Erfahrungsbericht Sigma 10-20 mm (Canon)
Sigma 10-20mm F4-5,6 EX DC HSM (Canon)
Pro:
Verarbeitung
Zubehör
HSM
Startet bei 10mm
Jährlich Reinigung und Justierung
Kontra:
Vignettierung
Weich bei Offenblende
Eckdaten:
Bildwinkel (diagonal) 02,4° - 63,8°
Nahgrenze (cm) 24
Vergrößerung 1:6,7
Filtergröße (mm) 77
Gewicht (g) 470
Begriffe:
EX: (Exklusiv) - Exklusive Qualität, griffiges Design, elegantes Finish – das sind die Features unserer Profi-Schiene
DC: (Digital Camera) Geeignet nur für Kameras mit APS-C Sensor
HSM: (Hyper Sonic Motor)
Erster Eindruck:
Das Objektiv macht einen Wertigen Eindruck. Der Anschluss an den Canon Anschluss braucht etwas mehr Kraft als die von mir gewohnten Objektive. Ist allerdings Problemlos. Die Schalter und Bedienungselemente sind für mich Problemlos zu erreichen.
Der Zoombereich von 10-20mm ist für mich sehr gut.
Inhalt:
Da währe mal das Objektiv.
Eine Gegenlichtblende und ein Objektiv-Köcher ist standartmässig dabei. Beim Zubehör könnte sich Canon mal etwas abschauen. Bei Meinem 70-300mm, welches etwas gleich Teuer war musste ich mir den Geli noch Teuer dazukaufen.
Zu der üblichen Garantie, bekommt man in der Schweiz noch eine Karte dazu mit der man eine Jährliche Reinigung und Justierung von Sigma gratis erhält.
Habtick:
Für ein Objektiv welches für APS-C Sensoren gerechnet worden ist hat es eine Stolzes Gewicht von 470g.
Die Verarbeitung schaut im Vergleich zu meinem 18-55mm sehr gut und Hochwertig aus. Das Objektiv Sitzt satt am Anschluss und es ist weder ein Wackeln noch sonst etwas auszusetzen.
Der Zommring ist leichtgängig aber dennoch nicht zu schwammig zu Drehen.
Durch HSM ist das Fokussieren schnell und leise und ich kann ich jederzeit von Hand eingreifen.
Bildqualität:
Die ersten Fotos schauen viel versprechen aus, der Fokus sitzt gut und arbeite dank HSM Schnell und leise.
Bei Offenblende ist es weich, dass lässt sich allerdings durch abblenden beheben.
Vignettierung:
Bei 10mm ist eine deutlich Vignettierung feststellbar, welche sich durch abblende und durch PT-Lens ohne Probleme entfernen lassen kann.
Geschwindigkeit:
Dank HSM Arbeite der Fokus schnell, und man kann jederzeit ohne umschalten Manuell Nachfokusieren.
Fazit:
Ich würde das Objektiv jederzeit wieder kaufen.
Fotos aus der Galerie
http://www.digicamclub.de/4images/da..._Genfersee.jpg http://www.digicamclub.de/4images/da...muenster_2.jpg
AW: Erfahrungsbericht Sigma 10-20 mm (Canon)
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Schön zu wissen was für ein gutes Objektiv ich habe. :sensation
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Ich suche noch ein geeignetes Weitwinkel Objektiv, das Sigma wäre vielleicht eine Alternative zum Canon 10-22mm oder Tokina 12-24mm. Was etwas stört ist die Vignettierung.
AW: Erfahrungsbericht Sigma 10-20 mm (Canon)
Zitat:
Zitat von
Hercules
Ich suche noch ein geeignetes Weitwinkel Objektiv, das Sigma wäre vielleicht eine Alternative zum Canon 10-22mm oder Tokina 12-24mm. Was etwas stört ist die Vignettierung.
Die Vignettierung ist einfach zu Korrigieren per EBV. Die anderen UWW leiden übrigens auch unter Vignettierung.
Canon Sigma Tokina, Das Tokina hat am wenigsten damit zu Kämpfen, hat allerdings auch "nur" 12mm
Ich würde immer wieder das Sigma nehmen.
Schon allein wegen der 10mm
Schau mal der Vergleich 10mm zu 12mm der ist schon gewaltig
http://www.sigma-foto.de/cms/bildwin...vergleich.html
Wenn Du beim Brennweitenvergleich auf 12mm gehst dann ist der helle bereich 12mm und der und das komplette Foto 10mm.
Das Canon war mir einfach zu Teuer und bietet nicht gerade mehr.
So blieb mir nur das Sigma.
Gruss Mirco
AW: Erfahrungsbericht Sigma 10-20 mm (Canon)
Also ich war mit dem Sigma 10-20 nicht zufrieden. vom Brennweitenbereich her sicher interessant ... aber dann muß es auch funktionieren. Insgesamt hatte ich 2 Exemplare. Beide waren im rechten drittel unscharf (unabhängig von der Entfernung der Objekte). Nun hab ich ein Tokina 12-24. Da fehlen zwar unten rum 2mm Brennweite. Dafür stimmt die Bildqualität ... dabei fällt mir auf, daß ich nicht eine einzige Sigmalinse mehr in meinem Sortiment habe :bananajoe
VG
Dirk
AW: Erfahrungsbericht Sigma 10-20 mm (Canon)
@dirk dann mal Glückwunsch zum Tokina-WW
Die Tokina ATX-Pro Serie ist schon sehr gut und kann ich auch nur jedem empfehlen.
Von Sigma habe ich auch nur noch das 18-125....und das ist sehr gut im Preis/Leistungsverhältnis.
AW: Erfahrungsbericht Sigma 10-20 mm (Canon)
Zitat:
Zitat von
FoDi
Also ich war mit dem Sigma 10-20 nicht zufrieden. [...] 2 Exemplare. Beide waren im rechten drittel unscharf (unabhängig von der Entfernung der Objekte).
Ich habe die Sigma Linse und habe meinen Teil dabei gelernt. Die Linse war jetzt das zweite Mal beim Service und wird auch ein drittes Mal eingeschickt. Zuerst hatte die Linse die von dir auch angesprochene Unschärfe im rechten Bilddrittel. Nichts Gravierendes, aber für eine doch nicht soo billige Linse eigentlich inakzeptabel. Für eine Rückgabe war es aber definitv zu spät.
Also habe ich die Linse eingeschickt, sie wurde bei Sigma justiert. Als Ergebnis war sie dann sowohl links als auch rechts unscharf. Das Ganze also wieder an Sigma geschickt, die haben wieder justiert... jetzt isses alles eine einzige unscharfe Suppe und das Objektiv sozusagen objektiv unbrauchbar.
Jetzt wird das also bald in die dritte Runde gehen und es nervt gewaltig.
:redeye:
Zitat:
Zitat von
FoDi
[...]daß ich nicht eine einzige Sigmalinse mehr in meinem Sortiment habe
Ich habe noch eine 17-70, das ist eine Spizenlinse, mit der ich sehr zufrieden bin. Davor hatte ich das low Budget 18-50 und auch das 50-200, beides für ihren Preis Spitzenteile... es dreht sich bei mir also wirklich nur um das 10-20er. Und das finde ich sehr bitter, denn der Brennweitenbereich reizt mich sehr und bietet Unmengen kreatives Potential... Tja, die Serienstreuung.
Immerhin habe ich daraus gelernt, wenn ich Linsen im Onlinehandel erstehe, sie sofort nach Erhalt auf Herz und Nieren zu prüfen... aus Schaden wird man klug.
In diesem Sinne,
viele Grüße,
Markus
AW: Erfahrungsbericht Sigma 10-20 mm (Canon)
Hallo Markus,
wenn ich mich richtig erinnere hast du nach dem dritten Reparaturversuch das Recht auf Wandlung ... dh. Geld zurück oder neue Linse ;)
Viel Erfolg
Dirk