So angekommen
2 Adapter
-Olympus OM auf Nikon F
-Canon FD auf Nikon F
Anhang 125561
Ein Tokina SD 70-210 mm 1:4-5.6 mit Canon FD Mount
Anhang 125564
Anhang 125563
Funktioniert gut mit dem Adapter und der Linse
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So angekommen
2 Adapter
-Olympus OM auf Nikon F
-Canon FD auf Nikon F
Anhang 125561
Ein Tokina SD 70-210 mm 1:4-5.6 mit Canon FD Mount
Anhang 125564
Anhang 125563
Funktioniert gut mit dem Adapter und der Linse
Oops, Adapter mit Linse für Nikon F. So habe ich auch angefangen, aber sehr schnell gemerkt, dass das nichts taugt. Investiere besser in eine Sony A7 II. Dort gibt es IBIS und das Adaptieren von Altglas macht auch richtig Spass, weil es mit fast allen Objektiven sehr gut funktioniert.
Dann gib mir mal das geld für diese Sony!
Ausserdem sind das 2 Adapter für 2 Objektive.
Das Tokina war 3 Euro.
Was ich noch holen will ist 2 IX Nikkor (weil se spotbillig sind) der kleinen Objektive und Teleskop Adapter.
Und was soll denn da nicht gehen?
Also die 2 Objektive mit Adapter gehen Einwandfrei.
Ist anders als wenn die Linse fehlt was auch geht da die rausschraubbar ist
...wir alten Hasen sollten uns daran erinnern, dass man auch mit "einfacher" Technik Spaß am Fotografieren haben kann.
Ich habe 2014 mit einer Canon 10D und aus heutiger Sicht minderwertigen Objektiven angefangen - das hat mir nicht geschadet, weil ich erstmal lernen wollte, ob das ein schönes Hobby für mich ist.
In andere Preiskategorien kann man immer noch aufsteigen, wenn das "Feuer" für das Altglas entfacht ist.
LG Jörn
Klaro, alles gut. Ich hatte wohl das Pech, recht gute und lichtstarke Objektive adaptieren zu wollen, eines war ein Minolta MD 50mm f/1.7 und da vignettiert dann der Adapter und scharf ist auch nichts mehr so recht. Aber es hat einen gewisse Ruck gebraucht. Im Vergleich zu den Investments in Objektive nach diesem Ruck war der Preis für die Sony aber eher zu vernachlässigen.
Liegt vielleicht dran das ich nur ne Nikon d40x habe?
Vignettierung hab ich keine selbst bei den ix Nikkor Objektiv.
Ich kann mir aber keine schweine teure Kamera leisten!
Meine EU Rente wäre 3 monate weg für die Sony.
Die D40x ist APS-C und hat einen kleineren Sensor als meine D750, mit der ich damals probiert habe. Auch fällt es eher bei Blenden im Bereich 4 -2.8 oder weiter offen auf. Das mit den IX Objektiven ist spannend, eher unbekannt.
Ich hab damals auch mal auf diese Adapter mit Ausgleichslinse gesetzt, weil ich meine alten Minoltas mit SR-Mount unbedingt ins digitale Zeitalter überführen
und patout nicht abgeben wollte. Bei mir war es seinerzeit das Minolta- / Sony A System, eine Sony A100, und das passt bekanntermaßen eben nicht zusammen auf Grund der Auflage-Maße.
Heute bin ich auch schlauer und hab mein "Lehrgeld" bezahlt: diese Ausgleichslinsen machen aus einem noch so guten Objektiv eine Scherbe!
Aber was soll´s: damals hat´s erstmal Spaß gemacht und Bilder erzeugen diese Dinger ja letztendlich auch. Und wer von uns hat bei dem Hobby "Altglas" noch kein besagtes Lehrgeld bezahlt?!
APS-C wohl kaum da die keinen APS film genutzt wird.
Wenn dann einen APS-C Format Sensor!
Keine Vigettierung egal welche einstellung bei meinen Objektiven.
Weder dunkler bereich noch schwarzer rand.
liegt wohl an der kamera.
Zu den IX Nikkor und den Umbau mach ich nen eigenen Thread wenn ich die anderen 2 Objektive habe.
Wird aber noch etwas dauern (ca 1-2 Wochen) bis ich die da hab und dann auch Bilder machen kann.
Nebenbei sind die gerade meine liebsten Objektive ^^
@Bömighäuser
Ist das nicht eher so das Adapter ohne linsen nur begrenzt nutzbar ist?
Jedenfalls funktioniert es mit Linse viel besser als ohne linse und auch unendlich ist nutzbar.
Die Bilder sind scharf und ich seh keine Probleme damit.
Egal das ist alles nichts für diesen Thread
Genau so ist es: ohne diese Ausgleichslinse kann in Deinem Fall keine Fokussierung auf den Fernbereich, bzw. unendlich erfolgen, weil Dein Ausgangssystem (Dein Objektiv) ein kleineres Auflagemaß hat als Dein Zielsystem (Deine Nikon). Der Begriff Auflagemaß ist bei Wikipedia oder hier anschaulich erklärt.
Die Ausgleichslinsen in diesen Adaptern verlängert den Stahlengang, sodaß das Bild bei unendlich wieder scharf auf der Bildebene (Sensor) landet.
Nur geht das leider zu Lasten der Bildquallität, weil diese Linse in der ursprünglichen optischen Rechnung des Objektivs nicht vorgesehen ist.
Nun hast Du leider mit einer Nikon-DSLR und deren F-Mount vom Start weg auf´s falsche Pferd gesetzt, wenn es um´s Adaptieren von Fremdsystemen geht: Nikon hat mit seinen 46,5mm eines der größten Auflagemaße, die meisten Anderen sind kleiner und somit nur per Ausgleichslinse im Adapter nutzbar, sofern man nicht nur im Nahbereich fotografieren will.
Daher auch von mir der Rat, der Dir auch schon von anderer Seite hier gegeben wurde: vertick die D40 so gut es geht und schau Dich nach einer Spiegellosen um.
Die haben das kleinste Auflagemaß und die Adaptiermöglichkeiten sind schier grenzenlos.
Eine Sony A7 der ersten Generation ohne Bildstabilisator bekommt man schon für um die 400,--€ in der eBucht. Nikon und Canon haben zwar mittlerweile auch spiegellose Systemkameras, sind aber noch nicht so lange am Markt und dementsprechend gebraucht noch deutlich teurer.
noch als Ergänzung: Ich habe mir zuerst die spiegellose Sony a6000 gekauft, also mit APS-C Sensor, das ist für die IX Nikkore optimal, da braucht dann nichts mehr umgebaut werden
und man hat keine Probleme mit Vignettierung oder ähnlichem. Die kann man schon für etwas über 200.- gebraucht bekommen.
Falls Dir das mit Altglas dann gefällt, dann kannst Du weiter zur A7-Serie aufrüsten oder bleibst eben dabei.
Gruß Dieter
weg
Du hast uns nun mehrfach auf Deine finanzielle Lage aufmerksam gemacht - es ist angekommen und auch OK, ABER:
1. die wenigsten hier können mal eben 300,-- bis 400,--€ vom monatlichen Butget abzwacken. Bei den Meisten sind die Anschaffungen angespart und das Equipment über Jahre oder gar Jahrzehnte gewachsen.
2. Du must jeden € zweimal umdrehen, bist aber bereit, Kohle raus zu hauen für Equipment, das nix taugt?! Sorry, aber ab hier bin ich raus ...
Ein einfaches "Ich habe nicht genug Geld für eine Sony A7 II in meinem Bidet" sollte reichen (ich habe auch keine).
