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ich kann es nur im Moment nicht unterbringen: Es handelt sich hier um ein Objektiv Meyer Helioplan 1:4,5/75 mit einem Durchmesser von 36,5mm am Rändel und einer Höhe von 24,5mm. Das Gewinde hat einen Durchmesser von 32mm. Das Teil hat eine Blende mit 14 (!) Lamellen, die Blende lässt sich bis 22 einstellen. Wer kann mir sagen, an welche Kamera dies winzige Ding gehört?
Anhang 13033
Hallo Frank,
ich kenne dieses Objektiv zwar nicht, aber ich vermute, dass es sich entweder um ein Vergrößerungsobjektiv oder ein Makroobjektiv für Balgengeräte handelt.
Gruss Fraenzel
hier
wird Dir geholfen oder auch nicht
Müsste aber passen, zumindest um einzugrenzen
Wolfgang
so wie das aussieht, ist es kein Fotoobjektiv sondern von einem Vergrößerunbgsgerät aus der Dunkelkammer. Das Dumme dran, Meyer hat nie Geräte für die Dunkelkammmer produziert
vielleicht mal hier fragen
Gesellschaft für das
Museum der Fotografie Görlitz e.V.
Hallo Wolfgang, das ist der gleich Link, den ich vor kurzem unter "Hugo Meyer, Görlitz" vorgestellt habe. Auf den war ich bei der Recherche nach diesem Objektiv gestoßen. Trotzdem danke!
Ich vermute, das díeses ein "Tele"-Wechselobjektiv zu einer frühen DDR-Kamera ist, bei der die Fokussierung im Tubus ist. Ich weiß, dass es da einige gibt, habe jedoch zur Zeit weder Fabrikat noch Typ gefunden.
@ Petsch: Das könnte auch sein. Meyer hat ja nur Optiken hergestellt, unabhängig davon, wo sie eingesetzt wurden. Werde an das Museum mal eine Anfrage schicken. Danke.
ich sehe gerade, es gab sehr wohl Kameras, die so kleines Zeug dran hatten
Altix
Die Richtung ist gut. Nur hat meine Altix V schon eine Art Bajonett mit Überwurfring. Und der Fokus ist im Objektiv. Da muß ich mal bei den älteren Altixen gucken. Nach http://www.dresdner-kameras.de/altix/altix.html gab es dort M22,5- und M29,5-Anschlüsse. Dann kam dies seltsame Bajonett. M32 habe ich nicht gefunden.
Ich bin ziemlich sicher, dass es ein Objektiv für Vergrößerer ist.
Vielleicht war Meyer ja mal Zulieferer...
Hallo Frank,
also was auf den ersten Blick schon stutzig macht: es fehlt hier die Entfernungseinstellschnecke völlig. Eine Fokussierung ist also nur mit einem Balgen möglich. Dieser Balgen könnte Bestandteil einer Kamera, eines Vergrößerungsgerätes oder eines Balgengerätes sein. So direkt an die Kamera bappen macht keinen Sinn.
Was nur stört ist dieses 32 mm Gewinde. Die meisten Vergrößerungsobjektive für das Kleinbildformat haben ein M39 Gewinde. Ich habe hier verschiedene rumliegen mit 50, 60 und 75 mm Brennweite, alle mit einer Anfangsblende von 4 oder 4,5.
Gruss Fraenzel
Habe schon eine Anfrage beim Görlitzer Museum für Fotografie laufen. Bin auf das Ergebnis gespannt.
@ Fraenzel: Es gibt tatsächlich Fotoapparate mit Wechselobjektiv, bei denen die Fokussierung im Tubus sitzt. Und ich habe eine. Nur: Ich müsste mich mal wieder durch die vielen Kartons mit ca. 280 Geräten + Zubehör wühlen. Habe leider noch keinen Platz, wo ich die Dinger aufstellen kann.
Na da bin ich mal gespannt was bei Deiner Recherche herauskommt.
Gruss Fraenzel
Was hatten denn die Russen für Anschlüsse ? M32 klingt mir sehr nach so was Russischem und dann könnte es Produktion der DDR für den "Bruder" sein.Zitat:
Zitat von Meiner Einer
Die DDR hat auf Wunsch alles gemacht. die hätten auch Objektive mit einem Anschluß M1000 gemacht, wenn jemand so große Kameras dafür gehabt hätte und wenn es was dafür gegeben hätte.
Man braucht doch bloß die Optiken für die Raumfahrt zu sehen - es gab nichts, was die nicht machten.
Auf dieser Seite mal eine Übersicht der Meyer Objektive..
Herunterscrollen, dann steht da eindeutig ein Helioplan Vergrößerungsobjektiv in der gezeigten Weise unter der Rubrik Helioplan.. Wie es aussieht scheint es zwei Typen gegeben zu haben.. 75 und 105mm
http://home.arcor.de/cpqrst3/lenses.html
LG
Henry
Danke, Henry. Das dritte abgebildete Helioplan ist es.
Und was fange ich jetzt damit an? Notfalls kriegt der Tauber es, habe ohnehin für ihn schon 'ne Kiste gepackt.
Na fein, dass hier in der manuellen Runde so viel Kompetenz vorhanden ist, um diese Linse eindeutig zuzuordnen.
Dieses Helioplan würde sich an einer Crop-Kamera + Balgengerät recht gut zum Digitalisieren von Diapositiven eignen. Mein Rodenstock Ysaron 1:4,5/75 mm benutze ich genau für diesen Zweck - es hat allerdings das gängige M39 Gewinde....
Gruss Fraenzel
Heute bekam ich Antwort aus Görlitz: "...es handelt sich bei Ihrem Objektiv um eine Vergrößerungsobjektiv für den 6x6 Vergrößerer Multifoc."
Prima, da ist dann ja auch gleich das Gerät angegeben. Ich weiß nicht, ob jemand von dem Museum hier mitliest: Danke!!!
Hallo Frank,Zitat:
Zitat von Meiner Einer
bring es doch bitte mal mit am Samstag nach Eekholt.. .danke
LG
Henry
Eingepackt! Willst Du Dir jetzt 'nen eigenen Vergrößerer bauen? Aber Du hast Doch schon 6x6... :lolaway: