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Wie Objektiv mit 47,5mm-Gewinde adaptieren?
Ich bin an ein altes Projektionsobjektiv gekommen, das ich gerne an Nikon F adaptieren möchte.
Anhang 134620
Platz ist genug da (Objektiv davorhalten ergibt, dass etwa 5cm überbrückt werden müssen). Da würde ich mir einen Makro-Helicoid für Nikon F besorgen, den wollte ich sowieso schon mal haben, und ist auch sinnvoll, da der Fokussierbereich des Objektivs sehr eng ist.
Aber wie kriege ich das Gewinde an Nikon F adaptiert?
Das Gewinde hat das ungewöhnliche Maß von 47,5mm (Außendurchmesser, mit Schieblehre gemessen).
Probiert habe ich, dass 46mm zu eng ist und 49mm zu weit (hatte an Reduzierringe für Filter als Lösung gedacht).
Wie kann ich die 47,5mm adaptieren? Kennt ihr das Maß? gibt es da irgendwas, was das auf ein bekanntes Gewinde (wie M42) bringt?
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Ich würde mit 3d-Druck allerdings dann gleich einen kompletten Adapter drucken.
(Objektiv zu Helicoid)
Beispiel:
Bausch & Lomb Rapid Rectilinear ca. 180mm F8
Anhang 134650
https://www.flickr.com/photos/116228447@N06/51954678824
Man muss dazu das Objektivgewinde genau kennen, sonst klemmt es oder fällt heraus.
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Anhang 134700
Ein Entwurf.
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Anhang 134726
Entwurf
Ich bitte um Kontrolle, ob das Design grundlegend korrekt ist. Deshalb als Schnittbild. Leider bekomme ich mit meinem Programm keine technische Zeichnung. (Tinkercad).
Maße bitte anfügen.
Ich würde einen Adapter kostenlos drucken und auch die Druckdaten übermitteln.
Du kannst sehen, ob es reicht und gegebenenfalls bei einem Anbieter nachdrucken lassen.
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mal ganz ehrlich: so ein altes Projekktionsobjektiv als versuchweises Aufnahmeobjektiv professionell an einem Fotoapparat anzubringen halte ich für Overkill.
Es soll sicher nicht als Alltagsobjektiv fungieren sondern zeigen was es taugt. Dafür reicht ein Papp-oder Plastikrohr und Heisskleber und evtl. ein Helicoid oder Balgengerät. Wenn es wirklich ganz toll ist, kann man ja über eine ganz tolle Adaptation nachdenken.
Übrigens: eine Gewindelehre kostet um die 4.-€ und hält sicher 40 Jahre.
LG Christoph
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Ich habe ein Foto vom Objektiv skaliert und man kann es vergleichen. Es ist 0,75 mm.
Allerdings war die Kante nicht sehr scharf. Deshalb ist die Kante wegen des Umwandelns in SW nicht sehr genau.
1 mm erwies sich als zu groß.
Leider hatte ich die Idee zum Vergleich recht spät.
Hier mit 0,75 mm Steigung:
Anhang 134864
Wegen einfacheren Vergleichs habe ich die Zähne nicht ineinander greifen lassen.
Die "Schraube" ist in Wahrheit die Bohrung.