Unabhängig davon ob man sich gerade plagt, ob man sich das neue Noctilux einfach so kauft oder es gleich nach dem Kauf vergolden läßt (damit es zur Kamera, den Krawatten und den Zähnen paßt) oder eine alte Porst-Reflex vom Nachbarn leiht weil mehr gerade nicht drin ist, bleiben ja die technischen Aspekte trotzdem gültig.
@Hime
Das Tokina SD 70-210mm 1:4-5.6 für MD war Ende 2018 bei mir auch eines der ersten via Adapter mit Linse an Nikon F adaptieren Objektive. Ich habe mir gerade die Bilder nochmals angeschaut, die Vignette ist bei Kleinbild-Sensor zu sehen, aber bei APS-C Sensor würde sie nicht auffallen, das deckt sich also mit Deiner Erfahrung.
Bei Nikon F bietet sich noch das DKL/Deckel-Bajonett an, dies kann ohne Linse im Adapter adaptiert werden. Hersteller von Objektiven mit diesem Bajonett waren vor allem Schneider-Kreuznach, Voigtländer, Steinheil und Rodenstock. Mit etwas Geduld bekommt man eine Bessamatik mit Color Skopar für 10-20 EUR. Ein Adapter liegt in der 20 EUR Region. Wenn also das Interesse nach Adaption ohne die Einschränkung auf Nikon-Objektive oder den Einfluss einer Korrekturlinse aufkommen, so bietet sich damit eine Option, die vergleichsweise kostengünstig ist.
Danke fürs runter achten! ..
Einige Anmerkungen, bevor es in dem Thread bitte mit dem Zeigen der Neuanschaffungen weitergeht.
1. Der DCC hat es sich seit Jahren zur Aufgabe gemacht, Altglas - Interessenten über die Qualität der vorherigen Generationen von Objektiven aufzuklären in Bildern und Schriftum.
Hierzu haben viele Menschen Texte und Beiträge hier eingestellt, aus denen weniger erfahrene oder Neueinsteiger wertvolle Tipps und Hinweise kostenfrei mitnehmen können.
2. Die hier schreibenden und sich diesem Gedanken verpflichtet fühlenden und entsprechend engagierenden User opfern große Teile ihrer Freizeit für das Erstellen von Berichten, Vorstellungen
dem abgeben von Ratschlägen an andere, je nach ihrem Kenntnisstand.
3. Die User tun dies, weil sie helfen möchten, Kaufentscheidungen in dieser "Altglas - Themen - Nische" abseits von "Smartphone - Knipserei" und modernen Objektivrechnungen nach den
Präferenzen des Suchenden zu unterstützen.
4 Jeder Teilnehmer hier hat im Laufe der Jahre einige weitere Forenteilnehmer auch persönlich kennengelernt, sei es durch regionale oder gesamtdeutsche Usertreffen.
5. Unter uns Usern im Forum befinden sich die unterschiedlichsten Charaktere und Interessengebiete: Der DCC besteht aus experimentierfreudigen, wissbegierigen Hobby-Fotografen,
ehemaligen Profis, Sammlern alter Technik, exzellenten Fotografen, Menschen die beruflich in irgendeiner Weise mit Fotografie oder in der optischen Industrie zu tun hatten, oder eben auch
blutjunge Neuanfänger in Sachen Fotografie.
Wie jemand sein Hobby finanziert, ob er lange sparen muss oder seine Anschaffungen aus der "Portokasse" bezahlen kann, ist so unterschiedlich wie das Leben selbst.
Grundsatz aber sollte sein, hier keine derartigen Debatten zu führen, denn diese führen einfach zu nichts.
Dies war und ist grundsätzlich unerwünscht... aus gutem Grund wird auch darauf gedrängt, hier keine Preise zu nennen für die irgendein fotografischer Gegenstand "ergattert" wurde. Sie geben schlicht nichts her weil diese bei alten Objektiven von so vielen Dingen und Zufällen abhängig sind, aber regelmäßig leider zu genau solchen Debatten führen, die zu lesen einfach ermüdend sind.
..........
Der DCC ist aber nicht der Ort für "Sozialneid-Debatten", genauso wenig ist er ein Ort, wo es darum ginge, wieviel Geld jemand zur Verfügung hat oder das jemand nun mit seinen freundlich gemeinten Tipps angegangen wird doch darauf zu achten, ob jemand viel oder wenig Geld zur Verfügung hat.
Es ist immer eine Frage, was einem das eigene Hobby wert ist, etwas Geld anzusparen und zu warten bis es reicht oder die Gelegenheit günstig ist... oder ob man tausenderlei Kompromisse eingeht, die schlicht später bereut werden.
Dazu ist das Forum da und Hime hat nun ein paar gute Hinweise erhalten.
Wenn es mit der Altglas Geschichte weitergehen soll aus Kostengründen, ist die Nikon die verkehrte Kamera definitiv. APS C Format die billigere und für den Anfänger meist erfreulichere Variante, denn dann fallen Randbereichsfehler alter und "Preisgünstigerer" Objektive aus den Analogzeiten nicht so auf wie beim KB Format, wenn man sich teureres Glas nicht leisten kann oder will.
All diese Aspekte spiegeln sich in den gegbenen Antworten wieder und sind sicherlich für jeden Neuling hilfreich.
------------------
Ein weiterer, mir als Forenbetreiber wichtiger Aspekt ist aber, das hier nicht irgendwelche Postings wieder gelöscht werden und plötzlich nur "....weg" in einem Posting steht, weil der Ursprungstext - aus welchen Gründen auch immer - herausgelöscht wird und das nur geht, wenn mindestens 3 Buchstaben stehen bleiben!
Das ist schlechter Stil und auch völlig sinnlos, weil die Texte, wenn sie vom Antwortenden als Zitat übernommen wurden, doch noch vorhanden sind.
Ich als Betreiber des Forums habe keine Lust, dann auch noch über das Kontaktformular gebeten zu werden, irgendwelche Beiträge zu löschen. Man kann sich auch vorher mal überlegen, was man schreibt und wie man antwortet, ohne dann zu löschen, dann noch Admins damit aufzufordern das eigene Geschreibe wieder zu löschen, weil man erst dann merkt, das ein Zitat eben von jedem genutzt werden kann, der auf eine Passage antworten möchte.
So und nun bitte nur noch weiter im eigentlichen Thema, dem Zeigen der Neuerwerbungen und dem Austausch darüber.
LG
Henry
Und wieder überließ jemand das es ne nikon d40x ist und die ja nen aps c Format sensor hat und empfiehlt dann ne andere aps c Format Kamera!
Lesen sollte man können und 5s googeln! :donk
Erstaunlich, wie Du es geschafft hast, als Neuling gleich reihenweise langjährige, hilfsbereite Menschen mit Deinen Zeilen zu vergraulen.
Ich würde Dir empfehlen, Dir Deine Zeilen mal genau zu betrachten, und neben dem Lesen sich auch dem "Verstehen" zuzuwenden, denn das ist wichtiger als 5s googeln.
Du kannst schon darauf vertrauen, dass die meisten Menschen hier dutzende Kameras in Händen hielten, ob Nikon, Canon, Leica, Pentax, Olympus oder andere und die Formate sicher beherrschen.
Es wurde von Ulganapi zu einer Sony A6000 geraten, weil die ein für die Adaption von Altglas sinnvolleres Auflagemaß mitbringt, eben weil 46,5mm der Nikon für die Nutzung von Altglas "suboptimal" sind un zudem eine heute günstige Einstiegskamera auf dem Gebrauchtmarkt darstellt.. Punktum.
In der Konsequenz aber würde ich empfehlen, dass Du Dir ein anderes Forum suchst, wo man vielleicht toleranter mit Beleidigungen (siehe den sinnlosen Smiley im Zitat und der Unterstellung man könne nicht lesen) umgeht.
