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Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Mein Kumpel hat sich gestern eine D7000 gekauft. Schönes Teil, natürlich war auch ich neugierig und zogen wir mit meiner D300 und seiner D7000 mal "um die Häuser".
Was mir sofort auffiel, gleiches Motiv, gleiches Licht, gleicher Standort - also völlig identische Umgebungsvariablen, ISO400 fest eingestellt - beide Kameras kommen auf völlig unterschiedliche Werte!?
Mal ganz naiv - wenn ich den gleichen "Film" in zwei Kameras habe und die gleiche Blende eingestellt habe, dann kann doch nicht die eine Kamera den Verschluß "langsam" und die andere "schnell" ablaufen lassen ? Da können doch keine unterschiedlichen Verschlußzeiten rauskommen. Tut es aber ....
Meine D300 erbrachte mit Blende 8 eine Verschlußgeschwindigkeit von 1/640sek
seine D7000 erbrachte dagegen 1/1000sek
Andersherum als wir die Verschlußgeschwindigkeit auf 1/800sek "zurrten" öffnete meine Kamera die Blende auf den Wert 6.3 und seine D7000 auf 8 bzw. sogar nur 9.
Gelegentlich werden wir dieses Phänomen nochmal in Innenräumen mit 1.8er Objektiven testen, mal sehen, wie lange die D7000 dann ohne Blitz auskäme. Das ist schon wirklich interessant.
Wie kommt das ? Sind die neuen Sensoren "empfindlicher" als die alten Sensoren, aber dann hätte doch die allgemein internationale Verwendung von ISO-Werten keinen Sinn - dann müßte man ja ständig dazu schreiben - "gemessen bei dem oder dem Sensortyp".
Oder liegt es daran, dass meine Kamera schon an die 30T Auslösungen hinter sich hat also ein "Schwachwerden" des Sensors vorliegt ?
Ist aber auch unlogisch, weil überall geschrieben wird, dass ein einsetzender Alterungsprozess des Sensors sich in permanenter Überbelichtung äußern soll. Jedoch so rum, wie es jetzt hier zu laufen scheint, wären ja meine Bilder unterbelichtet und nicht überbelichtet, wenn ich mittels M seine Werte auf meine Kamera zwangsweise übertragen würde.
So wie es scheint kann der neue Sensor in der D7000 so um die EV 2.0 mit schlechten Lichtverhältnissen besser umgehen, als der alte Sensor in der D300(s).
Allerdings frage ich mich dann, was die Angabe von z.B. ISO 400 für eine Vergleichsbasis bietet - das ist ja dann ohne Angabe des Sensors nicht mehr vergleichbar.
Hat jemand eine gute Idee für diese Unterschiedlichkeit ? Ist das irgendwo schon beschrieben ?
Abgesehen davon ist die D7000 wirklich sehr gut, wenn die noch einen Klappmonitor dran gebaut hätten, wäre sie perfekt!!
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Zitat:
Zitat von
petsch
Meine D300 erbrachte mit Blende 8 eine Verschlußgeschwindigkeit von 1/640sek
seine D7000 erbrachte dagegen 1/1000sek
...
Ist aber auch unlogisch, weil überall geschrieben wird, dass ein einsetzender Alterungsprozess des Sensors sich in permanenter Überbelichtung äußern soll. Jedoch so rum, wie es jetzt hier zu laufen scheint, wären ja meine Bilder unterbelichtet und nicht überbelichtet
1/640 sek ist länger als 1/1000 sek. Somit wird der Sensor bei deiner D300 länger belichtet. Folge: Überbelichtung
Woher das kommt keine Ahnung.
Hattet ihr das gleiche Objektiv?
Hast du einen zusätzlichen Filter benutzt?
Hat dein Objektiv Verschmutzungen auf der Linse?
Waren die Ergebnisse trotz unterschiedlicher Belichtung bei sonst gleichen Einstellungen gleich?
So wie ich das bisher verstehe drückt die ISO eben die Emfindlichkeit des Sensors aus. Somit ist es egal welche Kamera ISO 100 ist ISO 100 und bleibt dann auch so. Wer kann, darf mich gerne belehren.
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
gleiche Objektive nicht, aber natürlich ohne jegliche Filter
er hat dieses 18-105 im Set mitgekauft (ein Objektiv, dass ich persönlich für Vollschrott halte), ich habe ein 16-85 auf der D300
Das dürfte aber meinem Verständnis nach auch keine Unterschiede ergeben.
Auch die Einstellungen waren immer identisch, das haben wir bewußt kontrolliert (keine ISO-automatik, keine versteckten EV-Korrekturwerte u.ä.) Da müßte die D7000 schon eine ganz versteckte und ungewöhnliche Einstellung irgendwo haben, wenn das die Ursache wäre. Er hatte vorher eine D90, im Prinzip ist er auch kein Neuling bei den Nikons.
Es müßte es egal sein , was da drauf steckt. Eine Blende 8 an einem Edel-Nikkor 1.4/85 für fast zwei Tausender muß das Gleiche sein, wie eine Blende 8 an einem Jedermann-Objektiv Nikkor AF 1.8/50 für 100 Euro.
Wenn die Objektive aber diesen Unterschied ausmachen sollten, ist es auch leicht möglich, dass ggf. nochmal mit zwei AF-S 18-70 zu testen, die ich beide aus dem damaligen Set-Kauf der beiden D300 noch in den beiden originalen Kameraverpackungen unbenutzt herum zu liegen habe und die nur mal bei einem Wiederverkauf der Bodys eine Rolle spielen werden. Sie sind zwar optisch ebenso gut, wie das 16-85, aber ohne VR und sie sind mechanisch eine echte Fehlkonstruktion
Aber auf den Vergleich auf gleicher Objektiv-Basis habe ich noch gar nicht gedacht. Danke für den Hinweis.
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Was war denn für eine Belichtungsmessung eingeschaltet ?
Matrix, Mittenbetont, Spot etc. ?
Wenn die nicht identisch war, kommen auch unterschiedliche Ergebnisse raus.
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Zitat:
Zitat von
petsch
Es müßte es egal sein , was da drauf steckt. Eine Blende 8 an einem Edel-Nikkor 1.4/85 für fast zwei Tausender muß das Gleiche sein, wie eine Blende 8 an einem Jedermann-Objektiv Nikkor AF 1.8/50 für 100 Euro.
Richtig, normal müsste es egal sein. Aber was ist schon normal.
Das Problem ist, wenn ihr gemeinsam auf Fototour ward und dein Kamerad einen etwas helleren Gegenstand fokusiert hat und dort die Belichtungsmessung lag kann das schon zu verschiedenen Verschlusszeiten führen.
Apropos Belichtungsmessung: Hattet ihr die gleich eingestellt?
Ich würde den Test wissenschaftlicher angehen. Test in geschlossenen Räumen bei gleichbleibenden Lichtverhältnissen. Absolut identische Einstellungen, am Besten komplett manuell und später dasselbe noch im AV-Modus. An beiden Kameras würde ich ein und dasselbe Objektiv nutzen. Alles rauf aufs Stativ und von derselben Stelle denselben Punkt anvisieren. Da sollte sich zeigen ob es wirklich Unterschied gibt oder nicht.
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Zitat:
Was war denn für eine Belichtungsmessung eingeschaltet ?
Matrix, Mittenbetont, Spot etc. ? Wenn die nicht identisch war, kommen auch unterschiedliche Ergebnisse raus.
mmmhhm...:autsch:
Nee, da drauf haben wir nicht geachtet, nicht mal dran gedacht. Ok, dann in den nächsten Tagen nochmal. Dann aber gleich mit den beiden identischen Objektiven.
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Zitat:
Zitat von
petsch
Es müßte es egal sein , was da drauf steckt. Eine Blende 8 an einem Edel-Nikkor 1.4/85 für fast zwei Tausender muß das Gleiche sein, wie eine Blende 8 an einem Jedermann-Objektiv Nikkor AF 1.8/50 für 100 Euro.
Nicht zwingender Weise...
Auch bei gleicher Blendenzahl können die Objektive eine unterschiedliche Transmission haben!
Zitat:
Bei hochwertigen Objektiven für Filmkameras wird die Blende mittels sogenannter T-Stop angegeben (engl. Transmission stop), deren Werte tatsächlich gemessene Durchgangswerte sind, anstatt der relativ ungenauen, nur rechnerisch zu betrachtenden Bruchteile der Brennweite...
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Erstmal müssen da etliche Dinge "gleich gemacht" werden, denn es geht hier letztlich um die Prüfung der kamerainternen Belichtungsmesser und nicht mehr.
Mit den Sensoren hat das Null-Komma-gar-nix zu tun.
Zunächst muss klar sein, dass die gleiche Messmethode der Belichtungsmesser eingestellt ist und zudem auch Gewißheit darüber herrscht, dass das jeweilig eingeschaltete Messfeld (z.B. der Spotfleck im Zentrum) mit seinem Winkel auch die gleiche Mess-Fläche erfasst. Ist das klar und die Mess-Flächen identisch, geht es um ein korrektes, einheitliches und vom gleichen Standpunkt aus aufgenommenes Motiv, welches auch in seiner vollen Ausdehnung exakt identisch ist und nicht durch die vielleicht unterschiedliche Suchergröße oder leicht differierende Brennweiteneinstellungen doch anders "gepeilt" wurde. Auch spielt ein eventuell in der Kamera eingestelltes "Profil" oder eine eventuell nicht berücksichtigte EV Korrektur hier möglicherweise eine Rolle.
Dies kann bei Euch schon mal gar nicht alles korrekt gleich gewesen sein.
Bei einem Tageslichtausflug kommt dann netterweise noch das immer leicht wechselnde Tageslicht hinzu..
Darüber hinaus bliebe dann noch die Frage zu klären, ob nicht bestimmte Kameramodelle generell bei Einführung eine beabsichtigte Belichtungsmess-Korrektur für gesättigtere Farben ab Werk mitbekommen haben. So etwas habe ich bei meiner 400D von Canon bei Anschaffung erlebt. Sie belichtete gegenüber der 350D immer "über" und so wurde dauerhaft eine Kompensation von -1EV voreingestellt.
Um nun über Eure "Unterschiede" Gewißheit zu bekommen, rate ich, eine durchgehende graue Fläche (Graukarton) unter hellem Licht formatfüllend aufzunehmen und dann die Ergebnisse (nachdem alle anderen Parameter in der Kamera angeglichen wurden) auszuwerten. Diese Art der Messung/des Vergleichs schließt nämlich diese Fehlerquellen ziemlich gut aus.
An den Sensoren liegt es jedenfalls nicht.
LG
Henry
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Die Transmission spielt hier im Automatik-Mode keine Rolle, denn der Belichtungsmesser nimmt das, was kommt !!!
Den interessiert die Transmission NULL.. er soll, egal was davor sitzt, eine korrekte Belichtung auf den Sensor bringen.. thats all.
LG
Henry
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Noch so als Tipp.. einigen ist ja vielleicht die Ersatzmessung mit einem Graukarton geläufig...
So eine Ersatzmessung auf die menschlichen Hauttöne z.B. in der Sonne oder hier zum Checken des Belichtungsmessers haben wir früher mit einer Messung in die eigene Hand vorgenommen. Hierbei ist es wichtig, in etwa die gleiche Lichtsituation wie die menschliche Haut in einem Motiv zu haben. So haben wir es früher gemacht, wenn der Künstler noch nicht am Ort des Geschehens war, aber man schon wusste (bei Politikern an einem Rednerpult z.B.) wo dieser stehen wird.
So musste man da nicht lange "rumfrickeln" mit den Analogen Kameras (Leica M3) und man hatte die korrekte Belichtung für den Ort.
Abgewandelt bedeutet dies:
Also am ausgestreckten Arm die Hand anmessen.. dann sollte es auch ausreichen, die Belichtungsmesser der Kamera Deines Freundes und Deine eigene Kamera zeitgleich auf Korrektheit zu checken, wenn die sonstigen kamerainternen und externen Parameter-Sätze identisch sind.
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
eigentlich bin ich bissel dämlich aber mir fällt das Beste immer später ein ...
Ich habe ja einen Belichtungsmesser (vor allem zur Lichtmessung) GOSSEN Sixtomat digital, nicht etwa alt, sondern neu gekauft im Jahr 2010. Genau der hier, also kein Spielzeug.
Wenn ich mir das jetzt überlege, ich kam mit den D300 damals schon mit den Werten die der Beli ermittelte nicht überein - bei der Objektmessung (von der Kamera in Richtung des Fotoobjekts) stimmte der komischerweise auch nicht und war immer 2,0EV "knapper" als die Kam. Ich habe ihn dann nur noch bei Nahaufnahmen zur Lichtmessung aber nicht mehr im Alltag verwendet, weil ich immer dachte, ich bin inzwischen zu dusslig dazu geworden. Das würde aber jetzt heißen, dass der Belichtungsmesser mit den werten der D7000 identisch wäre ..... :oohhhh:
Da hilft nur nochmal langsam und richtig testen.
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Zitat:
Zitat von
hinnerker
Die Transmission spielt hier im Automatik-Mode keine Rolle, denn der Belichtungsmesser nimmt das, was kommt !!!
Den interessiert die Transmission NULL.. er soll, egal was davor sitzt, eine korrekte Belichtung auf den Sensor bringen.. thats all.
LG
Henry
Automatik Modus? Aso, hab ich wohl mal wieder zu schnell gelesen... ^^;
Dachte Blende und ISO (bzw. Zeit und ISO) wurden manuell eingestellt und der Unterschied war lediglich das Ergibnis der Messung -> Resultierende Zeit bzw. Blende
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
wo habe ich solchen Quatsch geschrieben, von wegen Automatikmodus ????
Wir haben einmal blendenabhängig und einmal verschlußzeitenabhängig fotografiert.
Der reine Automatikmodus ist nicht vergleichbar, weil die D7000 eine andere Steuerkurve hat als die D300
Zitat:
Dachte Blende und ISO (bzw. Zeit und ISO) wurden manuell eingestellt und der Unterschied war lediglich das Ergibnis der Messung -> Resultierende Zeit bzw. Blende
Genauso, nicht anders
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Ich hatte das bei der EOS1D im Vergleich zur 500D.
Verschiedene Generationen liefern andere Ergebnisse.
Wenn beide Kameras dabei gute Bilder liefern, dann ist es für mich persönlich OK, wenn sich die Parameter etwas verschieben.
Zwischen D300 und D7000 ist sicher alles anders, von den elektronischen Komponenten.
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
@petsch
Da hab ich dann wohl zu schnell gelesen bzw. die genannte Passage aus dem zweiten Post überlesen und bin nur von dem Umgang mit AF Objektiven ausgegangen..
Zitat:
Zitat von petsch
Mein Kumpel hat sich gestern eine D7000 gekauft. Schönes Teil, natürlich war auch ich neugierig und zogen wir mit meiner D300 und seiner D7000 mal "um die Häuser".
Was mir sofort auffiel, gleiches Motiv, gleiches Licht, gleicher Standort - also völlig identische Umgebungsvariablen, ISO400 fest eingestellt - beide Kameras kommen auf völlig unterschiedliche Werte!?
Mal ganz naiv - wenn ich den gleichen "Film" in zwei Kameras habe und die gleiche Blende eingestellt habe, dann kann doch nicht die eine Kamera den Verschluß "langsam" und die andere "schnell" ablaufen lassen ? Da können doch keine unterschiedlichen Verschlußzeiten rauskommen. Tut es aber ....
Meine D300 erbrachte mit Blende 8 eine Verschlußgeschwindigkeit von 1/640sek
seine D7000 erbrachte dagegen 1/1000sek
Andersherum als wir die Verschlußgeschwindigkeit auf 1/800sek "zurrten" öffnete meine Kamera die Blende auf den Wert 6.3 und seine D7000 auf 8 bzw. sogar nur 9.
Speziell der Satz mit dem "Film" hat mich da in die Irre geführt.
Unabhängig davon gilt das Gesagte aber.. bestimmend ist auch die Gleichheit der Messmethode sowie die Auswertung der Messfelder. Ob nun ein Spot 7% oder 12% des Bildfeldes mißt, spielt eine erhebliche Rolle, wenn es nicht um rein technische, mit einer Referenzkarte gemessene Belichtungsmesservergleiche geht.
@Soulhunter
Hat aber mit der Transmission trotzdem nix zu tun, weil es sich in beiden Fällen um Automatik-Objektive handelte, bei denen die Parametersätze des Objektivs elektronisch an den Kamera-Belichtungsmesser übergeben werden. Der Transmissionsunterschied würde bei rein manuellen Objektiven ohne elektronische Kopplung an die Kamera einen Einfluss auf die Messung haben. Heute teilen die elektronischen Verbindungen dieses Parameter statisch, wie die relative Öffnung, ggfalls t-wert, Abblendstatus etc..)" dem Belichtungsmesser als "Preset" Korrekturwert mit. Kann zwar nicht sagen, wie es sich an einer Nikon verhält, aber als Canon Besitzer ist es ein eindeutiger Unterschied, ob Du ein EF 1.4/50mm oder ein beliebiges 1.4/50mm ohne Chip in die Loop legst. Ohne die elektronische Übertragung der Anfangsöffnung erhalte ich entsprechend hellere Bilder, weil dem Beli dieser Anfangswert fehlt. Bei direktem Vergleich manuelles f1.4er gegen ein anderes manuelles f1.4er dürfte sich das erst bemerkbar machen.
Bei Nikon ist es wohl zumindest bei den größeren Modell wohl so, das zur korrekten Belichtung mit manuellen Objektiven hier auch noch Werte in die Register hinterlegt werden müssen, welche die rel. Öffnung mitteilen.
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
unabhängig von der Unterschiedlichkeit der Werte (die ja nicht nur auf der Steuerkurve unterschiedlich sind, sondern eben in Relation völlig anders, das war es ja, was stutzig machte)
unabhängig davon sind die Bilder richtig belichtet.
Was mich noch beeindruckt ist das Rauschen (oder besser NICHT-Rauschen) der D7000 noch bei ISO6400. Bei meiner D300 sind aufnahmen aus diesen Bereichen nicht mehr zu gebrauchen.
Es gibt da in der Fotocommunity ein Bild, das habe ich eigentlich angezweifelt, besonders die Aussage, dass das Rauschen unter der der Vollformat D3s liegen sollte.
Es scheint aber so zu sein :spitze:
Da wahrscheinlich die D5100 den gleichen Sensor hat, werde ich mal schauen, wann die auf den Markt kommen. Einen Body kann ich noch immer gebrauchen. Das Einzige, was mich an der 5100 mächtig stört ist das Fehlen des zweiten Einstellrades. Wenn ich damit seelisch nicht klar komme, investiere ich gleich in einen D7000-Body.
Ich bin wirklich mal gespannt auf Aufnahmen in Kirchen u.ä. ohne Blitz bei Hochzeiten und anderen Feiern.
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Zitat:
Zitat von
hinnerker
Hat aber mit der Transmission trotzdem nix zu tun, weil es sich in beiden Fällen um Automatik-Objektive handelte, bei denen die Parametersätze des Objektivs elektronisch an den Kamera-Belichtungsmesser übergeben werden. Der Transmissionsunterschied würde bei rein manuellen Objektiven ohne elektronische Kopplung an die Kamera einen Einfluss auf die Messung haben. Heute teilen die elektronischen Verbindungen dieses Parameter statisch, wie die relative Öffnung, ggfalls t-wert, Abblendstatus etc..)" dem Belichtungsmesser als "Preset" Korrekturwert mit. Kann zwar nicht sagen, wie es sich an einer Nikon verhält, aber als Canon Besitzer ist es ein eindeutiger Unterschied, ob Du ein EF 1.4/50mm oder ein beliebiges 1.4/50mm ohne Chip in die Loop legst. Ohne die elektronische Übertragung der Anfangsöffnung erhalte ich entsprechend hellere Bilder, weil dem Beli dieser Anfangswert fehlt. Bei direktem Vergleich manuelles f1.4er gegen ein anderes manuelles f1.4er dürfte sich das erst bemerkbar machen.
Klevere Lösung mit dem Korrekturwert, war mir bisher nicht bekannt, wieder was dazu gelernt...
Wäre nett wenn man diesen Wert irgendwie auslesen könnte um mal zu sehen wie Lichtstark bestimmte Objektive wirklich sind!
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Noch eine allgemeine Sache zum Thread-Titel: technisch gesehen könnten Tiefpassfilter, Mikrolinsen und Infrarot-Sperrfilter vor dem Kamerasensor schon einen Unterschied machen, was die Empfindlichkeit angeht.
Aber ich denke, je nach dem, wie die Kamerahersteller zu ihrer Festlegung "diese Empfindlichkeitsstufe ist jetzt iso 400" kommen, sind diese Unterschiede alle schon berücksichtigt.
Durch ein Entfernen des Infrarot-Sperrfilters der Kamera würde effektiv mehr Licht beim Sensor ankommen ..
Ein sinnvoller Vergleich wäre wohl nur im manuellen Modus mit unterschiedlichen Kameras, aber gleicher Szene, Blende, Belichtungszeit, iso, Objektiv und Bildwinkel möglich.
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Tut mir leide Freunde - ich kann wahrscheinlich GAR NICHTS RICHTIG testen
Seltame Sache:
die beiden gleichen Objektive Nikon AF S DX 18-70/3,5-4,5G IF-ED, die an meinen beiden D300-Bodys problemlos und exzellent funktionieren, werden von der D7000 gar nicht erkannt
Err...Err...Err
Das wars dann.
Am D300-Body gehen sie so, wie es sein soll.
Es scheint nur das im Kit mitgelieferte Nikon AF-S DX NIKKOR 18-105mm/3,5-5,6G ED VR zu funktionieren.
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Zitat:
Zitat von
TheSoulhunter
Klevere Lösung mit dem Korrekturwert, war mir bisher nicht bekannt, wieder was dazu gelernt...
Wäre nett wenn man diesen Wert irgendwie auslesen könnte um mal zu sehen wie Lichtstark bestimmte Objektive wirklich sind!
Hi,
ja, in gewißer und vereinfachter Weise geschah das schon zu analogen Zeiten um z.B. die Offenblendmessung zu ermöglichen. Bei Canon FD z.B. war es so, das die Anfangsöffnung eines Objektivs über die rückseitig am FD Mount zusammen mit den Hebeln der Blendenwertübertragung angebrachten "silberfarbenen PIN's"
codiert. Da wurde schlicht eine Belichtungsmesserkorrektur mit einem "Preset (eben dem in der Höhe je nach Anfangsöffnung des Objektivs unterschiedlich ausgeführten PIN)" eingedrükt, der den Wert der Angangsöffnung des Objektivs dem Belichtungsmesser mitteilte, damit dieser entsprechend korrekte Werte zurückliefert. Dies kann man nachvollziehen, wenn man z.B. eine alte Canon Ftb oder F1 nimmt und da mal auf die mit den Pins korrespondierenden Hebel in der Kamera drückt und dabei den Beli beobachtet. Das war damals eine rein mechanische Lösung.. heute werden diese Dinge, weil ja alles bei Offenblende passiert bei den AFs eben halt elektronisch codiert und via Protokoll zwischen Kamera und AF Objektiv ausgetauscht.
Ich hab früher auch immer gedacht, da sitzt halt eine entsprechende Messzelle und die wird dann absolut messen.. Aber da so ein Belichtungsmesser eine äußerst diffizielle Angelegenheit darstellt (wäre ja auch zu einfach gewesen) und auch je nach Sitz der Meßzelle sogar eine Korrektur in der Kamera bei den jeweils eingestellten Mattscheiben benötigt, erkennt man dann schnell, das es so laufen muss.
Gerade dann, wenn dann auch noch diversen Messbereiche (Integral, Spot, Mittenbetont etc..) in zig verschiedenen Variationen ausgewertet und gewichtet werden sollen, Objektive aber Eigenschaften haben, die Messergebnisse stark beeinflussen können (Vignettierung an den Rändern z.B.) wird schnell klar, das hier im Labor ermittelte Korrekturwerte die naheliegende Methode wird, diese unterschiedlichen Aspekte unter einen Hut zu bringen.
Deswegen drehen die Kameras bei Fehlen der elektrischen Kontakte an den manuellen Objektiven der alten Zeit auch immer durch und geben selten korrekt belichtete Werte wieder. Am auffälligsten ist dies bei den hochlichtstarken Objektiven ab f2 und schneller.
Das Auslesen der Werte ist eine interessante, aber sehr schwer verständliche Sache.. im DSLR Forum ist Rainer Höhnle (Username NIGHTSHOT) schon seit einiger Zeit dabei, bestimmte Teile eines Protokolls zu entschlüsseln. Da sind aber erhebliche Kenntnisse im Umgang mit Logikanalysatoren etc.. notwendig. Eine Disziplin für sich, die ja auch beim "reverse-engineering" für die Herstellung der Confirmation Chips etc notwendig war. Die offiziellen Protokolle bekommen lediglich die Dritthersteller wie Tamron, Tokina, Sigma etc. lizensiert in die Hände oder betreiben selbst dieses Engineering.
So kam es z.B. dazu, das die SIGMA UC Zoom Objektive an alten analogen EOS Systemen mit allen Funktionen lief, an den modernen EOS DSLR aber nicht. Grund war eine winzige Änderung eines Bytes oder Hochbytes im Protokoll bei Canon von dem Sigma nichts wußte.. und schon funktionierten diese UC Zooms nur noch bei Offenblende, weil die Steuerung einfach nichts mehr mit der Protokolländerung anfangen konnte.
LG
Henry
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Zitat:
Zitat von
hinnerker
Hi,
ja, in gewißer und vereinfachter Weise geschah das schon zu analogen Zeiten um z.B. die Offenblendmessung zu ermöglichen.
Das Auslesen der Werte ist eine interessante, aber sehr schwer verständliche Sache.. ..........
dem Sigma nichts wußte.. und schon funktionierten diese UC Zooms nur noch bei Offenblende, weil die Steuerung einfach nichts mehr mit der Protokolländerung anfangen konnte.
LG
Henry
WOW, mal sehen ob ich das wenigstens mal nach dem 10. Durchlesen kapiere. Jetzt komme ich mir noch vor, wie das berühmte Schwein beim Blick ins Uhrwerk :shocking:
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Danke für die Infos :)
Zitat:
Zitat von
hinnerker
Das Auslesen der Werte ist eine interessante, aber sehr schwer verständliche Sache.. im DSLR Forum ist Rainer Höhnle (Username NIGHTSHOT) schon seit einiger Zeit dabei, bestimmte Teile eines Protokolls zu entschlüsseln. Da sind aber erhebliche Kenntnisse im Umgang mit Logikanalysatoren etc.. notwendig. Eine Disziplin für sich, die ja auch beim "reverse-engineering" für die Herstellung der Confirmation Chips etc notwendig war. Die offiziellen Protokolle bekommen lediglich die Dritthersteller wie Tamron, Tokina, Sigma etc. lizensiert in die Hände oder betreiben selbst dieses Engineering.
Hab mir zu dem Thema gerade mal das hier angeguckt...
Ist schon sehr interessant was da zwischen Objektiv und Body abgeht!
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Zitat:
Zitat von
TheSoulhunter
Danke für die Infos :)
Hab mir zu dem Thema gerade mal
das hier angeguckt...
Ist schon sehr interessant was da zwischen Objektiv und Body abgeht!
Was dann wohl auch bedeuten könnte, dass selbst innerhalb der eigenen Firma zwischen Body die neu entwickelt wurden und Objektiven, die paar Jahre alt sind, ohne ein Firmware-Update Probleme auftreten könnten ?
Siehe hier: #19
Anders ist mir das nicht erklärbar. zumal auch das aktuell an meiner D300 befindliche 16-85VR an seiner D7000 auch keinen AF anzeigt :??:
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Irgendwann können Schweine bestimmt auch die Uhr lesen... grins.
Worin lag denn die Sensation bei Einführung der Offenblendmessung?
Schon bei längerem Erinnern daran, wie es früher war, fallen einem Begriffe wie Arbeitsblendenmessung wieder ein. Das war nämlich vor der Offenblendmessungs-Sensation..
Die korrekte Belichtung wurde bei allen Kameras ab dem TTL Zeitalter (TTL = Trough The Lens) nach dem Abblenden auf einen gewünschten Wert durch einen Abgleich einer im Sucher befindlichen Zeiger-Nadel auf ein bestimmtes Ziel (Kelle) mittels des Zeiteinstellringes an der Kamera eingependelt.
Wenn beide übereinander standen, stimmte die Belichtung.. Bedingung war aber immer das Einstellen der Arbeitsblende.. so hat der Beli gemessen, wieviele EV Stufen entweder Zeit oder Blende nachgeführt werden müssen.
Dann kam die "Revolution".. die Offenblendenmessung. Fortan war es möglich, ohne Abblenden zu müssen, die Belichtungsparameter Blende und Zeit einander anzugleichen, ohne einen Abblendhebel drücken zu müssen !!!
Wie gelang das?
Durch die sogenannten Blendenmitnehmer, also Hebelchen, die beim Drehen des Blendenringes an den Belichtungsmesser ein Stellsignal gaben (oft einfach ein mit einem Seilzug oder Bowdenzug ausgeführtes mechanisches Umlenken eines Drehwiderstandes im Kamerainneren). So wurde ein elektrisches Signal im Belichtungsmeserkreis, in Stufen abgeschwächt oder auf Maximalwert gebracht. Diese mechanische Kopplung ermöglichte es, ohne Arbeitsblende zu messen, weil fortan die Bewegung des Blendenringes auf einen bestimmten wert, dieser Seilzug als Stellglied den Wert veränderte. Erst beim Auslösen des Verschlussvorhanges wurde durch das Schlagwerk der Kamera dann die endgültige Blendenschließung am Objektiv vorgenommen. Diese Blendenmitnehmer aus alten Tagen sind es, die bei manchen manuellen Objektiven z.B. den Objektiven mit P/K Anschluss heut entfernt werden müssen, weil sie zu weit in den Spiegelkasten der DSLR ragen und den Schwingspiegel in der Kamera behindern. Diese "Blendenmitnehmer" sind ein Relikt aus der analogen Zeit für genau diese Kopplung mit dem Blendenring, um damals mechanisch die bei Offenblende eingestellten Werte in das analoge Kameragehäuse zu übertragen und dem Beli mitzuteilen, welche Blende der Benutzer am Blendenring eingestellt hat. Da wurde also nicht mehr direkt bei Arbeitsblende gemessen, sondern nur noch durch Korrekturwerte das Ergebis einer stetigen Offenblendmessung korrigiert !! Heute wie gesagt, total überflüssig!
Soweit das Prinzip der TTL-Offenblendenmessung...
Es tritt aber noch eine andere Frage auf.. wo steckt denn der Bezugswert für den Belichtungsmesser bei dieser Offenblendtechnik? Es gibt Objektive mit hoher Lichtstärke z.B. ein Objektiv mit f1.4 das vor der Kamera sitzt, aber es könnte genausogut ein f3.5 Objektiv sein. Worauf also bezieht sich denn der Lichtwert, den der Belichtungsmesser zu einer exakten Messung bei Offenblende benötigt?
Und genau hier kommt jetzt dies Codierung über Steuerkurven, Pins oder ähnliche mechanische Indikatoren ins Spiel. Ich spare mir, die unterschiedlichen Realisationen der verschiedenen Kameras der alten Analogzeit nun vorzustellen.
Jedenfalls ergibt sich daraus schon, das auch in den heutigen Zeiten entsprechende elektronische Stellsignal dem Belichtungsmesser der Kamera, der ja immer nur die Offenblende des Objektivs zu sehen bekommt, mitteilen, welcher Anfangswert oder welche relative Lichtstärke das vor der Kamera sitzende Objektiv mitbringt.
Dies wird in die internen Schaltkreise (EEPROM) eines jeden Objektivs hinterlegt und ist neben anderen Werten somit auch das elektronische Stellglied dessen, was ich eben mit den mechanischen Dingen beschrieb.
LG
Henry
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Zitat:
Zitat von
TheSoulhunter
Danke für die Infos :)
Hab mir zu dem Thema gerade mal
das hier angeguckt...
Ist schon sehr interessant was da zwischen Objektiv und Body abgeht!
Jepp,
das sind inzwischen nur noch Bit und Bytefolgen, die entsprechende Kommandosätze auslösen, dann auf Werteübertragung aus Vergleichen warten (z.B. AF Sensorwerte für den Schärfepunkt, Kompensationswerte für die Verarbeitung) etc...
'Das ist ein "Höllen-komplexes-Thema".. ich kenne diese Thematik nur aus dem Midi-Protokoll, weil ich mich da mal in die Programmierung einer Fernsteuereinheit für einen akustischen Raumsimulator sehr tief eingearbeitet und dies in ein ein Computerprogramm umgesetzt habe.
Dieser Raumsimulator besass in einigen Algorithmen bis zu 70 veränderbare Parameter, die einen Raum akustisch beschreiben und entsprechend veränderbar waren. Leider besaß dieses Teil nur ein einzeiliges Display aus 40 Zeichen oder so.. da war man ständig am Drehen und Schrauben beim Aufruf der Parameter.
So waren nach der Programmierung eben pro Seite 20 Parameter auf Schlag editierbar und koppelbar, was bei etlichen psychoakustischen Eindrücken in Musikaufnahmen notwendig war. (Schaffung von Räumen, in denen die Musik oder aber eine Filmvertonung einen Raum simulieren muss.. gehe mal durch die Wohnung ins Bad, die Küche, das Wohnzimmer etc.. klingt alles unterschiedlich und wenn ein Akteur bei einer Nachvertonung durch die Wohnung geht, verändert sich letztlich auch der Klang des ihn im Film umgebenden Raumes)
Führt jetzt aber zuweit. Soll nur zeigen, das derartige Protokolle in vielen Bereichen den Dialog zwischen elektronischen Komponenten regeln.
LG
Henry
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Henry,das erinnert mich an meine Studienzeit,wo wir mit dem Mikro extra Aufnahmen machen mußten,um die Atmosphäre von (leeren)Räumen,Fluren oder auch Plätzen einzufangen.Dies wurde dann später dem Ton untergemischt und war beim Film die übliche Vorgehensweise.Daran hatte ich überhaupt nicht mehr gedacht.
Gruß Jörg
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Zitat:
Zitat von
petsch
Tut mir leide Freunde - ich kann wahrscheinlich GAR NICHTS RICHTIG testen
Seltame Sache:
die beiden gleichen Objektive Nikon AF S DX 18-70/3,5-4,5G IF-ED, die an meinen beiden D300-Bodys problemlos und exzellent funktionieren, werden von der D7000 gar nicht erkannt
Err...Err...Err
Das wars dann.
Am D300-Body gehen sie so, wie es sein soll.
Es scheint nur das im Kit mitgelieferte Nikon AF-S DX NIKKOR 18-105mm/3,5-5,6G ED VR zu funktionieren.
Hallo Petsch,
Mach es doch nicht so kompliziert. Nimm ein Objektiv, dass an beiden Kameras funzt (18-105), teste es an der einen Kamera und dann an der anderen. Ist doch ganz einfach.
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Bei DxO kann man sich einen Überblick verschaffen, wie unterschiedlich die Sensoren sind:
http://www.dxomark.com/index.php/Cam...case_landscape
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Zitat:
Zitat von
fbjochen
Hallo Petsch,
Mach es doch nicht so kompliziert. Nimm ein Objektiv, dass an beiden Kameras funzt (18-105), teste es an der einen Kamera und dann an der anderen. Ist doch ganz einfach.
Seine Monsteroptik 18-105 an meiner feinen D300 *gruebel* ???
Aber Spaß beiseite, wir haben es gemacht und mit dem Belichtungsmesser "gegen gehalten"
Situation:
in einem Raum, alle Lichter an mit Streulichtbox - also Produktfotografie
der Unterschied lag etwa bei einer halben Blende, das kann man vernachlässigen, denke ich. Eventuell waren im Freien wirklich die Lichtverhältnisse so veränderlich, dass wir das nicht mehr wahrgenommen haben
Der Belichtungsmesser stimmt eher mit der D7000 überein, nicht aber mit meiner D300
Die Ursache, warum die zwei Jahre alten und älteren Objektive an der D7000 nicht einwandfrei funktionierten, sieht der Service auf anfrage meines Freundes in einem nicht durchgeführten Firmware-Update. Leider hat er nicht gefragt, was zu updaten ist - die Objektive von mir oder die Kamera D7000. Ist mir aber auch egal. Das Firmware-Update in der Kamera ist seine Sache, das Update wenn es nötig sein sollte, in den Objektiven, das findet nicht statt, solange ich noch mit den D300 arbeite. Inzwischen weiß ich aber auch von zwei anderen Besitzern der D7000. die jedoch kennen so ein Problem nicht, die haben die Objektive rangesteckt und gut wars.
Vielleicht ist es doch sein Body, der auf Linie gebracht werden muß.
Nach dem Prolaps ist es bei mir sowieso erstmal völlig unklar, wie es weiter geht. Zur Zeit geht so gut wie gar nichts. Ich krieche an zwei Krücken durch die Landschaft. Es kann auch mit dem totalen Verkauf der DSLR-Technik enden und dann hole ich mir eine Fuji X100. eine Leica X1 ist ja jetzt angesichts der X100 nicht mehr erforderlich, es sei denn die Händler machen sie um einiges billiger.
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Nicht verkaufen, nur etwas anpassen! Fraenzel z.B. hat sich einen Hackenporsche zur Fototasche umgebaut. Der schleppt auch nicht mehr.
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
@Danke für den Tipp
ich dachte ich auch schon mal dran, dann geht meine Frau aber mit mir keinen Schritt mehr vor die Tür. Von meinen Eltern steht sowas im Keller herum, mit dem Ding sind die immer zum Einkauf gefahren, haben es aber dann bleiben gelassen, weil sie den Einkauf trotzdem drei Stockwerke hochschleppen mußten.
Trotzdem, überlegenswert ist es schon. Vielleicht gibt es sowas aus Leder oder im Outdoor-Tarnlook, damit das Argument meiner Holden, das sähe aus wie "alter Mann" (so was Blödes, schließlich ist es ja so...) etwas in Richtung "sieht poppig aus" korrigiert wird.
Aber mit den jeweilig drei Rädern zum Treppen steigen, das ist schon ok, sonst bringt das ding ja nichts, wenn ich dann doch alles die Treppe hoch tragen muß.
Hat jemand einen Link, wo nicht nur die Scala-Shopper, sondern etwas "regendichtes" angeboten wird? So eine Art Verbindung zwischen treppensteigendem Klettermax und guter Fototasche.
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Wenn Du noch ein Einbeinstativ fest daran schraubst und statt der Tasche einen schönen Alukoffer anbringst, wird Dich jeder fragen, wo man denn so etwas Tolles kaufen könne! :shocking:
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
ich habe gerade mal nachgeschaut, ich habe noch so einen großen Fotorucksack, den ich mal in einem Anfall von Wahnsinn gekauft, aber dann nie benutzt habe
ich werde mir so ein oder ein ähnliches Fahrgestell kaufen und den Sack da drauf montieren
Das ist die Lösung und damit wird auch keine Fotoausrüstung verkauft
Nochmals herzlich Danke für den Tipp
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Zitat:
Zitat von
petsch
ich habe gerade mal nachgeschaut, ich habe noch so einen
großen Fotorucksack, den ich mal in einem Anfall von Wahnsinn gekauft, aber dann nie benutzt habe
ich werde mir so ein oder ein
ähnliches Fahrgestell kaufen und den Sack da drauf montieren
Das ist die Lösung und damit wird auch keine Fotoausrüstung verkauft
Nochmals herzlich Danke für den Tipp
Aber Achtung: Das Ding kann nur 40 kg :dancing::dancing:
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Und das mit dem Einbein solltest Du Dir auch mal überlegen. Vielleicht mit Riemen befestigen, dann kannst Du es auch mal abnehmen.
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Zitat:
Zitat von
Meiner Einer
Nicht verkaufen, nur etwas anpassen! Fraenzel z.B. hat sich einen Hackenporsche zur Fototasche umgebaut. Der schleppt auch nicht mehr.
Das sieht dann so aus:
Anhang 13099
Unten die Originaltasche mit dem Tair 3S, darüber ein kleiner Fotorucksack. Mit Spanngurten kann man dann noch das 5 kg schwere Benbo MK2 Stativ montieren. Für Lendenwirbel-Geschädigte eine sehr angenehme Hilfe. Wichtig sind relativ große Räder wegen des Reibungswiderstandes.
Gruss Fraenzel
P.S. und hier die Variante für Vollprofis:
http://www.google.de/imgres?imgurl=h...DdOFswbs-tDHDw
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Zitat:
Zitat von
Fraenzel
Der Anhang funktioniert leider nicht.
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AW: Sind verschiedene Kamera-Sensoren unterschiedlich empfindlich ?
Schade, der Anhang tuts leider wirklich nicht.
Zu dem Eckla Beach Rolly kann man geteilter Meinung sein. Zweckmäßig ist er ok - aber er ist auch irgendwie häßlich. Als "Ansitz" würde mich das Ding sowieso keine 5 Minuten überleben. Ich darf mich schon lange in kein Campingmöbel mehr setzen ohne nicht vorher mit dem Besitzer den Schadenersatz vereinbart zu haben. Als Ansitz habe ich einen Klapphocker aus massiven 5cm starkem Stahlrohr und einem reißfesten Glasfasermaterial als Sitzfläche, wie es angeblich die Bergsteiger als Seil benutzen :)
@Fraenzel
Trotzdem den Anhang würde ich gerne mal sehen.