fest eingeschraubt sind, kann das jeweilige Robot Objektiv, welches ja eine eigene Einstellschnecke besitzt, einwandfrei von Unendlich bis in den vorgesehenen Nahbereich es Objektivs genutzt werden.
Innenverbinder und Wandlerplatte setzen sich also im M39 Adapter fest, wie Mutter und Kontermutter bei einer normalen Verschraubung.
Das hält "bombig" und absolut spielfrei. Wer mehrere Robot Objektive besitzen sollte, kann den Innenverbinder dann für einen leichten Wechsel der Schraubobjektive z.B. mit Sekundenkleber von hinten festsetzen. So hat man dann aus diesen gezeigten Teilen einen eigenen Robot auf M39 Adapter.. egal ob nun Olympus oder Sony NEX.. vermutlich später auch für die Fuji.. also alles, was irgendwie M39 nutzen kann.
Und so schaut es fertig montiert dann an der NEX aus... prima Sache. Es soll woll irgendwelche Adapter geben, die aber so selten sind, das sie kaum zu finden sind..
Das ist nun anders mit unserer VNEX - Bastelkiste..
http://www.digicamclub.de/attachment...2&d=1347399863
LG
Henry
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Weiteres Zubehörteil
Vorstellung des Innenverbinders zum VNEX Systems
Ein weiteres sinnvolles und mehrfach verwendbares Zubehör ist der 6mm Innenverbinder..
Anhang 19806
ganz links im Bild zu sehen, sorgt er - in der Bild-Mitte eingesetzt in einen handelsüblichen M39 - dafür, dass das wiederum rechts im Bild gezeigte Schneider Kreuznach Tele-Xenar zur Robot Kamera eine "Kontermutter" bekommt, mit der das - mit einer M25 Wandlerplatte aus dem VNEX System ausgestattete - Objektiv in dem Adapter passend höhenjustiert und dann festgesetzt werden kann. Dies sollte für alle Robot Objektive gleich funktionieren!.
Anhang 19807
Da Adapter für die Robot Kameras auf NEX oder irgendein sonstiges System so selten zu bekommen sind, wie die Objektive selbst, wollte ich hier einfach mal eine sehr gute Lösung zeigen. Die Robot Objektive verfügen alle über ein eigenes Fokussiergewinde, lediglich eine praktikable Lösung für das Adaptieren und festsetzen der Objektive hab ich ich bislang nicht finden können.. Mit dem Zubehör klappt es aber hervorragend.
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Im VNEX System erfüllt der Innenverbinder aber noch eine weitere wichtige Funktion..
Standardmäßig gehören zum Grundsystem die 9 mm und die 12 mm Mutter und seit neuesten optional auch eine 6mm Kurzverbindungsmutter.
Hier alle 3 erhältlichen Muttern in der Übersicht..
v.l.n.r.. 6mm, 9mm, 12mm
Anhang 19808
Mit dem 6mm Innenverbinder lassen sich mit dem 6mm Innenverbinder durch geschickte Kombination zweier Muttern auch weitere Werte bilden
zunächst die Grundmuttern.. 6, 9 und 12mm.. werden durch Kombination zu 6+9=15mm oder 6+12=18mm oder 9+12=21mm
Daraus ergibt sich dann die Reihe... 6, 9, 12, 15, 18, 21mm, die aus der Kombination für eine Variation des Auflagemaßes für längerbrennweitige Objektive z.B. 60mm oder 75mm teilweise mit genutzt werden können, wenn mal wieder der eine oder andere Millimeter für ein Objektiv fehlt um korrekt an den Anschlag zu kommen.
Anhang 19809
Das nur kurz zur Information, falls es einmal wichtig werden sollte, Zwischenlängen im Auflagemaß zu überbrücken..
LG
Henry
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In Sachen VNEX gibt es was neues zu vermelden..
Die Kurztuben, die ich mal zugesagt hatte, sind fertig..
Sie sind quasi der Vorläufer der neuen, zusätzlichen Helix, die wir für das erste/zweite Quartal 2013 planen.
Anhang 21705
Im Vordergrund sieht man rechts den neuen "Kurztubus".. er ist ähnlich aufgebaut wie die Wandlerplatten aus dem Zubehör-Set, hat aber nur ein simples M39 x 1 Gewinde, das dadurch einen langen Drehweg hat.
Relativiert wird der Drehweg aber dadurch, dass kurzbrennweitige Objektive einen deutlich geringeren Drehweg benötigen, um im interessierenden Fokusbereich zu arbeiten.
Diesen Umstand wollte ich speziell für mein Schneider - Kreuznach Componon 4/28mm nutzen.
Provisorisch hatte ich dieses seltene Objektiv nur mit einer normalen Wandlerplatte M25 befestigt und damit in einem normalen M39 Adapter genutzt, allerdings immer mit der Gefahr, das Objektiv versehentlich aus dem Adapter heraus zu drehen, weil die Wandlerplatten nur 4mm "dick/lang" sind und zudem das Gewinde "großzügig" so angepasst wurde, das es in jedem M39 Adapter genauso arbeitet, wie beim Einschrauben in die Aufnahmemuttern des VNEX.
Dies bedeutete leider aber auch, das die Wandlerplatten in den verschieden und teilweise doch mit erheblichen Toleranzen behafteten Adaptern fernöstlicher Fertigung, immer ein ziemlich großes "Spiel" haben.
Der neue, 12mm lange Tubus sorgt nun dafür, das in dem für das VNEX benutzten Adapter so gut wie kein Spiel mehr auftritt. Er ist sehr eng auf das dort von den Herstellern in Hong-Kong verwendete Gewindesteigungsmaß angepasst.
Nun schlackert da nix mehr.. kann aber bei anderen Adaptern als den von uns fürs VNEX verwendeten Adaptern sperren.. je nach Toleranz irgendeines anderen M39 Adapters..
(M39 Adapter sind ja so ausgelegt, dass das Objektiv bis zum Anschlag eingeschraubt wird und das Gewinde nicht wirklich mit einem Fokussiergewinde gleichzusetzen ist von der mechanischen Präzision)..
Insgesamt ist das Componon 4/28mm Objektiv zusammen mit diesem Tubus und dem von uns verwendeten und darauf abgestimmten Adapter des VNEX sehr gut brauchbar und hat aufgrund der etwas weiter entfernt sitzenden Rücklinse auch diese Colorshift Problematik so gut wie überhaupt nicht.. und das bei nochmals 2mm weniger Brennweite als das von mir genutzte Canon SH 1.7/30mm aus der Canon DEMI EE 1.7.
LG
Henry
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Zitat:
Zitat von
Santos
Hallo Henry,
und was bedeutet das für diejenigen, die bereits ein VNEX System ihr Eigen nennen?
LG Santos
Das bedeutet, das diejenigen VNEX-ler, die den Adapterunterbau.. den Zebra Adapter mitsamt dem Euch mitgeschickten INLET Ring M39 - besitzen, diesen Tubus verwenden können. Er ist auf dieses M39 Inlet angepasst.
Wem so ein Tubus in seinem "Zebra Adapter" für eine Bastelei sucht, kann diesen für 15 Euro + Porto beziehen. Er sendet bitte seinen beim Kauf des VNEX mitgelieferten "ADAPTER INLET RING M39" an mich zurück und erhält einen neuen mitsamt diesem hier kurz gezeigten Tubus zurückgesandt. So bleiben meine Adapter komplett, aus denen ich sonst diese Ringe alle ausbauen müsste.
Da die Produktionstoleranzen der Adapter.. also die Streuung der Gewinde die von den Chinesen gefräst wurden.. teilweise erheblich sind, haben wir uns zu dem Schritt entschlossen, den VNEXlern auf diesem Wege auf jeden Fall einen eng tolerierten Tubus schicken zu können.
Alternativ für die NICHT - VNEX-LER ist auch ein kompletter M39 Adapter mitsamt diesem angepassten Tubus als Einheit mit dem Zebra Adapter erhältlich. Der Preis liegt dann bei 23 Euro + Porto für Adapter und dem darauf abgestimmten 12mm Tubus.
Ist also für "kleinere Durchmesser als M39" ein Kurztubus, der direkt das jeweilige M25/27/M30 oder M32,5mm Objektiv aufnehmen kann.
Da ich erstmal nur 30 Stück mitproduzieren ließ - alle in M25 - muss bei Bestellung das notwendige "Loch-Maß" mitgeteilt werden.. also ob M25/M27/M30 oder M32,5.. die Öffnung/der Lochdurchmesser fürs Objektiv wird dann entsprechend individuell auf das bestellte Maß "aufgedreht". (3 Euro/Stck. extra! für den Dreher, wenn es von M25 abweicht, da ich nicht von jeder Größe nun gleich 30 Stück produzieren lassen wollte.. viel zu teuer)
Die Naheinstellgrenze des 4/28mm Componon beträgt nun bei nicht ganz ausgezogenem Tubus rund 9cm.. !!!
Ob und wer es braucht, kann ich nicht sagen.. da ich aber grad neue Wandlerplatten fertigen lasse, bot es sich an, hier gleich von den Tuben einige mitfertigen zu lassen, da ich für mein Componon diese Lösung haben wollte.
So kann man bei Bedarf auch weitwinklige bzw. Objektive mit bauformbedingtem kurzem Auflagemaß näher an den Sensor bringen und gleichzeitig noch halbwegs fokussieren, wenn sie nicht durch eine eigene Helix fokussiert werden können.
Dies auch, weil ich z.B. mein Canon 1.7/40mm gern noch etwas geschickter und weiter fokussierbar an die NEX "tüdeln" will und nun auch kann.
Anhang 21710
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An zwei weiteren Adaptern könnten diese Tuben auch funktionieren, wenn die Maßhaltigkeit bei Pixco und einem mir unbekannten Hersteller gegeben ist, von dem ich mal den rechten Adapter genutzt habe..
Anhang 21709
Hier handelt es sich links um einen M39 auf µFT Adapter, der ebenfalls wie das VNEX über ein herausschraubbares Inlet verfügt. Rechts ist der aus einem kompletten Block geschnittene M39 Adaptertyp zu sehen, in dem der Tubus auch funktioniert.
Zum µFT Tubus bliebe zu sagen, dass hier der Tubus nur 6,5mm eindringen kann, weil er dann im Adapterloch in Richtung Kamera im Durchmesser begrenzt wird (µFT Bajonettdurchmesser leider kleiner als M39!.).. und somit um ca 5,5mm über die Adapterauflagefläche hinausragt.
Unteres Auflagemaß damit nur 28,8 + 5,5mm = 34,3mm.. oder man kürzt den Tubus auf diese 6,5mm ein.. oder eben jedes beliebige Zwischenmaß.. bis bündig mit Leica M 28,8mm, aber unter Verzicht auf die volle Auszugslänge.
Im Falle des Componon 4/28mm taucht diese für die unenlichkeitsstellung um 1,9mm in den M39 Adapter ein.. hat also ein Auflagemaß in dieser mechanischen Ausführung von 28,8mm + 1,9mm = 26,9mm !!
Gegenbenfalls kann man diese Tuben auch verwenden, um z.B. bei Objektiven, die eine eigene Fokussierung haben, mit dem Tubus das Auflagemaß zu bestimmen, zu fixieren und dann nur mit der Objektiveigenen Fokussierung zu arbeiten.
Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Wollte es nur kurz mitteilen, falls irgendjemand sowas mal bei seinen Bastelei Sachen brauchen kann.
LG
Henry
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Zitat:
Zitat von
gewa13
Henry, super!
Das wäre ja was für mein klitzekleines Domiplan. Da müßte ich den Kurztubus umgedreht reinschrauben, um Unendlich zu erreichen. Die goldene Originalsonnenblende paßt zwar dann nicht mehr, aber der Tubu selbst könnte dann gleichzeitig noch Sonnenblende spielen.
Gruß Gerhard
Jo, das könnte klappen..
was zusätzlich - passende Objektive vorausgesetzt - in einigen Fällen passen kann, ist folgender "netter" Neben-Aspekt:
Ich sprach vor einiger Zeit mal davon, für winzig kleine 50mm Objektive eine Möglichkeit zu finden, diese auch an unsere DSLR Kameras zu bringen:
Hier nun der Grund, weshalb ich damals den Thread "Das kleinste 50er Wechselobjektiv" gestartet habe..
http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=16126
Sinn des Threads war schlicht die Suche nach 50mm Objektiven, die dann wie folgt genutzt werden könnten...
Hier ist das Ysar in den Tubus "versenkt" worden, um unendlich zu erreichen..
Anhang 21711
Anhang 21712
Nun kann ich auch das erstklassige und winzige Ysar 3.5/50mm in M25 und das noch kleinere Meyer Optik Diaplan 4.5/55 an meinen Canon Kameras nutzen.
Das sollte eigentlich mit jeder DSLR klappen, wenn der Tubus und das Euch mitgelieferte M39 Inlet in einen T2 Adapter für Eure DSLR umgesetzt wird.
Der Innendurchmesser des Tubus liegt bei 32,8mm.. der aber noch auf 35mm aufgedreht werden könnte, wenn es nötig ist.
Dann würden zusätzlich folgende 50mm Objektive vermutlich ebenfalls in den Tubus und damit an eine DSLR Kamera passen:
1. ROW Definion 4.5/55mm (max. Durchmesser 33,83mm auf Höhe des Blendenrings)
2. ROW Orphan 4.5/55mm (max. Durchmesser 33,83mm auf Höhe des Blendenrings)
Bei beiden Objektiven geht es dann aber für die Verstellung der Blende schon sehr eng zu, so dass diese wohl mit einem Spitzen Gegenstand vorab eingestellt werden müsste. Bei LiveView - Kameras mit Automatischer Helligkeitsanpassung wohl kein Problem, aber ansonsten schon sehr dunkel im Sucher.
Das wie gesagt nur als kurzer Hinweis, das es diese Tuben nun gibt und wer hier oder da so ein "Winzlings-Objektiv" wie das Ysar findet.. weiß nun, dass es den Tubus gibt.
Ich fasse nochmal zusammen:
Der Tubus ermöglicht es, ein Schneider Kreuznach Componon 4/28mm in der weiter oben gezeigten Bauform an der NEX von Unendlich bis ca. 9cm von der Frontlinse zu betreiben.
Der Tubus ermöglicht es, ein Rodenstock Ysar 3.5/50mm und ein Meyer Optik Diaplan 4.5/55mm über einen T2 auf Canon EF Adapter mithilfe des VNEX M39 Inlay Rings an DSLR Kameras zu betreiben.
Der Tubus kann in zwei Richtungen genutzt werden.. versenken des Objektivs im Tubus, oder montieren "auf dem Tubus"..
LG
Henry
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Die normale Anwendung an der DSLR dürfte aber wohl so aussehen... aufgesetzt und nicht versenkt, wie im Vorschlag von gewa13 mit seinem Domiplan aus der Penti II
Es ist also die "Aufmontage" auf den Tubus..
Auf diese Weise sind so gut wie alle Vergrößerungsobjektiv im Bereich um die 50-55mm mit kleineren Gewinde-Anschlüssen (=M25/M27/M30 oder M32.5) herum auch an der DSLR nutzbar.
Anhang 21713
Anhang 21714
Eine kleine Hilfslösung, die hier und da einen zusätzlichen Nutzen generieren kann. Zwar ist der Fokusweg sehr lang und damit nichts für schnelle Bewegungen (z.B. bewegende Personen oder Tiere), aber für eine Vielzahl von Motiven ist dies auch nicht erforderlich.
Für meine DSLR Kameras leistet es aber gute Dienste. Wo sonst irgendwelche Konstrukte mit einem M39 Adapter und eingeschraubtem V-Objektiv nur unzureichend funktionieren, werden die Objektive im 50mm Bereich auch halbwegs sinnvoll nutzbar.
LG
Henry
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Um Irritationen aus dem Wege zu gehen, hier nochmal ein Bild der Teile mit deren Bezeichnungen..
Anhang 21715
1. das M39 INLET. Dieses befand sich bei Auslieferung in der weißen Schachtel, in der auch der Inbus-Schlüssel untergebracht war. Dieser INLET RING geht bitte an mich zurück.
2. der neue Tubus, nur für dieses M39 INLET
3. M39 INLET mit eingesetztem Tubus, der das Componon 4/28mm oder jedes beliebige Objektiv mit M25 Gewinde aufnehmen kann. Diese Kombination aus 1. und 2. wird an Euch zurück geschickt.
Nun kann das VNEX Inlet von Euch selbst ausgetauscht werden... VNEX INLET raus... und das neue M39 INLET mit dem Tubus für diese Art von Objektiven mit kurzem Auflagemaß einsetzen..
Anhang 21716
Wem das ummontieren wegen eines vielleicht einzigen Objektivs wie dem vorhin gezeigten Componon 4/28mm oder einem YSAR oder, oder, oder.. zu mühsam ist, kann eben auch den Tubus mitsamt dem Adapterunterbau als eine komplette Einheit bestellen.
Anhang 21717
Dann führt man, so wie ich es auch tue, für ein kurzbrennweitiges 28er eben einen eigenen Adapter mit, wenn das Objektiv es wert ist.. wie im Falle des Componon 4/28mm
Insofern ist das bei Bedarf auch eine gute "Standalone" Lösung, ohne dann jedesmal das VNEX umschrauben zu müssen oder überhaupt eines besitzen zu müssen.
Die Rücksendung des M39 Inlets ist nur notwendig, weil es diese M39 Inletringe nicht einzeln gibt, sondern sie jedesmal einem Adapter entnommen werden müssten. Damit meine Adaptervorräte hier aber komplett bleiben und um zu schauen, ob die bereits ausgelieferten M39 Inletringe auch "passen", ist die Rücksendung erforderlich.
Und so, wie hier das VNEX INLET ummontiert wurde, kann man auch dieses M39 Inlet mit dem M25 Tubus in einen T2 Adapter schrauben und zentrieren um die weiter oben gezeigten 50 und 55mm Objektive mit Fokussiermöglichkeit an der DSLR zu nutzen.
LG
Henry
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Zitat:
Zitat von
Santos
Hallo Henry,
das habe ich jetzt verstanden. Dann brauche ich vorerst den neuen Tubus ja nicht wirklich.
Ich lasse vorerst alle wie es ist. Sollte es wirklich gravierende Änderungen am VNEX-System geben werde ich natürlich mitgehen.
LG Santos
P.S. Das Telefonat hat sich ja dann erledigt. :-)
Ist halt nur ein weiteres Zubehörteil, das für einige Sachen brauchbar sein kann, wie zum Beispiel bei den DSLR Kameras, wo damit nun auch einige 50mm und 55mm V-Objektive nutzbar werden, ohne gleich aus einem Adapter heraus zu fallen.
Bauartbedingt geht das aber eben auch nur bei den kleinen Winzlingen, die ein kleineres als dieses M39 Gewinde haben damit sie an der DSLR eben "in den Tubus" eintauchen können.
Das verwendete 50er sollte also an keiner Stelle einen größeren Durchmesser als 32-33mm haben !! Nur dann läßt es sich im Tubus "versenken" wie in einer Schale
Ist eher was für die Bastel-Leute wie mich..:lol:
Anhang 21718
Nun hab ich das auch endlich an der NEX..
LG
Henry
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Canon SE 1.9/45mm an der NEX 7
Und noch eine coole Linse über die neuen 12mm M39 Tuben angeschlossen.
Aus einer Canonet QL 19 (glaub so hieß sie) hab ich dieses Objektiv herausoperiert. Ich kaufte es in einem Bundle von 5 defekten, aus einer aufgelösten Reparaturwerkstatt stammenden, Canonet Kameras für insgesamt 40 Euro.
Das macht pro Stück einen Preis von 8 Euro für jeweils
1 x 1,7/30mm
1 x 1.7/40mm
1 x 1.9/45mm
2 x 2.8/40 oder 45mm
Bei diesen Kameraobjektiven, die ja fest an den Canonet's hingen, musste beim 1.9/45mm und beim 1.7/40mm jeweils überlegt werden, die Blende vorgespannt wird.
Dies wurde mittels einer Federstahls geregelt, wie sie z.B. auch in den Minolta Objektiven zum Einsatz kommen.
Anhang 21874
an geeigneter Stellung hab ich dann mit einem solchen Federstahl die Vorspannung zum Schließen der Blende erzeugt. Sucht die Stelle und den Hebel, der die Blende schließen würde und einen Punkt, wo ein solcher Federstahl diese Schließfunktion übernehmen könnte.
Die Blende wird geöffnet durch eine Blendenring-Kurve am Objektiv.. aber diese "Schließungs-Vorspannung" muss mittels so eines "Federstahl" noch hinzugefügt werden.
Anhang 21875
Danach hat man dann ein wunderbares 1.7/40 oder wie in diesem Falle ein 1.9/45mm.. das mich nur 8 Euro und ein wenig "Arbeit und Hirn-Jogging" gekostet hat..:clapping
Bilder folgen im Bilderthread..
LG
Henry