LG
Henry
Gibt es Adapter mit Ausgleichslinse , dann ist der ohne Linse nur im Nahbereich verwendbar. Wenn du kannst nimm ne Kamera wo du wenigstens m42 adaptieren kannst oder gleich eine Spiegellose. Wirklich schlechte gibt es nicht.
Preise für Objektive sind unterschiedlich. Ein Objektiv für um die 20 [1.9 50mm] ist mein schärftes Altglas bis jetzt und für das Yashinon dx 135 in schwarz [mein letzter Kauf] habe ich paar Monate gespart obwohl es nur ca 1/2 des üblichen ebay Preises gekostet hat. Soviel zum Thema.
Naja ... Ich verstehe zwar ein wenig Deinen Unmut, aber an meinem eigenen Beispiel möchte ich Dir verdeutlichen, dass die gutgemeinten Ratschläge hier im Forum nicht zu verachten sind.
So wollte ich mir ursprünglich in 2015 eine Canon zum Adaptieren meiner alten Prakticar Objektive zulegen, doch wurde mir hier im Forum geraten, mir stattdessen eine Sony A7 bzw. Sony A7 II zuzulegen. Hintergrund der gutgemeinten Ratschläge war das wesentlich geringere Auflagemaß (in wiki gibt es eine sehr gute Erklärung dazu) der Sony Alpha Kameras, das mir ermöglicht, viele alte Objektive verschiedenster Hersteller ohne Einsatz einer zusätzlichen Linse zu adaptieren.
Wie hier bereits mehrfach erläutert, bringen Adapter mit Zusatzlinsen in fast allen Fällen eine Verschlechterung der Bildqualität mit sich. Dazu kommt noch, dass Du mit solchen Adaptern meist hinsichtlich Blende verlierst.
Natürlich kann man aber auch mit Deinem jetzigen Equipment gute Bilder machen, gerade angesichts Deines Budgets. Wenn es Dir reicht, dann ist alles bestens. Ich hatte übrigens in 2019 das Vergnügen, einen Teil der hier schreibenden User persönlich kennenzulernen und kann Dir versichern, dass keiner dieser User beabsichtigt, Dich herunterzuputzen.
Natürlich gibt es aber auch hier Mitglieder, die nicht so sparsam mit ihren finanziellen Ressourcen umgehen müssen wie Du. Dennoch empfehle ich Dir, auch deren Tipps als gutgemeinte Ratschläge zu verstehen. Missverständnisse bzw. daraus folgende persönliche Animositäten sind in unserem Forum nicht besonders beliebt. Das hatte ich selbst mal am eigenen Leib erfahren müssen (wink @ Henry :lol: ).
Gruß, Rick
Bei mir ist diese Woche ein "Star Wars"-Pancolar :lolaway: für Exa,
also ein Carl Zeiss Jena Pancolar 50mm f2 eingezogen.
Anhang 125643
Anhang 125644
Sehr schön weiches Rendering - gefällt mir!
Hier an der A7RIII:
Anhang 125645
Anhang 125646
Anhang 125647
Nicht zuletzt gekauft, aber zuletzt finanziert...
Ich habe Ende 2018 ein Zuiko 55mm f1.2 für den Spottpreis von 180 € gekauft (okay, ein bißchen Service kam noch dazu) und schätze und mag es noch immer sehr. Einmal Zuikoholic, immer Zuikoholic.
Zufällig habe ich an dem Tag zwei Pfandflaschen (die guten für 25c das Stück) gefunden und habe mir damals gedacht wie lange es wohl dauern würde den Gegenwert des Objektivs in Pfand zu finden. Ab dem Tag habe ich dann (zu 90% in unserer Firma) die dort weggeworfenen oder herumliegenden Flaschen mitgenommen und darüber Buch geführt. Heute, fast drei Jahre und 720 Flaschen später, gehört das Objektiv wirklich mir ohne dafür bezahlt zu haben!
