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Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Hallo an Alle!
BIG IS hat mir diesen Adapter ohne Aufpreis angeboten, daher habe ich ihn nun. Gestern (nach 3 Wochen) kam er an.
IM AV-MODUS (EOS5D):
Man kann die Blendenzahl einstellen, aber ....
dann greift die Kameraelektronik ein
Ich stelle alles auf f3,5 ... Zeit 1/125
dann stelle ich die Cam auf 5,6 ... Zeit wird auf 1/50 reduziert
dann stelle ich die Blende auf 5,6 ... und die Zeit geht auf 1/25 ... da die Kamera ja immer von Offenblende ausgeht
nun gut - ich kann die Anfangsblende einstellen
ich kann auf M-Modus wechseln, aber die Belichtungswippe ist dann ebenso arg daneben.
Es geht mit dem Stern * Zeit einfrieren - so einigermaßen - Beispiel mit f8
also f8 am Body einstellen,
mit Offenblende Beli messen und mit dem Stern einfrieren -
schnell (man hat 2-3 sec) manuell auf die 8 er Blende wechseln und dann Bild machen.
dann gibt es auch diese Hell/Dunkel-Ausreisser nicht mehr.
Wenn man das nicht mag - einfach Offenblende einstellen und wie bisher fotografieren.
mfg Peter
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Hallo Peter,
eine Belichtungsautomatik kann der Chip natürlich nicht leisten, beim messen der Belichtungszeit mußt du wie du sagst, die Anfangsblende eingestellt haben, unabhängig von der Blendeneinstellung an deinem Objektiv. Wenn du z.B. ein 2,8ter Objektiv an der Cam hast misst dir, bei Offenblende die Cam (wieder z.B.) 1/100s, wenn du das Objektiv dann auf 5,6 abblendest ( oder auch mit 5,6 gemessen hast) zeigt sie dir 1/25s an. Soweit ist alles wie bei den "normalen" Chips. Jetzt kannst du aber die Blendeneinstellung an der Cam auch auf 5,6 stellen, die Belichtungszeit stimmt wie du richtig festgestellt hast nicht mehr (Bild wird überbelichtet) , aber mit einen Dreh am Einstellrad regel ich die zwei Belichtungsstufen mit der Belichtungskorrektur runter (weiss nicht wie das mit der Einstellung an der 5D geht, bei der 40D gehts super) und habe ein richtig belichtetes Bild mit der Arbeitsblendenangabe in den Exifs! Geht aber nur in dem Bereich in dem du deine Belichtungskorrektur verstellen kannst, bei meiner 40D eben 2Stufen = 2 Blenden, ohne in den AV Modus wechseln zu müssen. Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht, wem es zuviel ist und wer die richtige Exif Anzeige nicht braucht sollte bei den preiswerteren normalen Chips bleiben.
Gruss Peter
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Das ist natürlich auch eine Möglichkeit - Danke Peter, bis 2 Blenden geht das.
Wenn man aber ein f1,4 hat und auf f5,6 geht, dann sind das 4 Stufen, da muss man entweder die f1,4 lassen oder wieder mit dem Einfrieren der Belichtungszeit arbeiten.
Frage zu Canons Belichtungsspeicher * (Einfrieren der Zeit):
Leider hält die Cam diese Zeit nur wenige Sekunden evident.
Dann wechselt sie wieder in den Normal-Modus.
Kann man diese Zeit verlängern ?
mfg Peter
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Ähmmm... "programmierbar" bedeutet doch nur, dass man dem Chip die Offenblende des Objektivs mitteilt, damit dieser dann der Kamera genau diese Info geben kann.
Nicht mehr und nicht weniger.
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
bzw. kann man die am Objektiv gewählte Blende so in die Exifs bekommen, da man ja am Body die Blende wählen kann.
Da muss man aber die Belichtung mit Offenblende messen.
D.h. aber, die Cam weiß dann aber wieder nicht, was Offenblende ist (kann ja von 1,0-5,6 gehen) - also so ausgeklügelt ist dieses System nicht.
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Ich denke - wenn man sich ein Objektiv behält, dann sollte man die Offenblende und die Brennweite in den Chip programmieren lassen und fertig.
Dieses System ist halbherzig und erfordert einige Zwischenschritte mehr, um zu einem Bild zu kommen.
Ob die Belichtung dann passt, ist fraglich,
passen tut natürlich die Zeit - Blenden Einstellung am Body, aber von welchen Grundwert der Blende die Cam ausgeht, ist eben nicht klar.
Diese Zeit-Blenden Synchronisierung wäre nur brauchbar, wenn der Body die Belichtung von der Arbeitsblende messen würde.
Als Unterstützung - sozusagen - bekommt sie den Wert der Arbeits-Blende.
Ich denke, da wird aber Canons System nicht mitspielen.
