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MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Hallo,
ich bin neu hier, Schüler mit begrenztem Budget und fotografiere seit 1/2 Jahr mit einer DSLR, davor hatte ich eine uralte 1.5MP Bridge aus dem Jahre 2000 die ich bis zuletzt - soweit es möglich war - mit manueller Bedienung ausgenutzt habe. In der analogen Fotografie und MF Objektiven habe ich keine Erfahrung/Ahnung.
Trotzdem möchte ich den Schritt wagen mir zunächst 2-3 manuelle Objektive anzuschaffen, um somit preisgünstig die Schwächen meiner Fotoausrüstung aufzubessern. Das betrifft zum einen möglichst lichtstarke Optiken, zum anderen erwarte ich mir durch Festbrennweiten bessere optischen Qualität.
Inspiriert wurde ich von Bilderthreads in diesem und anderen Foren, die klasse Schärfen und traumhafte Bokehs mit Altglas zeigten. Und als ich mitbekam, für welchen Preis diese Linsen schon zu haben sind habe ich mich von dieser Begeisterung anderer User angesteckt - da verzichte ich auch gerne auf den AF :D
Soo... meine erste Frage ist: welches Objektiv passt am besten zu meiner Ausrüstung?
Preislich bin ich bereit auch 60-80€ für ein Objektiv auszugeben, sofern die Qualität die heutigen AF-Brüder locker in den Schatten stellt. Aber erstmal möchte ich mir EIN Objektiv im Bereich 10-35€ kaufen um zu schauen, ob ich mit manuellem Fokusieren überhaupt klar komm.
Meine aktuelles Zeugs:
Canon EOS 30D, Sigma 17-35 2.8-4, Canon EF 50 1.8, Canon 55-250 4-5.6 IS
(M42 Adapter mit AF Confirm sind schon gekauft)
Ich denk etwas um 135mm 2.8 sollte zuerst mal dazukommen!? Als nächstes wäre dann ein 85mm und irgendwas zw 24-35mm dran.
Eignet sich ein 135mm für den Einstieg ins Reich der manuellen Linsen, wenn ja: welche günstigen Objektive sind zu empfehlen? Ich hab viel gutes über das Pentacon 135 2.8er und Takumar 135 f2.5 gelesen.
Die Jupiter sollen auch sehr gut, könnten mir aber zu lichtschwach sein. Oder erfüllen sie meine 2. Voraussetzung mit sehr guter optischen Qualität?? mh..
Dann noch eine Frage zu den Fokusier-Helfern:
Eine Schnibi lässt sich nicht in die 30D einbauen? (bitte auch um eine Erklärung was eine Schnibi macht, habe nur gehört dass sie eine echte Erleichterung beim MF ist. :nanu:)
Kann eine Sensorlupe das Fokusieren erleichtern und zu Kleinbild-Feeling führen? Wo bekommst man günstig eine her?
Vielen Dank schon mal
und Freundliche Grüße
- Patrick
PS: Und JA, ich habe die wirklich sehr informative Einführung zu MF Objektiven gelesen. :spitze:
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Viele Fragen auf einmal :-(((
Meine Frage: wo soll die photografische Reise hingehen ?
Dein Equipment deckt WW , klassische 50mm und Tele ab...hast eigentlich erst mal alles.
10-35 € ...gibts nicht mal ein gebrauchtes Spiegeltele...dafür bekommst Du nichts von dem was Du willst.
Hast Du Deine Linsen ausgreizt...kannst Du mit denen problemlos den MF nutzen...bist Du soweit das Du ein Pentacon 135 2.8er oder Takumar 135 f2.5 nutzen kannst ?
135 mm sind ca 200 mm @KB ....wozu brauchst du 200 mm MF offenblendig....Makros nur mit Zwischenringe , Portait ...sind die 50 mm besser ( AF ! ) , landscape ? , wildlife praktisch unmöglich da es auf Schnelligkeit ankommt..Stilleben aus sicher Entfernung : das geht.
Zudem braucht man offenblendig bei dem Kurztele am besten live-view um die Schärfe perfekt zu legen...
"die klasse Schärfen und traumhafte Bokehs mit Altglas zeigten"...dafür sind mehere Faktore notwendig ( besonders der durch den Sucher schaut )
Ich will Deinen Tatendrang nicht bremsen , aber das Pferd von hinten aufzäumen... ich würde mir das gründlich überlegen.
Erst wenn Dir mit Deiner Ausrüstung KONSTANT gute bis sehr gute Bilder gelingen würde ich über soetwas nachdenken ...
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Da hat Knipsomat wohl nicht so unrecht. Deine Ausrüstung deckt schon einen recht großen Brennweitenbereich ab, so daß für den Anfang nicht wirklich Handlungsbedarf besteht. Leider erwecken die MF-Geschichten oft den Eindruck, als wären die Altgläser der Heilsbringer schlechthin und das auch noch fast geschenkt. ;) Dabei haben genau diese Geschichten den Boom angefacht und dafür gesorgt, dass die Preise für gute Optiken wieder nach oben gegangen sind. Klar gibts auch noch echte Schnäppchen, aber gute MF-Objektive kosten mittlerweile auch wieder mehr als ein Taschengeld, wenngleich deutliche weniger als die AF-Pendants.
Du kannst dir natürlich gerne einen Scherbel für 10-30 Euro zum Testen kaufen, aber da ist jede deiner AF-Linsen besser und das kann einem die Lust auf MF dann in den Anfängen schon verderben. ;) davon abgesehen hindert dich ja keiner daran, den AF/MF-Schalter an deinen Objektiven auch jetzt schon umzulegen und auf das automatische Scharfstellen zu verzichten. :) Womit wir dann zur SchniBi kommen.
Eine SchniBi ist salopp gesagt eine Fokussierhilfe, bei der sich im Zentrum ein geteilter Kreis befindet. Dort wird das Motiv in beiden Halbkreisen (eben den Schnittbildern) leicht versetzt abgebildet und mit zunehmender Fokussierung werden die beiden Motivhalbkreise immer deckungsgleicher, bis sie eben irgendwann exakt aufeinander passen und dann... knips. :) Allerdings muß die SchniBi auch korrekt eingebaut sein, da kommt es auf halbe Millimeter an.
Daher auch mein Tipp: Lerne deine vorhandene Technik ordentlich auszureizen und denke lieber etwas später über den Einsatz manueller Gläser nach. Da hast Du zum einen mehr Erfahrung und zum anderen mehr Zeit zum sparen. Außerdem weißt du dann auch besser, was dir noch fehlt und wo deine Prioritäten liegen.
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Hallo Patrick,
wie meine Vorredner schon festgestellt haben besteht noch kein wirklicher Handlungsbedarf, was die Vergrößerung deines Linsenparks betrifft. Vielleicht ist die Eingangsfrage etwas falsch gestellt
Zitat:
Zitat von
DerKnipser
Soo... meine erste Frage ist: welches Objektiv passt am besten zu meiner Ausrüstung?
Wenn die Frage jedoch lautet:
"Mit welcher Linse kann ich meine ersten Erfahrungen im manuellen Bereich machen."
