Lochkamera auch digital möglich?
Hallo @all
erstmal möchte ich euch ein gutes neues Jahr wünschen und viele gute Fotomotive vor passendes Altglas.
Durch Zufall habe ich grad was über Lochkameras gelesen und mich erinnert, in der Schule mal während einer viel zu kurzen Foto AG etwas damit experimentiert zu haben.
Aber von der klassischen Vorstellung mal bisschen weg, würde mich interessieren ob und wie sowas auch digital möglich ist.
Sind die Sensoren dafür geeignet, oder muß man da dann befürchten, durch eventuelle Überbelichtung den Sensor zu blenden?
Beim Film ist es ja einfach. Wenn das Loch zu groß wird, wird das Bild einfach weiß. Ärgerlich, aber nicht allzu teuer.
Bei einem Sensor könnte das schon anders aussehen.
Lohnt es sich überhaupt darüber nachzudenken, oder ist das unbrauchbar?
Bei den Klinbildfotos erinnere ich mich noch daran, daß die ziemlich dunkel und unscharf waren.
Hat schonmal jemand von euch was vergleichbares mit seiner Digitalkamera ausprobiert?
Schönen Gruß
XR-X
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Da ich gerade hier die EPL5 mit dem VNEX
µ
FT auf Tisch habe , habe ich mir schnell eine Karton scheibe gemacht und hier mit einem 2mm Schraubenzieher ein Loch gemacht habe und diese in dem VNEX gedruckt.
Sicher ist der Durchmesser nicht richtig und ich weis auch nicht welche Brennweite dies entspricht, aber auf dem Foto hier kann ich meinen Malteserhund erkennen.
Wegen der Lichtmenge braucht man sich wegen dem Sensor keine Sorgen zu machen, das ist minimal.Sicher kann man berechnen welchen Durchmesser es braucht für eine bestimmte Brennweite und könnte man mit dem Vnex sicher scharfstellen.
Pierre
Anhang 28905
Fotocomte sagt
Das ist mir mit Schrecken auch aufgefallen, und das Loch mit meinen 2mm ist ja 20 mal zu gross.!!!!!
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Pinhole an der NEX-6:
Anhang 28949
Mn beachte, wie deutlich Sensorverschmutzungen gezeigt werden. Die "Flecken", die hier zu sehen sind, sind bei Fotos mit Blende f/8 nicht einmal zu erahnen!