Hallo an alle,
kann mir jemand sagen bis wieviel ein Paypal-Kauf, der privat getätigt wird ( nicht über Ebay und kein Händler), abgesichert ist?
Ich hab unter Google einfach diese Information nicht gefunden....:kotz:
LG Thomas
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Hallo an alle,
kann mir jemand sagen bis wieviel ein Paypal-Kauf, der privat getätigt wird ( nicht über Ebay und kein Händler), abgesichert ist?
Ich hab unter Google einfach diese Information nicht gefunden....:kotz:
LG Thomas
Schau doch bei Paypal direkt. Da gibt es doch sicherlich genügend Infos.
LG Jochen
Ich hab mal kurz nachgeschaut.
https://www.paypal-deutschland.de/pr...l-for-you.html
Die Gebühren sind ja Betragsabhängig, zumindest zum Teil.Zitat:
Da ist zum Beispiel der kostenlose PayPal-Käuferschutz in unbegrenzter Höhe: Der fängt Sie auf, falls Ihr Artikel mal nicht versandt wurde oder ganz anders ist, als beschrieben.
LG Jochen
Danke Jochen!!!
hatte schon bei Paypal direkt geguckt, war mir aber nicht sicher ob der Paypal-Käuferschutz für privat auch in unbegrenzter Höhe vorliegt....., hab vor mir demnächst die 5DMKII gebraucht zu erwerben.
LG Thomas
Scheint so, wie wenn das durchaus auch über private übers Internet abgewickelte Geschäfte helfen würde.
ABER: Wenn die Kamera ne Macke hat, brauchst Du nen unabhängigen Dritten, der das bestätigt. Das kann eventuell schwierig werden. Ich denke der Fotohändler ums Eck würde Dir ungern bei nem Internetkauf unterstützen der ihm die Preise versaut.
Oder wenn Du nen Ziegelstein anstatt der 5DII bekommst, bzw. das gegenüber behauptest - was machen die dann, wie sieht die Beweisführung aus. So ganz zu 100% würde ich mich da nicht drauf verlassen.
Sporadische Fehler (Wackelkontakt) oder Front/Backfocus um paar Millimeter, oder Dreck,... lassen sich auch zum Teil schwer klassifizieren, ist das jetzt quasi Neuzustand, oder kaum Staub im Sucher, wie lange soll ein unabhängiger Dritte rmit der Kamera spielen, bis sie ausfällt...
Bei Optiken hat man im Zweifelsfall noch das Problem, das viele Glaspilz nicht erkennen, etc.
Hier noch ein Artikel dazu von heise.de: http://www.heise.de/newsticker/meldu...ay-987459.html
Und hier noch ein sehr interessanter Artikel, das der Käuferschutz nicht gleich Käuferschutz ist: http://www.aufrecht.de/index.php?id=6024
Und PayPal selber schreibt hier zum Käuferschutz: https://www.paypal-deutschland.de/si...ferschutz.html
Zitat:
https://www.paypal-deutschland.de/ri...51@2C@20102@29
- Sie haben mit PayPal bezahlt.
- Es handelt sich bei Ihrem Einkauf um einen Gegenstand, der sich per Post verschicken lässt. Insbesondere auf Dienstleistungen, Fahrzeuge und auch digitale Produkte wie E-Books trifft dies leider nicht zu.
Wie auf http://www.aufrecht.de/index.php?id=6024 schon geschrieben:
Paypal entscheidet nach Lust und Laune und der Kunde muss damit leben. Und dazu kommt noch die generelle AusschlussklauselZitat:
„PayPal entscheidet von Fall zu Fall anhand entsprechend einzureichender Nachweise, ob der Artikel tatsächlich entsprechend von der Artikelbeschreibung abweicht.
Diese Entscheidung und damit auch die Entscheidung über den Antrag auf PayPal-Käuferschutz ist endgültig und der Rechtsweg ausgeschlossen.“
für elektronische Geräte, wo eine Digitalkamera dazu zählen sollte.Zitat:
Insbesondere auf Dienstleistungen, Fahrzeuge und auch digitale Produkte wie E-Books trifft dies leider nicht zu.
Deswegen Paypal aber als fragwürdig in Zweifel z ziehen, halte ich für gewagt und auch unfair. Würde Paypal einen uneingeschränkten Käuferschutz anbieten, würde das natürlich auch Schlitzohren Tür und Tor öffnen.
Und alternativ bleibt ja immer die Möglichkeit des Vorauskasse. Nimm Paypal halt als ein Angebot des Händlers, der Handel und damit den Versand schneller abwickeln zu können. Bei einem richtigen Händler ja auch Gewährleistung auf Gebrauchtware - auch ohne Käuferschutz.
Nach Hörensagen gibt es nur zwei Wege mit Paypal: Zufrieden oder Ärger ohne Ende! Und da bei letzterem der Kunde die schlechtesten Karten dort hat - lebe ich glücklich ohne Paypal (meine persönl. Empfehlung).
nachdem paypal auch noch versucht US Ausenpolitik für EU Bürger zu erzwingen, nachdem sie im vorauseilenden Obrigkeitsgehorsam wie Amazone (ohne das es einen Gerichtsbeschluss gab) Wikileaks Konten einfror (egal was man von Wikiliks hält) ... ist das einer der überflüssigen Konzerne um die ich einen großen Bogen mache.
