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EF 2,8/20 oder EF 1,8/28
Hallo!
Ich bin auf der Suche nach einem festen WW.
Ich möchte mich vom EF Zoom 20-35/3,5-4,5 trennen und es gegen eine Festbrennweite eintauschen.
Jetzt habe ich aber 2 Favoriten:
Das EF 2,8/20 - oder -
etwas moderater
das EF 1,8/28, welches auch an der EOS500D ein gutes Immerdrauf sein könnte.
Für UWW habe ich das Tokina 3,5/17 und auch ein Tokina 3,5/19.
Ich tendiere zum 1,8/28 - die Lichtstärke reizt mich mehr.
Ich muss dazu erwähnen, dass mein EF 2,8/28 spinnt, die Blende bleibt gerne zu, das sollte ich einmal einschicken, weiters bin ich von dem Glas nicht so begeistert.
Wie würdet Ihr entscheiden?
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AW: EF 2,8/20 oder EF 1,8/28
Hallo Peter
eindeutig zum 1:1,8/28.... keine Diskussion....
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AW: EF 2,8/20 oder EF 1,8/28
Ich denke auch, denn 20mm sind schon fetzig. Am Beginn der Linsensucht wollte ich immer UWW 20mm oder weniger oder Supertele 400mm und noch mehr, aber wenn man sich wieder beruhigt, dann kommt man wieder zu 28mm oder gar 35mm, bzw. reichen 300mm auch.
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Das 2.8/24 ist ein ähnlicher "Geheimtipp" wie das 1.8/50 mit geringer Nahgrenze und offenblendtauglich (vor allem am Crop). Das würde auch besser zu deinem 28er passen, so du es denn behalten solltest.
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Zitat:
Zitat von
Padiej
Wie würdet Ihr entscheiden?
Erstmal analysieren bei welchen Brennweiten du mit dem 20-35er die meisten Bilder gemacht hast. Wenn das nun irgendwo um 20-22mm herum war, bringt dir ein 28er nichts, war es mehr im Bereich von 30-35mm, solltest du vom 20er Abstand nehmen. Wenn du mit dem Tokina gut zurecht kommst, und deine Übersicht eh eher zu diesem Bildwinkel tendiert, einfach schauen ob es überhaupt was neues sein muss. ;)
Gut, das war jetzt der pragmatische Ansatz. Wenn es dir eher um eine hohe Lichtstärke und gute Ergänzung deiner Objektivpalette geht, passt das 28er sehr gut. Allerdings musst du dir bewusst sein, dass die Ränder selbst abgeblendet schon am Crop sehr bescheiden sind. Für eine gute durchgehende Schärfe ist da wirklich eher das 24er zu empfehlen, das ein wirklicher Geheimtipp ist. Das 50er ist dagegen doch eher nur ein Preis-Leistungstipp. Die Schärfe in der Mitte des 28ers ist gut.
Alternativ kannst du dir übrigens auch mal die Sigma-Reihe anschauen: 20/1,8, 24/1,8 und 28/1,8. Alle drei bieten dir hohe Lichtstärke, gute Mittenschärfe, eine gute Naheinstellgrenze (zum Spielen sind 5cm beim 28er eine kleine Welt), aber auch stark abfallende Ränder. Zudem sind sie etwas größer.
Wenn du dir was gönnen möchtest, das Zeiss ZE 28/2 schlägt sie alle ;)
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Ich probiere einmal das 1,8/28er.
Wenn es nichts taugt, dann tausche ich es wieder.
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Leider dauert es. Ich habe es noch nicht.
Bin bei Pixelpeeper gerade unterwegs, das EF 1,8/28 zu erforschen. Helios kann ich Recht geben, es kommt an der EOS 5D2 nicht so gut weg, wenn man volle Größe zeigt.
Aber ich weiß ja nicht, ob da nicht gewackelt wurde, oder so.
Wenn ich es habe, werde ich es vorstellen. Ich denke, es wird mit der 5D1 gut harmonieren, aber die 500D mit voller Auflösung wird es ans Limit bringen.
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Man darf eben von einem f/1.8er Objektiv offen nicht die gleiche Leistung erwarten wie von einem f/2.8er.
Blende mal beide um zwei Stufen ab. Das 1.8er ist bei f/4 sicher besser als das 2.8er bei f/5.6 und immernoch einen Stopp schneller.
Wenn du aber das 28er nicht für available light brauchst und ohnehin auf f/5.6 abblenden kannst, dann solltest du dir das EF 2.8/28 anschauen: viel günstiger und richtig gut.
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Das EF 2,8/28 habe ich ja, aber es spinnt. Die Blende bleibt stecken.
Das 1,8/28er soll ein "40er" für die 500D werden, bzw. beim Hallensport ein WW.
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Wenn du ein 1.8/28 willst, schau dich mal nach dem Sigma EX 1.8/28 um...
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Ich bin von Sigma nicht so überzeugt. Die optischen Leistungen sind toll, aber die Harmonie mit Canon ist nicht so gegeben.
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Also ich habe weder mit meinem 1.8/24, noch mit meinem 18-125 OS, noch mit meinem 28-105 Probleme diesbzgl. Auch mein 17-70 hat super mit den Canons kooperiert.
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Für die alte 1D habe ich ein Sigma 2,8/24, welches tolle Bilder macht.
Das alte Sigma 28-200 aber, da liegt der Fokus daneben, ebenso beim neuen 70-200/2,8.
Leider haben mich diese Erfahrungen vorsichtig gemacht.
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Ich habe den Eindruck, dass Canon im Bereich der Weitwinkelfestbrennweiten die letzten Jahre nicht besonders viel Engagement gezeigt hat. Die ganze Palette wirkt etwas überaltert, so dass im Endeffekt die modernen Zooms eine Bildqualität liefern, die den ganzen EF 20, 24, 28 (ich nehme die L-Linsen hier mal ausdrücklich aus) mindestens ebenbürtig ist.
Mich juckt es auch immer, in dem Bereich mal was Vernünftiges anzuschaffen, aber es gibt schlicht und ergreifend nichts Erschwingliches, das wirklich den Komfortverzicht von einem Zoom kommend rechtfertigen würde. Das war beispielsweise beim 50mm/1.4 anders, das benutze ich sehr gerne und lasse dafür auch mal mein Standardzoom zuhause. Die Bildqualität ist klar besser und das Fotografieren selbst ist anders, irgendwie intensiver. Bevor nun gut gemeinte Tipps hinsichtlich manueller Linsen kommen: ich bin (noch) absoluter AF-Anhänger ;)
Gruß,
Markus
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AW: EF 2,8/20 oder EF 1,8/28
Weitwinkel ist in der Tat nicht gerade der Schwerpunkt des EOS-Systems.
Es werden L-WW-Zooms angeboten, die alles abdecken, was Bildjournalisten so brauchen (4/17-40, 2.8/16-35) und eben ein paar sehr gute WW-Festbrennweiten, auch als "L".
Die "breite Masse" soll sich eben mit den älteren Modellen zufrieden geben - oder eben auch "L"-Geld investieren. ;)
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Vielen Dank an alle!
Es wurde das 2,8/24mm, dass sich wirklich absetzt und ein wenig am L kratzt. Das 1,8/28 ist mir etwas zu weich für einen Neuerwerb.
Es gibt aber bei Dnet24 einen Lieferengpass, 3-4 Wochen Wartezeit sind derzeit abzusitzen.
Anscheinend merken die Einsteiger und Wiedereinsteiger, dass Festbrennweiten ihre Reize haben.