Dann sieht die Sache schon mal ganz anders aus. Zuerst einmal würde ich, zum Einstieg, von 135mm oder gar 85mm abraten und zwar aus preislichen Gründen. Die billigen 85er sind erst um die 100 EUR zu finden. Bei den 135er weiß ich das nicht so genau. Meine Empfehlung geht zu den Normalbrennweiten um die 50mm. Die gab es früher wie Sand am Meer, weil 50mm meist als Kitlinse mit der Kamera angeboten wurde, und sind daher auch heute noch häufig und zum Teil auch günstig zu finden. Schau dir mal unsere Testberichttabelle an und sortiere erst nach Anschluss und dann nach Brennweite. So findest du Sehr schnell die Testberichte in dem Bereich, passend zu deinem M42-Adapter.
http://www.digicamclub.de/showthread...eten-Objektive
Mit deinem Preislimit 10-35 € wirst du die Optische Qualität deines Linsenparks nicht großartig verbessern können. Dessen solltest du dir im klaren sein. Wie Heiko schon sagt, auch bei den manuellen Optiken hat Qualität seinen Preis. Probier erst einmal aus, ob dir die manuelle Welt grundsätzlich liegt. Ich würde mich auch genauer informieren, ob der Einbau einer SchniBi nicht möglich, oder nur nicht vorgesehen ist. Ich habe mich vor einem Jahr auch erst einmal langsam ran getastet. Von 50 EUR für ein Paket mit 5 Linsen zu einer Linse für 50 EUR, die nächste dann für 100...
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Willkommen! Schön, dass du dich für die manuellen Linsen interessierst.
Wenn die Einführung schon gelesen hast, hast du sicher ja schon ein paar Ideen bekommen.
Zitat:
Zitat von
DerKnipser
Preislich bin ich bereit auch 60-80€ für ein Objektiv auszugeben, sofern die Qualität die heutigen AF-Brüder locker in den Schatten stellt.
DAS wird ein Problem sein. Es gibt kaum Linsen für dieses Geld die deine "AF-Brüder locker in den Schatten" stellen. Dafür musst du meist schon ein wenig mehr in die Hand nehmen.
Hin und wieder ist mal solch ein Juwel zu finden. Wenn du aber in den Kategorien bewertest, die heute meistens wichtig sind (Schärfe etc.), dann könnte es sein, dass du enttäuscht wirst.
Zitat:
Zitat von
DerKnipser
Aber erstmal möchte ich mir EIN Objektiv im Bereich 10-35€ kaufen um zu schauen, ob ich mit manuellem Fokusieren überhaupt klar komm.
Sehr vernünftig. Ich würde dir aber trotzdem empfehlen, keine billige Gurke zu kaufen, denn das hat schon so manchen wieder vom manuellen Weg abgebracht ("Was soll denn daran so toll sein?").
Falls du Angebote findest, liste sie doch hier oder noch besser per PM auf, dann können wir dir sicher helfen...
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Hi,
also erst einmal: Du kannst auch in die 30 D eine Schnittbildmattscheibe einbauen.
Das ist zwar wohl normalerweisse nicht vorgesehen aber es geht, schau mal hier:
http://www.focusingscreen.com/index.php?cPath=21_41
Was eine Schnibi macht kannst du auch auf dieser Seite sehen, wenn du mal auf die Mattscheiben oder Beipiele klickst.
Vereinfacht gesagt: Die Mattscheibe liefert dir ein geschnittenes Bild deines anfokussierten Motives.
Stell dir vor du schneidest ein Bild in 2 Hälften und verschiebst diese vertikal.
Durch Drehen am Fokusring "verschiebst du diese Hälften" wieder bis sie "wieder passen".
Ansonsten ist dein Ansatz in Ordnung. Erst mal eine günstige Linse kaufen und schauen ob du damit
klar kommst. Aber wie andere schon geschrieben haben. Im 135er Bereich wirst du für 10-35 Euro
kaum etwas gescheites finden. Für 60-80 siehst das mit etwas Geduld schon anders aus.
Zum MF-Ausprobieren würde ich dir folgendes raten.
Kauf dir erst mal ein 44er Helios (sind 50mm Brennweite) mit M42 Anschluss (
Adapter brauchts du natürlich auch).
Das Objektiv bekommst du normalerweise für um die 20 Euro, manchmal
sogar noch viel günstiger.
Das Teil ist für eine Crop Kam hervorragend geeignet und billdet mindest so gut
ab wie z.B. das 1.8er Canon.
Ausserdem hat es gewisse Eigenheiten was Bokeh, Einstellung, Handling betrifft, was ihm aber auch
einen gewissen Charme verleiht.
Falls du damit überhaupt nicht klarkommst kannst du es wieder verkaufen, bzw.
machst nur relativ kleinen Verlust.
Gruss, Tom
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Wie unhöflich von mir.
Herzlich Willkommen im DCC.
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Moin, danke für die vielen Antworten!
Viellicht habe ich vergessen zu erwähnen: Ich betreibe u.a. Konzertfotografie und Available Light allgemein und da ist bekanntlich nicht viel Licht vorhanden. Auf meinen internen Blitz möchte ich soweit es möglich ist verzichten, so wollte ich meine Objektive auch in Punkto Offenblendleistung erweitern.
Mein 55-250mm hat bei 135mm bereits f5.0, hier würde ein 2.8 (oder 3.5) zu wesentlich kürzere Belichtungszeiten führen, was trotz fehlendem IS von Nutzen sein kann (zb wenn Motiv sich bewegt) oder!?
Den AF habe ich bei meinen Objektiven auch schon einige mal abgeschaltet, das Problem bei den AF-Linsen ist, dass die Steuerung relativ unpräzise erfolgen muss, weil der Ring den gesamte Fokusbereich in 90° abdeckt. Aber es geht im Ganzen schon, nur in dunklen Situationen ist es für die Augen sehr anstrengend.
Ist die Tiefenschärfe bei einem Tele und 2.8 schon so gering, auch wenn das Objekt <10m Entfernung sich befindet?
Was mich gegen ein 50mm bewegt: --> Ich habe bereits ein 50mm :nanu:
Ein weiteres würde bezwecken, dass ich entweder mein Canon nicht weiter nutzen werde, oder aus Faulheit Stichpunkt AF ausschließlich das Canon nutze. :gaga:
Ein weiteres 50mm lohnt sich nur, wenn die Lichtstärke 1.4 oder höher ist --> unbezahlbar
Danke für den Link zu den 30D Schnibis und den ausführlichen Erläuterungen. Klingt nützlich. Nur ist mir der Anschaffungspreis zu teuer und ich habe von einigen gehört, die wegen falscher Platzierung oder schlechter Produktionsqualität einen Front- oder Backfokus hatten. Auf das Bastekb mit zehntel-Millimeter Platzierung im Spiegelkasten habe ich auch keine Lust.
Ihr enttäuscht mich, ich habe bisher nur Schwärmerei für die Bildqualli alter FBs gehört, auch über die die für 20€ in der Bucht erstanden wurden... :shocking: ;)
LG Patrick
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Tja, da machst Du auch einen Denkfehler.