Ein paar Komponenten hatten großen Einfluss auf den benötigten Zeitraum
- niemand, wirklich niemand hat unserem rumänischen Subunternehmer das deutsche Pfandsystem erklärt
- der heiße Sommer letztes Jahr und der verregnete in diesem Jahr haben sehr unterschiedliche Einflüsse gehabt, klar, wenn es regnet wird nicht so viel getrunken und natürlich auch weniger weggeworfen.
- am Anfang wurde ich belächelt, mittlerweile habe ich "Mitbewerber". Also, ich habe nicht in irgendwelchen Mülltonnen gewühlt oder sowas, sondern nur das herumstehende oder herumliegende mitgenommen und gesammelt. Ich bin froh, dass es endlich vorbei ist, die Konkurrenz schläft nicht mehr.
Und das Gute ist - ich habe etwas für die Umwelt getan! Jawoll! Und für mich und meine Vitrine! :lol::lol::lol:
Ein Super Takumar 1,8/55 hat den Weg zu mir gefunden, klasse Objektiv, zeige gleich noch Bilder.
Hallo zusammen,
heute angekommen: eine nie benutzte Zenit-Kamera in der Original-Verpackung und mit einer Helios-44 Version, die ich noch nicht kannte (MC Helios 44-3). Die Kamera ist in den 90-ger für den sowjetischen Markt produziert worden. Dementsprechend steht sogar die Bezeichnung auf dem Objektiv in kyrillischer Schrift.
Anhang 125910
Anhang 125911
Ich hatte schon viele Zenit-Kameras in der Hand und besitze selbst eine 12-XP. Die Qualität dieser ET hat mich jedoch ziemlich erschrocken. Man sieht, wie schlampig in dieser Zeit in der Sowjetunion gearbeitet wurde. Es wurde sogar an der Abdeckung für den Belichtungsmesser gespart. Da verhindert einfach gar nichts, dass Dreck und Staub in die Kamera gelangt. Die Kamera ist auch haptisch einfach nur billig.
Anhang 125912
Interessant finde ich auch, wie wegen der Inflation die Preise für die Kamera angepasst wurden. In die Bedienungsanleitung wurde ein Zettelchen mit neuen Preisen eingebunden. Man sieht auch die Preisunterschiede verschiedener Helios-44 Versionen.
Anhang 125913
Anhang 125914
VG
Han
Gekauft:
Anhang 125920
Folge: Alle Objektivadapter landen jetzt erst einmal unter dem Pinsel:
Anhang 125921
Der Unterschied bei den Makroringen ist gewaltig. Vorne der Makroring, wie man ihn kaufen kann. Dieses schwarze, matte, leicht raue Plastik, wie es in den meisten Objektiv-Adaptern zu finden ist.
Der hintere wurde mit Musuo-Black übermalt.
Ich denke Kontrast und Flare-Resistenz werden sich sehr freuen.
Bei mir ist diese Woche auch mal wieder ein Projektionsobjektiv eingelaufen: ein ISCO - Göttingen Super-Kiptar 1:2 / 85
- ürsprünglich für 35mm Cinema-Projektoren gedacht, Anschluss-Durchmesser 62,5mm
- 415 Gramm schwer
- 89 mm lang
- Schnittweite ca. 50mm
Hier der Ur-Zustand:
Anhang 125983
Und hier nach Adaptierung durch Henries 62,5er SFT und "Upgrade" auf einen 62mm Filter-Anschluss und angesetzter Sonnenblende:
Anhang 125984
Dieter (ulganapi) und Claas (eos) hatten hier schonmal den kleinen (80mm) und den großen Bruder (90mm) dieses Super-Kiptars vorgestellt.
Noch ein paar Testschüsse:
- Schärfe im Zentrum
Anhang 125985
- Schärfeverlauf
Anhang 125986
- Bokeh
Anhang 125987
Finde ich ja total spannend, die reinste Zeitkapsel, die Du da geöffnet hast. Nur fotografieren würde ich damit nicht wollen. Das bestärkt alle meine Vorurteile gegen "Ost"-Fotoprodukte. Warum tust Du Dir das an ?
Es ist wahrscheinlich zu früh zu fragen, ob sie korrekt funktioniert.
Gruß Matthias
Bei mir ist so eine Zenit in abgerockt vor einiger Zeit aufgeschlagen. Ein Panzer. Den Beli über ASA passend gemacht. In der Hand rief die ganz laut: Benutze mich. Das habe ich auch gemacht. Der Film hat Spass gemacht. Das Helios ist ein tolles Objektiv. Nur lichtdicht war der Oldie leider nicht.
Mit meiner 85-er Zenit 12XP mit Helios 44M-4 fotografiere ich gern. Die macht Spaß uns fühlt sich in der Hand sehr gut an. Irgendwie wertig und unkaputtbar. Auch die Verarbeitung und die Qualität der Kamera und des Objektives sind gut, finde ich. Nicht so die 90-ger ET. Die Qualitätsunterschiede sind gravierend. Trotzdem werde ich bei der Gelegenheit mal ein Film einlegen und die Kamera ausprobieren.
Ich finde in dem Ostblock gab es auch durchaus Qualität, wenn auch oft eine Pragmatische :). Nur die Konstanz in der Qualität war leider oft miserabel. Ende 80-er Anfang 90-ger hat die Qualität sehr gelitten. Besonders in der Sowjetunion.
VG
Han
Ehrlich gesagt würde ich mir das Fotografieren mit einer Zenit ( ich habe noch eine mechanisch einwandfreie TTL...) auch nicht mehr antun (dunkler "Tunnelsucher", magere Verschlusszeitenauswahl). Das Helios 44-3 finde ich allerdings sehr interessant, denn als einziges Helios bietet es Mehrschichtvergütung, Vorwahlblende mit 8 Lamellen und Mindestentfernung unter 0,5 m.
LG Volker
Eine Zeit lang habe ich russische Kameras gekauft, weil mich deren „altertümliches“ Design immer fasziniert hat, fotografiert habe ich als West-ler letztlichZitat:
Zitat von han77
natürlich mit einer japanischen, auch weil viele der Ost-Apparate nicht einwandfrei funktioniert haben.
In jungen Jahren hatte ich mir mal eine Revueflex E (Zenit) gekauft, die Zeiten haben nach einger Zeit nicht mehr gestimmt, das Objektiv aber nutze ich immer noch.
Die russischen Objektive aber schätze ich, egal ob es z.B. um das Helios 44 in all seinen Erscheinungsformen, den lomo 4/40 3-Linser, die Vergrößerungsobjektive Vega oder die Objektive für die Mittelkormatkamera Kiev 88 bzw Kiev 60 geht. Die sind alle von einer sehr guten optischen Qualität und haben den analogen Flair, den ich sehr schätze,
da gab es nur wenige Ausfälle und wenn, dann waren sie leicht zu richten.
Wenn nur diese für Defekte anfälligen Gehäuse nicht wären...
Gruß Dieter
Hmm, OK, das sind wahrscheinlich ganz unterschiedliche Welten. Zur meiner Analog-Zeit kannte ich die japanische Technik nicht (die in der Sowjetunion aufgewachsen und dann eine Zeit lang nicht mehr fotografiert). Als Kind hatte ich eine Smena 8M. Das Objektiv (Lomo 4/40) nutze immer noch sehr gern. Eine Zenit-Kamera war tatsächlich, wie der Name schon sagt, das beste, was man sich als ein Hobby-Fotograf in der Sowjetunion vorstellen konnte. Und mit mehr als 100 Rubel blieb sie für viele auch nur ein Traum. Vielleicht spielen da die Gefühle aus der Vergangenheit eine Rolle. Ich freue mich immer noch wie ein Kind, wenn ich die 12XP in der Hand halte. Rein objektiv spielt eine Canon AE-1 aus der selben Zeit natürlich in einer anderen Liga bezüglich der Qualität.