"Leider" war ich nie paypal Kunde, das erschwert mir einen Boykot per Kündigung :hehehe:
Na von mir aus. Wer sich daran hochzieht und sich somit einer Zahlungsmöglichkeit, bei der i.d.R. der Warenversand recht zügig erfolgt, beraubt - mir egal. Wird ja niemand gezwungen, Paypal zu verwenden.
In unserem Onlineshop in der Firma - den ich aufgebaut habe und betreue - geht bei Paypal-Zahlung das Päckchen am gleichen Tag raus und ist oft am nächsten Tag beim Kunden. Bei Vorkasse kann das, auf Grund der Banklaufzeit und Buchungsbestätigung durch unsere Buchhaltung, schon 3-5Tage dauern.
Mit anderen Worten: Jeder wie er mag.
Ich weiß es auch nicht, aber der Satz:hört sich für mich so an. Fahrzeuge sind ja auch körperlich. Und digitale Produkte sind für mich auch Handys, digitale Kameras , Notebooks etc. Vielleicht haben die den Satz bewusst so gewählt. Wer weiß :devil:Zitat:
Insbesondere auf Dienstleistungen, Fahrzeuge und auch digitale Produkte wie E-Books trifft dies leider nicht zu.
Zweifel sind eigentlich immer angebracht! Egal um was es geht. Die schöne heile Welt gibt es nun mal nicht.
Aber verteufeln will ich Paypal auch nicht (nutze den Service auch, wenn ich dem Händler vertraue. Es gibt eben immer solche und solche Händler, nur von den negativen hört man länger.
als Warenanbieter darfst du ruhig eine andere Position vertreten, wie ich als Endkunde. Apropos "schnell". Nachmittags bei Pixxas angerufen, am nächsten Mittag war die Lieferung auch da. Wenn ich es eilig habe, habe ich auch kein Problem mit ein paar €Nachnahmegebühr.Zitat:
In unserem Onlineshop in der Firma
Jeder wie er mag (und was ich nicht mag, unterstütze ich nicht, alles hat seinen Preis)
50% der Paypal Benutzer in meinem Bekanntenkreis (eine 2 stellige Personenzahl) hatten schonmal Probleme mit denen ... ich würde mir auch nie ein Produkt zulegen oder einem Dienstleister vertrauen, mit einer derartigen "Mängelquote" ... ein Argument ganz weit weg von irgendwelchen politischen/sozialen Ansprüchen :-).
Hallo!
Sieh doch einfach den Sinn der Formulierung. Alles was mit einem Paketdienst versendet und (gesichert) verfolgt werden kann, ist inkludiert. Alles andere eben nicht!
Hallo, Heiko!
Lies die Bedingungen von Paypal richtig! Paypal lässt sich jede Tür der Vorgehensweise auf; zum einen erwarten sie eine Zession und in den Schlussbestimmungen schließen das wieder aus.
Um mit Paypal zu Arbeiten, kann man nur deren Bedingungen anerkennen, ansonsten wird man aus dem Registrierungsverfahren herausgeworfen.
Ich habe mit Paypal bislang nur gute Erfahrungen in der praktischen Abwicklung gesammelt. Die Transfers klappen reibungslos.. allerdings habe ich auch stets "seriöse" und verifizierte "Transaktionspartner" gehabt. Die größten Transaktionssummen lagen dabei bei ca. 950 Euro, die in einem Warengeschäft (Verkauf eines Summilux 1.4/50mm und eines MR Telyt 8/500mm Spiegeltele nach Amerika) abliefen. Hierbei war ich der Verkäufer der Ware und bin von Paypal verifiziert.
Im umgekehrten Falle, wie dem beabsichtigten Kauf der gebrauchten EOS 5D MKII würde ich es vermutlich nicht drauf ankommen lassen, denn Paypal haftet letztlich nicht für den Zustand der Ware, kann es auch gar nicht beurteilen.. hierzu wären im Streitfall sicherlich Gutachten und weitere Dinge zum Nachweis einzuholen und Behauptungen zu beweisen.
Das wäre mir persönlich zu viel Streß. Deshalb kommt Paypal als Zahlungsmittel bei Einkäufen nur bis zu einer im "Härtefall" verschmerzbaren Grenze in Frage.
Wo diese liegt, ist sicher individuell verschieden.
In der beschriebenen politischen Situation mit dem "Machtmißbrauch" z.B. im Wikileaks Vorgang sehe ich es eigentlich genauso wie die Vorredner, jedoch dürfte man dann ohnehin auch keine Bankgeschäfte mehr tätigen, denn über das "unglaubliche" Gebaren von Banken könnte man ganze Bücher schreiben, wobei sich dann solche Vorfälle wie Paypal - Kontoeinfrierungen wie Peanuts darstellen würden.
LG
Henry
Also ich hatte bis jetzt keine negativen Erfahrungen und hab mein Geld immer wieder bekommen, war aber auch alles über Ebay, nun bekam ich ja mein neues OM Zuiko 50mm was defekt ist und der Käufer will es nur zurücknehmen wenn ich Ihm seine kosten zurückerstatte, was ich natürlich nicht einsehe..... also hab ich das heute zum Fall gemacht über Ebay, bin mal gespannt was dabei rauskommt.
LG Thomas
Ich sage zu Paypal nur "Wo viel Licht da viel Schatten".
Ich habe es auch früher viel genutzt bin aber inzwischen von dern Gebahren geheilt.
Wenn man als Privatmann verkäufe tätigt über Paypal dann kann das schon gewaltige Probleme nachsich ziehen.
Ich habe eine E-510 über Ebay verkauft und der Kunde wollte Paypal nutzen alles soweit sogut gut bis der Kunde die Kamera bemängelte wegen eines Kratzers auf dem Display.
Der Kratzer war zwar nicht im Text erwähnt wohlaber auf den Bildern zu sehen und ich schreibe grundsätzlich das die Bilder teil der Beschreibung sind.
Kurze Rede langer Sinn Paypla sperrte mein Konto und zwar komplett auch an andere Beträge von kurz vorher gelaufener Auktionen kam ich nicht mehr herran und das hat mir mächtig gestunken.
Da Paypal im Problemfall sehr langsam arbeitet hat das ganze bis zur Ablehnung des Käuferschutzes und Freigabe meines Kontos 9 Wochen gedauert da habe ich dann gesagt thats it aus und vorbei so geht das nicht.
Ich möchte hier auch nicht weiter auf deren Gebahren am Telefon eingehen ausser Zitat ".... wenn Sie weiter mit Rechtsmitteln drohhen kann die Sperrung auch noch länger dauern...".
Paypal ist seitdem ein absolutes NoGo für mich.
LG Lutz
Das ist schon heftig Lutz. :(
Geschrieben mit meinem Windows Phone via Board Express.
"Wenn die Ware von der Beschreibung abweicht, etc." heißt im Klartext, dass eine eindeutige Zustandsbeschreibung der Ware vorliegen muß, wie das z.B. meist bei Ebay der Fall ist. Kaufe ich ohne Kaufvertrag (!) - und bei Ebay abgeschlossene Käufe gelten rechtlich als solche - in dem der Zustand der Ware eindeutig beschrieben, bzw. zugesichert wird, ist eine Haftung seitens PayPal logischerweise ausgeschlossen.
Und "digitale Produkte" sind, wie schon einer meiner Vorredner sagte, keine "körperlichen" Waren, die per Post- oder Paketdienst versendet werden können - und haben nichts mit "elektronischen Produkten" (wie z.B. Digitalkameras, etc.) zu tun.
Just my 2 cents,
Sabine
Edit: Fällt mir gerade noch ein dazu, da ich oben las ... "Bilder" können in einem Verkaufsangebot zwar eingeschlossen werden, aber als unterstützendender Bestandteil - man kann sein Angebot (incl. etwaiger Mängel) allerdings nicht darauf begründen, daß sie darauf abgebildet wären. D.h., eine eindeutige BeSCHREIBUNG ist dadurch nicht ersetzbar und "gekauft wie gesehen" gilt (aus gutem Grund) nicht für das Besichtigen beigefügter Fotos, sondern nur für den greifbaren Artikel.
Man sollte da auch nicht den Teufel an die Wand malen...
Es liegt in der Natur der Sache, dass im Internet die prozentual verschwindend geringen Problemfälle im Gesamtvolumen der Topp gelaufenen Transaktionen für "die Aufreger" sorgen. Von Millionen zufriedenstellenden Transaktionen werde wir niemals etwas hören, denn in der Regel werden eigentlich immer nur die im Promille-Bereich liegenden Probleme öffentlich gemacht und bilden dann die Grundlage für solche "Schreckgespenste"... der weitaus größte Teil der Transaktionen verläuft zufriedenstellend, sonst gäbe es Paypal überhaupt nicht mehr.
Also letztlich kein Grund zur Panik. Es ist ein schnelles, sicheres Zahlungsmittel über Landsgrenzen hinweg und wird von vielen gern genutzt.
Genau so ist es Henry. Genau aus diesem Grund sehe ich Bewertungsportale auch immer mit einer gewissen Skepsis und einer eigenen Gewichtung. Diejenigen mit guten Erfahrungen melden sich nämlich i.d.R. nur zu einem verschwindenden Prozentsatz zu Wort, worduch die Negativberichte subjektiv in einem größeren Verhältnis zu den Gesamteinkäufen stehen, als es tatsächlich ist.
Und letztlich - um mal auf Paypal zurückzukommen - muß man diese Zahlungsweise als ein Angebot der Händlers sehen, welches man nutzen kann, aber in aller Regel nicht muß.
Ich muß gestehen, ich benutze es häufig..... :boeseund bevorzuge Angebote oder Versteigerungen die das anbieten.
Ich gestehe auch, daß ich PayPal gerne und häufig nutze. Nie war weltweit bezahlen (lassen ;)) so einfach und - trotz Gebühr - günstig!