Es muss alles stimmen... Sucher oder LiveView (schließe ich bei Konzertfotografie mal aus, geht nicht, es sei denn die Musiker sitzen angewurzelt auf Stühlen).
Also bleibt der reine Prismensucher.. und da ist es nunmal so, das gerade bei hochöffnenden Objektiven, nach denen es Dich gelüstet, ein vernünftig großer Sucher und eine auf diese hochöffnenden Objektive abgestimmte Einstellhilfe in den Sucher muß, willst Du nicht die optischen Qualitäten durch Unschärfe beim Fokussieren gleich wieder verlieren.
Ende im Gelände!.. das eine bedingt das andere.
Dabei wirst Du um die Bastelei nicht herumkommen oder aber Du nimmst Geld in die Hand und schickst die Kamera ein und läßt Dir von z.B. Katzeye Optics die Einstellscheibe direkt im Service justieren (sozusagen s c h w e i n e t e u e r)
Denn leider verhält es sich bei allen Kameras so, das die Einstellscheiben/Mattscheiben mit sogenannten Spacern im Werk pi mal Daumen justiert werden, so das sich ein einigermaßen brauchbares Sucherbild für den Fotografen ergibt. Eine notwendige "Feinjustage" findet nicht statt, schon gar nicht im Hinblick auf den knappen aber erforderlichen Bereich der 1.2er oder 1.4er Objektive. Nur für einige Kameras hält Canon selbst diese Spezialscheiben für hochöffnenden Objektive bereit. Bei der EOS 5D heißt dies Teil EE-s und bei der 5D Mark II ist es die EG-s Scheibe. Und selbst bei meiner 5D MKII musste ich die Scheibe nachjustieren, damit LiveView-Bild und Sucher exakt arbeiten mit einem 1.2er Objektiv. Insofern hab ich das LiveView System genutzt, um die Scheibe exakt zu justieren, eben mit Bastelei und Spacern..
Die Standardscheiben sind nur für die Betrachtung und Nutzung bis maximal 2.8 brauchbar. Ist insofern auch klar, weil Canon davon ausgeht, das Du Objektive nur mit deren Autofokus-System nutzt. Aber das willst du hier ja nicht.
Also musst Du Dich entscheiden... vernünftiger Sucher und Einstellhilfe, oder eben weiter mit den teueren AF Objektiven arbeiten.
30 oder 40D mit korrekt justierter Scheibe oder LiveView und es kann losgehen. Ansonsten nutzt Dir kein Lichtstarkes Objektiv aus dem manuelen Lager etwas bei Deinen speziellen Aufnahmesituationen an oder auf der Bühne. Ich habe das Jahrelang gemacht.
Es ist sogar so vertrackt, das selbst die Standardscheibe in der Kamera ein helleres Sucherbild bei 1.4 oder schneller ergibt, jedoch die Treffergenauigkeit abnimmt, weil es schon zu hell wird im Sucher. Du brauchst gerade bei solchen Öffnungen schon wieder eine spezielle Mattierung der Scheibe, damit Du die Unterschiede zwischen scharf und unscharf besser unterscheiden kannst. Dies führt dazu, das Dein Sucherbild bei Nutzung von Objektiven langsamer als 2.8, also 4-5.6 schon so nachdunkelt, dass es mit den Spezialscheiben schon wieder deutlich dunkler in Deinem Sucher zugeht im Vergleich zu der Normalscheibe.
Selbst die 20 Euro Objektive, die Du erhoffst, werden Dich nicht zufrieden stellen, wenn Dein Sucher nicht optimal arbeitet. Es ist immer das gesamte System zu unteruschen und zu verbessern, wenn man sich den "schnellen" Objektiven nähert und kein LiveView an der Kamera hat.
Insofern schon Mist für einen Schüler, dessen Budget klein ist, aber Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Kamera zuerst, vernünftiger Sucher und Einstellhilfe und dann weitersehen. Dann kann es gelingen.
LG
Henry
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Ach ja, willkommen im Altglas-Container..
LG
Henry
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Zitat:
Zitat von
DerKnipser
Ein weiteres 50mm lohnt sich nur, wenn die Lichtstärke 1.4 oder höher ist --> unbezahlbar
Gute 1,4er Linsen findest du in deinem Preislimit von 60-80 EUR. Ich habe mein Nikkor 1,4/50 für 50 oder 55 EUR gekauft.
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Zitat:
Zitat von
DerKnipser
Ihr enttäuscht mich, ich habe bisher nur Schwärmerei für die Bildqualli alter FBs gehört, auch über die die für 20€ in der Bucht erstanden wurden... :shocking: ;)
Wir schwärmen auch hier auch von der Qualität alter Linsen, auch wenn es 20,- EUR Linsen sind. Bloß muss man das Ganze in entsprechender Relation sehen. Das schon genannte Helios ist in Preis-Leistung eine super Linse. Es kann vielen AF-Linsen das Wasser reichen. Dein Anspruch ist aber die AF-Linsen "in den Schatten zu stellen", und da kommt man mit 20 EUR Linsen nicht ran. Daran ändert alles Schwärmen nichts.
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Hallo Patrick,
auch von mir ein Willkommen hier im DCC.
Hier wurden Dir ja schon einige (warnende) Tipps gegeben. Ich arbeite seit ca. 5 Jahren mit manuellen Objektiven und verwende hier ebenfalls den AF confirm Adapter für M42 Objektive. Diese Einstellhilfe wird hier zum Teil sehr kritisch gesehen. Meine Erfahrungen mit diesem Adapter sind dabei eher positiv.
Ich würde Dir für den Bereich der Theater- oder Konzertfotografie das Pentacon 1:2,8/135 mm empfehlen und dazu unbedingt ein Einbeinstativ. Dieses Objektiv ist schon bei Offenblende verwendbar und hat bei 10 m Abstand zum Motiv und Blende 2,8 einen Schärfebereich von 9,5 bis 10,5 m.
Mit etwas Glück sollten Linse + Einbein für 35 EUR zu ergattern sein.
Gruss Fraenzel
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Zitat:
Zitat von
fbjochen
und da kommt man mit 20 EUR Linsen nicht ran. Daran ändert alles Schwärmen nichts.
zumal es sich auch mittlerweile herunmgesprochen hat, wie gut bestimmte alte Gläser teilweisse sind und die Preise dementsprechend angezogen haben.
Zu Zeiten als Carsten und Co. angefangen haben die Teile auszuprobieren und wo die Meisten ihren "alten Schrott" einfach nur loswerden wollten, lief das sicher noch etwas anders...
Wobei gerade im Bereich um 135 gab es doch auch etliche gute Gläser die noch relativ günstig waren (deutlich <100).
Es gab da mal einen Thread hier wenn ich mich richtig erinnere.
OK ich habe das nicht so verfolgt und weiss auch nicht wie da die Preise z.Zt. stehen.
Ich schau eigentlich nur noch sporadisch nach alten Linsen, da ich meinen Brennweitenbereich ziemlich komplett habe.
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Ich habe mich in letzter Zeit schon sehr ausführlich über SchniBis informiert. Folgende Punkte halten mich noch vom Kauf ab:
- Der Preis -warum 100€ für eine 1,5cm² große Plastikscheibe ausgeben??
- Berichten zufolge kann die Belichtungsmessung gestört werden
- die Schärfe kann nur in der Bildmitte kontrolliert werden, zu 70% habe ich die Schärfe wo anders. Fokusieren und Schwenken ist nicht sehr ideal bei sehr geringer Tiefenschärfe (zb Portrait). Auch unter Verwendung von AF-Linsen möchte ich noch kontrollieren, ob die Schärfe an den Augen passt, die selten in der Bildmitte sind.
- So wie ich das sehe ist alles außer die Bildmitte unscharf?
- macht das Sucherbild spürbar dunkler
Wenn jemand eine Schnibi unter 30€ sieht her damit :D
Denkbar wäre auch das Basteln: habe in irgend einem Blog von jemandem gelesen, der eine Schnibi für analoge SLRs ausgebaute und zurechtschnitt. Kann jemand was dazu sagen?
Ganz abgeneigt bin ich von einer Schnibi nicht, nur sehe ich persönlich mehr Nachteile als Vorteile. Acuh der Preis spielt eine Rolle.
Wegen Objektive schau ich mich mal um. Gibts spezielle Empfehlungen? Auch hier möchte ich mich nicht auf 135mm festlegen sondern bin für Vorschläge offen.
Wo kauft man am besten? Ebay soll ja für Schnäppchenjagd bekannt sein, aber durch die hohe Nachfrage sind die Preise auch nicht die günstigsten.
Freundliche Grüße
Patrick
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Zum einen werden Einstellhilfen, unter diesen Begriff fallen die Mattscheiben mit Schnittbild - Indikator und Mikroprismenflecken oder Kreisen, nicht für beider Dinge sinnvoll.
Für Portraits beispielsweise nutzt Dir ein Schnittbildkeil so gut wie Null.. da Du keinerlei einstellbare Linien in einem Gesicht finden wirst. Dies Einstellhilfe, Schnittbild genannt, bietet sich nur an, wenn Du eben diese Horizontalen oder vertikalen Linien als Anhaltspunkt hast.
Dies gilt es zunächst einmal zu unterscheiden. Es gibt die Universalscheibe nicht !.. Eine Scheibe mit kombiniertem Schnittbild und Prismenring wäre anzuraten.
Zitat:
Ganz abgeneigt bin ich von einer Schnibi nicht, nur sehe ich persönlich mehr Nachteile als Vorteile. Acuh der Preis spielt eine Rolle.
Das alles sind fromme Wünsche.. nur es ist die Frage, was Du willst. Gute Ergebnisse mit schnellen Linsen bis hinunter zur 1.4er und 1.2er Klasse.. dann geht da nix anderes.
Auch ein AF ConfirmChip-Adapter nutzt Dir da Nada... den einzigen den ich kenne, der bei 1.4 sehr genaue Ergebnisse erbrachte war ein Uralt Teil von Fraenzel, das ich mal an meiner Kamera hatte. Du erkennst den daran, dass er in die Exifs f1.8 und 50mm einschreibt. Diese Dinger werden aber nicht mehr gebaut. Und bei 1.2 ist auch mit so einem Ding leider nix mehr zu machen.
Egal wie Du es für dich sehen magst.. eine Mattscheibe für hochöffnende Objektive, mit denen Du ja spielen willst, erfordern bei den heutigen Kameras eine gewisse Abdunklung, wie ich ja in meinem letzen Post beschrieb. Die hohe Öffnung der Objektiv gleicht diesen Verlust wieder aus, aber eben auch nur bei denen.
Klar sind 100 Euro für einen Schüler viel Geld, aber was nutzt Dir die beste und schnellste Linse, wenn die Ergebnisse unscharf werden bei voller Öffnung.. NULL, NADA..
Wenn Du schick bei Blende 2.8 bleibst, dann sind die Dinge nicht ganz so kritisch. Aber "schnell" bei Objektiven erfordert Geldeinsatz..
Wobei ich mich den Vorrednern nur anschließen kann... Du wirst auch im manuellen Lager entsprechende Qualitäten welche die AF Systeme übertreffen nur mit entsprechendem Geldeinsatz finden. Selbst wenn Du durch glückliche Zufälle mal an eine schnelle und hochqualitative Linse kommst, so wird Deine Kamera wieder der begrenzende Faktor sein, wenn das nicht beherzigt wird.
Und genau hier bist Du bei der Lösung des Rätsels... Was nutzt Dir ein scharfes und schnelles Glas für die Bühnenfotografie, wenn Du es nicht manuell bedienen kannst, weil der Sucher es nicht hergibt?
Wieder mal NADA, NULL. Schade um die schöne Linse..
Deshalb ist hoffentlich Deine Frage
Zitat:
- Der Preis -warum 100€ für eine 1,5cm² große Plastikscheibe ausgeben??
abschließend beantwortet.
Es nutzt Dir keine noch so gute Linse, die Du vielleicht sogar unter 100 Euro findest.. (soll es ab und an mal geben), wenn der Sucher es nicht hergibt, diese auch bei der vollen Öffnung zu bedienen sondern Du immer abblenden musst, damit Du überhaupt irgendwas scharf hast.
Lies Dir hier im Testbereich mal einige Tests mit 1.2er Objektiven durch.. dann verstehst Du es besser. Selbst Leute mit LiveView-Kameras haben da noch so ihre Probleme.
Und mal im Ernst, was erwartest Du von einer 30 Euro Einstellhilfe? Ich hatte mir solche Dinger mal aus Taiwan schicken lassen. Sind allesamt in die Tonne gewandert.
An meiner kleinen Crop-Kamera (EOS 400D) verwende ich mit großem Erfolg eine HAODA Scheibe mit Prismenring und Schnittbild. Dunkelt zwar nach, aber die Ergebnisse sind meilenweit besser als sie es jemals mit der Originalscheibe waren.
Ein guter Tipp wäre es auch, die AF Objektive abzuschalten und mehrere Reihen nach der vorhandenen Scheibe in Deiner Kamera zu machen. Stativ, Nahbereich und dann ein Motiv im Nahbereich (da ist die Schärfentiefe gering) bei Offenblende zu fotografieren oder die Lineal-Geschichte im 45 Grad winkel und genau zu sehen, wie weit Du mit Deinem Sucher daneben liegst. Wie ich las ist Dein schnellstes Objektiv der Joghurtbecher Canon EF 1.8/50mm.. das langt für den Test aus...
LG
Henry
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Bei einer Schnittbildmattscheibe kann man mithilfe des Schnittbildes gut in der Mitte scharfstellen. Aber der Rest der Mattscheibe ist durchaus auch für grobes Scharfstellen genau genug.
Ich nutze eine Vollmatscheibe an der EOS 5D, damit kann ich auch überall im Bildfeld gut und genau scharfstellen.
Ich glaube meine Schnittbild-Mattscheiben für die 350D habe ich um ~ 30 Euro gekauft.
Für ein wirklich nützliches Teil, das einen weiterbringt ist es oftmals sinnvoll Geld auszugeben. Ohne die EE-S Mattscheibe um ~ 35 Euro wäre ich mit meinen hochlichtstarken Optiken schon wesentlich eingeschränkt.
Die Montage und Justage kann insbesondere das erste mal nervig sein - aber nicht so schlimm wie bei einer Anpassung einer komplett fremden Mattscheibe.
Du kannst auch ohne diese Mattscheibe arbeiten - jedoch wird da der Ausschuß größer sein. Einige lichtstärkere Optiken sind beimirerst wirklich super brauchbar geworden durch speziellere Mattscheiben.
Zu den billigen tollen Optiken: Im Internet gibts immer wieder tolle Berichte von supergünstigen tollen manuellen Objektiven. Da ist aber zu beachten, dass beim Gebrauchtkauf der Faktor Glück und Erfahrung/Wissen immens wichtig ist. Bei Ebay bekommt man relativ schnell gewünschte Objektive. Aber meist nicht sehr preiswert - da der Käuferkreis sehr groß sein kann.
Bei Flohmärkten oder Kleinanzeigen kann man Superschnäppchen machen - wenn man weiß was man tut und sich aus Unwissen keinen defekten Schrott zulegt (Glaspilz, Delamination, verharzt, verölt, nicht kompatibel..). Nur am Anfang ohne das Wissen Schnäppchen, Normalpreise und Schrott zu unterscheiden, ist die Bezugsquelle schwierig. Und gezielte Suche nach einem bestimmten Objektiv sollte man zumindest auf Flohmärkten vergessen, ok, ein Helios 58mm/2.0 könnte man vermutlich schon relativ bald finden.
Zu den Qualitäten: Dein Canon 50/1.8 ist von der optischen Leistung (Schärfe, Kontrast) schon sehr gut, eventuell einiges besser als mein Minolta Rokkor 58/1.2. Allerdings bedeutet mir die Lichtstärke mehr als reine Qualitätszahlen. Deswegen fällt es schon schwer mauelle Optiken zubenennen, die Deine AF Optiken klar in den Schatten stellen. Ich nutze viel lieber das Rokkor als eins der EF 50/1.4 oder 1,8 - für mich und meine Fotografie ist es besser, für ein Testlabor vermutlich nicht.
Von der mechanischen Qualität sind die meisten älteren manuellen Optiken besser als Dein bisheriges Equipment - meines Empfindens nach. Mit einem Pentacon 135/2.8 kann man tolle Bilder machen, z.B. mit engerem Schärfenbereich als mit Deinem Canon Zoom. Aber eventuell mit geringerer Maximalschärfe.
Ich dneke Du kannst zum reinschnuppern wirklich auch erst mal z.B. eine günstigere M42 Optik + Adapter kaufen, und dann halt mit viel Geduld und hohem Ausschuß Dich erstmal bei langsamen Motiven rantasten, ob das was für Dich ist. Wenn Du dann soweit zufrieden bist, und den Ausschuß minimieren willst, kannst Du den Aufwand und das Risiko einer anderen Mattscheibe angehen. Und dann für Deine Konzerte auch noch ein Einbeistativ wie von Henry empfohlen, das bringt schon einiges.
Zum Adapter: Manche schwören auf Adapter mit AF Hilfschip - ich nicht. Aber bei einer Cropkamera könnte das schon helfen - wenn auch nur wieder bei den AF-Punkten.
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Zitat:
Zitat von
DerKnipser
....
Kann eine Sensorlupe das Fokusieren erleichtern und zu Kleinbild-Feeling führen? Wo bekommst man günstig eine her?
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Was ist denn eine Sensor-Lupe?
Was ist ein KB-Feeling an der 30D?
Das Sensorbild bekommst Du an einer 30D doch gar nicht zu sehen, die hat kein LiveView.. grübel..
Wenn Du eine Sucher-Einstell-Lupe meinst, die auf den Sucher aufgesteckt wird und eine partielle Vergrößerung eines Teiles bewirkt, so ist diese nicht wirklich für bewegte Objektive geeignet, genausowenig wie LiveView. Die Komposition des Bildes bei Bewegung geht eben nicht damit. Erst wenn Du die Einstell-Lupe wieder aus dem Weg klappst, kannst du das Bild wieder komplett überblicken.... aber dann ist der Moment auf der Bühne schon wieder "Vergangenheit"...
LG
Henry
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
ja sry, ich meinte die Sucherlupe. So wie ich das verstanden habe, macht sie nicht nur ein Teil sondern das gesamte Sucherbild größer, welches an den 2- und 3-stelligen EOS recht klein sein soll im Vergleich zu den 1-stellligen. Warum sollen sich damit keine bewegten Motive fotografieren lassen?
Ich habe bisher auch nur von fest instalierten Lupen gehört, die auf dem Okular bleiben und sich nicht wegklappen lassen.
Zum Thema SchniBi:
Außerdem schreibst du, mit einer SchniBi lässt sich nur scharfstellen, wenn der anvisierte Fokuspunkt aus einer Linie besteht. Das iritiert mich jetzt schon, denn wo habe ich im Normalfall vertikale oder horizontale Linien - eher selten. Oder hab ich das falsch verstanden?
Dennoch werde ich mich um hören ob in meinem Kreis jemand noch eine analoge Kamera hat mit Schnittbildindikator und die Fokusierung ausprobieren.
Aber lassen wir das Thema erstmal abgeschlossen sein. Noch ist mir die Scheibe zu teuer, vielleicht lohnt es sich später.
Zitat:
Ein guter Tipp wäre es auch, die AF Objektive abzuschalten und mehrere Reihen nach der vorhandenen Scheibe in Deiner Kamera zu machen. Stativ, Nahbereich und dann ein Motiv im Nahbereich (da ist die Schärfentiefe gering) bei Offenblende zu fotografieren oder die Lineal-Geschichte im 45 Grad winkel und genau zu sehen, wie weit Du mit Deinem Sucher daneben liegst.
Habe mir den Tipp zu Herzen genommen und ausprobiert. Trotz wenig Übung und Freihand über den Tisch gebeugt hatte ich nur wenig Ausschuss - viele waren gleich Volltreffer.
Bild1: 55-250mm@250mm f5.6 Offenblende | Bild2: 50mm 1.8
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Vertikale Linien hast du bei Bäumen, Häuserwänden, Türen, egal wo Du willst, alles was eine "gerade Linie", Kanten und Ecken hat. .. nur nicht im Gesicht.. und das ist schonmal wichtig beim Portrait.. grins. Augen sind oval geformt. Da gibt es keine Anhaltspunkte für ein Schnibi. Dort kommen Mikroprismen zum Einsatz.
Du erkennst das Schnittbild daran, das es Dir zwei Teilbilder dieser Linie zusammensetzt eben zu einer Geraden. Wenn unscharf, dann keine gerade Linie im Sucher an der Stelle.
Wenn scharf, dann kannst Du keine Abweichung im oberen oder unteren Teilbild erkennen.
Zu Deinen Bildern.. also bis 1.8 ginge es dann mit einer Abweichung von ca. 1-2mm (hier liegt der Fokus nämlich minimal hinter der 10)... aber es wird bei schnellern Objektiven knapper werden. 1.4er würde wohl gehen mit einiger Übung.
Das Zoom bei 250mm ist kein Maßstab, da der Schärfebereich bei 5.6 nix aussagt. Wenn, erstelle Dir einen 100% Crop dazu und zähle die mm vor oder hinter. Den gewollten Fokuspunkt mit einer Nadel im Winkel so ausrichten das er perspektivisch auf die 10 zeigt und dann aus beiden Richtungen (einmal von unendlich kommend und dann aus dem
Nahbereich heraus fokussierend. Klappt aber so schon recht brauchbar. Nur sei drauf gefasst, das es bei 1.4 und besonders 1.2 erheblich anders wird.
LG
Henry
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Zu den Empfehlungen, wenn Du es probieren willst mit den manuelle Linsen.
Ja, das Jupiter 37A wäre um 135mm eine Empfehlung, wenn Du es nicht im Nahbereich nutzen willst. Beide aber eben nur f3.5..
Das Pentacon ist auch ok bei f2.8..
Alles andere in der Oberklasse, ob Zeiss, Leica, Nikon, Olympus oder auch Mamiya oder Pentax wird inzwischen teuerer.
Kannst Dich ja mal melden per PM, so einiges hab ich hier noch in den Schubladen liegen an M42 Objektiven. Hab ich mit unserem Jochen auch mal gemacht.. quasi "Entwicklungshilfe-Paket"... grins. dann kannst Du sehen, ob Du damit zurecht kommst.
LG
Henry
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Nochmals zu den Scheiben:
Es gibt als Einstellhilfe den Schnittbildkreis und den Mikroprismenring. Manche Scheiben haben beiden.
In einem Schnittbildkreis läuft eine meist diagonale Linie durch einen Kreis und man stellt scharf sobald man eine Kante z.B. eine Hauses deckungsgleich aneinanderlegt, sozusagen ohne Stufe im Übergang.
Ein Mircoprisenring zeigt nur dann ein echtes Bild, wenn scharf gestellt wurde. Ansonsten sieht man nur kleine Prismen, durch die man das Bild nur erahnen kann.
Außerhalb dieser Einstellkreise ist es aber eine normal Mattscheibe mit der man auch scharf stellen kann, nur eben nicht so genau.
Ich habe eine Weile auch mal mit den AF-Chips gearbeitet. Doch das mache ich inzwischen nicht mehr. Sie waren mir bei hoher Lichtstärke nicht genau genug.
Allerdings habe ich meine damalige 350D, mit der meine MF-Sucht angefangen hat, regelrecht auf MF "gepimpt":
http://farm4.static.flickr.com/3356/...7c5_z.jpg?zz=1
"Pimp my EOS" by LucisPictor, on Flickr
Ich hatte eine billige SchniBi/Mikroprismen-Mattscheibe aus China drin, die, als sie einmal richtig justiert war, ausgezeichnet funktioniert hat und auch ein Vergrößerungsokkular, das auch klasse war!
Das Sucherbild war deutlich größer, doch man hat eben statt 95% Sucherbildes nur noch etwa 80% gesehen. Den Rest hat man aber gut schätzen gelernt. ;)
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Übrigens ein Zuiko 3.5/135 gibt es hin und wieder auch recht günstig und das ist eine tolle Linse, zudem noch kompakt.
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Hallo Patrick
Auch von mir ein herzliches Willkommen! Ich kann dich gut verstehen und kann dir mit meinen Erfahrungen versichern, dass du mit Übung auch mit der Standardscheibe zurechtkommen wirst. Vor allem in dunklen Locations mit nicht so offenen Optiken und wenn du eh meistens am Rand scharfstellst (so ist es bei mir), bringen dir spezielle Scheiben nicht den Vorteil, den sie Aufpreis kosten. Ich habe sie erst schätzen gelernt, weil ich auf einmal mit den 1.2ern sicherer wurde. Bis 1.4 tut es die Standardscheibe auch.
Dann solltest du bedenken, dass es für dich preiswerte Optiken nur bei 50/55 und ab 135mm geben wird. Da du dein 50er eh immer dabei haben wirst (welche Version ist es eigentlich), macht eigentlich hier nur ein offenblendtaugliches 1.4er Sinn. Bei den 135ern sind alle 3.5er und das 2.8er Pentacon ebenfalls bezahlbar. Dann solltest du nach Basteloptiken Ausschau halten. Mein 1.4er Olympus habe ich für 20 Euro geschnappt, weil hier die (für mich unnötige) Blendenautomatik träge ist. Optisch sollten sie jedoch schon ok sein. Die 2.5er Takumare sind ohne Zweifel gut, aber auch nicht günstig zu bekommen, die 3.5er dagegen schon.
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Meiner Erfahrung nach ist das Jupiter 37AM auch gut im Makrobereich, "Probleme" sind nur das f/3.5 und die Mindestdistanz, beides ist aber bauartbedingt.
Für 'Available Light' ist das Jupiter vergleichsweise unbrauchbar, zumindest das 37AM reagiert ziemlich allergisch auf Gegenlicht (trotz Gegenlichtblende).
Ansonsten ein tolles, stabiles Teleobjektiv!
Ich würde bei der 30D wahrscheinlich Live View vermissen, aber es geht auch ohne..
Bezüglich der Empfehlungen würde ich mich den Tipps zum 50mm/55mm 1.4er anschließen.
Der Unterschied zu f/4 ist ziemlich deutlich zu spüren, zum f/1.8 klein, aber möglicherweise entscheidend.
In Bezug auf Schärfe ist das f/1.8er aber kaum von einem f/1.4er zu schlagen, ist eben auch ein tolles Objektiv.
Die Frage ist also, wie oft benutzt du dein Canon 50mm f/1.8 ?
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Zitat:
Zitat von
CChris
... reagiert ziemlich allergisch auf Gegenlicht (trotz Gegenlichtblende).
Na ja, kein Wunder, eine "Gegenlichtblende" hilft ja auch nicht bei Gegenlicht. Deshalb sollte man sie eigentlich ja auch "Streulichtblende" nennen. ;)
Wenn sie Licht, das von vorne kommt (also Gegenlicht), abblenden würde, käme ja nichts mehr am Sensor an. ;)
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Mein 50er verwende ich relativ häufig, momentan ist es mein Immerdrauf. Oftmals ist es mir aber zu lang, da wünsche ich mir eher etwas, was der Normalbrennweite an APS-C entspricht, ansonsten für Portrait klasse!
Ich habe die neuere 2er Version. Den Begriff "Joghurtbecher" trifft es recht gut. Ich hatte das Objektiv zu Reparaturzwecken auch schon offen: 90% besteht aus Plastik, die Verarbeitung ist so naja. Dafür passt die optische Qualität und Preis.
OK, dann werde ich mich zunächst geziehlt nach einem Pentacon 2.8/135, Zuiko 3.5/135 oder Jupiter 37AM 3.5/135 umschauen.
