DER Rawkonvert für manuelle Linsen ist nochmals verbessert.
Da wir ja gerne Linsen einsetzen, die nicht für digitale Sensoren gerechnet sind, ist ein Rawkonverter vorzuziehen, der eben derartige Unzulänglichkeiten, die hauptsächlich auf die Mikrolinsen zurückzuführen sind rausrechnen kann.
Hauptsächlich sind diese Fehler, "purple fringing" und der Helligkeitsrandabfall. Gerade zur letzteren Problematik gibt es nun in Capture One eine neue Möglichkeit der Kalibration pro Objektiv.
Zitat:
Per „Lens Cast Correction“ (LCC, siehe auch Color Shift / Color Cast / Lens Cast) kann Capture One Pro mittels einer Referenzaufnahme Lichtabfall zum Bildrand und sensorbedingte Farbverschiebungen korrigieren. Ab sofort bleibt diese Funktion nicht mehr nur den Phase-One-Rückteilen vorbehalten, sondern klappt auch mit den Rohdaten einiger anderer Kameras. Außerdem lassen sich darüber nun Staubflecken identifizieren und herausrechnen.
Das klappt ganz prima!
Tipp: Wer Interesse an der Standardversion von Capture One 5 hat,
der findet die Software (CD + Lizenzkey) als Gratisbeilage in der Profifoto Ausgabe September 2010.
AW: DER Rawkonvert für manuelle Linsen ist nochmals verbessert.
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Wenn ich richtig verstanden habe, ist diese LCC Funktion nur in der PRO Version enthalten. In der kostenlosen Beilage-Version aber nicht. Ist es so richtig?
fragt josef
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Zitat:
Zitat von
josef k.
Wenn ich richtig verstanden habe, ist diese LCC Funktion nur in der PRO Version enthalten. In der kostenlosen Beilage-Version aber nicht. Ist es so richtig?
fragt josef
Gut möglich, ich hab die Pro. Geht aber auch als 30 tägige Demoversion, mit der man alle Funktion testen uneingeschränkt kann.
AW: DER Rawkonvert für manuelle Linsen ist nochmals verbessert.
Hm bezüglich Objektivkorrekturen finde ich Adobes neue Lösung in LR/ACR mit den Profilen, die man selber fotografieren und dann generieren kann, am Besten.
Allerdings scheinen mir bei Capture One die Ergebnisse der RAW Entwicklung qualitativ deutlich besser zu sein, als bei ACR/LR.
Hatte aber nur eine 30 tägige Testversion zur Verfügung.
Ich hoffe immer noch, dass Canon vielleicht mal einen komfortableren Konverter mit mehr Funktionen bringt.
Dafür würde ich auch sofort Geld ausgeben.
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... und ich hoffe auf das C1-plug-in für Aperture 3 ....
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Somit bemängelt und hofft ein jeder..
Ich als Linuxer hab da in der Hinsicht noch weniger Auswahl, aber mit dem was es gibt und ich habe (Gimp, Bibble und diverse Tools) bin ich eigentlich zufrieden. Und bis auf Bibble alles gratis. :bananajoe
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in der Astrofotografie nennt man eine solche Referenzaufnahme Flatfield.
Damit wird in derweiteren Bearbeitung Vignettierung ,Staub und Reflexe herausgerechnet.
Bei den neueren Canon Kameras entspricht eine solche Flatfieldaufnahme den Staublöschungsdaten.
Allerdings läßt sich diese Funktion dann nur im Canon eigenen RAW Konverter nutzen.
VG Cl.-D.
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Zitat:
Zitat von
bennydereinzige
Somit bemängelt und hofft ein jeder..
Ich als Linuxer hab da in der Hinsicht noch weniger Auswahl, aber mit dem was es gibt und ich habe (Gimp, Bibble und diverse Tools) bin ich eigentlich zufrieden. Und bis auf Bibble alles gratis. :bananajoe
Versuchs doch mal mit digikam :)
Da sind bereits einige Linsenfehlerkorrekturen eingebaut (zum Aussuchen).
Ansonsten ist unter Verbessern - Linse die Möglichkeit gegeben für jede Linse ein eigenes Korrekturprofil zu erstellen.
:hehehe:
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Danke für den Tipp. Kuck ich mir mal an.