Das ist halt die Frage, ob die Mehrfachbeschichtung was ausmacht. Auf jedem Fall sagt die Preisliste (die vor der Preisanpassung), dass ein 44M-4 ganze 39,- Rubel teurer war als ein 44-3. Das hat mich auf die Idee gebracht mein ein Schnelltest mit Gegenlicht gleich am Schreibtisch zu machen. Die Kamera ist eine Canon mit APS-C Sensor.
Die Kandidaten:
Helios 44-2 (77', 117,-)
MC Helios 44-3 (90', 185,-)
Helos 44M-4 (85', 224,-)
Anhang 126006
Helios 44-2. Kontrast im am schwächsten. (ich muss zugeben, die Frontlinse sieht nicht mehr so toll aus und hat viele Mirko-Kratzer)
Anhang 126007
MC Helios 44-3. Tatsächlich scheint die Linse die kontrastreichere im Gegenlicht zu sein. Die Farben sind jedoch wärmer.
Anhang 126009
Helios 44M-4. Auch nicht schlecht.
Anhang 126008
Alle Bilder sind mit gleichen Einstellungen und mit Ofenblende. Bei der Gelegenheit vergleiche ich die beiden mal im "echten" Gegenlicht.
BTW: Laut der Preisliste gibt es eine MC-Version von 44M-4 für kosmische 254 Rubel.
VG
Han
So ein Helios 44-4 MC habe ich mir zuletzt 2019 an besagter abgerockter Zenith ET gekauft. Hier die Kamera mit Objektiv auf rotem Samt:
Anhang 126010
Ein Bild gegen das Licht, analog auf Ilford XP2 Super. Nach dem Scan im Labor in Helligkeit und Kontrast angepasst. Blende 8 und 1/125s - Man achte auf die Zeichnung der Äste und das kleine Flugzeug:
Anhang 126011
Ein normales Bild noch, so direkt aus dem Scanner. Blende 8 und 1/125s:
Anhang 126012
Offenblende gegen einen russischen Synth (Polivoks). Wieder direkt aus dem Scanner. Blende 2 und 1/30s (hier muste ich nichts machen):
Anhang 126013
Das Helios 44-4 MC hat halt nur 6 Blendenlamellen im Vergleich zum Helios 44-3. Wenn man den Angaben hier hier glauben kann, dass löst es etwas besser auf und lässt mehr Licht durch.
1.2.Solange man 2. nicht leugnet, ist gegen 1. absolut nichts einzuwenden ;-)
Eine meiner Kameras, die am meisten Film sieht, ist die Sputnik. Bakelit-Gehäuse, Dreilinser, eingeschränkte Verschlußzeitenwahl, Bereitschaftstasche aus Papp-Lederimitat (aber im Fall des Verlustes nicht so ärgerlich wie ein in den Bach gefallenes Rolleidoscop). Und wenn ich die Realität ausblenden müßte, könnte ich noch mit der "technischen Überlegenheit" der Sputnik argumentieren (Selbstauslöser und Blitzsynchronisation ab Werk eingebaut).
Super danke für den Beitrag uchris, ich möchte nicht wissen was diese Farbe innerhalb von eines alten Objektives kann, wenn man es komplett zerlegt und damit die Flachen anstreicht. Zu der Farbe habe ich auf YouTube noch einen Beitrag gefunden https://www.youtube.com/watch?v=8sDGSgcSZJA
Grüße Volker
Etwas Neues auszupacken macht mir ja sowieso immer Freude, doch in diesem speziellen Fall war es schon was Besonderes :lol:
Aber wem sag ich das...
Mein 33. Zuiko-Modell :beten: