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Tokina AT-X 2.8/16-28 Pro FX
Anhang 33295
Tokina AT-X 2.8/16-28 Pro FX von praktinafan auf Flickr
Ein preiswertes Objektiv, das genau den Brennweitenbereich abdeckt, der von manuellen Objektiven eher schlecht abgedeckt wird.
Die Verarbeitung ist gut, die optische Leistung bestens.
Die Verzeichnung ist gutmütig gewölbt bei 16 mm, bei 24 mm ist das Objektiv verzeichnungsfrei! Mit Blende 5.6-8 wird man bis in die extremen Ecken glücklich.
Ich hatte es lange mit einem Flektogon 2.8/20 versucht und wurde nicht recht glücklich damit. Das Tokina ist um Längen besser.
Einziger Wermutstropfen ist für mich das Fehlen eines Stativanschlusses, denn das Tokina ist groß und schwer und gerade extreme Weitwinkelbilder müssen sorgfältig ausgerichtet sein - ohne Stativ ist das nahezu unmöglich!
Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich?
Ein paar Bilder.
Anhang 33296
Maxtorhof von praktinafan auf Flickr
Anhang 33297
Unser Atelier nach dem Umbau von praktinafan auf Flickr
Anhang 33298
Unser Atelier nach dem Umbau von praktinafan auf Flickr
Anhang 33299
Ein Stück nur ... von praktinafan auf Flickr
AW: Tokina AT-X 2.8/16-28 Pro FX
Hallo Willi,
Glückwunsch zu dem tollen Objektiv!
Die Bilder sind erste Sahne, der Umbau ist gelungen und sieht sehr stylish und gemütlich aus :)
Leider habe ich in Sachen Stativanschluss keinen Tipp für dich.
AW: Tokina AT-X 2.8/16-28 Pro FX
Hallo Willi,
Welcome back!!!
Wie wär´s mit einer Stativschelle? Die gibt´s doch in allen möglichen Durchmessern und aus China für kleines Geld.
Gruss Fraenzel
AW: Tokina AT-X 2.8/16-28 Pro FX
Hey, Willi ist wieder da!
Willkommen zurück !
AW: Tokina AT-X 2.8/16-28 Pro FX
welcome back
hier ist es doch am schönsten - gell Willi
Wolfgang
AW: Tokina AT-X 2.8/16-28 Pro FX
Zitat:
Zitat von
Fraenzel
Hallo Willi,
Welcome back!!!
Wie wär´s mit einer Stativschelle? Die gibt´s doch in allen möglichen Durchmessern und aus China für kleines Geld.
Gruss Fraenzel
danke!
Ja, ich bin mir nicht sicher, ob unter dem Plastik auch tragende Strukturen vorhanden sind ... das Stück vor dem Bajonett käme in Frage, ein kleines Plastikteil müsste weg, das anzeigt, wo man an der Kamera ansetzt, dann könnte eine Schelle mit Innendurchmesser 70 mm passen, die auch bis zu 13 mm breit sein darf.
Leider geben die einschlägigen Verkaufsanzeigen die Maße nie durch, es heißt immer nur "für XY,2.8/500" ...
AW: Tokina AT-X 2.8/16-28 Pro FX
Hallo Willi,
auch bei astronomischen Teleskopen gibt es solche Stativschellen, hier mal ein Beispiel mit 70 mm Innendurchmesser:
http://www.vegaoptics.de/Skywatcher-...m_p4698_x2.htm
Gruss Fraenzel
AW: Tokina AT-X 2.8/16-28 Pro FX
Antwort auf meine Anfrage, ob es überhaupt gehen würde ...
POST AUS JAPAN!!!
Zitat:
Thank you for your inquiry.
On the assumption that you mention a tripod mount like the attaché picture
shows, we would not assume such a use, so unfortunately no one would be
recommended.
Sorry for your inconvenience.
Also wandern die Teleskopschellen ins Archiv. Sie waren sowieso leider zu breit.
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Warum ich dieses Zoom einer manuellen Festbrennweite vorziehe
In einem lesenswerten Bericht von Moderator Helge zum Leitz Elmarit-R 2.8/24mm wurde von Helge gezeigt, welch tolle Qualität man mit einem hochwertigen Manuellen erzielt werden kann. Das weckt Bedürfnisse, Begehrlichkeiten ... von denen ich dennoch "geheilt" bin. Ich will kurz erläutern, warum.
Es hängt primär damit zusammen, wie ich ein extremes Weitwinkel handhabe: ich blende bei der Fotografie meistens ab, wünsche mir aber zur Bildgestaltung im Sucher ein möglichst helles Sucherbild. In seltenen Fällen fotografiere auch bei Offenblende im Nahbereich. Die typische Anwendung für Offenblend-Aufnahmen liegt bei mir aber im Brennweitenbereich 50 mm plus "x".
- Wie ich schon festgestellt habe, blende ich bei Extremweitwinkel grundsätzlich ab (der "Nahbereich" in den Bildecken, Gräser, Boden, sollte eigentlich nicht "matschen"). Ich müsste also bei einer Manuellen Festbrennweite ohne automatische Blendensteuerung immer wieder manuell abblenden auf Arbeitsblende, im schlimmsten Fall die Kamera vom Auge nehmen, um den richtigen Blendenwert einzustellen oder beim Abblenden die Klicks mitzählen, was Zeit kostet (bei Reportage ein Unding). Ich bevorzuge eine automatische Abblendung auf Arbeitsblende, um bei der Bildgestaltung nicht behindert zu sein durch das Gedrehe am Blendenring oder ein dunkles Sucherbild bei Arbeitsblende.
- Dieses Tokina ist bei 24 mm Brennweite absolut verzeichnungsfrei, alle mir bekannten Festbrennweiten verzeichnen (oft wenig, aber dennoch)
- durchgängig Blende 2.8 - fast alle mir bekannten Festbrennweiten unter 20 mm sind langsamer und daher im Sucherbild dunkler - ich bevorzuge ein helles Sucherbild.
- Dieses Tokina erreicht seine Spitzenleistung (Schärfe, Kontrast) bei Blende 5.6 (aus Gründen der Schärfetiefe blende ich dennoch auf 8 der 10 ab), viele der mir bekannten Altgläser müssen noch deutlich weiter abgeblendet werden.
- Der Preis einer hochwertigen Festbrennweite kann deutlich über dem Preis dieses Tokina (ich habe netto 505 EUR gezahlt) liegen.
- Nun ja, ein Zoom hat schon gewisse Vorteile, eben weil es mehrere Brennweiten bedient. Wenn dann die Bildqualität auch noch stimmt, sehe ich keinen (guten) Grund mehr für ein hochwertiges Altglas - bis auf Haptik, Markenklang und Kompaktheit.
Offenblende Nahbereich:
Anhang 33300
Rosa-Grün von praktinafan auf Flickr