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Hallo Peter,
deine Idee mit der Sternchentaste(Messwertspeicher) hatte ich bis jetzt noch garnicht realisiert, mal probiert, geht doch einwandfrei. Danke für den Tip! Eine Verlängerung der Speicherzeit (4sek) ist, glaube ich nicht möglich, aber solange du die Taste gedrückt hälst, bleibt die gemessene Zeit im Speicher.
Mal ein Beispiel für eine Belichtung mit "manueller" Offenblendmessung :
2,8ter Objektiv, Offenblende am Objektiv eingestellt und Bl.2,8 an der Cam, jetzt Belichtung messen (Knöpfle halb drückenhttp://www.digicamclub.de/images/icons/icon7.gif) Sterntaste drücken und halten, Objektiv auf den gewünschten Wert abblenden (Belichtung bleibt beim gespeichertem Wert stehen), nun die am Objektiv eingestellte Blende an der Cam einstellen(die Belichtungszeit reduziert sich jetzt auf den richtigen Wert:bananajoe) und.....auslösen. Du hast jetzt ein richtig belichtetes Bild mit Arbeitsblendenangabe in den Exifs! Das funktioniert mit allen Objektiven mit allen Abblendstufen, zumindest an der 40D , wie die Menüführung bei deiner 5D ist weiß ich nicht, ausprobieren. Wie schon mal gesagt hört sich komplizierter an, als es ist, geht ruck-zuck, natürlich nicht für Aktionsfotos, das ist aber bekannt und gegessen.
Gruss Peter
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Cool, funktioniert.
Hat jemand eine Idee, wie man Blende und Canon-Stellrädchen mechanisch koppeln kann?
Fischertechnik? :D
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Willi, keine große Sache, nur Canon hat angedroht, daß die zukünftigen Modelle dann keine "Sterntaste" mehr haben:dancing:. Nein, mal Spaß beiseite, wer mehr Bedienungskomfort haben will, muß wohl zu EF Linsen greifen.
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Zitat:
Zitat von
peter-b
Nein, mal Spaß beiseite, wer mehr Bedienungskomfort haben will, muß wohl zu EF Linsen greifen.
Genau, alles verkaufen und auf die Zeiss-ZE-Reihe umsatteln. Könnte aber trotz des vielen Altglases eng werden, muss mal nachrechnen ... Moment bitte ... es reicht nicht :shocking:
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Zitat:
Zitat von
praktinafan
Cool, funktioniert.
Hat jemand eine Idee, wie man Blende und Canon-Stellrädchen mechanisch koppeln kann?
Fischertechnik? :D
Die gute alte Fischertechnik - oder Matador, das Holzstecksystem, Lego Technic könnte auch passen :lolaway:
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Ich habe gestern die neuen Chipadapter M42/EOS mir der 31stufigen Focusfeinjustierung von Big-is erhalten. Kurzer Test, kurzes Fazit - die "Programmierung" des Blendenwertes und der Brennweite funktioniert wie bei den Vorgängern problemlos und sicher. Von der eigentlichen Neuerung der Fucusfeinjustierung sollte man sich nicht zu viel versprechen, man kommt zwar einer genauen Focussierung ein wenig näher, die Einstellung ist aber ziemlich nervig, da man viel probieren muß (am besten mit Live-view gegenschecken) um die beste der 31- stufigen Einstellung zu finden. Das Hauptproblem, das das Schärfesignal nicht auf den Punkt kommt, sondern auf einen, wenn auch geringen Drehbereich der Scharfstellung , bleibt aber, leider. Also wieder eine kleine Verbesserung, den letzten Tick Schärfe muß man aber nach wie vor nach visueller Mattscheibenbeurteilung machen, im Prinzip wie gehabt!
Gruß Peter
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Zitat:
Zitat von
peter-b
Ich habe gestern die neuen Chipadapter M42/EOS mir der 31stufigen Focusfeinjustierung von Big-is erhalten. ....!
Gruß Peter
Es gibt auch jetzt ein Forum von big_is wo Manuals zu finden sind und wo man Probleme ansprechen kann. Wenn ich das richtig verstehe, kann man mit den neuen 31 stufigen Chips (zumindest teilweisse) Front-/Backfokussierungen der Objektive korrigieren. Sowas sollte Canon mal standardmässig in alle Cams einbauen. Sollte eigentlich kein Problem sein, wenn sogar ein Zubehörhersteller das Kamera-Objektiv-Protokoll hacken kann und da einen Parameter findet der die Feinfokussierung übermittelt :-).
Forum (englisch) : http://www.emfphoto.com/forum/
Gruß, Tom
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Hi,
hört sich ja gut an und wie funktioniert er nun.
Gruss
Uwe
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Zitat:
Zitat von
Uwe.T
hört sich ja gut an und wie funktioniert er nun.
Gut!
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Ja das freut mich ja dann, also wenn ich das so in dem Forum lese dann kann man den Nachrüsten auf Adapter, ist dann mit dem Scharfstellen um einiges einfacher als wie das Auge durch den Sucher hinter dem Spiegel zu frimeln :lolaway:
1. wo gibts den.
2. Preis per PN
3. Danke
Gruss
Uwe
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Zitat:
Zitat von
peter-b
Ich habe gestern die neuen Chipadapter M42/EOS mir der 31stufigen Focusfeinjustierung von Big-is erhalten. Kurzer Test, kurzes Fazit - die "Programmierung" des Blendenwertes und der Brennweite funktioniert wie bei den Vorgängern problemlos und sicher. Von der eigentlichen Neuerung der Fucusfeinjustierung sollte man sich nicht zu viel versprechen, man kommt zwar einer genauen Focussierung ein wenig näher, die Einstellung ist aber ziemlich nervig, da man viel probieren muß (am besten mit Live-view gegenschecken) um die beste der 31- stufigen Einstellung zu finden. Das Hauptproblem, das das Schärfesignal nicht auf den Punkt kommt, sondern auf einen, wenn auch geringen Drehbereich der Scharfstellung , bleibt aber, leider. Also wieder eine kleine Verbesserung, den letzten Tick Schärfe muß man aber nach wie vor nach visueller Mattscheibenbeurteilung machen, im Prinzip wie gehabt!
Gruß Peter
Mein erster Eindruck ist, dass die Einstellstufen enger sein müssten. Bei Objektiven mit grösserer Blende als 1.7, wie mein 50er Yashinon, wird es wahrscheinlich sehr schwierig. Entweder Frontfokus, oder Backfokus. So genau lässt sich das mit sehr lichtstarken Objektiven sicher nicht einstellen. Eine feinere Abstufung bedeutet natürlich noch mehr Auslösungen beim Programmieren, aber wenn es dann 100%ig passen würde, wäre es das schon wert.
Alles in allem aber ein sehr sauber verarbeiteter Adapter, der das manuelle Fokussieren an einer Crop Kamera auch ohne SchniBi Mattscheibe ein Stück einfacher macht, als mit den "normalen" AF Confirm Adaptern.
Empfehlenswert.
Falls es von Interesse ist, ich habe eine P/K>EOS Version. Und hab' in Ermangelung eines P/K Objektives (ein SMC-M 28/2.8 P/K ist im Zulauf :devil2: ) erstmal per Kood M42>P/K Adapter mein Yashinon adaptiert.
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Hi Jörg,
benötigst du den P/K--> EOS Adapter nicht?
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Zitat:
Zitat von
Uwe.T
Hi Jörg,
benötigst du den P/K--> EOS Adapter nicht?
Doch, doch, den hab´ ich gerade erst bekommen... Eigentlich hatte ich ein Porst 55/1.2 im Blick. Das hat sich aber nicht ergeben.
Und jetzt warte ich auf mein SMC-M28/2.8 mit P/K Anschluss. Aber ich werde mir wohl noch einen für M42 bestellen.
Denn einmal den Fokus eingestellt, kann man den Adapter nur noch für dieses Objektiv benutzen.
Andere passen dann nicht mehr. Oder ich bin zu blöd, was ich nicht auschließen möchte...;)
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Ich denke, dass der Adapter auch mit anderen Objektiven kann. Es geht doch darum, der Kamera zu erklären, dass jetzt der Fokus passt. Wenn die Kamera das kapiert hat, sollten alle Objektive passen.
Die alte 1D macht z.B. einen Frontfokusfehler mit dem AF-Chip, egal was ich draufschraube. Da ich aber eine Schnibi bekommen habe (Dank an Santa Klaus an dieser Stelle für den Wink - Link), brauche ich den AF-Chip für die 1D nicht mehr.
Auf den neueren DSLRs geht der nicht programmierbare AF-Chip ganz gut.
lg Peter
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Hallo Jungs,
ich will Euch ja nicht den Glauben nehmen, aber das mit der Adapterprogrammiererei könnt ihr getrost vergessen. Lichtstarke Objektive sind wunderbar, aber der AF Chip hilft Euch nur begrenzt weiter.
Zum einen weil die genaue Lage und Größe des Messfeldes nirgendwo definiert ist. Im Zentrum, wo es angezeigt wird, sollte jetzt die Antwort sein. Tja, ist das Messfeld denn genau so groß wie das mittlere Rechteck? Wonach richtet sich der Meßpunkt genau. Klasse, er piept so locker vor sich her.
Aber das nun Gezeigte kann er eben nicht. Die nachfolgenden Aufnahmen entstanden an einer Canon EOS 400D Cropkamera mit meinem vorgebauten 1.2 !!!! er Objektiv und der justierten Haoda Einstellhilfe.
Ich erkläre die Fokuspunkte zu jedem Bild.
Bei dem nachfolgenden Motiv ging es darum, den Linhof Schriftzug im Zentrum zu treffen.
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...sts/linhof.jpg
Hier das Ergebnis, leicht verwackelt weil untere Grenze für Freihand.
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...inhof_crop.jpg
Ein weiteres Beispiel ist eine Figur, auf der Akkupunkturzahlen für die verschiedenen Akkupunktur Meridiane aufgezeichent sind.
Es ging darum, Punkt 4 (also die Zahl 4) am Kopf der Figur zu treffen..
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...r_tests/34.jpg
Hier das exakte Ergebnis mit dem 1.2 Porst.
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...ts/34_crop.jpg
Und ein letztes Beispiel:
Der Money - Buddha, wie wir ihn nennen.. Der Zweck der Übung bestand darin, die Ähre auf dem Pfennigstück genauestens zu treffen.
Sehr komplexe und strahlende Strukturen, die ein AF gar nicht lösen kann.
Insbesondere die Anpassung an die eigentliche Messfeldbegrenzung, die erforderlich wäre, gibt es nicht. Das können nur die Mikroprismen viel genauer auflösen.
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...oneybuddha.jpg
Hier sieht man im nachfolgenden Crop exakt, was ich meine. Woher hätte das viel zu breit messende Feld wissen sollen, das ich nur die Ähre
auf der Münze hätte treffen wollen?
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...uddha_crop.jpg
Ich verstehe ja, das man mit dem Adapter möglichst genaue Ergebnisse erzielen möchte, aber nach meiner Ansicht ist das leider nicht machbar in der gewünschten Form. Deshalb ist die Einstellhilfe, Mikroprismenkreis und Schnibi nach wie vor die exakteste Methode, denn die vielen Mikroprismen geben einem die Basis vor und sind letztlich feiner aufgelöst, als es ein AF je sein wird. Dies kann ich mir erst dann vorstellen, wenn ich eine genaue Einspiegelung im Sucher habe, wie groß oder wie klein ich ein solches Meßfeld machen kann und wo ich es genau hinlegen will.
Das geht nach meiner Ansicht ohnehin nur mit Live View praktikabel. Das wiederum ist mir aber zu langsam bei etlichen Motiven auch zu "Wackelig" und deshalb kann ich nur anraten, sich trotz der Furcht vor Umbauten, zu einer solchen zu entschließen. Die Elektronik kann und macht vieles, aber das kann sie nicht. Gerade bei den Crop Kameras ist ja der Einsatz von Wechselscheiben nicht vorgesehen. Da ist eindeutig die Canon Politik ersichtlich, den
Consumern, die im "Billig-Segment" einsteigen, die eigenen AF Linsen aufs Auge zu drücken, ersichtlich. Man stelle sich vor, die Einsteigermodelle könnten das mit Austauschscheiben realisieren. Kaum einer der "Preisbewußten" Einsteiger würde die relativ teuren Canon Gläser kaufen, sondern die alten manuellen dranschrauben. Gerade die älteren Fotografen, die es noch gewohnt sind, mit einer Mikroprismenscheibe zu fokusieren, würden beim Umstieg in die Digitale SLR - Welt die alten Gläser weiterbenutzen.. und damit keine Canon Linsen kaufen. Also Sucher kleinmachen, Einstellhilfen raus aus den Einsteiger-Cams und dann kaufen die EF-s Objektive, weil es damit genauer geht. Und das nennt man dann technischen Fortschritt.
Sorry fürs OT, aber diese Statements kann ich mir leider nicht verkneifen, da es eben genauer geht, auch an der kleinen Crop-Kamera, aber es eben aus
strategischen Gründen letztlich nicht gewollt ist. Es geht schließlich um den Verkauf der Gläser. Ein Riesenmarkt... !!
UND IMMER DRAN DENKEN, DAS WAREN AUFNAHMEN MIT 1.2 an einer Crop-Kamera !!!!
LG
Henry
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Es folgt nun der Money Buddha nochmal mit einem Canon EF 1.8/50mm bei Offenblende !
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...a-ef18hand.jpg
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...8hand_crop.jpg
Wie man sieht, hat der Autofokus im Moment seines "Piepens" die Hand der Figur im Visier gehabt. Allein dies bedeutet, da die Schärfe aussermittig liegt, das nie genau gesagt werden kann auch im Hinblick auf die Eigenbewegung, wo der AF Sensor greift.
Sorry für die großen Bilder mal wieder, aber zur Veranschaulichung ist das in der Form besser zu lesen.
Hoffe ich habe jetzt nicht zu vielen die Illusion des AF als Allheilmittel genommen. Selbst wenn er nur durch sein
"Piepen" hilft, den ungefähren Schärfepunkt zu treffen. Bei Offenblende an hochlichtstarken Objektiven mit
dem winzigen Schärfentiefebereich sind aber nach meiner Ansicht visuell besser kontrollierbare Einstellhilfen
gefragt.
LG
Henry
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Dem ist eigentlich nichts hinzu zufügen. Das Problem bezieht sich aber auf die komplette AF Flotte, wie du mit dem EF50/1.8 (was nach meiner eigenen Erfahrung als nicht besonders zuverlässig in Sachen AF ist) schön zeigst.
Manuelle Einstellhilfen, sprich Schnittbildmattscheiben/Mikroprismenringmattscheiben, machen meiner Meinung nach aber nur bei wirklich großen Suchern wie dem einer 5D Sinn.
An Crop Kameras ist das doch auch Fummelei, oder nicht?
AF-Confirm finde ich, zumindest an Crop Kameras , sinnvoll, da optisch nicht wirklich korrekt fokussiert werden kann. Und da hilft es schon ungemein, den Adapter so nahe wie möglich an das Optimum anzupassen.
Das größte Problem an der ganzen Sache ist und bleibt aber immer noch, dass keine Fokusebene hinterlegt werden kann. Das ginge mit mehr Schritten als den zur Verfügung stehenden 32 Stufen auf jeden Fall besser.
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Zitat:
Zitat von
Padiej
Ich denke, dass der Adapter auch mit anderen Objektiven kann...
Zumindest nicht mit einem 28er.
Damit ist nicht mal annähernd irgendetwas scharf wenn es piept und blinkt.
Noch nicht mal die Mitte...:blah:
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Zitat:
Zitat von
cichlasoma
Dem ist eigentlich nichts hinzu zufügen. Das Problem bezieht sich aber auf die komplette AF Flotte, wie du mit dem EF50/1.8 (was nach meiner eigenen Erfahrung als nicht besonders zuverlässig in Sachen AF ist) schön zeigst.
Manuelle Einstellhilfen, sprich Schnittbildmattscheiben/Mikroprismenringmattscheiben, machen meiner Meinung nach aber nur bei wirklich großen Suchern wie dem einer 5D Sinn.
An Crop Kameras ist das doch auch Fummelei, oder nicht?
AF-Confirm finde ich, zumindest an Crop Kameras , sinnvoll, da optisch nicht wirklich korrekt fokussiert werden kann. Und da hilft es schon ungemein, den Adapter so nahe wie möglich an das Optimum anzupassen.
Das größte Problem an der ganzen Sache ist und bleibt aber immer noch, dass keine Fokusebene hinterlegt werden kann. Das ginge mit mehr Schritten als den zur Verfügung stehenden 32 Stufen auf jeden Fall besser.
Wenn Du aufmerksam gelesen hast, es war eine Canon 400D (mit Haoda - Schnibi) mit der ich das offene Porst 1.2 in den obigen Beispielen benutzte, also eine Cropkamera mit einem "Mäusekino" und o nix Breitwandsucherkino a la EOS 5D!!
Und die 400D habe ich bewußt genommen, um den Sachverhalt zu verdeutlichen..
Also und gerade für den Crop sehr geeignet, weil die aus einer meist von KB Kameras benutzten Scheibe herausgeschnitten werden und damit der Mikroprismenring eine deutlich größere Fläche abdeckt und auch auflöst, als eine extra dafür konstruierte Scheibe
Es kommt nur darauf an, sich gedanklich genau den Punkt zu suchen und die Auflösung der Prismen an dem Punkt zu beurteilen.
Das war das erste, was ich bei dem kleinen Sucher meiner damaligen 350D und später bei der 400D gemacht habe. Es hat mich einfach genervt, was der Autofokus in einigen Situationen, von denen ich dachte das muss doch eindeutig sein, daraus "verunstaltet" hat. Seit ich die Haoda Mattscheibe in der 400D habe, ist punktgenaues Fokusieren auch mit einem 1.2er ! möglich, ja ich habe das 1.4er und später das 1.2 sogar als Referenz für die
Justage genommen. Wenn es mit einem 1.2er passt, dann passt es überall.
Insofern kann ich heute sogar auf den Chip komplett verzichten. Ich habe etliche Adapter, wo ich die Dinger nichtmal mehr einbaue.
Ich kann es eigentlich jedem nur dringend anraten. Wer mal versucht hat, mit einer hohen Lichtstärke im Mäusekino einer 350D zu fokusieren, der weiß wovon ich spreche. Und beim fotografieren muss es schnell gehen, da kann ich nicht stundenlang die Schärfe beurteilen in dem kleinen Sucher, sondern das geht mit einem Mikroprismenring viel schneller.
LG
Henry
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Ich hab' schon gesehen, dass du es mit deiner 400D aufgenommen hast.
Meine Erfahrung war jedoch, dass es nicht so doll ist mit den kleinen Suchern.
Das mag an der Scheibe selbst gelegen haben und nicht an dem Sucher der 30D. Das ist schon möglich, dass es da bessere Kombinationen gibt.
Hast du bei der Haoda Scheibe nur Mikroprismen oder zusätzlich einen Schnittbildindikator?
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Zitat:
Zitat von
cichlasoma
Ich hab' schon gesehen, dass du es mit deiner 400D aufgenommen hast.
Meine Erfahrung war jedoch, dass es nicht so doll ist mit den kleinen Suchern.
Das mag an der Scheibe selbst gelegen haben und nicht an dem Sucher der 30D. Das ist schon möglich, dass es da bessere Kombinationen gibt.
Hast du bei der Haoda Scheibe nur Mikroprismen oder zusätzlich einen Schnittbildindikator?
Hat beides.
Der Erfolg mit der Scheibe liegt in der genauen Anpassung mittels Tesastreifen. Es ist geduldiges Einbauen und Ausbauen, testen erforderlich.
Entweder man macht es selbst oder läßt es als Einbauservice von z.B. Katz Eye Optics beim Kauf der Scheibe machen.
Beim Selbstmachen ist es erforderlich, sich entweder die Distanzstückchen von Canon (das sind die Kupferrähmchen unter der Canon Mattscheibe, in einem Satz mit 0,025mm Schritten) zu besorgen. Der Satz kostet ca. 30 Euro. Oder aber man macht es halt selbst mit eigenen Hilfsmitteln wie Tesafilm in definierten Lagen. Tesa hat eine definierte Dicke von 0,025mm (zumindest mein Zeug hier) gemessen mit einer Fühlerblattlehre. Nun kann man sich den Rest selbst zurechtbasteln.
Halte jede Wette, das Du das damals mit Deiner Scheibe nicht gemacht hast.... grins
LG
Henry
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Der AF Sensor hat eine bestimmte Messfläche, die in der jeweiligen Größe fest definiert ist. Ich kann die Meßflächen zwar umschalten auf die 7 oder neun AF Punkte (je nach Modell) das ändert aber nichts daran, das jede dieser Meßflächen eine bestimmte "Messweite" hat, die einige mm (Höhe x Breite) beträgt. Innerhalb dieser Messweite/Fläche ist bei einem 50mm Objektiv eine bestimmte Anzahl von unterscheidbaren Kontrastflächen-/Kanten vorhanden, die zur automatischen Scharfstellung ausgewertet werden kann. Bei kontrastlosen Motiven läuft der AF deshalb oft ins Leere.
Wenn nun mit einem Weitwinkel gearbeitet wird, so kommen auch in das AF Fenster (so nenne ich das Messfeld einmal) immer mehr Strukturen (Hell/Dunkelkanten), die nicht mehr zweifelsfrei ausgewertet werden können.
Vorteilhaft an den Weitwinkeln ist aber, das der Schärfentiefebereich größer wird und dieses ungenauer werdende "Peilen" deshalb nicht so stark auffällt.
Da reicht es dann meist, wenn der ungefähr trifft.
Hier das Ganze nochmal mit einer 2.8er Lichtstärke, Canon 400D, EF 2.8/20-35L !
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...s/mb-2035l.jpg
Und der Crop dazu, damit klar ist, wo die Grenzen liegen. Das L - Objektiv kann es schon etwas besser, wobei ich das nicht bei einer Lichtstärke von 1.2 oder 1.8 sehen möchte, wie er sich "verhaut".
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...2035l_crop.jpg
Derartige Unterschiede, wie in den letzten Bildern gezeigt, bekommst Du über so einen Adapterchip eh nicht aufgefangen, weil der ohnehin nur das vom AF Sensor in der Kamera gesendete Signal verwendet, um das "Beep- und-mach-Lampe-an" Signal digital verändert. Die Fokusungenauigkeiten fängst Du damit nicht auf und da kannst du Programmieren so viel du willst.
Wäre der AF Sensor in der Kamera ein Lichtpunkt ähnlich dem eines Lasers und über die Sensorfläche/die Mattscheibe sichtbar frei beweglich und positionierbar, so wäre das sicherlich interessant und nützlich. Aber ein nur auf das AF Signal reagierender Chip fängt dessen Einschränkungen ohnehin nicht auf. Nach meiner Ansicht kommt gerade am Crop die Nutzung einer Einstellhilfe und einer Sucherlupe deutlich mehr bedeutung zu, als dem Chip. Ob ich den nun bei 0,55 V oder bei 0,567V oder bei 0,569 V das Lämpchen "anmachen" lasse, spielt überhaupt keine Rolle und ist mehr ein Marketing Gag als echte Hilfe. Gerade weil der AF Sensor nur flächig auflöst, sind die Mikroprismen eindeutig im Vorteil, da jedes "Mikroprismenkeil-Pärchen" ein eigenes visuell sichtbares "Fokusfeld" darstellt.
LG
Henry
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Hallo Henry,
sehr überzeugend Deine Beispiele was den Fokus sowohl manuell mit Hoada als auch mit AF-confirm Adapter automatisch angeht. Interessant auch die Beispiele mit den AF-Linsen.
Die meisten Makrofotografen fokussieren ja ebenfalls manuell.
Ich sehe da aber ein Problem und das ist die Fehlsichtigkeit des menschlichen meist älteren Auges. Wie löst Du dieses Problem? Mein Fokussierauge (das Linke - wohl eher Zufall) liegt wohl so zwischen 3 und 3,5 Dioptrien. Mit einer Dioptrienausgleichslinse läßt sich das m.E. nicht perfekt lösen.
Auf alle Fälle werde auch ich mal mit dem 1,4er Rikenon solche Experimente mit und ohne AF-confirm Adapter durchführen.
Ob ich mir in meine olle 300D noch eine andere Mattscheibe einbaue, macht wohl eher keinen Sinn.
Interessant wäre auch mal das Fokussieren über die Lifeview-Funktion, die ich leider auch nicht habe.
Gruss Fraenzel
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Zitat:
Zitat von
Fraenzel
Hallo Henry,
sehr überzeugend Deine Beispiele was den Fokus sowohl manuell mit Hoada als auch mit AF-confirm Adapter automatisch angeht. Interessant auch die Beispiele mit den AF-Linsen.
Die meisten Makrofotografen fokussieren ja ebenfalls manuell.
Ich sehe da aber ein Problem und das ist die Fehlsichtigkeit des menschlichen meist älteren Auges. Wie löst Du dieses Problem? Mein Fokussierauge (das Linke - wohl eher Zufall) liegt wohl so zwischen 3 und 3,5 Dioptrien. Mit einer Dioptrienausgleichslinse läßt sich das m.E. nicht perfekt lösen.
Auf alle Fälle werde auch ich mal mit dem 1,4er Rikenon solche Experimente mit und ohne AF-confirm Adapter durchführen.
Ob ich mir in meine olle 300D noch eine andere Mattscheibe einbaue, macht wohl eher keinen Sinn.
Interessant wäre auch mal das Fokussieren über die Lifeview-Funktion, die ich leider auch nicht habe.
Gruss Fraenzel
Hallo Fraenzel,
ich kann Dir ja mal für ein oder zwei Wochen meine 400D zur Verfügung stellen, damit Du Dir mal ein Bild davon machen kannst. Musst sie danach aber wieder hergeben, auch wenn es schwerfallen wird.... grins.
Gerade bei Deiner alten 300D würde ich das noch machen. Das alte Ross nochmal richtig aufrüsten.. wenn Du willst, machen wir das zusammen.
Bin auch gespannt, wie Du dann über die Schnibis in einer Crop denkst. :peace:
LG
Henry
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Zitat:
Zitat von
hinnerker
Hallo Fraenzel,
ich kann Dir ja mal für ein oder zwei Wochen meine 400D zur Verfügung stellen, damit Du Dir mal ein Bild davon machen kannst. Musst sie danach aber wieder hergeben, auch wenn es schwerfallen wird.... grins.
Gerade bei Deiner alten 300D würde ich das noch machen. Das alte Ross nochmal richtig aufrüsten.. wenn Du willst, machen wir das zusammen.
Bin auch gespannt, wie Du dann über die Schnibis in einer Crop denkst. :peace:
LG
Henry
Hallo Henry,
danke für Dein freundliches Angebot. Mal schaun was wir da machen.
Aber Deine 400D leihe ich mir nicht aus - womit soll dann Frauke knipsen?
Euch ein schönes Wochenende
Gruss Fraenzel
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Zitat:
Zitat von
Fraenzel
Hallo Henry,
danke für Dein freundliches Angebot. Mal schaun was wir da machen.
Aber Deine 400D leihe ich mir nicht aus - womit soll dann Frauke knipsen?
Euch ein schönes Wochenende
Gruss Fraenzel
Ach eine 350D haben wir auch noch... das ist ihre..!!
Aber bei Makro macht das auch nicht den ganz großen Sinn, da eher eine Mattscheibe dort angesagt ist.
Die Lichtstärke der manuellen Makros reicht eben über ein 2.8 selten hinaus. Zusammen mit der Abblendung
stören dann Schnibis eher und auch Prismen sind da keine Hilfe mehr.
LG
Henry
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Zitat:
Zitat von
hinnerker
Aber bei Makro macht das auch nicht den ganz großen Sinn, da eher eine Mattscheibe dort angesagt ist.
Die Lichtstärke der manuellen Makros reicht eben über ein 2.8 selten hinaus. Zusammen mit der Abblendung
stören dann Schnibis eher und auch Prismen sind da keine Hilfe mehr.
LG
Henry
Ja, diese Erfahrung habe ich bei Schnibis in grauer Vorzeit auch gemacht. Die eine Hälfte schwarz - und das war´s dann. Man braucht wohl doch mehrere Bodies...
Da mein inzwischen sekundäres Hobby die Astronomie ist und irgendwann einmal wieder ein Komet vorbeikommt, denke ich, dass die Lifeview-Fokussierung eher für meine Interessen die richtige Wahl ist. Und da die anderen Himmelskörper grundsätzlich zu weit entfernt sind, werde ich auch bei Krüppel-Crop bleiben. Das bringt am Teleskop "zusätzliche Brennweite".
Was ich eigentlich brauche ist hinten ein größeres Display (3 Zoll gibt´s ja mittlerweile).
Gruss Fraenzel
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Live View ist sicher die beste Sache, wenn die Akteure sich nicht so bewegen.
Da kann man auf Haaresbreite den Fokus einstellen.
Mit der Sucherlupe geht es auch mit kleineren Displays ganz gut.
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Zitat:
Zitat von
hinnerker
Hat beides.
Der Erfolg mit der Scheibe liegt in der genauen Anpassung mittels Tesastreifen. Es ist geduldiges Einbauen und Ausbauen, testen erforderlich.
Entweder man macht es selbst oder läßt es als Einbauservice von z.B. Katz Eye Optics beim Kauf der Scheibe machen.
Beim Selbstmachen ist es erforderlich, sich entweder die Distanzstückchen von Canon (das sind die Kupferrähmchen unter der Canon Mattscheibe, in einem Satz mit 0,025mm Schritten) zu besorgen. Der Satz kostet ca. 30 Euro. Oder aber man macht es halt selbst mit eigenen Hilfsmitteln wie Tesafilm in definierten Lagen. Tesa hat eine definierte Dicke von 0,025mm (zumindest mein Zeug hier) gemessen mit einer Fühlerblattlehre. Nun kann man sich den Rest selbst zurechtbasteln.
Halte jede Wette, das Du das damals mit Deiner Scheibe nicht gemacht hast.... grins
LG
Henry
Du wirst lachen...meine war zu dick, da musste ich was abfeilen.
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Zitat:
Zitat von
cichlasoma
Du wirst lachen...meine war zu dick, da musste ich was abfeilen.
Ups... selbst feilen.. kann man vergessen. Es geht de facto nur über die Distanzstücke.
Hier ein Link, auf dessen Seite die Zusammenhänge Sensorstrecke, Mattscheibe, AF Felder anschaulich erklärt ist und zudem zeigt, wie vorzugehen ist bei der Anpassung... leider in Englisch.
http://www.focusingscreen.com/work/test-fsen.htm
und hier das Schema
http://www.focusingscreen.com/work/p...-fs/fs01en.jpg
Hier ist schön zu erkennen, das wenn die Gelb gezeichnete Mattscheibe in der Lage auch nur minimalst verschoben ist, die gesamte Mimik
mit dem manuellen fokusieren nicht mehr greift. Hier geht es also darum, die Scheibe in exakt die Lage zu bringen, das sich bei einem (eine idealisiert korrekt fokusierende AF Linse vorausgesetzt) aufgelösten Sucherbild beim Beepen des Tones und Leuchten der Diodeneinblendung ergibt.
Gegen eine Chartblatt mit planparalleler Ausrichtung muss die ideale AF Linse ohne Bewegung des USM Antriebes ein korrekt scharfes Bild auf dem Sensor hinterlassen. Also vom Stativ aus einstellen. Sodann wird die Mattscheibe so justiert, das auch der Sucher nach korrekter Einstellung des Dioptrienausgleiches auf die Scheibe ein scharfes Bild ergibt. Danach dann ein dreidimensionales Motiv suchen und die Feinkorrekturen vornehmen, falls erforderlich.
Dann den Vorgang mit Objektiven höherer Lichtstärke wiederholen, bis es passt.
LG
Henry
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Hi Henry,
hab heute die neuen Chips von big_is an die Adapter gepappt und gleich getestet. Resultat: Spinnen tut keiner so wie von dir beschrieben, einziges Manko: die Spiegelvorauslösung an der 5D II geht immer noch nicht (bei manchen Chips, nicht allen), da kommt manchmal Err01.
LG
Ralf
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AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen
Zitat:
Zitat von
Ralf
Hi Henry,
hab heute die neuen Chips von big_is an die Adapter gepappt und gleich getestet. Resultat: Spinnen tut keiner so wie von dir beschrieben, einziges Manko: die Spiegelvorauslösung an der 5D II geht immer noch nicht (bei manchen Chips, nicht allen), da kommt manchmal Err01.
LG
Ralf
Hi Ralf,
in der neueren Version hat er das wohl auch im Griff.. mein Adapter ist in der Mitte des letzten Jahres bestellt und hatte diese Macke. Deshalb ging der Adapter auch im Tausch gegen ein noch älteres Modell an Carsten, weil er an meiner alten 5D zumindest funktionierte.
Das ist aber leider auch das Problem mit den Dingern. Wenn nicht explizit angegeben, dann weiß man eigentlich nie, was man da bekommt.
LG
Henry
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Praktischer und preiswerter programmierbarer EMF-Adapter M42-EOS
Habe diesen Adapter hier an der 6D ausprobiert. Funktioniert gut und ist auch recht praktisch für eigen/umbauten weil
man das M42-Gewinde rausnehmen kann und über Madenschrauben anderes fixieren oder auch nur einfach das M42 Gewinde
ausrichten kann.
> Klick mich ! <
-
Ist der Chip programmierbar?