Stichwort Makroobjektiv:
Ich wünsche mir zusätzlich ein Objektiv, das sehr große Abbildungen von bspw Insekten ermöglicht. Offenblendleistung ist hier nicht entscheidend, da man bei makro sowieso abblenden muss (oder?).
Was zahl ich für ein mittelklassiges aber ordentliches analoges Makroobjektiv, Empfehlungen?
LG Patrick
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
@LucisPictor: Klar, dass eine Streulichtblende nur gegen Licht von der Seite hilft, irgendwas muss ja auch noch am Sensor ankommen =P
Was ich damit aber meinte: das 'AM' (bzw. teilweise auch seltene Versionen des 'A') hat MC, also Mehrfachvergütung, aber trotzdem starke Probleme mit Gegenlicht. Eine Streulichtblende hilft praktisch nichts, wenn man z.B. auf Konzerten fotografieren will.
Während heutzutage selbst Einsteiger-Zooms mit Gegenlicht umgehen können, ist man mit dem Jupiter dann aufgeschmissen.
Aber: habe erst heute damit im Schnee fotografiert (kurz vor Sonnenuntergang), die Bilder sind gut bis sehr gut, bei normalen Lichtsituationen gibts also kein Problem. Wie sich das 37AM mit Zwischenringen als Insekten-Makro-Objektiv schlägt kann ich im Moment leider nicht testen ;)
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Wie macht sich beim Jupiter die Streulichtanfälligkeit sichtbar? Enststeht ein Kontrastverlust oder sind auch starke Lensflares festzustellen?
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Kontrastverlust. Alles kein Problem, wenn man nicht direkt in die Sonne fotografiert / zuviel Blitzlicht einsetzt. Möglicherweise gibts bei starken Spitzenlichtern auch Lens Flares, aber wie gesagt, ich vermeide Available-Light-Fotografie mit dem Objektiv, es ist tagsüber einfach besser.
Anhang 11372
(unbearbeitet, Offenblende, 800px)
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Na, was denn jetzt? Probleme mit "Streulicht" oder "Gegenlicht"?
Das müssen wir schon auseinander halten.
Es gibt Objektive, die können Streulicht schlecht vertragen, der Kontrast wird reduziert oder es kommt zu Schleiern oder sogar Abzeichnungen.
Dagegen hilft aber in vielen Fällen eine geeignete Gegenlichtblende.
Dann gibt es Objektive, die können Gegenlicht, also direkt in die Frontlinse hineinscheinendes Licht nicht gut vertragen und es kommt zum Überlaufen der Lichtquellen oder zu heftigen Farbaberrationen.
Dagegen hilft eine Gegenlichtblende nicht. Dagegen hilft nur, direktes Gegenlicht zu vermeiden.
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, bei diesem Objektiv zwischen den beiden Begriffen zu unterschieden - deiner Definition nach hätte das Jupiter Probleme mit beidem.
Auch wenn die Lichtquelle nicht im Bild ist, kann sie einem Probleme bereiten, wie es z.b. bei vielen Zoomobjektiven mit der tief stehenden Sonne der Fall ist.
Ich denke, das reicht fürs erste an Infos bezüglich des Jupiter 37AM, es ist ja nicht das einzige Teleobjektiv in der Klasse der 135er. Hier ist ein Extra-Thread dazu im Forum.
Zurück zur Frage nach Objektiv-Empfehlungen:
Abgesehen von 'sinnvollen' (d.h. besseren / lichtstärkeren Objektiven) zur Ergänzung des Brennweitenbereichs gibt es ja auch noch die Möglichkeit, günstige Objektive zum "spielen" mit Fokus / Bokeh anzuschaffen, ich denke da z.B. an ein Objektiv der Zenit Helios 44-x Reihe. Günstig zu haben (so lange man nicht auf Mondpreise in der Bucht hereinfällt), durchaus interessant für einen MF-Anfänger und trotzdem gute Preis/Leistung.
Was wir fast alle nicht beachtet haben: 1/2 Jahr mit einer DSLR sind nicht wirklich viel, da darf auch der Spaß nicht zu kurz kommen :lolaway:
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Zitat:
Zitat von
DerKnipser
Stichwort Makroobjektiv:
Ich wünsche mir zusätzlich ein Objektiv, das sehr große Abbildungen von bspw Insekten ermöglicht. Offenblendleistung ist hier nicht entscheidend, da man bei makro sowieso abblenden muss (oder?).
Was zahl ich für ein mittelklassiges aber ordentliches analoges Makroobjektiv, Empfehlungen?
LG Patrick
Hallo Patrick,
willst Du heute noch die gesamte Fotowelt durchforsten?
Die preiswerteste Lösung (für Insekten) ist wiederum das Pentacon 2,8/135 mm mit einem Satz M42 Zwischenringen. Aufgrund der Brennweite hast Du einen recht ordentlichen Abstand zu den flüchtenden Viechern. Das Hantieren mit den Zwischenringen ist zwar umständlich, aber Du kommst auf einen Abbildungsmassstab von knapp 1:1 bezogen auf die Sensorgröße. Stativ und Einstellschlitten sind hier allerdings Voraussetzung für einwandfreies Fokussieren.
Ein echtes ordentliches Makroobjektiv mit ca. 100 mm Brennweite kostet 100 EUROS aufwärts.
Gruss Fraenzel
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Zitat:
willst Du heute noch die gesamte Fotowelt durchforsten?
Ja, will ich. :devil:
Ein Makroobjektiv in der Tasche mit zu haben lohnt sich immer, falls man auf kleine Dinge/Tiere stößt, die man ablichten möchte. Daher möchte ich auch nicht besonders viel Geld in das Objektiv stecken, um nur etwas in die Makrowelt reinzuschnuppern.
Den Makrobereich mit Zwischenringen und normalen Objektiven abzudecken ist eine gute Möglichkeit. Ich kauf dann am besten Zwischenringe gleich für das EF Bajonett um auch andere Objektive mit nutzen zu können. Gibt es dazu spezielle, günstige Empfehlungen?
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Zwischenringe sind ein guter Tipp. Nicht-elektronische gibts inkl. verschiedenen Zwischenringgrößen für 10-15€ in der Bucht. Keine optischen Elemente (Glas) -> solange das Bajonett sitzt, das Metall gut verarbeitet ist und die Innenseiten schwarz sind müssten sie sich gut eignen ;)
Aber: keine Elektronik -> keine Blendenübertragung, keine Autofokus.
Das heißt, bei digitalen Objektiven musst du tricksen*, um was anderes als Offenblende einszustellen und das Objektiv für jede Blendenänderung wieder zurück an die Kamera bringen. Autofokus wirst du nicht vermissen, MF + LiveView liefert hier gute Ergebnisse.
* Blende einstellen, Vorschau-Knopf links unter Blitzkopf gedrückt halten & vorsichtig O. abdrehen, dann behält das Objektiv die Blendeneinstellung. Auf eigene Gefahr, falls mal was schiefgeht.
Zwischenringe mit Elektronik gibts ab 50€ aufwärts (China, Plastik) bzw. 80€ aufwärts (Metall), da lohnt sich vielleicht doch eher ein spezielles Makro-Objektiv oder eine manuelle Alternative.
Noch was: mit Reverse-/'Retro'- Adaptern kannst du deine Objektive umgedreht an die Kamera bringen, falls du Makrofotos im Millimeterbereich wagen willst. Das gibt zwar fast Mikroskop-Bilder, aber auch ein ganzer Haufen neuer Probleme, z.B. mini-Schärfetiefe.
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
OK, danke!
Sehe ich das richtig, dass Zwischenringe die Nachstellgrenze herabsetzen oder vergrößern sie das Objekt? Ich kannn dann nicht mehr auf unendlich fokussieren?
Was gibt es sonst noch für Möglichkeiten mit normalen Objektiven Makro zu fotografieren? Achromaten ist das Gleiche wie Nahlinsen?
Was eignet sich davon am besten?
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Fragen über Fragen ;)
Ich halte mich mal kurz: kein unendlich mehr, dafür aber deutlich geringere Naheinstellgrenze. Teilweise sogar bis ins Objektiv hinein. d.h. du kannst auf die Frontlinse scharfstellen und die vielen Kratzer bewundern :lolaway:
(Musst du z.b. in Verbindung mit dem Zoom ausprobieren, die Brennweite spielt auch eine Rolle.)
Nahlinsen gehen auch. Hab noch eine rumliegen, nie richtig benutzt. Mit Zwischenringen verlierst du Licht, aber hast keine schlechte Optik zwischen Motiv und Sensor, mit Nahlinsen ist IMHO der Lichtverlust klein(er), dafür aber CA, Verzerrungen, Unschärfe .. dazu kommt natürlich die Abhängigkeit vom Filterdurchmesser.
Ich mag meine Zwischenringe, die passen sozusagen auf alle EOS-Objektive, bekommen keine Kratzer / Staub ab, brauchen keine Vergütung und funktionieren sogar mit m42-Linsen per Adapter.
Wenn du gerade dabei bist, dir eine Einkaufsliste zusammenzustellen: hast du UV-Schutzfilter für alle deine Objektive bzw. Streulichtblenden? Beides oft unverzichtbares Zubehör. Bei Makrofotos von kleinen Dingen (z.b. Mineralsammlung) kommt die Frontlinse oft ziemlich nahe an alle möglichen Ecken, hier ist ein Schutzfilter Gold wert =P
(Vorsicht: Streulichtblenden für Weitwinkel sind oft genug noch im Bild -> nutzlos)
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Von UV-Filtern habe ich bisher noch nichts positives gehört, was der Bildqualität zugute kommen soll. Aber du redest empfiehlst diese offensichtlich auch nur als zusätzlichen Schutz für die Frontlinse. Ich habe einen Filter, den ich an meinem WW verwende, da ich kein Deckel habe - aus Schutz.
Streulichtblenden muss ich noch aufrüsten. Wenn jemand eine Passende für das 55-250mm (58mm Durchmesser) loszuwerden hat, bitte melden!
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Zitat:
Zitat von
CChris
Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, bei diesem Objektiv zwischen den beiden Begriffen zu unterschieden -
Aber natürlich macht das Sinn, denn es sind zwei verschiedene Sachen. Wir müssen doch auch zwischen Schweine- und Rindfleisch unterscheiden, oder? Beides macht satt, aber frag' mal einen Moslem. ;)
Zitat:
Zitat von
CChris
- deiner Definition nach hätte das Jupiter Probleme mit beidem.
Das kann ja gut sein, dennoch sollten wir es dann auch genau so schreiben.
Gerade in Foren werden Begriffe oft verwischt und das führt im Endeffekt zu mehr Unsicherheit und Verwirrung. Wir sollten schon bei den korrekten Bezeichnungen bleiben. OK?
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AW: MF Einsteiger hat Fragen über Objektivwahl
Zitat:
Zitat von
DerKnipser
Ja, will ich. :devil:
Ein Makroobjektiv in der Tasche mit zu haben lohnt sich immer, falls man auf kleine Dinge/Tiere stößt, die man ablichten möchte. Daher möchte ich auch nicht besonders viel Geld in das Objektiv stecken, um nur etwas in die Makrowelt reinzuschnuppern.
Also gehe ich mal davon aus, das es sich um ein Objektiv mit einem guten Naheinstellbereich und nicht um ein Makro bis 1:1 am Balgen sondern um ein Hand-Makro 1:2 bis 1:1 handeln soll, da es nur bei Zufällen z.B. während eines Spazierganges genutzt werden soll.
Hier sind einige Objektive gut, wie ich schon mal in einem Makrovergleich aufzeigte.
http://www.digicamclub.de/showthread.php?12791-Vivitar-Panagor-Kiron-1-1-Makros-90-105mm-DCCMFTEST
Ebenso kannst Du Dich in einige weitere Vorstellungen von Makro-Objektiven mal einlesen..
http://www.digicamclub.de/showthread.php?12824-Tokina-AT-X-2.5-90mm-quot-The-Bokina-quot
http://www.digicamclub.de/showthread.php?10608-Tamron-SP-90-2-5-Tele-Macro-Adaptall-2
http://www.digicamclub.de/showthread.php?11163-Vivitar-Makro-2.8-55mm-1-1
http://www.digicamclub.de/showthread.php?11163-Vivitar-Makro-2.8-55mm-1-1
http://www.digicamclub.de/showthread.php?12966-Yashica-ML-BELLOWS-100mm-1-4
http://www.digicamclub.de/showthread.php?11252-Macro-Takumar-4-50
und
http://www.digicamclub.de/showthread.php?9965-Micro-Nikkor-55mm-Makro-3.5
Die richtig teueren Objektive erspare ich mir mal. Aber bei diesen Makros ist dann schnell Schluss mit billig..
Mit etwas Glück und langem Suchen kann man hin und wieder eines um die 100 Euro ergattern.
Wenn es nur um einen erweiterten Nahbereich geht, und Dir ein 35mm fehlt, so hat ein ehemaliger Forenkollegen die Anschaffung eines CZJ 2.4/35mm Flektogon empfohlen.. am Crop vielleicht ja auch eine Alternative zum teueren Makro..
http://www.digicamclub.de/showthread.php?8757-Flektogon-35mm-1-2.4-MC-aus-Jena
Diese genannten Objektive haben alle den Vorteil, das Du Unendlich erreichst, was bei Balgenlösungen oder dem hantieren mit Zwischenringen eben nicht der Fall ist.
Solltest Du aber am Balgen arbeiten wollen und können, so bieten sich hier auch Vergrößerungsobjektive mit M39 Gewinde an..
http://www.digicamclub.de/showthread.php?13665-Leitz-Focotar-4.5-50mm-...-Vorstellung
Auch solltest Du dann vielleicht daran denken, das ein billiges Helios 44-2 am Balgen in Retrostellung hervorragende Ergebnisse bringen kann. Also auch Umkehrringe (Filtergewindedurchmesser der Objektive auf EOs Bajonett mit in die überlegung mit einbeziehen.
Habe fertig, für den Rest solltest Du Dich mal durch die Testbereiche durchlesen...
LG
Henry